Beiträge von melone

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    Weil die Entwicklung der Stifthaltung genauso eine normale Entwicklung ist wie andere motorischen Entwicklungen, z.B das Gehen: Da sagt man ja auch nicht, dass man Kindern nicht krabbeln lassen soll, weil sie sich die Fortbewegung sonst falsch angewöhnen.


    Und genauso wie Krabbeln zum Laufenlernen gehört (jedenfalls bei den meisten Kindern), gehört auch das Halten des Stiftes in der Faust (ich glaube, Kreuzgriff nennt man das???) zur normalen Entwicklung der Stifthaltung. Warum soll also hier das Üben bzw Überspringen von Entwicklungsschritten hilfreicher sein als bei der sonstigen motorischen Entwicklung???


    Der Zusammenhang zwischen Mundmotorik und der Feinmotorik, den die Logopädin beschrieben hat, wundert mich: S. hält zwar den Stift in der Faust und kritzelt nur, aber sprachlich ist er sehr fit und deutlich weiter als die meisten Kinder seinem Alter. Lediglich beim S stößt er noch ein wenig an, was aber in seinem Alter völlig ok ist.

    Mich stört die Korrektur der Stifthaltung genauso wie wenn jemand einen nicht-gehfähigen Säugling an den Händen "gehen" läßt.
    Vielleicht bin ich da sehr empfindlich. Aber ich empfinde sowas als sehr störend (nicht nur für mich, sondern va auch für die Entwicklung des Kindes).

    Ich war mit S. zur U8. Dort sollte er malen. Er malt eher noch sehr surreal ;-). Kreis und Striche kein Problem. Aber Männchen geht gar nicht. Find ich persönlich gar nicht schlimm.
    Er hält den Stift in der Faust. Die Sprechstundenhilfe hat ihm daraufhin den Stift richtig in den Finger gegeben. S. kann damit aber nichts anfangen und hat den Stift immer wieder in die Faust genommen. Die Sprechstundenhilfe hat ihn dann immer wieder korrigiert, er solle den Stift richtig halten.
    S. war zusehens verunsichtert, ich fand das übergiffig und habe dann das Ganze mit "Wir korrigigieren nicht die Stifthaltung" unterbunden.
    Worauf ich mir allerdings anhören mußte, dass wir dass dann aber mal üben müßten.


    Ich bin nun ganz und gar nicht dieser Meinung und will daher mal hier rundfragen, ab wann Kinder den Stift "richtig" halten "sollen". Bzw wie eure Vierjährige den Stift halten.


    melone

    Mein Senf noch: als die Kids 2 waren, wurde ich auch so langsam ungeduldig, weil ich auch noch keine Mens hatte. Aber dann dachte ich mir, dass mein Körper wohl einfach noch nicht bereit für eine nächste Schwangerschaft ist.
    Als meine Zwillinge 34 Monate alt waren, kam dann wieder ein sehr regelmäßiger Zyklus. (vermutlich musst Du nicht solange warten, keinen Schreck bekommmen. Bei mir waren ja zwei an der BRust).


    Inzwischen sind die Jungs vier Jahre alt. Ich stille noch 2 x am Tag. Ich gebe zu: so langsam nervt es mich.
    Es könnte sein, dass ich schwanger bin. SEit über einer Woche ist das Stillen recht unangenehm. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, die Schwangerschaft hindurch zu stillen. Ich mag einfach mal eine Pause.
    Aber ich warte jetzt erst mal ab:
    -ob ich schwanger bin
    -ob die Jungs dann nicht einfach von alleine aufhören


    WAs ich sagen wollte: einfach mal abwarten. ES wird sich ergeben, wie du es am besten machst.

    Es war für uns sicherlich nicht der letzte Besich dort. Die Kinder (und mein Mann ;-)) waren nur begeistert von allen Angeboten. Und im Gegensatz zu anderen Parks, wo man hauptsächlich an Fahrgeschäften ansteht, ist hier Klettern, Rutschen, Toben, Entdecken angesagt.
    Die Übernachtung im zugehörigen Hotel war auch prima: sehr schön und großzügig eingerichtetes Zimmer mit Kinderhochbett. Trotzdem das Doppelbett breit genug, damit auch noch zwei Vierjährige darin Platz finden, wenn sie merken, dass sie sich doch nicht trauen alleine im Hochbett zu schlafen ;-).
    Aufenthaltsraum mit Playmo-Spielzeug als kleiner Trost dafür, dass der Park abends schließt.
    Morgens ein opulentes Frühstück als Stärkung bevor man sich wieder in den Park stürzt.


    Hätte ich mal vorher hier die BEiträge gelesen, hätte ich auch schon am 1. Tag gewußt, dass man besser Wechselwäsche einpackt. Aber am 2. Tag waren wir vorbereitet.


    Bißchen fies finde ich, dass der Ausgang durch den Shop führt und man halbwegs gezwungen wird, für alle Kinder und den Papa ein Spielzeug zu kaufen ;-).

