Beiträge von Hexxengirl

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    Hallo,


    ich mal wieder. Minimaus ist letzten Freitag früh mit Halsweh, Schluckbeschwerden und Fieber aufgewacht. Beim Krankmelden im Kiga wurde ich darauf hingewiesen, dass zurzeit Scharlachfälle in Ihrer Gruppe sind. Daraufhin (es war ja Freitag, vor Fasching) habe ich bei unserer Ärztin angerufen (Allgemeinmedizinerin mit Homöopathischer Zusatzausbildung, kennt die Minimaus seitdem selbige 2 Monate alt war). Eigentlich nur zwecks der richtigen Globulis (das meiste können wir telefonisch regeln). Bella hat ja noch nie was anderes bekommen und bei ihr schlägt das immer super gut an. Jedenfalls meinte sie, wir sollen lieber vorbeikommen zum Abstrich nehmen.


    Der Abstrich war positiv auf Streptokokken. Sie wurde untersucht und ich wurde über die Risiken aufgeklärt, falls wir gar keine Behandlung wollen (also weder Penicilin noch Homöopathie). Sie meinte aber schon, so wie sie Isabella kennt, glaubt sie nicht, dass sie das AB braucht, aber hier ist sicherheitshalber das Rezept, wir telefonieren am Wochenende. Achja, sie meinte zu 90 Prozent können wir von Scharlach ausgehen, aber sicher wissen wir es erst mit dem Ausschlag. Und dass aber meistens die erste Streptokokken-Infektion Scharlach ist.


    Es gab Belladonna C30 und nach 1,5 Tagen mit Fieber ging es ihr schon wieder richtig gut. Nach 2,5 Tagen war der ganze Spuk vorbei. Kein Fieber mehr, keine Schmerzen, nix rot oder geschwollen. Wir waren dann am Dienstag nochmal in der Praxis zum Herz abhören, in Hals schauen etc. Im Rachen war nix mehr zu sehen, der Abstrich aber noch positiv. Wir haben dann gesagt, dass sie die ganze Woche daheim bleiben darf/soll und wir uns am Montag nochmal sehen zum nächsten Abstrich, dass sie aber wenn es so weiter bleibt auch mit positiven Abstrich wieder in den Kiga darf (gibt wohla uch genügend Langzeitüberträger?!).


    Also vor genau 5 Tagen gings los. Und wir haben keinen Ausschlag und keine Himbeerzunge bisher wahrgenommen. Das einzige sind ihre Backen. Meint ihr, das könnte Scharlach-Ausschlag sein? Bin mir echt unsicher?! Und kann es Scharlach gewesen sein, wenn sie KEINEN Ausschlag bekommt? Kann der auch noch später kommen?


    Hoffe das geht jetzt: http://imageshack.us/photo/my-…daseinscharlachaussc.jpg/



    Danke und liebe Grüße
    Tanja

    [quote]


    War sie morgens schon länger wach und hatte nach dem Aufwachen Zeit zum Pullern?


    Mhhh...vielleicht 15 Minuten? Also klar kann sie da in der früh reingepullert haben. Aber so oder sio hat sie nachts mehrfach reingepullert. Das weiß ich ja schon länger. Wir holen sie ja nachts auch zu uns rüber (andere Geschichte ;) ) und da ist die Windel immer schon bissi gefüllt. An seltenen Tagen müssen wir sie sogar da schon wickeln, weil sie schon massiv voll ist...

    Hallo Trin,


    danke für deine schönen Worte. Eigentlich sprichst du mir total aus meiner Seele :D Ich denke auch, dass die Minimaus im Kinderhaus genügend interessante Dinge finden kann. GERADE bei Montessori. Und was sie lernen möchte, aber dort nicht findet, das können wir ja auch nachmittags durchgehen. Zum Beispiel Buchstaben. Da löchert sie mich gerade jeden Tag und wir erarbeiten uns eben spielerisch ein bisschen was. Wie halt gerade ihr Wissenshunger ist....


    Ja genau, das Jahrgangsübergreifend find ich eines der Besten Dinge an der Schule. Das ist so toll, da profitiert man dermaßen, egal in welcher Jahrgangsstufe man gerade ist.


