Beiträge von Mistbiene

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    Mein Mann fragte mich warum Schwule so merkwürdig reden würden. Um die Pauschalisierung gleich zu revidieren sagte ich: "Reden doch nicht alle so! Schau dir mal deinen Freund an! Wie hieß der noch gleich?" "Du meinst den ..." Mischt sich unser 8jähriger ein. "Du vergisst wie dein Bruder heißt?!" (Hat den gleichen Namen.) Ich dann: "Wir reden doch gar nicht von dem. Der ist doch nicht schwul." Unser Sohn: "Ach, der ist nur Einzelgänger!" Der hat tatsächlich nicht sonderlich großes Interesse an Frauen und keine Lust auf eine Beziehung. Aber, dass er schwul ist können wir trotzdem ausschließen.


    Ist vielleicht jetzt nicht so komisch, wenn man die Personen nicht kennt und nicht dabei war. Für uns wars echt witzig!

    Ich habe noch potentielle Verstecke.
    Einmal die Fototasche. Da hat sich der Autoschlüssel (Gott sei Dank haben wir zwei) für mehrere Wochen versteckt.
    Und der Fahrradanhänger. In einer Der vielen "Taschen" lagen die Unterlagen für die Bank, die ich auch schon länger hätte abgeben wollen/sollen.


    Klar, die Kinderklamotten werden da kaum auffindbar sein, aber sowas wie Mützen oder andere kleinere Dinge könnten es sich an solchen Plätzchen gemütlich machen.

    @Hagendeel, er ist deswegen so jung, weil er die 2. Klasse übersprungen hat.


    Danke ihr lieben. Irgendwie kann ich es mir noch so gar nicht vorstellen, aber wenn ich sehe, dass eure Kinder teilweise ja auch noch deutlich jünger waren...


    Ich war auch schon sehr früh alleine in München unterwegs. Aber bei mir war es auch teilweise mit großer Angst verbunden. Und teilweise sind auch sehr "unangenehme" Sachen passiert.

    Angelehnt an die Schulwegfrage.
    Wie alt waren eure Kinder als sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren durften.
    Mein Sohn ist acht Jahre und in der vierten Klasse. Ich kann mir so gar nicht vorstellen, dass er nächstes Schuljahr alleine zum Gymnasium fahren soll. Er müsste (mit dem Bus zur S-Bahn - könnte die drei Bushaltestellen aber auch zur S-Bahn laufen) dann 3 Stationen mit der S-Bahn (die bei der nächsten Station getrennt wird und nur der eine Zeil weiter dorthin fährt, wo er hin muss) und dann noch Mal fünf Minuten mit dem Bus.
    Irgendwie macht mir das Bauchschmerzen...

    Dass die Lehrerin danach eine Klasse gehabt hätte, kann ich ausschließen. Das war die letzte Stunde. Klar, es wäre natürlich trotzdem denkbar, dass sie einen wichtigen Termin hatte. Da sie mit dem Einsperren wohl schon öfter gedroht haben muss, scheint / schien sie generell nicht gewillt zu sein zu warten.


    Mein Sohn muss sicher nicht therapeutisch behandelt werden, weil er langsamer ist. Die Klassenleitung meinte, man merkt einfach, dass er eigentlich ein 3. Klässler ist. Er packt einfach etwas langsamer seine Sachen ein, genießt es noch ein bissl mit ihr zu ratschen. Er erzählt mir auch immer was sie so geredet haben. Vorgestern hatte sie ihn gebeten an diesem Tag etwas flotter zusammen zu packen, da sie noch die Proben korrigieren müsste. Er sagte mir dann: "Das hab ich dann auch gemacht." Mit einem Grinsen im Gesicht. Also, wenn man nett mit ihm redet gibt er sich sicher Mühe dem dann auch nachzukommen. Aber nicht wenn er das Gefühl bekommt, man habe einfach keinen Bock auf ihn zu warten. Er hat halt kein Bock schneller zu machen. :) Klar, dass bei uns zuhause auch das gut zureden nicht immer funktioniert, aber wie schon gesagt wurde, dann muss man ihm einfach anders Entgegenkommen (Frühstück muss auf dem Schulweg gegessen werden etc.). Mit antreiben, alla "mach doch jetzt endlich mal..." kommt man nicht weiter.