    Diese Füßlinge (Schuhe 1) hatten wir auch. Aber man hätte sie sich evtl auch sparen können. Denn ein Kind,das noch nicht halbwegs sicher läuft, setzt man eh nicht in den Schnee oder Matsch rein.

    Paarbeziehung im ersten Zwillingsjahr? War de facto nicht vorhanden, wir haben als Eltern irgendwie funktioniert.
    Aber Hey, wir sind immer noch zusammen und es wird wirklich besser. Derzeit erleben wir unsern drölfzigsten Honemoon, unsere Beziehung war immer schon sehr, äh, zyklisch.
    Aber das erste zwillingsjahr war die Hölle und ist mit ein Grund dafür, daß wir uns ein 4. Kind so überhaupt nicht vorstellen können (Neben Altersgründen und gesundheitlichen). Eine weitere Babyzeit #kreischen würde unsere Ehe wahrscheinlich nicht überleben.


    Also: Alles im normalen Rahmen bei dir, einfach durchhalten, es wird besser.

    Ich unterschreib komplett bei Esche :)
    Ich hab auch mehrfach mit Trennungsgedanken gespielt. Mich hielt auch nur davon ab, dass ich das alles alleine gar nicht geschafft hätte.

    Ich würde warten bis dein Kind wirklich läuft. Anfangs sind es ja eh nur wenige Schritte drinnen. Dafür braucht man keine Schuhe.
    Wenn es dann soweit ist,dass du unbedingt Schuhe brauchst, wirst du wohl noch welche finden.


    Bei breiten Füßen bzw hohem Spann fand ich bisher auch die Elefanten in Weite W gut. Super sind auch Däumling-Schuhe. Gibts auch in W. Nur leider nicht wirklich billig. Aber schon ganz toll.

    Wie man im Stillen etwas Sexuelles sehen kann (was wohl tatsächlich manche -vermutlich Nicht-Stillende- meinen) war mir schon immer schleierhaft.


    Beim Stillen bin ich nie erregt. Höchstens genervt inzwischen ;-).


    Und während der Stillzeit mag ich auch keine sonstigen Berührungen der Brust (sehr zum Leid meines Mannes ;-)).


    Insofern ist Stillen äußert asexuell. Zumindest was mich betrifft.


    Oxytocin als Aulöser für einen Orgasmus anzusehen, finde ich gewagt: Unter der Geburt löst Oxytocin Wehen aus. Hatte von euch jemand dabei einen Orgasmus? Oder gar, wenn er durch einen Wehentropf Oxytocin per Infusion zugeführt bekam? Hab ich zumindest noch nie gehört und kann es mir auch wirklich schwer vorstellen.

    Ok, Grillen muss ich wahrscheinlich eher für die Erwachsenen einplanen, die noch so kommen (Großeltern, Paten etc).


    Leider sind von inzwischen doch 6 eingeladenen Kinder 4 nicht da (fahren weg oder sind noch in Urlaub). Andere Kinder statt dessen wollen meine Jungs nicht so recht einladen. Ich will sie auch nicht dazu überreden. Also wird es recht überschaubar.


    J. hat nur seine Kindergärtnerin eingeladen #freu . Bin mal gespannt, was die dazu sagt. Kinder will er keine einladen. Die Kindergärtnerin wäre "sein Freund".


    Ich hoffe, dass gutes Wetter ist. Denn ein Spiel- und Unterhaltungsprogramm hab ich nicht. ehrlich gesagt, ist mir sowas auch zuwider. Ich bin keine Bastel-Mami. Ich hoffe, dass die Kinder bei gutem Wetter draußen rumspringen. Unser Hof ist ja recht spannend.

    Meine Jungs feiern nächste Woche ihren 4. Geburtstag. Bisher haben wir praktisch noch gar keine Erfahrungen mit GEburtstagen. Die Jungs waren bisher nur 1x eingeladen. Sie selber laden dieses Jahr zum 1. Mal drei Kinder ein. Also noch ziemlich umspektakulär.


    Nun meine Frage: wie lange geht üblicherweise ein solcher Geburtstag? Ich dachte von 15-18 Uhr. Andererseits erscheint mir das ziemlich kurz zum Kuchenessen, Spielen und Grillen.

    Meine Jungs könnten von mir aus so langsam mal mit Stillen aufhören. Sie werden nächste Woche 4 Jahre.
    Wenn ich sie frage, dann sagen sie, dass Mamamilch aber soooo lecker wäre.... Und schließlich wären sie aus mir geschlüpft und damit wäre das Busi schließlich für sie da. #kreischen

    Doppelte Arbeit, aber auch doppelte Freude :-). Herzlichen Glückwunsch!


    Schon dich gut va ab ca SSW 20, um die Gefahr einer Frühgeburt zu reduzieren.


    Zwillinge sind toll. Sie haben immer einen Spielkameraden (später) und zeigen meist ein ungewöhnlich gutes Sozialverhalten.

    Zu Frage, wen der Erwachsenen ich meinte: schon die verspottenden Erwachsenen, zumal diese auch noch die Mutter aufforderten, jetzt keinesfalls zu ihrer Tochter rüber zu gehen. aber auch die Mutter selber.


