Beiträge von melone

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    mein Sohn ist auch "betroffen", bekommt gezielt Nachhilfe. Die Schule ist generell *nicht* bereit, in der Deutschnote Rücksicht auf eine LRS zu nehmen ("Wo kämen wir denn da hin?") und eine klare Legathenie ist es wohl nicht.

    MUSS die Schule das nicht tun? So wie ich es verstanden habe, ist es bei LRS (also nicht nur bei Diagnose Legasthenie) verbindlich. Ich weiß allerdings, dass auch eine Mutter von hier mit einem Schreiben des Bildungsministeriums winken mußte, damit die Schulleiterin bereit war den Nachteilsausgleich anzuwenden. (Könnte natürlich sein, dass es wieder so eine länderspezifische Sache ist???)

    Ich meine in diesem Fall mit LRS eine Lese-Rechtschreib-Schwäche. Mir ist bewußt, dass LRS und Legasthenie verschiedene Dinge sind. Wobei ich auch hier auf unterschiedliche Meinungen bei Lehrern treffe. Es gibt durchaus welche, die die Begriffe synomym anwenden.


    Ich habe mal von einer interessanten These gehört:
    LRS würde dadurch entstehen, dass das Kind zu schnell abstrahieren müsse, dass es zuwenig Zeit bekäme, Buchstaben/Schrift zu "begreifen". Also zuwenig Zeit für anfassbarers Material. Und dass ein Kind mit LRS außerhalb seiner "sensiblen Phase" Lesen/Schreiben erlernen mußte. Würde man die sensiblen Phasen/Zeitfenster beachten, käme es nicht zu LRS.
    Legasthenie hingegen würde viel früher, im Kleinkindalter entstehen. Da würden "Überkreuzfunktionen" im Gehirn nicht funktionieren. Z.B. würden solche beim Krabbeln (rechts Bein/linkder Arm und umgekehrt) geübt werden. Daher hätten Kinder, die nicht gekrabbelt hätte, ein größeres Risiko für Legathenie.


    Ob da was dran ist, weiß ich nicht.


    Nachteilsausgleich: Bring das was für die Teileistungsschwäche? Ich hab so das GEfühl, dass bei LRS in den Schulen dann eben der Nachteilsausgleich gemacht wird und damit ist der Sache nach deren Ansicht genüge getan und weiter gehts. Wobei sich LRS eben auch auf die anderen Fächer auswirkt. Der Nachteilsausgleich kaschiert das Problem zunächst, an der eigentlichen Schwäche wird nichts gemacht, der Schüler wird weitergezerrt im Stoff und das wars. So zumindest mein eindruck.
    Zu sagen: "Das Kind hat LRS, es bekommt mehr Zeit und keine Noten für Lesen und Schreiben" ist doch irgendwie auch kein konstruktiver Umgang mit dieser Schwäche, oder?
    Daher meine Frage, weil ich darauf zu hören bekam, dass man bei LRS nichts machen könne, weil das so ähnlich wäre, wie wenn man schlecht sehen kann.

    Es betrifft uns nicht unmittelbar, aber ich treffe gerade auf zwei verschiedenen Lehrermeinungen zu LRS:
    1. LRS ist ein Handycap wie z.B. Kurzsichtigkeit. Es läßt sich nicht beeinflussen. Dadurch, das bei LRS die Noten ausgesetzt werden können, ist LRS kein Grund für eine Rückstufung, auch nicht freiwillig.


    2. LRS entsteht dadurch, dass manche Kinder länger brauchen, um Schrift zu abstrahieren. sie müßten länger Möglichkeit bekommen, mit entsprechendem Material Schrift "begreifen" zu können. Daher kann eine Rückstufung sinnvoll sein, sofern sie dann genügend Gelegenheit bekommen, sich mit solchem Material zu beschäftigen. (z.B. Montessori-Material ist damit gemeint).


    Wer hat recht? Oder gibt es noch ganz andere Einschätzungen dazu?

    Hach was liest sich das beruhigend ;-). Um dmich rum behauptet alles, dass die Kinder um 19 Uhr schlafen. Wir schaffen das aber nie. Zwischen 19 und 21 Uhr ist eine gute Angabe. Würde ich die Jungs einfach lassen, würde es noch deutlich später werden. Wenn sie um 20 Uhr schlafen, bin ich ganz glücklich.

    Wenn er schon eine Zeit lang sauber war und jetzt nicht mehr, dann spricht das für eine psychische Ursache. Es gibt da doch so einen Kinderpsychologen-Spruch "Das Kind weint mit der Blase" oder so ähnlich.
    Das helfen Druck und Erziehungsmaßnahmen nicht. Höchstens wird damit das Problem kaschiert. Egal was genau dahinter steht: Druck rausnehmen hilft erstmal.