    Ich finde gerade DAS ist doch toll, dass bei Montessori die Kinder mit "Schwächen" trotzdem genauso integriert sind. Das soll sie ja lernen, den Respekt allen Lebens gegenüber. Und was wir zwei als Gewinn für Ihren Charakter sehen, sieht diese Freundin als Hinderniss-Grund, weil sie Angst hat, dass sich ihr Kind an "diesen" Kindern orientiert und eben "schlechtes" abschaut. Das ist schon ne ziemlich krasse Ansicht. Aber ich möchte solche Dinge nicht mit ihr diskutieren.


    Mir geht es nicht alleine um das Wissen, dass sie sich aneignet, sie soll sich selber herausbilden können. Nach ihrem Gusto. Und im Leben zurecht kommen. Und ich glaube, das kann sie dort besser lernen als an der Regelschule. Sie wird dort vielleicht glücklicher, als wir in unserer Schulzeit. Das wünsche ich ihr zumindest...
    Und wenn es quasi ein "Fehler" ist, dnan ist es eben so. Aber wir haben uns informiert und aus guten Absichten und mit gutem Gewissen diese Entscheidung getroffen. Ist das gleiche wie beim Impfen. Wir haben uns gegen das Impfen entschieden. Kann sein, dass sie dann eine schwere Krankheit bekommt...dass sie uns frägt, warum wir sie nicht haben impfen lassen...Dann können wir sagen, dass wir uns informiert haben und dass wir uns dann für diesen weg entschieden haben. Es gibt keine Sicherheiten, alles kann schief laufen, egal welchen Weg man geht. Aber wenn man sich bewusst und gemeinsam dafür entschieden hat, dann kann man mit den Folgen leben!!! Meine Meinung zumindest ;)

    Ich bin eigentlich auch bei der Monte für 2014. Wir sind ja hin, um sie fürs Kinderhaus anzumelden, aber die dort meinten, wir sollen Sie auch für die Schule anmelden, weil sie ja bereits im Oktober 6 wird. Die meinten, dass nochmal ein Jahr Kinderhaus vielleicht die ganzen Zeitfenster fürs 1. Schuljahr verpasst. Ich hab keine Ahnung. Denke die müssten das ja am Besten wissen.


    Aber je länger ich drüber nachdenke und mich informiere und je genauer ich mein Kind beobachte, desto mehr bin ich davon überzeugt, sie sehr wohl noch ein Jahr ins Kinderhaus zu geben. Sie ist meiner Meinung nach noch nicht so weit, wirklich in die Schule zu gehen. Und ihr ist eine gesicherte Umgebung wichtig. Das Kinderhaus ist im selben Gebäude, gleicher Ort zum Mittagessen wie auch gleiches Personal am Nachmittag,...So würde sie schon alles kennen und sich sicher fühlen und könnte dann ungehindert mit dem Schulleben beginnen...


    Achman, ich weiß ja auch nicht. Wir gucken jetzt mal den Schnuppertag und das Elterngespräch an ;)


    Das mit dem Testen hat sich erledigt. Das war echt so ein Gedanke, der einfach so spontan geboren ist. Jetzt denken wir anders darüber. Wir wollen einen anderen Weg gehen. Wir wollen Montessori. Und wir glauben sehr wohl, dass Sie für Montessori geeignet ist. Vorallem wenn wir dahinter stehen. Nur nichts überstürzen :)


    Achja, klar würde sie gern schon zur Schule gehen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass sie schon 2 Jahre Krippe und 2,5 Jahre Kindergarten hinter sich hat. Das ist alles so vertraut. Sie ist schon bereit für einen Wechsel. Aber das muss ja nicht die Schule sein, das kann ja auch das andere Kinderhaus sein ;)


    Das wird für mich eben auch ein Kriterium sein. Wenn Sie den Platz im Kinderhaus bekommt, dann will ich aber auch eine Zusage haben, dass sie vom Kinderhaus in die Schule übernommen wird. Also nicht, dass sie nächstes Jahr anstatt der Kiga-Vorschule das Montessori Kinderhaus besucht und dann doch in die Regelschule "muss"....


    Es ist also noch alles offen...Freue mich jetzt erst mal auf den Schnuppertag....

    huhu,


    danke. Also wir entscheiden gemeinsam mit den Pädagogen nach dem Schnuppertag. Laut Ärztin (U9) hat sie die Schulreife, die kennt Isabella auch seit kurz nach der Geburt.
    Die soziale Reife hat sie schon länger, das ist ihr Talent :) Kommt sicher auch durch das frühe Krippe und Kindergarten gehen...


