Beiträge von Alanna

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    Herrje - da bleibt ja dann von den paar Euro nichts mehr. Das werde ich mir mal durchrechnen lassen müssen.

    DAS klang für mich ein bisschen wie "Lohnt sich das Arbeiten dann denn überhaupt noch?"

    Aber selbst wenn ich die Gelackmeierte mit der 5 wäre, wäre das ok für mich, weil ich ein ganz anderes Verhältnis zur Arbeit habe als du hier unterstellst. #weissnicht

    Ich wollte DIR gewiss gar nichts unterstellen. Aber ich sehe das gesamtgesellschaftliche Problem. Das Frauen durch schlechte Steuerklassen schon auch vom Arbeiten abgehalten werden, weil es sich ja vermeintlich eh nicht lohnt. Und dass eben auf dem Lohnzettel erstmal beim Mann viel mehr steht und bei der Frau viel weniger, sie also - vermeintlich - (noch) weniger zum Familieneinkommen beiträgt. (Teilzeit arbeitet sie ja eh schon.)


    Für mich ist es nicht ok. Und ich war lange einfach in diese Rolle gezwungen, weil die Alternative halt gewesen wäre, dass wir monatlich weniger ausbezahlt bekommen hätten. (Darum bin ich sehr froh über das Faktorverfahren, durch das ich die Steuerklasse V loswerden konnte, ohne den familiären monatlichen Geldbeutel zu belasten.)


    Ich freu mich ehrlich für dich, wenn das bei Euch anders ist und wollte dir wirklich überhaupt nichts unterstellen.


    Ich glaube aber schon, dass es ne Menge Menschen gibt, die das ganze Steuersystem null durchblicken, denn man muss das ja nahezu studiert haben, um es zu verstehen. Und darum finde ich, dass diese III/V-Regelung eben schon etwas in den Köpfen von vielen Leuten auslöst. Dass sie die Sichtweise bestärkt, dass Frauen besser zu Hause bleiben, weil sich arbeiten ja eh (vermeintlich) nicht lohnt. Und das finde ich nicht gut. Das ist aber eine politische Sicht darauf und weniger eine Sicht auf den Einzelfall. (Und hat auch nicht mehr wirklich was mit der Ausgangsfrage zu tun, weswegen ich jetzt lieber die Klappe halte.)


    Steuerklasse IV mit Faktor empfehle ich der Threadstarterin aber weiter, auch weil sie damit kein Risiko einer Nachzahlung eingeht. Und daran denken, dass der Faktor jedes Jahr neu beantragt werden muss. Da kann man einen formlosen Brief schreiben "Ich bitte um Weiterführung des Faktors, da der Bruttoarbeitslohn ähnlich wie im Vorjahr sein wird:"

    Ich denke Alanna meint IV-IV mit Faktor entsprechend des Einkommens, das ist dann ja u. U. ähnlich wie III-V (also das resultierende Netto, nicht die Verteilung).

    Danke, ja, das meine ich. Da leiht man dem Finanzamt nichts, sondern kriegt quasi das ausgezahlt, was einem zusteht. Nur halt anders verteilt als bei III/V. Und es kann einem eben nicht passieren, dass man ne hohe Nachzahlung kriegt. (Solange der Lohn sich nicht ändert im Laufe des Jahres, aber wenn das passiert, kann man den Faktor auch neu berechnen lassen.) Und jeder der Partner zahlt eben die Steuern, die voraussichtlich auf das eigene Einkommen gezahlt werden müssen.


    Davon unabhängig ist dann nochmal, dass man natürlich noch Sachen absetzt. Und natürlich kann man so dann auch zu einer Rückzahlung kommen, obwohl man eigentlich weniger Steuern gezahlt hat übers Jahr als rein nach Einkommen (ohne was abzusetzen) nötig gewesen wäre.


    Mit Selbstständigkeit kenne ich mich allerdings nicht aus. Gibt es da keine Möglichkeit des Faktorverfahrens?


    Und die Steuerklassenwahl hat mit dem Ehegattensplitting nichts zu tun. Gegen das Ehegattensplitting habe ich nichts gesagt, das ist ne ganz andere Diskussion. Davon profitieren alle Ehepaare, die eine Steuererklärung einreichen, bei der sie sich gemeinsam veranlagen lassen. Egal welche Steuerklassen sie haben.