    Ja, ich helfe meinen Kinder grundsätzlich, wenn sie es nicht schon selber versuchen. Egal, ob sie nur keine Lust haben, zu müde sind, abgelenkt oder sonstwas. Sonst käme ich mit zwei Vierjährigen nämlich nicht von der Stelle. Für Erziehungsspielchen fehlt mir da die Zeit. Trotzdem (oder deswegen?) sagen meine Kinder, was sie selber machen wollen und sind für ihr Alter durchaus sehr selbständig. Mal ziehen sie sich in Windeseile komplett selber an, mal lassen sie sich komplett von mir anziehen, meist ist es teils/teils. Manchmal sind sie fast zu selbständig: so lassen sie sich z.B. beim Toilettengang überhaupt nicht mehr helfen. Ist manchmal auch nicht ganz optimal.

    Ich nehme an, dass professionelle Zahnreinigung damit gemeint ist? Davon halte ich nichts und lasse es auch nicht machen. Ich lasse seit einem Jahr auch keinen Zahnstein mehr entfernen. Ehrlich gesagt, hab ich mich eh immer gefragt, wo der ZA bei mir Zahnstein findet. Und bei den paarmal, die ich es hab machen lassen, hatte ich immer das Gefühl, dass das b ißchen Zahnstein umso schneller wieder da war. Was auch logisch ist: bei jeder Zahnsteinentfernung entstehen Rauigkeiten im Schmlez, wo sich dann schneller wieder was anlagern kann.


    Es ist außerdem nachgewiesen, dass nach einer professionellen Zahnreinigung die Verminderung der Kariesbakterien nur für einige Stunden anhält und dann wieder auf dem Level ist wie zuvor. Bißchen viel Geld für ein paar Stunden Keimverminderung...


    Ansonsten halte ich von Mundhygiene sehr viel. Die fängt aber nicht beim Zahnarzt an, sondern beim Essen. Dann natürlich Zähneputzen, Mundspülungen, Xylit, fluorhaltige Cremes und Lacke...
    Zum Zahnarzt gehe ich 2x im Jahr, um zu sehen, wo Schwachstellen sein könnten. Ich lasse aber seit fast 2 Jahren (im August werden es zwei Jahre) nichts mehr vom Zahnarzt machen. Er darf nicht bohren, keine alten Füllungen austauschen, keinen Zahnstein entfernen und laufe echt super damit. Vor zwei Jahren meinte eine ZÄ, sie müsse mir unbedingt an einem Zahn bohren und auch ganz dringend die ein oder andere Füllung austauschen und natürlich Zahnstein entfernen. Auf meine Weigerung sagte sie, dann würde ich in spätestens wenigen Wochen schlimme Zahnschmerzen bekommen. Bis jetzt hab ich keine...
    Aber ich gebe sehr viel Acht auf meine Zähne seither. Aber mehr als schauen darf der ZA bei mir nicht.

    Ich habe zugegebenermaßen so meine Probleme, warum ihr selbstverständliche Dinge, die nur was mit Reife und nicht mit Üben zu tun haben, so verbissen versucht zu trainieren.
    Auch das erwähnte Selbständigwerden: Mit der Selbständigkeit ist das so eine Sache: das kann man nämlich nur SELBER werden und nicht mit Druck von außen.


    Wenn kein organisches Problem hinter der Unsauberkeit steckt, dann gibts zwei Möglichkeiten:
    -Unreife: da hilft Training und Druck auch nichts, dann muss man einfach warten oder
    -eine psychische Ursache: da bewirkt Druck nur eine Verschlimmerung.


    Ich persönlich würde eine Windel anbieten, gerne auch unauffällige Höschenwindeln, die wie ein Slip hoch und runter gezogen werden können. Und ansonsten alle Trainings- und Erziehungsmaßnahmen und auch Kommentare zu diesem Thema komplett streichen.
    Bald kommt der Sommer, da kann man die Kinder gut nackt im Garten etc laufen lassen. Das ist eine gute Gelegenheit wirklich von selber (und nicht mit Druck der Mutter) sauber zu werden.


    Warum helft ihr nicht, wenn das Kind sich nicht alleine anzieht? Ist doch egal, ob es das schon kann oder nicht.

    Wir waren 2x: einmal so richtig mit Übernachtung im Hotel, wie ihr es auch plant und 1x im Winter, wo wir nur eine längere Pause dort eingelegt hatten.
    Arrangement war SUUPER!! Unsere 4 Jährigen fragen jetzt nach einem dreiviertel Jahr immer wieder, wann wir nochmal dahin fahren.
    Uns hat sehr gut gefallen: Piratenschiff, Abenteuerland, Steinbruch, Ritterburg, Goldmiene. Auf dem Matschspielplatz waren wir witterungsbedingt nicht (zu kühl).