    In die Regelschule würde ich sie nicht geben, aber die Monte arbeitet ja anders. Und die legen alles eigentlich ab 6 Jahren aus. Isabella wird ja 3 Wochen nach Schulstart 6. Vond em her könnte es echt sein, dass das Kinderhaus sie eher unterfordert...


    Ist echt ne doofe Sache, dass wir in Deutschland nicht auch im 2. Halbjahr einschulen können, das wäre perfekt...


    Der Kiga ist nicht wirklich aussagekräftig, die Leitung ist allgemein gegen Früheinschulung. Ich mein, das bin ich auch. Aber bei Bella ist es ja keine Früheinschulung, es sind ja wie gesagt nur die 4 Tage, weshalb sie aus dem Stichtag gerutscht ist. Mei, also die Aussage ist nicht wirklich objektiv...


    Das mit dem Platz weiß ich nicht...Das werde ich bei dem Gespräch sicher auch erfragen...


    Ich fänds halt einfach auch immer noch toll, das System quasi ein Jahr "testen" zu können....


    LG
    Tanja

    Hallo ihr Lieben,


    falls jemand mitgelesen hat, wir hatten heute das Elternseminar, und falls es der Minimaus am Schnuppertag genauso gefällt, wie uns bisher, dann ist die Entscheidung getroffen. Ist halt nur noch die Frage, ob Schule dieses oder nächstes Jahr....


    Liebe Grüße
    Hexxi

    Bin gespannt, ob des was hilft...



    Waren heute bei der U9 und da war soooo viel, dass ich das mit der Nachtwindel echt vergessen habe #stirn Überlege schon, ob ich das nochmal telefonisch ansprechen soll, aber ich denke, ich warte so oder so einfach nochmal ab. Dadurch, dass sie tagsüber so früh komplett trocken war, glaube ich eigentlich an kein Problem. Das kommt schon noch...
    Und bei allem anderen war sie heute super weit :) #herzen

    Naja, die pieselt ja nicht nur einmal rein die Nacht, sondern immer wieder. Und sie trinkt auch manchmal in der Nacht noch was.
    Ich schlafe in der Regel auch 7-8 Stunden durch. In dieser Zeit pieselt sie aber mehrmals. Da müsste ich schon ca alle 2 Stunden aufstehen und sie auf den Topf setzen. Ich glaube das ist auch das Problem. Dieses Hormon, dass dafür sorgt, dass Nachts weniger Urin, dafür konzentrierter gebildet wird. Das ist glaube ich zu wenig vorhanden. Und dann bildet der Körper genauso viel Urin wie tagsüber. Sie geht auch tagsüber alle 2-3 Stunden aufs Klo und macht da richtig viel. Ich hab aber auch ein Viel-Trinker-Kind.


    Deswegen befürchte ich auch, dass diese Hochzeihwindeln etc. nicht halten. Das ist einfach zu viel. Wisst ihr wie ich meine?

    Ich danke Euch, mir gehts schon wieder viel besser :)


    Was sind das für Schlafunterhosen? ;) Einweg? Oder gibts sowas auch zum Waschen? Wobei ich denke, das die sicherlich nicht genug Saugkraft haben...na, und wenn sie von einem nassen Schlafanzug und Bett nicht wach wird, dann von einer feuchten Windel sicherlich auch nicht :(


    Also ich fang sicherlich nicht an, sie nachts aufs Klo zu setzen. Dann lieber ungestörten Nachtschlaf für alle mit Windeln.


    Was ich immer noch nicht kapiere ist, dass es ihr so gefällt, auch im Wachen da reinzupieseln?!

    Kommuniziert es sonst keiner oder gibts um uns rum echt nur Kinder die kein halbes Jahr nach tagsüber auch Nachts trocken sind?
    Ich kenne keine einziges Kind persönlich, das nachts in ihrem alter oder drüber noch Windeln braucht. Das suggeriert mir natürlich, dass es bei uns "nicht normal" wäre. Das Thema ist auch Wochenlang überhaupt nicht relevant und dann grübel ich wieder ein paar Tage. Dann vergess ich es wieder und dann kommt's irgendwann wieder hoch.


    Eigenartig. Kann nicht sagen, was die Auslöser sind...


