Beiträge von Elektra

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    Oh Freda, beim Stichwort Übertritt krieg ich ja auch grüne Pickel.


    Letzte Woche kam eine Mail der Klassenlehrerin mit der dringenden Bitte an die Eltern, sich bei der Kommentierung der Noten zum Wohle der Kinder zurückzuhalten. Es haben sich wohl schon mehrfach Kinder bei ihr beklagt, dass eine 2-3 oder 3 für ihre Eltern die schlechtesten Noten seien. Sind die denn alle übergeschnappt?

    So ein Protoll macht schon Sinn, meiner Meinung nach aber nicht unter diesen Bedingungen. Man kann gewisse Rückschlüsse auf Blasenvolumen und Unregelmäßigkeiten bei der Urinabgabe ziehen. Schau mal auf der Website der Initiative trockene Nacht, dort wird viel hilfreiches geschrieben und es gibt auch ein Forum, das interessant zu lesen ist.


    Unser Protokoll was ausdrücklich in der schulfreien Zeit, weil man nur dann eine Kontrolle über Trink- und Ausscheidungsmengen hat. Mindestens zwei Tage am Wochenende (an mehreren Wochenenden) oder besser 1-2 Wochen in den Ferien habe ich in Erinnerung. Auf keinen Fall würde ich nachts wecken. Wiege die Windel und ziehe das Trockengewicht ab.


    Bei uns war der normale KIA sehr verständnisvoll, wenn das bei Euch nicht der Fall ist, würde ich einen Kinderurologen suchen. Evtl. braucht ihr nicht mal eine Überweisung.

    Hier wird ebenfalls regelmäßig umgesetzt, so etwa alle 2-3 Wochen. Dabei werden die Plätze ausgelost, außerdem gibt es wohl einen Einzeltisch bei ansonsten Aufstellung in Reihen. Da ich die KL schon vom Großen kenne, kenne ich ihren Ansatz: Alle sollen mit allen auskommen können. Gegen Ende des ersten Schuljahrs geht sie wohl zur Gruppenanordnung über.


    Beim Großen (jetzt 3. KL) wird ebenfalls regelmäßig umgesetzt. Allerdings entscheidet hier die KL unter Berücksichtigung der Kinderwünsche. Es gibt offenbar einige Kombinationen, die gar nicht gut gehen. U. a. bei meinem Sohn und da bin ich froh, dass sie einen Blick dafür hat.

    Hallo Nachtschattengewächs,
    so wie Dir ging es mir vor zwei Jahren mit meinem Großen auch. Nur dass es bis zum Halbjahresgespräch gedauert hat, bis die Lehrkraft damit herausrückte. Ein komisches Gefühl hatte ich schon, aber beim ersten Kind in der Schule muss man sich auch als Eltern erstmal orientieren, wie Schule so funktioniert. Die eigene Schulerfahrung ist da kein Maßstab. Zudem wusste ich von Miteltern, die diese Lehrkraft schon bei älteren Geschwistern hatte, sie meldet sich, wenn was ist. Also haben wir erstmal abgewartet. Bis bei besagtem Halbjahresgespräch von einem Kind berichtet wurde, das wir als Eltern nicht kannten.


    Ich konnte das alles nicht so recht glauben, bzw. fand Sohnis Verhalten jetzt nicht sooo auffällig und eigentlich auch erklärbar. Die Emfpehlung einen Psychologen zu Rate zu ziehen habe ich damals schlicht als Unverschämtheit empfunden. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass die Lehrkräfte schon einen Blick dafür haben, was noch im Rahmen ist und was nicht. Als Eltern sieht man sein Kind, hat aber keine echte Vergleichsmöglichkeit. Und es macht die Summe der Puzzleteilchen, die die Fachleute aufhorchen lässt.


    Mein Rat: Schau, dass Du in einer guten Kinder- und Jugendpsychiatrischen / Psychologischen Praxis unterkommst, auch wenn die Wartezeiten lang sind. Und focussiere Dich nicht zu sehr auf die Hochbegabung. Die alleine macht normalerweise keine Probleme, meist steckt noch etwas anderes dahinter und das ist wichtig herauszubekommen.

    Hier Lateinische Ausgangsschrift, begonnen im zweiten Halbjahr der ersten Klasse. Zuvor wurde gedruckt und ab kurz vor den Osterferien beide Schriftarten parallel gelernt. Sohni hat in renitenten Phasen gerne mal im Druckschriftheft Schreibschrift abgeliefert und umgekehrt. Ich hab' ihn gelassen, weil ich froh war, dass er überhaupt was macht. Allerdings hat das der KL nicht gepasst, da gab es gerne mal Bemerkungen im Sinne von "in diesem Heft wird nur Druckschrift geschrieben".

    Mein Sohn ist mit 6,6 regulär eingeschult worden und aufgrund des Geburtsdatums (Feb.) gab es auch zum Glück keine Diskussion um vorzeitig Einschulung. Was ich nie gedacht hätte: dass ein sichtlich 'schulreifes' Kind sich dennoch schwer tun kann, und zwar in sozial-emotionaler Hinsicht, mit der Schule. Früher (noch mit der lilafarbenen Latzhose) hätte ich jedem was gehustet, der mir was von geschlechtsprezifischem Entwicklungsrückstand von Jungs ggü. Mädchen erzählt. Mittlerweile unterschreibe ich es!