    Mein Sohn muss noch lernen, den Fokus richtig zu setzen. Er hat mal 20 min mit seinem Füller hantiert, obwohl er die Probe hätte anfangen sollen. Das war für ihn in diesem Moment wichtiger (für ihn logisch! Den Füller braucht er. Die Matheprobe ist eh total langweilig, das kann er doch sowieso, da macht er doch erst mal den Füller fertig. Dass er aber die Zeit braucht um alles hinzuschreiben, sich lieber zwischenzeitlich einen anderen Stift nimmt und der Füller sowieso nicht wegläuft, das war für ihn nicht relevant.)


    Danke @Trin für dein Kassenbeispiel!


    Unsere Kinderärztin sagte letztens: "Früher sagte man den Kindern "benimm dich", heute sagt man "beeil dich" (Ich wollte noch zur Post und überhaupt, einkaufen muss ich auch noch, jetzt komm schon bisschen schneller, sonst schaffen wir das alles nicht mehr…"
    Am nächsten Tag war ich beim DM einkaufen, dort gab es eine Schmink-Aktion. Ich habe mich für die Kinder angestellt während sie spielten, als sie dran waren, sagte ich zur Tochter: "Komm, komm schnell du bist jetzt dran." Mir war es unangenehm die wartenden länger warten zu lassen, bis meine Kinder kamen. (Im Grunde wären sie auch so sofort gekommen, aber für mein Empfinden hätten sie schon parat stehen müssen.)
    Da sagte die Dame, die die Kinder geschminkt hat: "Nein, nicht komm, komm! Schnell, schnell. Immer dieses schnell, schnell. Das höre ich den ganzen Tag. Läuft doch nichts weg. Macht einfach langsam dann kommt nicht so eine Hektik rein."
    Und sie hat recht. Warum nicht mal etwas entschleunigen?!
    Ein Kind, welches sehr detailbewusst ist und achtsam in der Welt unterwegs ist, hat doch nicht gleich Therapiebedarf. Ich finde diese Sichtweise etwas schräg. Sorry!

    Bei uns wurde die Zahnspangen mit leerer Bäckerstüte im öffentlichen Mülleimer entsorgt - denke ich zumindest. Sie ist bis heute nicht wieder aufgetaucht. Die hatte mein Sohn da gerade Mal eine Woche lang. Die HEK hat aber auch die zweite ohne Probleme bewilligt!


    Ich weiß, längst gefunden, aber vielleicht hilft es ja anderen bzw. erinnert daran vor dem Wegwerfen genau nochmal reinzuschauen ob irgendwas dergleichen noch mit drin ist.

    So, wir waren in der Schule. Die betreffende Lehrerin war krank. Wir haben dann den Rektor um ein Gespräch gebeten.
    Dieses war erstaunlich positiv!
    Er war sichtlich erschüttert und sagte, er würde nächste Woche auf alle Fälle mit ihr reden. (Das müsse er sowieso. Es hat sich irgendwie so angehört, als gäbe es noch mehr, aber das ist reine Spekulation. Mein Mann und ich hatten nur das Gefühl, dass es sich irgendwie so anhörte.)


    "Eine Pädagogik aus Angst wird es bei uns nicht geben, da können Sie sich sicher sein! Und da reicht auch schon eine derartige Androhung!"


    Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie es weiter geht, ob sie sich dort rausreden wird, oder was auch immer, aber für mich ist es jetzt auch ganz gut so. Wir haben klar unsere Meinung gesagt, der Rektor wird ihr ins Gewissen reden und auch wenn sie es abstreitet, weiß sie, dass sie sich das auf jeden Fall nicht nochmal erlauben braucht.

    Oje, ich habe gerade alles nachgelesen.
    Es tut mir wirklich sehr leid, dass sich jetzt einige, wegen der ausgebrochenen Diskussion schlecht fühlen. Bitte entschuldigt! Das wollte ich auf keinen Fall!