    Ich entspann mal wieder ;)

    Die U9 steht nächste Woche an....ich frage mich, ob das Thema sein wird?
    Sie wacht nachts immer noch nicht auf, das ist an und für sich kein Problem für uns. Was mich aber schon ärgert, das ist, dass sie manchmal direkt nach dem Anlegen und auch nach dem aufwachen noch reinmacht. Ich finde wenn sie wach ist, dann soll sie aufs Klo gehen (schon alleine deswegen, weil sie 11-12 Stunden schläft und die Windel dann wirklich am absoluten Limit ist). Andererseits, greif ich ihr da nicht in Ihre Privatsphäre ein, wenn ich da was zu sage? Immerhin ist er ihr Popo....mhhh...was meint ihr? Mich stört es. Aber eigentlich ist es ja wirklich nur ihr Porblem (außer wenn sie dann in der Früh ausgelaufen ist und ich abziehen und waschen muss....


    Ansonsten ist das kein Thema mehr, ich überlasse es ihr völlig selber. Wenn sie mal sagt, dass Sie keine mehr will, dann lassen wir sie weg. Aber ich dräng sie in keine Richtung.


    Was aber neu ist: Seit einigen Wochen ist es ihr vor anderen Leuten peinlich. Sie erzählt dann keinem, dass sie nachts noch eine Windel hat und meinte auch irgendwann mal zu mir: Gel MAma, ich darf selber entscheiden, wem ich von meiner Windel erzähle, oder? Ich hab gesagt natürlich.
    Andererseits hat sie es am Sonntag der Bedienung im Restaurant selber gesagt, als die meinte: "Was, du hast wirklich das ganze, große Glas leer getrunken? Aber nicht, dass dann heute Nacht was ins Bett geht?!" (Klingt jetzt komisch, aber die war echt voll nett und das war einfach ein weiterer netter Dialog zwischen den beiden). Da hat sie ganz klar gesagt: "Neeeeiiiiin, ich hab doch eh noch eine Windel." Die meinte dann nur lachend: "Na dann, trink ruhig weiter." :) Aber irgendwie wars mir auch bissi unangenehm....blöde Erwartungshaltungen. Das kann ich wohl doch nicht komplett aus mir rausschmeißen :(

    Hallo Ihr Lieben,


    wir haben uns am Samstag den Tag der offenen Tür der Inninger Montessori Schule angeschaut. Ich habe seitdem viel gelesen, mich unterhalten etc. Jetzt möchte ich hier mal anfragen, vielleicht bekomm ich ja noch ein paar Erfahrungsberichte aus dem "richtigen Kreise" :) Außerdem hilft mir das Niederschreiben vielleicht auch ein bisschen dabei, meine Prioritäten zu ordnen.


    Die Minimaus ist wegen nur einer handvoll Tage ein KANN-Kind. Sprich, sie kann entweder 2013 oder 2014 eingeschult werden. Wir würden sie allerdings in einer Regelschule nicht vor 2014 einschulen lassen.
    Wir beide haben in der Regelschule leider viele negative Erfahrungen gemacht und ich bin von der Art und Weise unseres Schulsystems nicht überzeugt. Daher haben wir uns jetzt (ohne Druck) mal die Montessori-Schule angeschaut und haben am Infotag nur positive Erfahrungen gemacht (nette, kompetente Lehrer; aufgeweckte, offene und intellegente Schüler jeden Alters; toller Vortrag; tolle Gespräche)-allerdings waren wir auch um 10 Uhr schon da und sind dann mittags beim großen Ansturm gegangen. Der Minimaus hat es auch super gut gefallen, sie möchte gerne dahin.


    Wir wollten sie zunächst nur für das im Herbst neu startende Kinderhaus anmelden, dort haben sie uns aber geraten, sie auch für die Schule anzumelden, da sie vom Alter her schon gut reinpassen könnte. Mir ist klar, dass wir das individuell für die Minimaus entscheiden können, wenn wir das Elternseminar, die Schnuppertage und die Gespräche mit der Lehrerin hatten. Das Konzept von beidem gefällt uns sehr gut. Grundsätzlich sehen wir an beiden Varianten Vorteile: Im Kinderhaus kann sie nochmal ein Jahr gut auf die Montessori-Pädagogik vorbereitet werden, lernt schon Grundsätzliches wie Lesen und Schreiben und die Materialien kennen. Außerdem findet der Tag dort zweisprachig statt, was ich auch toll finde. Allerdings wäre sie auch eine der Ältesten.