    Planen tue ich auch nicht und bei uns sieht es von den Zeiten her ähnlich aus. Vom Hort hole ich die beiden (8J, 6J) spätestens um 17h ab und dann gucken wir, was ansteht. Manchmal (mittlerweile zum Glück seltener) sind noch Hausaufgaben übrig. Ansonsten beginnt jetzt die Zeit, wo man sich beim Heimkommen gleich den Haus- bzw. Schlafanzug anziehen und es sich gemütlich machen kann. Meine Kinder haben beim heimkommen notorisch Hunger, also gibt es eine Kleinigkeit, die gerne auch ins Abendessen übergehen darf. Ansonsten: gemeinsam was spielen, die Kinder chillen auch gerne mal bei einem Hörbuch während ich das Abendessen mache oder noch schnell beim Einkaufsladen hierfür besorge.

    Meine Kinder besuchen auch eine GS mit nur tageweise besetztem Sekretariat. Dabei haben wir die besseren Karten mit 3 Wochentagen, die zweite Schule der Sekretärin hat sie nur 2 Tage. Hier ist es so, dass Entschuldigungen bis 7:30 auf den Anrufbeantworter gesprochen werden müssen - den scheint also jemand abzuhören. Außerdem will die Kernzeitbetreuung wissen, ob die Kinder alleine kommen oder gebracht werden. Liegt keine Nachricht vor, ruft die Schule bei den Eltern an bzw. muss wohl im nächsten Schritt tatsächlich die Polizei informieren.

    Auf die private Telefonnnummer einer Lehrkraft lege ich tatsächlich keinen Wert, aber eine E-mail Adresse wäre schon schön.


    Bei meinem Großen musste ich leider die Erfahrung machen, dass das Mitteilungsheft eine ziemliche Einbahnstraße sein kann. Zudem hat auch nicht jeder den superzuverlässigen Erstklässler, der das Heft auch noch dem Lehrer vorzeigt - zumal er ahnt, dass es um ihn und seine Probleme geht.


    Dass Eltern von Erstklässlern und frischgebackenen Sextanern gelegentlich inflationär mit der Kontaktaufnahme umgehen ist ein anderes Thema. Aber das spielt meiner Meinung nach auch viel Unsicherheit mit der neuen Situation eine Rolle. Meine Tochter hat als Schulanfängerin die 'abgelegte' KL vom Großen bekommen. Erfahrungsbeding kenne ich natürlich ihre E-mail Adresse. Am ersten Elternabend hat sie diese - sicher aus guten Gründen - nicht bekannt gegeben.


    Anrufe im Sekretariat finde ich aus den von anderen schon genannten Gründen nicht immer prickelnd. Für Entschuldigungen ist das OK und von unserer Schule auch so gewünscht. Dass bei ernsteren Angelegenheiten tatsächlich ein Rückruf erfolgt, konnte ich bislang nicht feststellen.

    Die neue Klassenlehrerin scheint ein guter Griff zu sein, so zumindest mein Eindruck vom ersten Elternabend letzte Woche. Sie ist der Meinung, dass Kinder sinnvolleres zu tun haben, als täglich eine Stunde Hausaufgaben zu machen, achtet offenbar sehr genau darauf, dass aufgegebenes auch ins HA Heft eingetragen wird und mein Sohn ist motiviert genug, alles auch im Hort zu schaffen. Ein Segen nach den beiden vorangegangenen, für ihn sehr schwierigen Schuljahren. Noch beklagt er sich, dass Mathe zu einfach wäre, das sehe ich aber auch erstmal gelassen und vertraue auf den Ausblick der KL: Derzeit noch alle im Gleichschritt (sozusagen zum Kennenlernen), demnächst jedoch mit deutlicher Differenzierung.

    Die Winterferien in BaWü scheinen sich im wesentlichen aus beweglichen Ferientagen und Vorarbeit zusammenzusetzen, sind immer in der Faschingswoche. Ich war vor einigen Jahre selbst überrascht, weil sie auf den allgemeinen Ferienkalendern nicht auftauchen, aber hier gängige Praxis sind. Frag' beim Schulträger oder dem zuständigen Schulamt nach, dort erfährst Du die am Ort verbindliche Regelung.

    Großkind mit etwa 18 Monaten. Da war ich allerdings auch wieder schwanger und ich könnte mir vorstellen, dass der hormonbedingte Geschmackswandel ihn überzeigt hat.


    Kleinkind kurz vor dem fünften Geburtstag aus eigenem Antrieb. Mit vier hatte ich ihr zwar schon mal vorgeschlagen, ob sie nicht aufhören möchte, aber das nach wie vor selbstbewußte Persönchen stellte klar, dass sie das - zumindes zum Einschlafen - noch nicht könne. Ich selber hatte keinen Nerv auf Kämpfe. Ein Jahr später sollte es dann was werden, da war lediglich noch das "Hand reinstecken" (in meinen Ausschnitt) eine Weile wichtig, wenn ich sie eingeschläfert habe. Hat sich aber nach einigen Wochen auch von selbst erledigt. Dieses Kind ist heute eine völlig unproblematische Schläferin. Hinlegen, wegratzen bis morgens.