    Vielen Dank, dass ihr euch alle die Zeit genommen habt und so ausführlich geantwortet habt, das hilft mir sehr mich ein wenig zu sortieren und gut zu positionieren.


    Das Gespräch findet um 18.30 Uhr statt. Ich werde dann berichten.

    Glaub mir, das hätte ich schon eher gemacht, wenn ich nicht naiv von einem Versehen ausgegangen wäre.
    Ich habe von meinem Sohn erst gestern Nachmittag erfahren, dass sie das absichtlich gemacht hat. Heute habe ich noch nach "Zeugen" gefragt, damit sie sich nicht rausreden kann. Heute werde ich sie zusammen mit meinem Mann dann natürlich zur Rede stellen und den Direktor informieren.

    Erstmal danke für die vielen Antworten! Ich werde alles noch lesen und später dann auch vom Gespräch berichten.


    Die Lehrerin hat das wohl tatsächlich mit voller Absicht gemacht.


    Hat ihn nach 1-2 min wieder rausgelassen, mit den Worten "Wenn du das nächste Mal so trödelst, sperre ich dich ganz ein!"
    Er ist dann so schnell er konnte nach draußen gerannt, weil er nicht wollte, dass sie ihn weinen sieht!


    Ein Versehen war es da wohl nicht.


    Am liebsten würde ich es heimlich aufzeichnen!

    Ehrlich gesagt würde es mich bei dieser Schule nicht wundern. Die Klassenleitung im letzten Jahr hatte mir beim 1. Elternsprechtag erzählt dass sie meinem Sohn gegenüber schon mal Gewalt anwenden musste. Konkret hieß das, dass sie ihn kräftig in seinen Stuhl gedrückt habe, weil er wiederholt aufgestanden war! Sie hatte mir das ganz ohne Umschweife von sich aus genau mit diesem Wortlaut gesagt. Ende des Schuljahres habe ich erfahren dass die Klassenleitung eigentlich für eine andere Klasse bestimmt war, die Eltern aber dann bis zum Kultusministerium gegangen ist, dass sie eben nicht Lehrein dieser Klasse wird. Das ist aber eine andere Sache...


    Danke euch schon mal!

    Und was sage ich dann wenn sie es zugibt??? Ich will ungerne mit der "Sie wissen schon, dass das Freiheitsberaubung ist" Sache kommen. Habe aber auch die Befürchtung, dass jemand der das einfach so macht, sich nichts weiter dabei denkt und es als "ist doch nicht so schlimm" abtut, wenn ich sage, dass ich das für den falschen Weg halte. Am Ende will sie noch von mir wissen, was sie denn stattdessen machen soll. Darauf hätte ich dann auch keine Antwort, weil ich weiß, dass gutes Zureden nur mäßigen Erfolg bringt.
    Ich bin auch leider immer sehr emotional und schieße übers Ziel hinaus oder ich verdrücks mir und würde dann eher meinen Sohn dazu anhalten, dass er sich dann eben mehr beeilen soll. ;(

    Auf Grund Jettes Thread möchte ich euch auch mal um Input bitten.


    Mein Sohn ist ein "zerstreuter Professor" wie er mal von seiner Klassenlehrerin in 1. Klasse genannt wurde. Er trödelt gerne rum und verzettelt sich gerne. Daher ist er meist der letzte, der den Klassenraum verlässt.
    Er ist acht Jahre und in der vierten Klasse und hält auch noch etwas kindlicher und verspielter, als seine Klassenkameraden. Ich will dieses Trödeln jetzt nicht in entschuldigen, ich weiß wie nervig das sein kann, es soll lediglich die Gesamtsituation darstellen - er macht es nicht um zu provozieren, sondern, weil er halt so ist wie er ist.
    Seine Englischlehrerin hatte ihn dann einfach mal eingesperrt. Als er es mir erzählt hatte, bin ich von einem Versehen ausgegangen. Heute meinte er, dass sie das absichtlich machen würde und auch schon öfters angedroht hatte. X(


    Morgen ist Elternsprechtag. Wie soll ich mich verhalten? Ich brauche bitte etwas Input.
    Danke!