Beiträge von Elektra

Wie hast Du denn in den vergangenen Jahren Kontakt zur Firma gehalten?

Wenn deine alte Abteilung aufgelöst wurde, müsste die Personalabteilung Dir zumindest sagen können, wo deine Stelle hingewandert ist. Da würde ich mich dann hinwenden und erstmal in den sauren Apfel beißen und VZ anfangen. Auf TZ direkt hast Du nämlich keinen Anspruch und wenn nicht wirklich jemand Wert auf deine Rückkehr legt, ist es ein leichtes, diese Karte auszuspielen. Den Antrag auf TZ stellst Du dann später.

Der Verweis auf den internen Stellenmarkt ist in der Tat dürftig und so meiner Meinung nach nicht ok. Wenn es dann so ist wie bei uns, dass praktisch keine Teilzeitstellen ausgeschrieben werden bist du doppelt gelackmeiert. Das ist vermutlich nicht legal, aber wo kein Kläger ist....

Schule ist hier nicht das Thema, da weniger als 100m entfernt. 1x wöchtenlich zum Musikunterricht macht er aber seit Beginn der dritten Klasse (also mit 8J) alleine. Das sind ca. 1,5km Stadtverkehr mit Radweg und Ampelüberquerung. Im zweiten Schuljahr bin ich die Strecke mit ihm zusammen gefahren und habe entschieden, dass er das packt. Wenn das Wetter unpassend ist, fährt er alleine mit dem Bus.

Ich weiß ja nicht, wie Eure Firma organisiert ist. Bei uns bleibt man bei ruhenden Arbeitsverhältnissen beim bisherigen Chef. Im Extremfall wird man aufgrund einer Reorg einem anderen Bereich zugeordnet, aber auch da geht es nicht ohne einen formalen Chef. Dieser wäre dann dein Ansprechpartner für Tätigkeiten und Arbeitszeitreduzierungen.

Fremdsprachenkorrespondentin ist doch normalerweise ein dualer Ausbildungsgang, also 3-4 Tage Betrieb und 1-2 Tage Berufsschule, es sei denn, da hat sich was grundlegendes geändert. Da wäre ich bei rein schulischen Anbietern, die auch noch Geld haben wollen sehr vorsichtig.

Ohne die Gründe zu kennen, weshalb Du einen Fernkurs machen möchtest: Hast Du schon versucht eine duale Ausbildung in Teilzeit zu machen? Da muss man die Firmen oftmals überzeugen, gelegentlich gibt es halböffentliche Anbieter die solche Erstqualifizierungen anbieten.

Zum Transport eines achtjährigen Kindes dürfte beides nicht mehr in Frage kommen, zumindest, wenn auch noch ein Geschwister plus Zuladung mit soll.

Die mit M ist MacPack und kommt aus Neuseeland. Hat allerdings kein Strichmännchen.

Ich habe das bei der P*stb*nk immer mal, dass Gutschriften nachmittags noch nicht da sind, wenn man so ab 17Uhr nochmal schaut aber drinstehen, als sei nichts weiter gewesen. Kann einen allerdings nervös machen, wenn man auf Eingänge wartet, während die Abbuchungen munter weggehen.

Für 'normales' Kinderturnen finde ich die Gruppengrößen jetzt nicht so ungewöhnlich. Mir wäre das zwar auch zu wuselig, aber ich muss ja nicht hingehen.

Wenn man kleinere Gruppen möchte, bieten die Vereine hier noch das Konzept nach Kinder Sport Schule an. Da ist die Gruppengröße dann auf 12- 15 Kinder beschränkt, allerdings kostet es Extrabeitrag (um die 15EUR pro Monat).

Ich denke, insgesamt haben die Vereine Probleme, Übungsleiter zu finden. Die Qualifikation dauert und die Kosten müssen i. d. R. privat getragen werden. Das machen dann gerne ältere Schüler(innen) bzw. angehende Studenten, um Sozialpunkte für die einschlägige Studienplatzvergabe zu sammeln. Mit Beginn des Studiums sind sie dann aber auch, je nach Studienort, wieder weg.

Ich habe in der Zeit das Kind radfahren lassen und bin selber zu Fuß gegangen. Da kam dann wenigstens für mich auch ein zügiges Lauftempo zustande. Immer bis zu einem abgemachten Punkt (ein paar Meter) vorausfahren und dann warten lassen, falls ich tatsächlich mal langsamer war.

Mittlerweile fährt mein jüngeres Kind ein Kind mit 20'' Reifen und selbst da finde ich das Tempo noch sehr schneckenmäßig, wenn ich selber radfahre.

