Beiträge von Milone

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    Ich kann den Sinn schon sehr deutlich erkennen, denn Betreuungseinrichtungen haben in Bezug auf den Infektionsschutz ja eine besondere Verantwortung. Mir fällt noch ein - oft ist es ja auch so, dass bei Freizeiten und Klassenfahrten eine Kopie des Impfausweises vorgelegt werden soll. Finde ich total sinnvoll und verantwortungsbewusst, da im Zweifel gleich adäquate Schritte gegangen werden können.

    Das wird hier anders gemacht, was ich wesentlich besser finde.

    Da wird die Kopie plus ein ausgefüllter Zettel von den Eltern in einem verschlossenen Umschlag mit Namen des Kindes abgegeben.

    Sollte es dann zu einem Notfall kommen wird dieser dem Arzt übergeben.

    Da hat du etwas falsch interpretiert. Natürlich wird das verschlossen im Briefumschlag übergeben, damit im Fall der Fälle die Person, die die Info benötigt, diese parat hat. Das muss allerdings nicht zwangsläufig eine Ärztin sein, sondern hängt von der konkreten Situation ab.

    Ich kann den Sinn schon sehr deutlich erkennen, denn Betreuungseinrichtungen haben in Bezug auf den Infektionsschutz ja eine besondere Verantwortung. Mir fällt noch ein - oft ist es ja auch so, dass bei Freizeiten und Klassenfahrten eine Kopie des Impfausweises vorgelegt werden soll. Finde ich total sinnvoll und verantwortungsbewusst, da im Zweifel gleich adäquate Schritte gegangen werden können.

    Ja, Ground Zero muss man irgendwie machen. Ich fand es schwer auszuhalten. Dieser Baum da #heul.


    Wir waren im Oktober 2019 da, meine Erfahrungen beziehen sich also auf die Vor-Corona-Epoche #hmpf. Da gab es F. A. O. Schwartz auf jeden Fall noch.

    Edit: Tippfehler.

    Wir waren u. a. auf Liberty Island, bei der UNO, F. A. Schwartz (Spielzeug-Laden), zum Shoppen bei Century 21 und Macy's, Central Park natürlich, Wall Street, Highline, Time Square und einfach Bummeln. Am Hudson, am East River, in den Parks oder auch in den Häuserschluchten. Alles war toll, aufregend und besonders. Und in Manhattan ist alles gut zu erreichen und für jeden was dabei.


    Mich hat die Führung im UN Headquarter am meisten beeindruckt.

    Danke, liebe Sepia #rose.

    Ich hatte wirklich so ein Glück und wollte den Thread hier einfach so nicht stehen lassen. Ich hoffe auch, dass er ermutigend wirkt.


    Beim Durchlesen ist mir tatsächlich auch noch einiges aufgefallen. Z. B. würden meine Kolleg:innen über meine damalige Selbsteinschätzung, dass ich introvertiert bin, vermutlich lachen. So trete ich gar nicht auf.

    Auch das Thema persönliche Weiterentwicklung war sehr zentral in dieser Zeit.

    Hallo,


    ich habe in den vergangenen Jahren immer mal wieder an diesen Thread gedacht und möchte gerne da lassen, wie das ganze weiter gegangen ist.


    Ich habe erstmal ganz viel Energie in meine MA gesteckt, und habe tatsächlich eine 1,0 hingelegt ??. So kam es auch, dass meine Gutachterin mir ein Stipendium für eine Promotion anbot und ich dies als gedanklichen Anker hatte, falls der Einstieg ins Berufsleben außerhalb der Uni nicht klappen sollte. Aber: die Organisation, in welcher meine MA angesiedelt war, hatte mir tatsächlich im Spätsommer ein Jobangebot gemacht, so dass ich tatsächlich bei meiner Traum-Arbeitgeberin einsteigen konnte.


    Zitterpartien waren dann noch die Stundenaufstockung, die Entfristung und jetzt ganz aktuell die Beförderung.


    Aber ich arbeite nun wirklich in einem tollen Bereich mit viel Abwechslung, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, sehr gutem Gehalt und familienfreundlichen Arbeitszeiten. Und ich kann mit dem Fahrrad hinfahren!!!


    Ich bin immer noch jeden einzelnen Tag froh und dankbar für diese Chance, so glücklich war ich glaube ich noch nie in meinem Leben - auch wenn das C.-Thema mich natürlich wie alle privat sehr belastet. Mein Job dagegen ist diesbezüglich krisenfest, also auch da Glück gehabt #sonne.


    Der Thread hier war auf jeden Fall für mich eine hilfreiche Reflexion-Möglichkeit.


    LG Milone

    Ich finde mich in deinen Beiträgen sehr wieder derPa.