    Vorteil von einem diesjährigen Schuleintritt ist, dass wir quasi auch ein Jahr lang "testen" können, ob Montessori für Bella und uns wirklich das Richtige ist. Sollten wir feststellen, dass das nicht der Fall ist, dann kann sie 2014 in die hiesige (relativ gute) Grundschule eingeschult werden. Und das Jahr wäre ja nicht verloren. Sie gewinnt dort sicher einiges für sich.


    Klar, die Finanzielle Anforderung ist heftig. Allerdings müssten wir uns das gut leisten können und es wär uns das auch Wert.


    Jetzt habe ich aber gestern mit einer anderen Kindergarten-Mama gesprochen, die am Samstag auch dort war. Die kamen gut 2 Stunden nach uns und haben nur negative Erfahrungen gemacht. Den Vortrag, den ich anfangs holprig, danach sehr gut fand, fand sie furchtbar und wie eine erwachsene Pädagogin mit 3 Kindern nur so unstruktruiert sein kann (ich war um 10:15 Uhr und sie irgendwann gegen 13 Uhr).


    Die Betreuung im Spielzimmer fanden wir super, Isabella wurde direkt abgeholt, die Frau ist auf ihre Augenhöhe runtergegangen, hat sich vorgestellt mit ihr bissi geredet und sie dann gefragt, ob sie gerne etwas hier ausprobieren möchte etc. Bella ist sofort begeiestert mit und wir konnten sie auch schnell dort alleine lassen. Die Betreuung bei Ihnen hingegen war wohl ne Katatrophe, die erwachsenen Mütter haben sich nicht zuständig gefühlt und nur "Kaffekränzchen" abgehalten und der ca 15 jährige Junge hat sich trotz direkter Ansprache nicht um den Kleinen gekümmert, also augenscheinlich Null Verantwortungsgefühl gezeigt.


    Als ich im Vortrag war, ist mein Mann rumgegangen, hat sich viel angeschaut und sich mit einigen Jugendlichen und Lehrer unterhalten. Er hat mir danach erzählt, dass er beeindruckt war, dass gerade die Jugendlichen sich unheimlich gewandt ausgedrückt haben, gut argumentiert haben, Wissen präsentiert hatten und trotzdem auch jugendlich waren. Vorallem der Bericht über die Alpenüberquerung hat es ihm angetan. Der Mann der anderen widerrum war entsetzt, als er zwei Waffeln kaufen wollte. Eine Waffel kostete 1,50 €, aber das ca 13-jährige Mädel war weder in der Lage, den Betrag zweier Waffeln auszurechnen, noch das Restgeld auf 20,- Euro korrekt zu benennen und zu geben.


    Ich habe mich bewusst NICHT in den Unterricht gesetzt, da ich der Meinung bin, dass der wenig repräsentativ sein kann, wenn man mit Eltern, Geschwistern, Großeltern und 300 anderen Leuten an einem Samstag in seiner Schule ist, sich ca 5 Stück Kuchen einverleibt hat und dann auch noch zwischen lauter neugierigen Erwachsenen sitzt. Sie hat es aber gemacht und war entsetzt, weil da wohl ein sehr verhaltensauffälliges Kind drin war, dass wohl gar nichts konnte. Sie hat Angst, wenn solche Kinder dann die Vorbilder unserer Mädels werden würden...Ich seh das wiederum anders, solche "Risiken" hat man doch auch in einer Regelschule und außerdem sollten unsere Kinder auch selber entscheiden und erfahren können, welche Kinder man sich zum Vorbild nehmen kann/will.


    Ich gebe also nicht allzu viel auf ihre Aussagen, ich glaube sie hatte schon immer einen gewissen Drang zur Dramatik und komischerweise passieren immer bei ihr und ihren Kindern die dollsten Dinger. Ich mag sie gerne, aber ich nehme manche Sachen einfach nimma so ganz ernst. Und wie gesagt, ich denke vieles war da am Samstag nicht wie im Alltag.


    Ich glaube Bella könnte mit beiden Schulsystem gut vorankommen, da sie sehr aufgeweckt ist, sozial sehr engagiert, wissenshungrig,... Dennoch haben mich ihre Aussagen ein wenig ins Grübeln gebracht. Haben wir vielleicht alles etwas "rosiger" gesehen, weil wir das Regelschulsystem negativ erlebt haben? Sind die Leitsätze von Montessori zwar super, vielleicht werden sie aber nicht gut genug dort umgesetzt? Und/und/und. Bis 2005 war die Inninger Schule eine reine Grundschule. 2011 gabs den erste Klasse mit externen Quali, alle haben bestanden. Dieses Jahr die erste externe Mittlere Reife...