    Das Hotel ist klasse. Das Zimmer großzügig mit Playmobil-Thema. Kinderbetten so halb getrennt vom Elternbett (durch Schiebetür quasi in ein kleines Kinderzimmer abtrennbar). Die Kinderbetten als Hochbett total klasse für die Kids, sodass sie erstmals nicht bei uns schlafen wollten. Als es jedoch ernst wurde, sind sie doch ins Elternbett gekrochen ^^ , was familienfreundlich breit war, sodass man auch zu viert drin schlafen konnte.


    Sehr nett der Aufenthaltsraum mit Playmobil-Spielsachen, der abends über die Schließung des Parks tröstete (da gab es bei uns echt Tränen).


    Fernseher mit Liveschaltung zum Park: morgens DIE Motivation zum Aufstehen für meine Kinder und den Papa #top .


    Frühstück in dieser großen Halle im Park: sehr reichhaltiges Büffet mit allem was man sich denken kann. Sehr praktisch: die Playmobil-Spielbereiche, in denen die Kinder schon spielen konnten, während Mama und Papa noch in Ruhe Kaffee trinken konnten.


    Etwas nervig: der Shop. Da mußte ich locker 100 Euro lassen (va für den Papa).


    Wir wollen wieder hin :D .

    Ich wollte immer drei Kinder haben. Jetzt hab ich zwei, zum Glück gesunde Kinder. Ein weiteres ist ausgeschlossen- naja, vielleicht doch irgendwann ein Pflegekind???? Andererseits brauchen mich meine zwei sooo viel und ich hab nur zwei Arme zum Halten und zwei Knie zum Draufsitzen. Ich freunde mich gerade mit dem Gedanken an, dass ich "nur" zwei Kinder habe. Ziemlich spießig ;-). Was die anderen sagen ist mir eh wurst. Wahrscheinlich sagen daher nicht so viele was dazu 8o .



    Wenn Ihr euch mit einem Kind komplett fühlt, dann ist das doch super so.

    Das könnte aber meines Erachtens unter die sogenannte "Übungsleiterpauschale" fallen. Das ist eine Vergünstigung nach § 3 Nr 26 des deutschen Einkommensteuergesetzes.


    Muss also angegeben werden, dürfte aber steuerfrei sein, sofern es 2400 Euro im Jahr nicht überschreitet.

    Noch für gar nix.
    Nemo ist tatsächlich in 3D. Hatte ich gar nicht beachtet.
    Feenflügel laufen nur noch selten und zu momentan nicht sehr passenden Zeiten.
    Mondmann gibts hier auch. Vielleicht wär das auch was.
    Ich beobachte das Kinoprogramm und vertröste meinen Sohn darauf, dass bestimmt bald ein schöner Film laufen wird.


    Heute wäre ja eigentlich Kino-Wetter gewesen. Wir waren dann aber im Schwimmbad. War ein bißchen voll, aber naja... Wahrscheinlich fiel den anderen Eltern auch nichts anderes ein.

    Ich hoffe auf


    - ein Aufräumen mit den mafiösen Strukturen innerhalb der Kirche und auch des Vatikans (Opus dei). Wobei das ziemlich unwahrscheinlich ist. Eher würde der neue Papst wohl plötzlich versterben ;-).


    -ein Aufräumen mit den Priestern mit pädophilen Neigungen

    Einer meiner Jungs wünscht sich seit Wochen, dass wir mal ins Kino gehen. Ich weiß gar nicht, wie er da drauf kommt. Zumal er sagt, er will in einen "Angstfilm" ;-). Naja, ich würde sagen, wir fangen mal mit einem Kinderfilm an....


    Was vom aktuellen Kinoprogramm findet ihr denn geeignet für 4Jährige?


    Bei uns läuft:
    Die Craods
    Madagaska 3: Flucht durch Europa
    Das GEheimnis der Feenflügel
    Ritter Rost
    Findet Nemo

    Wobei mir nach längerem Nachdenken jetzt doch noch eine Situation eingefallen ist, bei der mich jemand zu einem Konsum überreden wollte, den ich ablehnte: unmittelbar vor meiner Hochzeit war meine Tante der Meinung, ich sollte doch unbedingt Benzos einwerfen, falls ich es nicht schon getan hätte. #stirn Ich fragte sie, ob sie noch alle Tassen beisammen hat...