    Ich habe mich jahrelang wenig mit Religion beschäftigt, da es mir in Bezug auf Spiritualität ähnlich geht wie Annie. Erst mit den Kindern, der Schule (da wird es unter Umständen noch missionarischer, Stichwort Schulgottesdienst an staatlicher Grundschule, Vertretungsunterricht durch Schulpastoren an staatlichen Gymnasien...) etc. wurde mir deutlich, wie präsent und für mich grenzüberschreitend das Christentum in meinem Alltag ist, ohne dass ich etwas damit anfangen kann. Und ich habe dadurch immer mehr das Gefühl gehabt, mich positionieren zu müssen.


    Ich habe jetzt den Giordano-Bruno-Newsletter abonniert und wenn es mich zu sehr nervt, dann konsumiere ich religionskritische Medien, damit ich mich nicht so alleine fühle. Diskussionen finde ich eher anstrengend. Mein Ziel ist es dabei nicht, andere von ihrem Glauben abzubringen. Trotzdem erlebe ich bei Relionskritik meist Verständnislosigkeit oder auch persönliche Kränkung als Reaktionen . Das beabsichtige ich nicht, daher lasse ich es meist.


    Zu Weihnachten: ich muss nicht konsequent sein, zumal es ja auch kein ursprünglich christliches Fest ist. Man kann auch ohne Kirche feiern und die Lieder sehe ich als kulturell tradiert. Also feiern wir recht klassisch gemäß unserer Familientradition.

    Milone , ich bilde mir ein, dass das Verfahren zur Zulassung damals beschleunigt wurde , damit es schneller auf den Markt kommt.

    Und warum die Impfung eine der teuersten ist, kann auch niemand so wirklich begründen. Ich hab da einfach zu viele Fragezeichen auf meiner Stirn .

    Und doch, ich finde, man kann erwarten, dass generell Kondome benutzt werden. Wenn man dann irgendwann einen festen Partner hat, dann sollte man so oder so einiges testen lassen, bevor man nicht mehr verhütet, nicht nur HIV sondern auch anderes .

    Ich hab mich vor ca 20 Jahren auf HPV testen lassen, mein FA meinte, sollte das high Risk rauskommen , werden die Abstriche auf 6 Monate verkürzt, so word man engmaschig überwacht und kann schnell handeln. Im Frühstadium ist Gebärmutterhalskrwbs gut behandelbar.

    Hm, hast du zu deinen Bedenken denn belastbare Quellen?


    Was meinst du mit dem letzten Satz? Gut behandelbar heißt OP am Gebärmutterhals. Das finde ich nicht sanft und darüber hinaus recht riskant in Bezug auf unerwünschte Nebenwirkungen (Frühgeburtlichkeitsraten, Infektionen, Stenosen, Blutungen etc. pp.)

    Es gibt sehr viele ungeimpfte Frauen. Beispielsweise alle, die vor Einführung der Impfung bereits sexuell aktiv waren, können nicht mehr geimpft werden.

    Die sexuell aktiven Männer aber auch nicht.


    Gibt es denn bei der Impfung so viele Impfversager?

    Ja, noch ein Grund mehr, eine hohe Impfrate anzustreben. Zu den Impfversagern weiß ich nichts. Ohne Impfpflicht wird es aber immer sehr viele Überträger*innen geben.

    Mondschein


    Nur kurz zur Sicherheit :

    "Wie sicher ist die Impfung?

    Die HPV-Impfung ist eine sehr sichere Impfung.

    In Deutschland sammelt und bewertet das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das für die Sicherheit der Impfstoffe zuständig ist, seit 2007 systematisch Daten zu unerwünschten Wirkungen nach HPV-Impfung. Basierend auf diesen Daten wurden seit Empfehlung der Impfung 2007 keine schweren unerwünschten Wirkungen gemeldet, die ursächlich in Zusammenhang mit der HPV-Impfung standen. Zu dem gleichem Schluss kommt auch die WHO, deren Global Advisory Committee on Vaccine Safety (GACVS) seit 2007 regelmäßig eine Bewertung von Sicherheitsdaten zur HPV-Impfung durchführt. Der aktuellen Bewertung aus dem Jahr 2017, der mittlerweile insgesamt mehr als 270 Mio. verimpfte Dosen zugrunde liegen, waren bereits Bewertungen in den Jahren 2007, 2008, 2009, 2013, 2014 und 2015 vorausgegangen.

    Sehr häufig berichtet wird bei der HPV-Impfung von lokalen Reaktionen an der Einstichstelle, wie Schwellung, Rötung und Schmerzen. Vermehrt wurden Kreislaufreaktionen wie Schwindel oder „Schwarz-Werden-Vor-Den-Augen“ beschrieben. Diese kurzfristigen Kreislaufreaktionen – wie auch die lokalen Reaktionen an der Einstichstelle – lassen sich bei Jugendlichen in vergleichbarem Maße auch bei anderen Impfungen beobachten (z.B. Auffrischimpfung für Tetanus-Diphtherie-Pertussis-Polio), daher sollte die Impfung nicht im Stehen durchgeführt werden. Die Kreislaufreaktion ist meist Ausdruck von Angst bzw. Stress im Zusammenhang mit der Impfung.

