Beiträge von Alanna

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    Hallo,


    ich nochmal mit meinem Kindersitz-Problem. Gerade habe ich unseren 10jährigen mal gemessen und gewogen. Er ist 1,44 cm groß und wiegt 40kg. Alle Sitze und alle Sitzerhöhungen geben an, dass sie bis 36kg geeignet sind. Selbst wenn ich wollte - der darf aber doch noch nicht ohne Sitzerhöhung fahren. Und abgesehen davon will ich das auch nicht, mir gefällt der Gurtverlauf ohne überhaupt nicht. Und nun? Bitte helft mir mit Eurem Schwarmwissen.


    Danke!

    Puh, ich hatte ein bisschen befürchtet, dass mir jetzt erstmal empfohlen wird, doch noch Kindersitze zu kaufen. Wir hatten zwei Diono Montereys, die hatte ich vor 1,5 Jahren neu angeschafft genau mit dem Hintergedanken, dass wir sie noch länger nutzen können. Das eine Kind ist nun schon 12 und braucht theoretisch vom Gesetz her gar keinen Sitz mehr. Und ich kann verstehen, dass sie das nicht mehr möchte. Eine Sitzerhöhung finde ich aber noch sinnvoll, da sie eben nur knapp 1,40 m groß ist.


    Das andere Kind ist ungefähr 1,46 cm groß und wird schätzungsweise noch ein Jahr lang einen Sitz oder eine Erhöhung brauchen. Ich habe wirklich gründlich darüber nachgedacht und nun haben wir das Auto mit Seitenaufprallschutz für den Fahrgastraum bestellt, also einen Seitenairbag für hinten. Ich finde, das tut der Sicherheit in Bezug Seitenaufprallschutz genüge und ich stelle mir einen Airbag sicherer vor als ein bisschen Styropor links und rechts. Also die Entscheidung ist definitiv gefallen, dass es nicht mehr drei Kindersitze gibt.


    Kind Nr. 3 wird einen Diono Monterey bekommen.


    Also les ich mir jetzt mal Eure Ideen in Ruhe durch und gucke, ob es bequemere Sitzkissen gibt. Ich kenne halt nur die, die einfach einen dünnen Stoff über Plastik haben. Bisher hatten wir nämlich stets richtige Sitze, ich bin da durchaus etwas pingeliger als andere Eltern. Die Sitzerhöhung war nur für Gäste und Notfall.

    Hallo,


    wir haben im Moment keine Kindersitze und ich möchte jetzt für die beiden großen Kinder (um 1,40 m groß) nur noch eine Sitzerhöhung und keinen Kindersitz mehr kaufen. Allerdings finde ich diese üblichen Plastikdinger sehr unbequem. Wenn wir damit in den Urlaub fahren und sie da auch mehrere Stunden am Stück drin sitzen, möchte ich gerne etwas besser gepolstertes, nicht nur Plastik mit nem dünnen Überzug. Da wollte ich schließlich auch nicht drauf sitzen. Gibt es sowas? Hat jemand Tipps? Beim Surfen hab ich nur Seiten gefunden, auf denen irgendwie null Informationen standen, nur blabla in dem Stil "Eine solche Sitzerhöhung hat wie alles Vor- und Nachteile..."


    Vorab schonmal danke!

    Du hast einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz. Ich würde mal bei der Stadt vorsprechen, die Situation schildern und vorsichtig andeuten, dass du unter Umständen auch klagen würdest. Und mal sehen, ob dann nicht etwas passiert. Bei uns wurde recht kurzfristig ein Container aufgestellt, um mehr Plätze zu schaffen.


    (Natürlich ist damit nicht das Problem gelöst, dass man eventuell nicht in jede Einrichtung oder zu jeder TaMu möchte.)

    http://www.stanstedexpress.com


    Das ist aber die teure Variante. Wenn du Zeit hast, ist Bus sicher viel günstiger.


    Geld tauschen habe ich ewig nicht gemacht. Und einen Automaten findest du direkt am Flughafen. Die stehen vor deiner Nase, wenn du da rauskommst, das ist also echt kein Stressfaktor. Wichtig zu wissen finde ich, dass bezahlen mit Maestro-Card jedes Mal 1€ kostet. Also das vermeiden.