    Klar, ihr kennt die Vorgeschichte nicht. Vorher hatte sich L ein wenig am Knie verletzt. Nicht weiter schlimm. Aber sie wollte ein Pflaster. Auch das gab ihr die Mutter nicht. sie solle sich nicht so anstellen. eine andere Frau gab ihr dann ein Pflaster. Dann machten sich schon alle Erwachsenen darüber lustig, dass jetzt mit Pflaster wohl nix mehr weh tut und was für ein "Pienzchen" das Kind doch wäre. Ihre Mutter verteidigte sie keinesfalls, sondern stimmte zu.


    Vor einiger Zeit prahlte die Oma von L, dass sie L. auf der Straße geklapst hatte, weil sie nicht folgen wollte.


    Das sind alles so Sachen, wo mir dann in der genannten Situation echt die Galle übergelaufen ist.



    L. verhält sich oft wirklich weinerlich und trotzig. Und auch anderen Kindern gegenüber manchmal schwierig. Aber ich denke, das kommt evtl auch daher, dass sie auch so respektlos behandelt wird.

    Ohja, Zwillinge sind anstrengend. Bei uns war es so, dass die Jungs nur an der Brust oder im Tragetuch (aber auch da bitte nur in Bewegung) zufrieden waren. Ablegen ging gar nicht.


    Ich habe eigentlich immer im Tandem gestillt. die Jungs schliefen so ein. Es ist hilfreich, wenn man sich mit Stillkissen so eine halbwegs bequeme Position auf der Couch baut, sodass man so mal eine Zeit aushält.


    Mit 12 wochen wurde es bei uns langsam besser.


    Ich war aber sehr froh, dass ich mich nicht zur Flasche überreden ließ, weil das wahrscheinlich auch nicht viel weniger anstregend gewesen wäre. Aber die vielen späteren Vorteile wären weggefallen.

    Klar gibt es Situationen, wo man als Mutter mal nicht machen will, was das Kind möchte.


    Ganz aktuell hatte ich mir gestern gedacht: vor einiger Zeit wollte mein Sohn ständig, dass ich mit ihm zum Sandkasten im Garten bei den Großeltern gehen soll. Ich aber wollte mal gemütlich mit einer Tasse Kaffee im Wohnzimmer sitzen und plaudern. Ich war auch schon mit am Sandkasten. Aber S. ging es wohl darum, dass ich mich mit IHM und nicht mit den Erwachsenen abgeben sollte.


    Da hab ich dann auch gesagt, dass ich jetzt nicht will und im wohnzimmer bleibe. Was ebenso einen Weinanfall bei meinem Sohn ausgelöst hat, den ich aber in diesem Fall im Kauf nahm.


    Eigentlich ähnliche Situation wie oben. aber doch anders.


    Wäre die Mutter von L müde gewesen und hätte sich deshalb nicht 1 m weiter auf die andere Bank setzen wollen, hätte ich das verstanden. Aber hier ging es ums Prinzip, dass L etwas wollte (ich glaub sogar, dass sie es deshalb wollte, weil sie ein wenig verunsichert war durch einige Erwachsene und ihre Mutter auf ihrem Platz nicht richtig sehen konnte, aber das hat wohl ihre Mutter auch gar nicht realisiert) und nur deshalb ihre Mutter Nein sagte.



    Ich glaube die Regel: "wer leidet mehr" ist ein guter Maßstab.

    Oh, Mann, ich will ja gar nix mehr sagen. Aber heute ist es mir mal wieder rausgerutscht: auf dem Sportfest. Viele Kinder anwesend. L, eine dreijährige Kiga-Kameradin meiner Jungs und die Eltern gute BEkannte von uns (zwar nicht unbedingt unsere Wellenlänge, aber schon Nachbarn seit Kleinkind an und verschwippschwägert) bekommt einen Trotzanfall, weil sie möchte, dass ihre Mutter sich neben sie setzt. Die Mutter sagt, sie will nicht, das Kind soll zu ihr kommen. L. daraufhin angefangen zu weinen, Mama soll sich neben sie setzen.
    Und schon gehts rundherum los: GElächter "Bist du eine Sirene?", "Kannst du aber schön singen". "Zicke". Das Kind wird puterrot vor Wut und Weinen. "Haben wir Fastnacht, weil du so rot im Gesicht bist". Zur Mutter "Gib jetzt bloß nicht nach". "Sie muss Grenzen gezeigt bekommen".


    Das waren die Kommentare von ca 5 Erwachsenen rundherum.


    Ich wollte mich nicht einmischen, ich wollte mich nicht einmischen, ich wollte mich nicht einmischen.
    Und dann ist es doch aus mir rausgerutscht: "Wer ist denn hier eigentlich drei Jahre alt? Ihr oder L?" Für eine Dreijährige ist so ein Verhalten ja verständlich, aber wenn sich erwachsene Leute ebenso trotzig anstellen, ist es wirklich albern"


    So der Tag war gelaufen. Mit mir hat keiner mehr geredet. Macht aber auch nix.