    Ich versuche unvoreingenommen in das weitere Anmelde-Prozedere zu gehen. Aber ich erwische mich dabei, wie ich hoffe, dass ich der Maus meine schulischen Qualen ersparen kann. Ich merke, dass diese blöde Schul-Entscheidung für uns genauso bedeutend ist, wie das vermaledeite Impf-Thema. Und da es mir einfach keine Ruhe lässt, schreibe ich mir gerade bei Euch alles von der Seele :) Hier finde ich mehr Gleichgesinnte als in meiner unmittelbaren Umgebung. Vielleicht finde ich ja sogar jemanden, der sein(e) Kind(er) auf genau dieser Schule hat? Ich wäre um direkte Erfahrungsberichte sehr dankbar. Außerdem habe ich hier immer schon so tolle, neue Denkanstöße bekommen, die es mir ermöglicht haben, wieder neuen Mutes uhnd mit neuen Einsichten weiter zu kommen.


    Danke fürs zuhören!


    Eure Hexxi

    Hallo Ihr Lieben,


    ich hab mal wieder eine Frage, bzw. Zweifel. Meine Tochter war mit nicht ganz 2,5 innerhalb von einer Woche tagsüber trocken (zeitlich ziemlich genau mit Abstillen). Aber Nachts ist sie bis heute nicht trocken. Das Nachts trocken werden war von uns aus nie ein Thema. Allerdings hat sie natürlich schon gemerkt, gesehen, gehört, dass ihre gleichaltrigen Freunde nachts keine Windel mehr haben. Sie hat aber nie von sich aus gesagt, dass sie keine Windel mehr will. Wir haben Sie auch nachts nicht aufs Klo gesetzt und sowas. Ach, und ich bin absolut dagegen, ihr ab einer gewissen Uhrzeit nichts mehr zum Trinken zu geben. Sie soll trinken können, wann immer sie das will. Da wir selber nachts mal wach werden und trinken, hat auch sie freien Zugang zu ihrem Wasserglas neben dem Bett. Allerdings trinkt sie nachts eher selten.


    In ihrem 5. Lebensjahr kam es ca eine handvoll mal vor, dass wir die Windel beim Ins Bett gehen vergessen haben. Jedesmal hat sie viel ins Bett gebieselt. Sie ist weder vom Harndrang aufgewacht, noch von der Nässe selbst. Das verwundert mich schon sehr. Sie meinte dann irgendwann mal von sich aus, dass sie mit 5 keine Windel mehr in der Nacht braucht.


    Sie ist am Donenrstag 5 geworden. Heute sind wir das Thema mal angegangen. Sie hat gefragt, was los ist, wenn sie nicht wach wird wenn sie bieseln muss. Da meinte ich, na dann geht wohl was ins Bett. Und sie: und dann? Na, dann ziehen wir dir einen frischen Schlafanzug an und wechseln das Bettzeug, aber das ist ja alles gar nicht schlimm. Irgendwann brauchst du sicher keine Windel mehr. Wir haben dann zusammen noch zwei Handtücher untergelegt und sie ist recht schnell eingeschlafen.


    Vorhin hab ich nach ihr gesehen. Seit Einschlafen sind 2,5 Stunden vergangen. Sie hat tief und fest geschlafen, alles war nass. Sie hat so viel gebieselt, dass es durch den Schlafanzug, zwei (dicke) Handtücher, dem Leintuch, der Stoffinkontinenzeinlage durchgegangen und erst vom Matzatzenschutz (ebenfalls Stoff) aufgehalten wurde.


    Ich hab sie jetzt kurz umgezogen und das Bett frisch bezogen und ihr wieder eine Windel angezogen. Sie hat kaum was mitbekommen.


    Nun geht aber mein Gedanken-Karussell los. Ist das noch normal? Wie kann sie denn nicht mal von dem nassen, unangenehmen Gefühl wach werden??? Etwas medizinisches kann es doch kaum sein, oder? Sonst würde sie es tagsüber doch auch nicht schaffen?! Sie geht schon öfter aufs Klo als Gleichaltrige. Also tagsüber sicher alle 2-3 Stunden. Und da kommt auch immer viel, haben das schon mal eine Woche lang stichprobenartig aufgefangen die Menge. Weiß die Zahlen nimma, aber der Bekannte (Urologe) meinte völlig normal. Das mit Pipi Auffangen haben wir total spielerisch gemacht. Wir gucken mal, wer wieviel pieseln kann. Haben also alle mitgemacht und das ist auch schon paar Monate her. Haben das nicht im Zusammenhang mit der Windel nachts gebracht.