    Wir waren gerade in London. Ich könnte dir eine Oyterkarte abtreten, ich habe sie nicht zurückgegeben. Die am Automaten zu ziehen war unproblematisch. Ich bin allerdings nicht dahinter gekommen, wie es mit dem Kind funktioniert, denn der Bedienstete der Tube guckte mich ziemlich entgeistert an und erklärte mir, dass meine Kinder doch beide wie unter 10 aussehen. Und dass ich nur für mich eine Karte brauche. Ich war erst so. #blink Aber tatsächlich gingen die dann überall problemlos kostenlos mit durch.


    Es ist wohl sonst so, dass einem das Personal irgendwie den Kinderrabatt drauf macht. Habe nur nicht verstanden ob auf eine zweite Karte oder beim Erwachsenen mit drauf. An nahezu jeder U-Bahn-Station steht Personal und die sind total nett. Ich bin mehr als einmal angesprochen worden, als wir vorm Plan standen und sie haben mir dann supernett erklärt, wie ich an mein Ziel komme.


    Sehr empfehlen kann ich die Tower Bridge. Und Greenwich hat mir gut gefallen, wir waren im Royal Observatory und haben da auf dem Markt was gegessen. Das war deutlich günstiger als im Zentrum. Ansonsten haben wir nichts für Eintritt gemacht.


    Obacht beim Bezahlen mit Karte. Ich habe ein paar Mal mit Maestro bezahlt und jedes Mal 1 Euro Aufschlag für die Fremdwährung. Das war dumm.


    Von Stansted kannst du mit dem Bus in die Stadt fahren. Ist günstiger aber dauert länger. Beim Ankommen würde ich das wohl machen, wenn es nicht sehr spät ist. Oder mit dem Stansted Express. Das hat mich mit zwei Kindern ca. 35 Pfund gekostet. Wenn du langfristig buchen kannst, kriegst du vielleicht ein Angebot. Das gilt am jeweiligen Tag ohne Zugbindung. Wir mussten gegen Mittag einen Flug bekommen und da ist mir vom Bus abgeraten worden wegen des Berufsverkehrs. Die Oyster Card gilt in Stansted noch nicht. Die bekommst du an jeder U-Bahn Station in London selbst.


    Kings Cross haben wir auch angeguckt. Aber die Preise dort sind der Hammer. Meine Kinder haben dann in Covent Garden auf dem Markt einen Harry-Potter-Pulli und ein T-Shirt für viel weniger Geld erstanden.


    edit: Warum steht das Thema eigentlich nicht im Reisen-Unteforum?

    Also Fazit: bis Niveau B1 (ende der 11.) Muss man die Sprache lernen auch wenn man sie vor der Oberstufe abwählt.

    Jein. Das ist die Version "Wie komme ich am schnellsten dahin, nur noch eine Sprache machen zu müssen"


    Es gibt noch die Option, nach der 10 eine Sprache abzuwählen und dafür dann eine neue Sprache anzufangen. Letztere muss dann aber eben bis zum Ende belegt werden.

    Zwei Lehrer teilen sich jeweils einen Fachraum

    ich grübele gerade darüber, wie das funktioniert. #gruebel Ein Lehrer unterrichtet doch normalerweise oberhalb von 20 Wochenstunden, da braucht er doch mehr als einen "halben" Raum? Gibt es da so viele Teilzeitkräfte? Oder unterrichtet ein Lehrer dann eben doch in mehr als einem Raum? (Was ja eigentlich auch nicht anders geht, weil jeder zwei Fächer unterrichtet und sicherlich niemand einen naturwissenschaftlichen Fachraum mit einem anderen Fach blockieren kann.)


    Interessant auf jeden Fall. Erzählt doch mal mehr über dieses Modell!

    Ich habe immer noch nicht ganz verstanden ob er dann die zweite Fremdsprache als eine der Abiprüfungen machen muss.

    Oder ob er überhaupt in den zwei Jahren,die in die Abiturnote miteinfließen, die Fremdsprache mit einfließen muss oder er die vorher abwählen darf ohne eine neue Fremdsprache zu wählen.

    Ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht und das nachgeschlagen:

    Es muss nur eine Fremdsprache bis zum Abitur durchgeführt werden. Eine Fremdsprache kann nach der 11. Klasse abgelegt werden, wenn sie ab Klasse 6 durchgehend belegt worden ist.

    Ist eine Fremdsprache erst in Klasse 11 begonnen worden, so muss sie durchgängig (4-stündig) bis zum Abitur belegt werden und zwei Semester müssen in die Wertung eingebracht werden.

    Es muss keine Fremdsprache als Prüfungsfach belegt werden, wenn Deutsch und Mathe gewählt werden (zwei der Fächer Deutsch, Mathe und Fremdsprachen müssen gewählt werden)

    (Was jetzt wie in die sonstige Wertung eingebracht werden, habe ich nicht studiert.)


    Wir reden von G9, Niedersachsen. Andere Länder, andere Sitten. ;)

    Wir haben uns gerade eine weiterführende Schule angeschaut, an der täglich vier Unterrichtsstunden à 67 Minuten unterrichtet werden. Das Konzept ist mir völlig neu, es hörte sich aber gut an.

    Die (weiterführende) Schule meiner Kinder praktiziert das und ich finde es die beste Lösung.


    45 Minuten sind tatsächlich sehr kurz und die Kinder müssen viel schleppen. 90 Minuten sind für jüngere (auch noch 5. Klasse) zu lang. Außerdem hat es den großen Nachteil, dass viele Fächer dann nur 1x die Woche unterrichtet werden. Und wenn das dann ein Montag ist auf den Feiertage und Brückentage fallen... da ist es schon für den Lehrer kaum möglich, sich überhaupt nur die Namen zu merken, geschweige denn, einen kontinuierlichen Unterricht zu machen und vernünftig zu bewerten.


    Das 67-Minuten-Modell ist etwas aufwändig für die Schule. Es gibt A, B und C-Wochen und einige (wenige) Fächer wechseln, weil das sonst nicht hinhaut. Einen Nachteil sehe ich darin, dass die Fremdsprachen gerade im Anfangsunterricht nur 3x die Woche unterrichtet werden und nicht 4-5 Mal. Ansonsten finde ich das echt gut.

    nez perce ab welchem sprachniveau wird spanisch denn schwerer?


    Und welches Sprachniveau braucht er am Ende um zu bestehen? In der zweiten Fremdsprache hat man am Ende der Schule doch ein geringeres Sprachniveau als in der ersten, oder?


    Ich habe in Spanisch und Französisch jeweils mal bis A1 gelernt und finde den Einstieg bei Spanisch deutlich leichter

    A1 lernen sie geschätzt in zwei Jahren. Am Ende der Mittelstufe haben sie auf jeden Fall A2, teilweise auch B1. Ich finde, man kann diese Niveaus schwer auf die Schule übertragen, weil es ja doch individuell ist, wieviel sie dann können. Aber A1 sind wirklich Anfängerkenntnisse, davon kann man wirklich so gar nicht ableiten, dass irgendeine Sprache einfach ist. Ich würde sagen, dass ein Abitur auf jeden Fall auf B2 Niveau abgelegt wird.

    Grundsätzlich bestimmen sowas ja die Länder, mag also nicht überall gleich sein. Und die aktuelle Regelung müsste ich erst nachschlagen. Bei uns war es damals so, dass eine der Sprachen abgewählt werden konnte nach der 11 oder 12 (weiß ich nicht mehr genau, ich habe nach der 12 eine abgewählt), ABER wenn eine Sprache erst in der 11 begonnen wurde als Ersatz für die abgewählte zweite Fremdsprache, DANN musste diese bis zum Ende belegt werden. (Ich wohne im gleichen Bundesland wie stille.) Die schenken einem da nichts. Und eine später begonnene Fremdsprache wird ja auch immer mit höherem Lerntempo gelernt. Also der Gedanke "Ich muss das ja nicht bis zum Ende machen, dann kann ich wechseln) ist nicht hilfreich. Nicht unbedingt weniger Arbeit oder weniger schwer. :)

    Äh zu meiner Zeit waren es 4,5 Jahre bis zum Latinum. Nix mit 8.