    Phönix: Wenn du die III hast, hast du ja die bessere Steuerklasse, das heißt, du kriegst mehr ausgezahlt! Rechne dir mal aus, was du bei V kriegen würdest und dann sag, ob du das wirklich so haben wollen würdest... Oft haben Frauen die V und dann den Eindruck, dass sie ja ganz wenig verdienen und sich das Arbeiten gehen ja kaum lohnen würde. Ich fand, im Eingangsposting klang das auch ein bisschen an.


    Da wird ja allein schon mal der Freibetrag auf den anderen übertragen und dann werden also vom ersten Euro an Steuern gezahlt und das dann noch mit einem hohen Steuersatz. Das macht bei einem mittleren Einkommen ganz schnell brutto einige Hunderter Unterschied.

    wie ich oben schon schrieb: das Modell geht davon aus, dass der mit Steuerklasse V etwa 30% verdient, der mit III etwa 70%. Der mit weniger Verdienst zahlt ja einen höheren Steuersatz quasi als Ausgleich für den mit höherem Verdienst, der dafür einen niedrigeren Steuersatz hat und mehr rauskriegt. Wenn nun einer gar nichts verdient und damit keine Steuer zahlt, werden logischerweise insgesamt zu wenig Steuern gezahlt und es kommt zu einer Nachzahlung.


    Aber ich verstehe echt nicht, warum noch irgendwer diese Steuerklassen haben will, seit es den Faktor gibt. Das ist um so viel gerechter, da wird der Frau nicht immer suggeriert, dass sie ja quasi nichts verdient. Ich finde III/V gehört abgeschafft.

    wenn du so wenig verdienst und Lohnsteuerklasse V nimmst, wirst du möglicherweise nachzahlen müssen. Außer dein Mann hat hohe Werbungskosten. Denn Lohnsteuerklasse V geht davon aus, dass du 30% des Haushaltseinkommens reinholst und dafür den höheren Steuersatz zahlst. Verdienst du weniger als 30%, dann zahlt ihr zu wenig Steuern.
    Ich emfehle IV/IV mit Faktor. Da wird genau berechnet, wieviel Steuern ihr voraussichtlich zahlen müsstet und ihr zahlt genau so viele Steuern. Und wenn ihr dann noch was absetzen könnt, bekommt ihr zurück.


    edit: gerade mal gerechnet: wenn bei einem Brutto von 500 von dir dein Mann mehr als 1166 Euro verdient, würdet ihr wahrscheinlich nachzahlen. Aber wenn dein Mann bisher schon III hatte und du nichts verdient hast, habt ihr vermutlich auch nachgezahlt oder hohe Werbungskosten gehabt.

    Ich lerne ja nicht die gleichen Vokabeln wie meine Tochter, von daher gibt es mit dem Lernstand keine Probleme. Da wird ein neuer Lerninhalt gemacht und fertig. Die meisten Vokabeln wären gekauft. Und es steht halt irgendwo, dass man die einmal teilen kann. Was wohl so gedacht ist, dass ich kaufe und dann mit dem Kind teile. Ich habe aber ein zweites Kind, was im nächsten Jahr mit dem gleichen Buch lernen wird und möchte dann eigentlich nicht nochmal die Vokabeln kaufen und nochmal das Programm bezahlen. Das summiert sich dann nämlich ganz schön an Kosten und das finde ich dann nicht mehr angemessen. 20 Euro für die Premium Version (damit ich auch eintippen kann, denn die Lehrerin gibt wohl öfter Vokabeln dazu) + 10 Euro für Vokabeln + fürs zweite Kind 10 Euro fürs Programm + 10 Euro für die Vokabeln und das jährlich. #gruebel Irgendwie kann ich mich auch mit dieser Mentalität nicht anfreunden, dass ich etwas kaufe und dann aber nicht uneingeschränkt nutzen darf, sondern nur für ein Jahr und dann muss ich wieder zahlen... oder nur für ein Kind und dann muss ich wieder zahlen.