Dass die Sitze für vorne in D verboten seien wird immer mal wieder von Herstellerseite kolportiert, stimmt aber nicht. Allerdings bietet sie kein deutscher Hersteller mehr an und man muss was aus den Niederlanden importieren oder gebraucht kaufen.

Kindersitz nach vorne oder Lastenanhänger. Von _dem_ (Andersen oder so ähnlich) Hackenporschehersteller gibt es auch ein Modell, das man auch als Fahrradanhänger benutzen kann. Kann jedoch sein, dass man dann einen speziellen Gepäckträger benötigt.

Essig-Öl Dressing: da fragst Du was

Essig und Öl immer im Verhältnis 1:2, also ein Esslöffel Essig und zwei Esslöffel Öl. Außer bei Caprese, da darf beides freihändig drüber. Kinder aber besser mit dem Esslöffel dosieren lassen.

Ich nehme für Salat eigentlich immer Balsamico, der ist auch ein wenig süßlich.

Beim Öl kommt es darauf an, was im Salat drin ist. Sommerlich-mediterran natürlich mit Olivenöl. Feldsalat gerne mit Kürbiskernöl. Rapsöl mag ich nicht so, ich finde das riecht immer ein wenig ranzig. Mit Sonnenblumenöl kann man mich jagen, das ist das Billigöl aus meiner Kinderzeit.

Ans Würzen muss man sich rantasten, ähm schmecken. Salz und Pfeffer sind obligatorisch, gerne auch Kräutersalz. Wenn es schnell gehen soll, nehme ich auch mal gefriergetrocknete Salatkräutermischung. Da ist auch die Zwiebel nicht so dominant, wenn das kritisch sein sollte. Wenn du keinen Balsamicoessig verwendest noch ein Prise Zucker, das mildert die Säure. In meiner Jugend habe ich noch gelernt, dass man Salatsoßen vor der Ölzugabe abschmecken soll, da sonst der Ölgeschmack dominiert. Mache ich aber inzwischen nicht mehr immer.

Dressings kann man prima in einer Weithalsflasche schüttelnd zubereiten (1/2l Milch- oder Sahneflasche aus Glas) und ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Wenn ihr verheiratet seid gebt ihr doch sowieso nur eine Steuererklärung ab. Zumindest bei gemeinsamer Veranlagung meine ich.

Lass' ihn Rohkost futtern, die Soße wäre das Letzte worauf ich Wert legen würde. Blattsalat wird meiner Meinung nach ernährungstechnisch eh überschätzt.

Hier habe ich beides:
Großkind das Rohkost nicht (mehr) mag, dafür angemachte Salate in rauhen Mengen. Am besten selbstgmachtes Essig-Öl Dressing. Da schlürft er gerne mal die Schüssel noch aus.
Das andere Kind morgens bis abends Obst und Gemüse futternd aber bitte keine Soße - gerne!

Konsens war diese Woche tatsächlich die von den Kindern zubereitete Tomate-Mozzarella Platte. Da haben beide gefuttert ohne Ende, Tochterkind allerdings ohne den Käse. Auch gut.

Guck mal hier - ich bin ja platt was es mittlerweile an schicken und erschwinglichen Sachen gibt. Meine 0/8/15 Ortliebs der ersten Generation klaut mir wohl wirklich keiner mehr

Die Taschen bleiben nicht am Fahrrad, sondern es sind Umhängetaschen, manche gibt es auch mit Rucksacksystem, die dann komplett abgemacht und mitgenommen werden. Google gleich mal nach Bildern. Regen läuft da keiner rein.

Lille (nahe der belgischen Grenze)
Chartres, allein schon wegen der Kathedrale

Die Dinger passen oder passen nicht, das hängt vermutlich vom jeweiligen Gepäckträger ab. Weil bei jedem Modell die Streben anders sitzen und der Gepäckträger auch groß genug sein muss, damit die Federklappe noch passt, so vorhanden. Die einfachste Möglichkeit, wäre das Teil mit Kabelbindern zu befestigen, dann hat sich auch das Schloss erübrigt. Oder mit Metallplatten und Schrauben befestigen.

Allerdings wird das Abstellen mit Körben lästig. Die sind breit und im Fahrradständer ist nur noch jeder zweite Platz nutzbar. Mein Freund sind sie nicht, ich würde lieber Expander kaufen und die Schultasche damit befestigen. Oder eine Tasche mit Befestigungsmöglichkeit. Da habe ich aber keine Ahnung, ob es was brauchbares für Schüler gibt.

Zitat von lollopy

echt, es gibt nur 3 Gesamtschulen in ganz Ba-Wü?

Jupp, schließlich ist das linkspolitisches Teufelszeug und versaut das Niveau. Vierzig Jahre konservative Bildungspolitik müssen sich ja in irgendwas niederschlagen. Sorry für den Sarkasmus, musste jetzt mal sein, ich hoffe, es nimmt mir keiner übel.