    Hector Akademie richtet sich in unserer Stadt an Grundschulkinder in der dritten und vierten Klasse. Im Oktober gibt es eine Kurspräsentation und man kann sich für max. 2 Kurse pro Semester anmelden.


    Die Kinder werden von der KL im zweiten Schuljahr vorgeschlagen. Hier ist jedoch ein IQ Test obligatorisch, wenn die Eltern zustimmen, wird zum Test eingeladen. Dieser ist für die Familien kostenfrei.


    Wie die Kurse sind, kann ich noch nicht sagen, Sohni ist bislang nur zum Test eingeladen und das Ergebnis noch nicht bekannt.

    Habe in den KiGä meiner beiden zwei unterschiedliche Modelle kennengelernt. Bei keinem musst jemand wg. zu niedrigem Einkommen ausgeschlossen werden.


    A) Veranstalter ist die städt. Musikschule, über die auch die Anmeldung läuft. Die Lehrkraft (studierte Kraft für Elementare Musikerziehung) kommt in den KiGA und macht den Unterricht. Kosten für die Eltern richten sich nach Einkommensstaffel und lagen zw. 26 und 36EUR / Monat. Unterhalb bestimmter Einkommensgrenzen wird auf Antrag eine 100%ige Ermäßigung der der Gebühren gewährt. Eine zeitlang gab es bei diesem Modell Beschwerden, weil recht viele Stunden aufgrund einer Dauererkrankung der Lehrkraft ausfielen. Der Träger des KiGas wollte jedoch explizit keinen Anbieter aus dem freigewerblichen Bereich hereinholen, weil damit keine sozialverträgliches Gebührenmodell mehr möglich gewesen wäre.


    B) Die musikalische Früherziehung wird von einer freischaffend tätigen Musikpädagogin übernommen, Kosten pro Familie (Qualifikation ist vergleichbar) sind 20EUR / Monat. Damit auch weniger gut gestellte Familien sich den Unterricht leisten können, wurde von der Elternschaft ein Förderverein (e. V.) gegründet, der einerseits eine Art Umlageverfahren (20EUR pro Kind bei mehreren Kindern) finanziert und andererseits die Abrechnung von Bildungsgutscheinen aus dem BuT Paket ermöglicht. Dazu müssen sich aber engagierte Eltern finden, die sowas aufziehen wollen.

    Gestern war der erste Hammertag für Sohni: 6 Stunden Unterricht, Hausaufgaben in 3 Fächern (D, E, M). Dazu Teilnahme an einer von ihm unbedingt gewünschten AG, die nachmittagsfüllend ist. Da sie bereits zeitig beginnt, konnte er im Hort keine HA machen und musste das abends erledigen. Im letzten Schuljahr wäre das ein No-Go gewesen. Gestern war ich erstaunt, mit wie wenig Gemurre er alles abgearbeitet hat. Hauptproblem ist eher, dass im Deutscharbeitsheft zu wenig Platz ist, um alles reinzuschreiben. Er hat eine recht breite Handschrift und es handelt sich um das ZEBRA Heft. Kennt das noch wer?

    Da hilft nur ein gutes Schreibwarengeschäft aufsuchen und probeschreiben. Jeder Füller liegt ander in der Hand und mit manchen kommt man zurech, mit anderen gar nicht. Von der Patronenart würde ich es nicht abhängig machen. Mittlerweile scheint es auch für das teurere L*my-System preiswertere Nachbauten zu geben?

    Muss neues Spielgerät (als solches würde ich es bezeichnen, wenn das Vieh auf dem Gelände steht) nicht von einem Sicherheits- oder Brandschutzbeauftragten abgenommen werden? Die Werbekuh erfüllt doch bestimmt keinerlei Standards? *hüstel*


    Zum Thema selbst kann ich nur sagen, dass mich solche Aktionen auch nerven. Mein persönlicher Aufreger war im letzten Schuljahre eine Werbekarte eines Adresshändlers, die mit Adresseindruck der Schule an die Kinder ausgegeben wurde. Man durfte sich ein Buch (Wert ca. 9-10EUR) aussuchen, wenn man die Daten seiner Kinder weitergab.


    Die Leitungen haben Hausrecht und erlauben, was zulässig ist. Ich würde da meine Missbilligung deutlich machen und bei offenkundigem Unwillen den Träger einschalten.

    Wir haben hier (bislang) nur Schwimmbrillen, wollte aber gerne die Meinung einer Bademeisterin teilen, mit der ich mich kürzlich unterhalten habe. Von ihr wurden diejenigen Modelle Taucherbrillen kritisch gesehen, die auch den Nasenbereich abdecken. Keine Ahnung, ob das mittlerweile Standard ist. Ihre Begründung war, daß sie im Falle einer Notfallrettung nicht bzw. nur schwer vom Gesicht zu bekommen sind und so keine schnellstmögliche Beatmung möglich sei.