    In Internet-Foren wird immer wieder auf zwei Todesfälle im deutschsprachigen Raum aus dem Jahr 2007 verwiesen, die in Zusammenhang mit der HPV-Impfung gebracht wurden. Rein statistisch ist es klar, dass Todesfälle in einem bestimmten zeitlichen Abstand zu einer Impfung vorkommen, so wie sie in einem bestimmten zeitlichen Abstand z.B. zu einem Kinobesuch vorkommen. Aufgabe des PEI ist es, basierend auf allen verfügbaren Informationen (u.a. dem Obduktionsbericht) zu klären, ob nicht nur ein zufälliger zeitlicher, sondern ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Todesfall und Impfung vorlag. Für beide Todesfälle konnten nach ausführlicher Untersuchung keine Anzeichen für einen ursächlicher Zusammenhang mit der HPV-Impfung festgestellt werden (für detaillierte Informationen siehe https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit-vigilanz/archiv-sicherheitsinformationen/2008/ablage2008/2008-02-19-hpv-gebaermutterhalskrebs-obduktion.html).

    In Internet-Foren wird häufig auch über einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der HPV-Impfung und dem Auftreten des „komplexen regionalen Schmerzsyndroms“ (CRPS, complex regional pain syndrome) und dem„posturalen orthostatischen Tachykardiesyndrom“ (POTS, postural orthostatic tachycardia syndrome) berichtet, basierend auf Beobachtungen unter Jugendlichen in Dänemark. Die aktuelle Überprüfung durch das Pharmacovigilance Risk Assessment Committee der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA aus dem Jahr 2015 ergab keinen Hinweis darauf, dass sich die Gesamtraten dieser beiden Syndrome bei geimpften Mädchen und jungen Frauen von den erwarteten Raten in dieser Altersgruppe unterscheiden. Beide Erkrankungen treten in der Allgemeinbevölkerung einschließlich der Jugendlichen auf, unabhängig davon, ob sie geimpft wurden (für detaillierte Informationen siehe https://www.pei.de/DE/arzneimi…inweis-auf-crps-pots.html).

    Stand: 07.06.2018"


    Quelle:

    https://www.rki.de/SharedDocs/…F435A346884426DA.2_cid372

    Was meinst du mit "so plötzlich"?


    Mit der Ansteckung hast du prinzipiell recht, aber man kann ja nicht verlangen, dass alle immer mit Kondom verhüten. Was ist denn bei Kinderwunsch oder in stabilen Partnerschaften? Man kann sich auch bei dem eigenen Ehemann anstecken...


    Wenn eine Infektion vorliegt, dann kann man nicht mehr handeln. Dann kann man nur hoffen, dass sie spontan abheilt bzw. keine Verschlimmerung eintritt.

    Noch mal, ich wiederhole mich jetzt aber:


    Nicht jede Infektion führt zu einer Dysplasie. Sie ist aber umgekehrt Voraussetzung für eine solche.


    Und darum geht es doch. Die Zahl der Erkrankungen und der Operationen zu reduzieren. Die es leider viel zu oft gibt und die mit geringem Aufwand (Impfung) vermieden werden können.

    Was heißt denn für dich Langzeit Solid Ground ? Der Impfstoff ist mW seit ca. 10 Jahren im Einsatz. In Australien flächendeckend mit ermutigenden Ergebnissen (signifikanter Rückgang der Neuerkrankungen).


    Mir ist immer noch nicht klar, welche konkreten Sorgen du hast. Was könnte deinem Sohn passieren?


    Ich sehe bei meinen Söhnen übrigens durchaus eine Mitverantwortung für die Gesundheit ihrer Sexualpartnerinnen.


    Und natürlich habe ich meine Kinder gegen Masern impfen lassen.

    "Heute gilt es als gesichert: Wichtigster Auslöser für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs ist eine Infektion mit sogenannten humanen Papillomviren (HPV, HP-Viren)".

    Quelle: www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/gebaermutterhalskrebs/risikofaktoren.php

    © 2018 Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum

    Dass nicht jede Infektion zu einer Dysplasie führt - geschenkt. Sie ist Voraussetzung dafür.

    Solid Ground


    Bloß du argumentierst gerade mit einer vagen, diffusen Angst (gegoogelt, gehört, etc.) und nimmst in Kauf, dass er als Überträger seine Partnerinnen gefährdet.


    Hättest du belastbare Hinweise, dass er durch die Impfung Schaden nimmt, dann wäre es eine andere Situation.