Viele Kinder sind nach der vierten Klasse schlicht noch nicht soweit, als dass man wirklich sagen könnte, wo die Reise hingeht. In bildungsbewußten Elternhäusern geht es dann in Richtung Gymnasium, koste es was es wolle. Hier höre ich ständig den Satz, naja, wenn es nicht klappt, kann man immer noch abgehen. Aber zu welchem Preis eigentlich?

Dass ein Gymnasium zur Gesamtschule umgewandelt wird, wird es wohl nicht geben. Da sind auch wieder die bildungsbewußten Lobbygruppen außen vor und stimmen mit den Füßen ab. Das sehe ich in meiner alten Heimatstadt, eine Großstadt in Hessen. In der Stadt selbst gibt es mehrere Gymnasien, in den umliegenden Landreisen oft aber nur Gesamtschule als gymnasialen Bildungsweg. Die Landkreiskinder werden nur nachrangig in den Stadtgymnasien aufgenommen, zumal die Heimatgemeinden sich auch nicht an den Kosten des Schulträgers beteiligen. Und jedes Jahr ist die Jammerei groß, weil nicht alle, die es gerne gewollt hätten, an einem der Gymnasien aufgenommen werden.

Gesamtschulen gibt es, wie schon erwähnt, ganze drei im Land: eine hier, eine in der Nachbarstadt und eine im Süden des Landes. Das scheint für die Threadstarterein aber keine Option, weil vermutlich nicht erreichbar. Meiner Meinung nach sind diese auch nicht komplett mit den GesSCH in anderen Bundesländern vergleichbar. Hier sind das 'Schulen der besonderen Art' und direkt dem RP/KuMi unterstellt. Früher hätte man vermutlich Schulversuch dazu gesagt. Der Unterricht ist auf verbindlichen, rhythmisierten Ganztag ausgelegt, also täglich bis 16 Uhr außer Mittwochs. Der Ruf ist unterschiedlich. Hierzustadt verpönt (zumindest bei den Gymnasialempfohlenen), in der Nachbarstadt sehr gefragt, so dass man Mühe hat, sein Kind dort unterzubringen. Wie es im Süden aussieht, weiß ich nicht.

Die Werkrealschulen sind der Versuch, die ehemaligen Hauptschulen aufzuwerten. Je nach Region kann das gelingen, hier geht auch das den Bach runter, allerdings besucht auch nur ein einstelliger Prozentsatz der Grundschulabgänger diese Schulform und die beiden WRS haben Mühe die geforderte Zweizügigkeit zu erreichen.

Wenn wirklich keine RS erreichbar ist, würde ich auch eine Gemeinschaftsschule suchen. Je nach Region muss man aber auch da schauen, wie man unterkommt. In manchen Gegenden wollen viele hin und die Schulen müssen Kinder abweisen, anderswo kann das komplett ander sein.

Hier auch Ba-Wü, Großstadt im Norden und im Vergleich zu den ländlichen Regionen paradiesisch versorgt.

Meine Kinder haben Hortplätze, was allerdings einem Lotteriegewinn gleichkommt. Schließzeiten sind hier drei Wochen in den Sommerferien und zwei in den Weihnachtsferien plus den einen oder anderen Einzeltag wg. Planung u. ä.

In unserer Stadt gibt es noch eine sehr gut ausgebaute Kernzeitbetreuung für Grundschüler, je nach Schulstandort bis 17:00 täglich. Dort kann man auch wochenweise für die Ferien anmelden. Organisatorisch ist es allerdings so, dass man sich am Anfang des Schuljahres für alle Ferienangebote einschreiben muss, danach werden nur noch Restplätze vergeben.

Für die weiterführenden Schulen muss man dann gucken.
- Bei Werkrealschulen und Realschulen sieht es mau aus, man könnte meinen, deren Eltern arbeiten nicht.
- Gesamtschule hat gebundenen Ganztag (kostenfrei)
- Private Gymnasien haben teilweise offenen Ganztag (kostenplichtig, zusätzlich zum Schulgeld). Ein privates Gym hat gar nix, da gehört das aber meiner Meinung nach zum Programm.
- An den staatlichen Gymnasien gibt es Betreuungsangebote für 5.-7. Klasse bis 5:00 oder 16:00 Uhr
Ferien müssen da aber immer irgendwie überbrückt werden. Bin gespannt wie das dann wird.

Wir als Eltern nehmen im Sommer oft nicht deckungsgleich Urlaub. Also jeder 3 Wochen aber nur zwei davon zeitgleich in denen dann der Familienurlaub stattfindet. Dann bleibt noch etwas Puffer für Brückentage oder kurzfristig anstehendes.