    Ich finde es eigentlich vile schlimmer, dass es auf Kiga- und Schulfesten immer soviel Süßes gibt. DAs könnte von mir aus auch fehlen :) . Aber ich hab auch Verständnis dafür, wenn Leute finden, dass es ok ist, dass Süßkram angeboten wird.
    Obstsäfte hingegen dürfen nicht fehlen, wie ich finde. Dafür könnte für mein Empfinden Limo fehlen. Aber siehe oben...
    Genauso finde ich, dass es fleischhaltige und vegetarische Speisen im Angebot geben soll.
    So ein Kiga- oder Schulfest ist doch ein nettes BEisammensein und da soll jeder ein Angebot finden, das er mag und sollte nicht missioniert werden. Egal in welcher Richtung.

    tulan: ich wollte Dir keinesfalls zu nahe treten. Allerdings habe ich solch aufdringliches Anbieten, wie du es beschreibst, noch nie erlebt. Und das in über 40 Jahren, in denen ich zeitweise viel Kontakt mit Leuten hatten, die doch übermäßig Alkohol (und anderes) konsumiert haben. Ich hab nix dran und das hat jeder akzeptiert.

    Da vermischen sich aber schon sehr persönliche Probleme: wenn Du, merin, ein Problem damit hast, zu sagen, dass du XY nicht magst, dann würde ich das als persönliches Problem ansehen. Warum Lügen erfinden? Man darf doch ruhig was ablehnen, egal ob es Alkohol ist oder was anderes.


    Ich bekomme auch mal was Alkoholisches angeboten. Aber ich sag dann einfach "danke, nein". Manchmal begründe ich es auch "ich mag kein Pils, das schmeckt mir nicht" oder "danke, dieser Wein schmeckt mir nicht". Oder "danke, ich trinke lieber Apfelschorle". Wenn mich jemand nervt, dann sag ich auch schon mal, dass ich nur gute Weine trinke ;-).


    Genauso lehne ich oft auch andere Dinge ab, die ich zu diesem Zeitpunkt nicht mag. Z.B. Kuchen auf Geburtstagen. Da bekommt man auch oft mehr angeboten als man essen mag. Dann sag ich das: "danke, ich bin satt".


    Dann ist es auch gut. Mich hat noch niemand zum Alkoholkonsum missionieren wollen.

    Es gibt auf solchen Festen ja keinen Alkoholzwang. Es gibt dort auch Eltern, die gar keinen Alkohol trinken. Und es gibt eben auch Altern, die ein Glas Wein oder ein Glas Bier trinken.


    Ich selber trinke meist gar nichts. Wenn es mal auf was anzustoßen gibt, dann ein Glas Sekt-Orange oder ein Glas Wein. Dann fahre ich auch mal noch Auto (das ist dann eh einige Stunden später, da ist der Alkohol von dem halben Glas Sekt vermutlich schon wieder komplett abgebaut).


    Ich verstehe hier unter Vorbildfunktion, dass sowohl Eltern da sind, die in Maßen Alkohol trinken und auch welche, die gar keinen trinken. Und beides ok ist und keiner deswegen blöde Kommentare zu hören bekommt.

    Ich wohne in einer Gegend, in der bei allen Festen auch Alkohol getrunken wird. Auch bei Schulfesten. Ich persönlich bräuchte es nicht. Aber für viele Eltern (resp. Väter) ist es undenkbar, bei einem Fest Wasser oder Limo zu trinken. Niemand betrinkt sich dabei.


    Und ich finde das ok.


    Ihr sprecht von Vorbildfunktion. Aber ich finde, es ist durchaus auch eine Vorbildfunktion, wenn Kinder sehen, dass zwar Alkohol getrunken werden kann, aber eben auch in Maßen ohne dass man betrunken ist.


    Als wir das erste Fest an unserer privaten Schule gefeiert haben, war es auch ein Thema: bietet man Alkohol an? Aber außer den Leuten, die nicht von hier stammen, waren alle der Meinung, dass zu einem Fest auch ein Alkoholangebot dazu gehört. Wir erziehen ja hier nicht die Eltern... Die sind ja schon erzogen (hoffentlich).

    Ah, da kann ich mir dann was drunter vorstellen.


    Aber noch eine Frage: vorbereitete Umgebung: kann dann nicht jeder Kiga sagen "Dort ist die Puppenküche, dort die Bücherecke, dort die Bauecke, Spiele stehen im Regal und Papier und Stifte liegen auch bereit. Wir räumen abends immer wieder alles auf: das ist unsere vorbereitete Umgebung, wo die Kinder frei spielen können" Oder gehört doch noch mehr dazu? Z.B. wechselnde Angebote ?