    Ich hab mal die Zeit von der 6. Klasse bis zum Abi gezählt. Das wären 8 Jahre. Natürlich kann man vorher abwählen abwählen. Ich hatte jetzt halt die "normale" Laufzeit im Kopf. Denn wer nach der 10 abwählt, muss dann ja dafür ne andere Sprache fortführen. Das erleichtert es ja jemandem auch nicht, der nicht gut in Sprachen ist.


    edit: ich bin da inzwischen etwas verwirrt mit den Bezeichnungen. Aber ich "Großes Latinum" kriegte man zu meiner Zeit mit dem Abitur. "Latinum" ist glaube ich was anderes und eine neuere Bezeichnung. Ist aber ja OT hier.

    egal was, hinsetzen und lernen muss man immer. Ich hab hier auch ein Kind, was da nicht drauf steht. Hilft nichts. #haare Ich würde ihn wählen lassen, was er halt gerne möchte. Ich sehe keine Vor- oder Nachteile bzgl. Spanisch oder Französisch. Dass Spanisch einfacher ist, ist ein Märchen. Es fällt am Anfang vielen leichter, weil die Laute nicht so arg vom Deutschen abweichen wie beim Französischen. Aber wenn es später an unregelmäßigen Verben geht, wird es auch anspruchsvoll. Der einzige Nachteil bei Französisch vielleicht: um korrekte Rechtschreibung zu beherrschen, braucht man sehr viel Grammatik.


    Von Latein hab ich meinen Kindern auch abgeraten, einfach weil man im Leben kaum was damit anfangen kann. Da muss man schon sehr spezielle Berufswünsche haben. Ein paar Grundkenntnisse in Latein sind nicht verkehrt, um so manches zu verstehen. Aber das Lernen über 8 Jahre bis zum Großen Latinum braucht doch wirklich fast niemand.

    ich finde den Lehrer auch unmöglich und schließe mich den anderen darin an, dass das über Elternvertreter laufen sollte.


    Trotzdem möchte ich zusätzlich noch etwas in den Raum werfen: Manchmal gibt es auch Lehrer, die gute Noten sehr großzügig verteilen, weil dann niemand sich darüber beschwert, dass die Schüler nichts lernen. Ich würde also auch nochmal reflektieren, wie gut der Unterricht im letzten Jahr war und ob es sein könnte, dass den Schülern Lücken entstanden sind dadurch, dass im vorigen Schuljahr vielleicht nicht alles behandelt worden ist, was sie hätten lernen müssen. Wenn du das ganz klar verneinen kannst, dann würde ich echt auf die Barrikaden gehen. Wenn ein Grund auch im Unterricht des Vorjahres liegen könnte, würde ich anders darüber nachdenken.


    Trotzdem muss natürlich ein Lehrer Noten begründen und Klassen sind selten einfach schlecht oder unmotiviert ohne dass der Lehrer da einen Anteil hat. Sein Job ist ja auch zu motivieren.

    Allanna ich meinte von Stansted nach eurem Urlaubsort, statt Hotel in Stansted

    Lg doris

    ah ok! Ich habe jetzt eine Übernachtung für knapp 60€ gefunden und zu unserem Zielort sind es nur 2 Stunden mit dem Zug. Ich würde sagen, das ist zu nah für einen Nachtzug. Hab gesehen, dass ich das schon für 26 Pfund bekomme, das ist ja super. Da hatte ich echt Befürchtungen, dass die Zugfahrt teuer wird.

    ich bin ja sehr für Bahnfahren. Aber ich hab das jetzt mal eingegeben bei der DB und da komme ich auf ca. 250 Euro für die einfache Fahrt, nur von London zu mir nach Hause. Und ich bin dann auch ewig unterwegs. Da scheint mir der Flug doch die bessere Variante.

    Vermutlich gibt es das alles billig, wenn man lang im Voraus bucht und nicht an Ferienzeiten gebunden ist. Aber es geht dann auf Ostern zu, da wird es teuer. Ich habe den Hinflug jetzt mit Ryan Air gebucht für unter 100 Euro.