    Gerade auf der Website gefunden: "Mit der Web-App kann auf jedem internetfähigen Computer gelernt werden. Auch mit der Mobile-App kann gelernt werden - sogar dann, wenn keine Internetverbindung besteht." Also scheint das nur mit der App zu gehen. Dann sollte ich mir das mal angucken. Aber da dauert es dann wieder so lange mit dem Tippen, weil keine anständige Tastatur da ist. Hm. (Und ich muss erstmal rausfinden, wie das überhaupt geht mit eintippen. Bisher wurde da bei mir nur die Lösung angezeigt und dann durfte ich sagen, ob ich es wusste. Das fand ich nicht effektiv.)

    ich lerne ja am Computer, nicht mit der App. Und da hab ich nicht mal ein Programm installiert, sondern es geht im Browser über eine Website. Ich hatte das so verstanden, dass es früher mal ne "stationäre" Version gab, die jetzt nicht mehr verfügbar ist.

    hm. aber die Vokabeln liegen bei Phase 6 doch nicht auf meinem Computer sondern bei denen auf dem Server? Oder hab ich was übersehen? Ich würde nämlich sehr gerne offline lernen, weil meine Internetverbindung nicht soo gut ist und mich das manchmal echt nervt, wenn es dann dauert bis die Lösung kommt.

    sorry, natürlich Bakterien, ansonsten würde man ja kein AB geben #schäm #hammer
    Geimpft wird aber doch gegen mehrere bakterielle Sachen, nicht? Also Pneumokokken z.B. sollten doch dem Namen nach auch Bakterien sein, oder?

    Na, wenn zwei Ärzte es so sagen, dann scheint sich da wohl der Stand der Forschung geändert zu haben. #gruebel Bei meiner Tochter ist der Scharlach auch schon eine ganze Weile her, so zwischen sechs und acht Jahren. Sie hatte Ausschlag auf dem Rücken, der Arzt hat den Scharlach diagnostiziert und es war gar keine Frage, dass es sofort AB gab.


    Weißt du denn, warum ihr das so oft hattet? Also ist das dann vermutlich jedes Mal ein anderer Virenstamm oder "lebt das wieder auf"? Falls du das weißt, würde mich das interessieren.


    Ich wünsche gute Besserung!

    5,99 für drei Monate? Das ist aber echt teuer. Meine Tochter hat eh noch kein eigenes Gerät, von daher überlege ich halt, sie unter meinem Account lernen zu lassen.


    Ich finde das System im Prinzip gut und ich verwalte und erstelle damit meine eigenen Lerninhalte. Aber ich bin mir nicht sicher, wie es für meine Tochter funktionieren wird, darum zögere ich, das Geld auszugeben. Tippt deine Tochter auf dem Handy die Wörter auch ein beim Lernen? Ich hatte nämlich bei der Android-App den Eindruck, dass man das nicht macht und das fand ich blöd. Aber vielleicht muss ich da ja auch nur irgendeine Einstellung ändern.


    Ja, etwas unübersichtlich ist aber schon manches, das stimmt. Ich musste eben lange suchen, um Vokabeln zu deaktivieren. In der Hilfe stand nicht, wie es geht.

    Ich weiß, dass hier einige mit Phase 6 lernen und hab mal ein paar Fragen an die Erfahrenen. Ich nutze das Programm bisher nur für mich, in der Premium-Version. Nun überlege ich, für meine Tochter etwas einzurichten für Englisch-Vokabeln.


    Habe ich das richtig verstanden, dass ich das Programm dann ein zweites Mal kaufen muss? 8I


    (Ich finde es ja schon überhaupt krass, dass es das nur online gibt und nur noch im Abo. Mein Verständnis ist irgendwie immer noch, dass ich eine Software kaufe und ich sie dann auch definitiv erworben habe. Wie das bei einem Buch ja auch wäre. Diese Abomodelle finde ich ziemliche Abzocke.)


    Nun frage ich mich: Welchen Vorteil habe ich tatsächlich davon, wenn ich jetzt für mein Kind eine kostenpflichtige Version kaufe? Spricht etwas dagegen, dass sie einfach unter meinem Namen lernt? Oder ich nutze die Umsonst-Version und kaufe nur die Lerninhalte?


    Außerdem frage ich mich:


    Wenn ich jetzt die Lerninhalte für das Englischbuch kaufe, muss ich sie dann für das zweite Kind noch Mal bezahlen oder kann ich sie "teilen" (Was genau bedeutet das?)


    Kann ich auf der Android-Version auch Sachen eintippen? Als ich mir das angeguckt hatte, sah das so aus, als ob man sich da lediglich die Lösung anzeigen lassen kann. Das macht ja irgendwie null Sinn.


    Ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen.

    ich bin auf dem Stand, dass Scharlach IMMER mit Antibiotikum behandelt werden soll, weil es ansonsten ziemlich unangenehme Langzeitfolgen/spätere Erkrankungen geben kann.


    Ich zitiere mal netdoktor.de:


    "Nach Abklingen der eigentlichen Scharlach-Symptome kann die Kinderkrankheit in seltenen Fällen noch viele Tage oder sogar Jahre später Folgen nach sich ziehen wie etwa ein rheumatisches Fieber oder eine akute Nierenentzündung. Solche Spätfolgen treten bei einer frühzeitigen Therapie deutlich seltener auf. Deswegen sollten Scharlach-Symptome möglichst schnell erkannt und mit einem geeigneten Antibiotikum behandelt werden."


    Ich würde sofort ein Antibiotikum nehmen und verstehe gar nicht, was dagegen spricht. Ich finde, genau für solche Fälle kann man doch dankbar, sein dass es Antibiotika gibt. Was natürlich trotzdem einschließt, dass sie nie leichtfertig gegeben werden sollten.

    Die selbst erfassten gehen bei uns offline. Wir sind aber wieder auf Karteikarten umgestiegen. Das tippen war meinem Sohn zu mühsam.

    Welches Programm ist das, das auch offline geht? Quizlet?

    Mein Sohn nutzt hauptsächlich Quizlet mit den selbst ausdruckbaren Karteikärtchen.


    Hier sind insbesondere die Englischvokabeln recht lang und mehrteilig. Wenn man dann die Antwort nicht genauso tippt wie bei der Eingabe (Leerzeichen z. B.) gilt das Wort als falsch. Das fand er frustrierend und ich kann mir vorstellen, dass das mit Phase 6 ähnlich ist.

    nein, bei Phase 6 kann man nach jeder Vokabel selber das Eingegebene mit der Lösung vergleichen und sagen, ob es richtig ist. Das ist ganz gut.


    Allerdings hab ich mal einen Grundwortschatz Vokabeln von Klett getestet (für Französisch und Italienisch) und da war jeweils nach dem Apostroph ein Leerzeichen, was absolut unüblich ist. Also bei jedem Artikel l' amour z.B. Das hat mich wahnsinnig gemacht. Ist das bei den Vokabeln zu den Lehrbücher (hoffentlich) anders? Ich würde nämlich nicht wollen, dass meine Kinder sich ein offensichtlich falsches Leerzeichen angewöhnen. Und bin noch am Überlegen, ob ich meiner Tochter das mal installieren soll für ihr Englischbuch.
    Für mich selber hab ich dann halt von Hand die Vokabeln eingegeben. Mal einen Grundwortschatz durcharbeiten zu können, fände ich allerdings schon ganz praktisch.

    ich hab mal länger recherchiert vor einigen Monaten und es gibt tatsächlich zu Phase 6 kaum noch eine Alternative, weil die teilweise auch andere übernommen haben. Das Programm ist voll ok, schade ist aber, dass es eben wohl nichts nicht-kommerzielles mehr gibt und die einfach fast ein Monopol haben. Und was ich persönlich ein bisschen doof finde: das läuft alles nur noch online, offline kann man leider gar nicht lernen.

    Wäre ein Fangkörpersitz was für euch? Cybex Solution? Da hättet ihr bis 18 kg noch den Fangkörper und erst danach würde das Kind ohne fahren.
    Oder ist das Kind schon so vernünftig, dass es ordentlich sitzen bleibt?

    wir haben diesen Sitz und konnten den Fangkörper nicht bis 18 kg nutzen. Schon etwa bei 15kg war Schluss, weil er dem Kind den Bauch eingedrückt hat, das ging vom Platz her einfach nicht mehr. Er soll sich ja beim Unfall auch keine Bauchverletzungen zuziehen. Ich wäre da vorsichtig, rein nach Gewicht zu gehen.

    was ich nicht verstehe: du wohnst doch gar nicht in München, oder, sondern im Umland? Und gibt es da keinen zahnärztlichen Notdienst?
    (Ich muss zugeben, ich komme eher vom Land. Rund um die Uhr gibt es hier keinen Zahnarzt, aber jeden Tag zu bestimmten Zeiten. Und es kann auch durchaus sein, dass man dafür ein bisschen fahren muss. Aber so dringend, dass es wirklich sofort mitten in der Nacht sein muss, ist es doch vermutlich mit Zähnen auch selten?)