    Was meint ihr soll ich tun? Doch mal mit einem Arzt reden? Das hat doch auch nicht unebdingt psychischen Charakter oder? Ich meine, dann würde sie doch wach werden?


    Bin echt bissi ratlos und mag mich jetzt nicht durchs Internetwühlen um eine Horrordiagnose nach der anderen zu finden. Lieber frag ich meine lieben Raben :)


    Danke
    Hexxi

    Grüß euch!
    Klaro, den Tausch hätt ich gern auch früher gemacht ;)
    Minimaus ist stabil, isst, trinkt, ist gut drauf, normaler Stuhlgang. Alles Top.
    Dennoch lasse ich sie bis einschließlich morgen daheim, uns beiden tut die gemeinsame Zeit gut um alles zu verarbeiten.
    Sie hat sich ganz schön verändert. Wenn sie früher alleine daheim war, dann hat sie immer gejammert, ob nicht eines der Nachbarkinder zu uns kommen kann oder sie dort hin etc. Jetzt spielt sie sooooo schön alleine und hat noch nicht einmal nach anderen Kindern verlangt.
    Ich bin die totale Leseratte und liebe es auch vorzulesen. Meine Minimaus hatte aber immer Hummeln im Hintern. Nach 2 Seiten war schluss, selber bei Bilderbüchern. Seitdem sie krank ist, kann sie kaum genug von Geschichten bekommen.
    Sie ist Super höflich und hilfsbereit. Kaum noch motzig. Das genieß ich gerade sehr. Wir verbringen eine schöne Zeit zusammen. Am
    Freitag lass ich sie auch nur bis mittags im kiga. Sonst ist sie ja immer bis nachmittas, weil ich arbeite. Aber ich bin für Freitag noch mit urlaub eingetragen. Und ab Montag kommt dann sicherlich wieder der Alltag.


    Es war das Klinikum Starnberg.

    Hallo Ihr Lieben,


    mei, was bin ich happy. Endlich wieder zuhause. Ich bin gleich über ne Stunde in der Wanne liegen geblieben, nachdem ich alles ausgepackt hatte. Waschen tu ich morgen, keine Lust gehabt.
    Meine Minimaus hat sich 3,5 Stunden am Stück (!!!!) an ihren Basteltisch gesetzt und wahnsinnig tolle Sachen gezaubert. Es ist schon unglaublich, was die Mäuse nach ausgestandener Krankenheit immer für Schübe gemacht haben :-O
    Sie war genauso happy wie ich, dass wir wieder zuhause sind und das hat man ihrer Genesung deutlich angemerkt. Aus dem immer noch etwas schlechten Tinkverhalten haben wir jetzt ein Spiel gemacht. Wir haben beide 0,2 Gläser und trinken quasi um die Wette. Immer wenn einer von uns zum Glas greift, muss der andere auch. Und dann schaut man, wer wieder als erstes ein Glas leer hat. Mal gewinnt sie, mal ich.
    Ansonsten hat sie einen unfassbar großen Berg Dinkelnudeln verdrückt (bestand aber darauf, dass nichts draufkommt)....und das Beste zum Schluß: eine rießen große PIEP-Wurst :) Dass man sich als Eltern soooo über die Ausscheidungen der Mäuse freuen kann ist immer wieder faszinierend...
    Ich habe gleich eine Probe auf die Seite gezwackt, wir brauchen ja eine freie Salmonellen-freie Stuhlprobe, damit sie wieder in den Kiga darf... Allerdings habe ich sie für diese Woche sowieso abgemeldet...


    Ich wollte euch hier nochmal meinen ganz herzlichen Dank ausrichten. Wieder einmal hat mir dieses Forum mit den lieben Nutzern soooooo arg geholfen. Ich hab leider nicht die Zeit, oft hier reinzuschauen, dennoch werde ich immer so lieb unterstützt. Ohne Euch und Eure Zusprache hätte ich das sicherlich nicht so gut überstanden.
    #danke


    Hach, dieses tolle, weiche Bett...in dieser Ruhe...mit unseren Mietzekatzen rundherum und dem Papa daheim....HERRLICH!!!