Beiträge von sandre

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    wenn Asterix schon versteht, finde ich sein Hörverständnis gar nicht schlecht !

    das wollte ich jetzt nicht behaupten. Aber die Filme hat er schon mehrfach auf deutsch gesehen, ich hoffe da kann er einiges nachvollziehen.


    Birkenbiehl werden wir uns auch mal ansehen.Ich bin mir allerdings nicht sicher ob er die Ausdauer dafür hat.

    Wow, so viel Input. Vielen Dank!


    Für das kleine Gespenst kann ich ihn mit fast 13 wohl nicht mehr begeistern, Ninjago vielleicht noch eher #cool . Ansonsten schauen wir halt Asterix, da kennt er die Geschichte ja schon.

    Selbst aufnehmen kommt nicht in Frage, von mir würde er es nur falsch lernen #schäm

    Musik ist eine super Idee, aber ich fürchte, Louane ist nicht nach seinem Geschmack. Rock oder Rap wäre eher seins. Ich werd's mal mit Black M versuchen, oder habt ihr noch andere Ideen?

    @Nachtkerze Podcasts sind prima, wenn ich die auf seine MP3 Player laden kann. Ich habe jetzt diese hier gefunden, kennst du noch andere?

    Karambolage werden wir uns auch mal ansehen. #top

    Hallo Ihr Lieben,


    Mein Großer lernt nun seit einem Jahr Französisch und war bisher auch einigermaßen gut in dem Fach.

    Nun wurde in den letzten Tests/Schulaufgabe verstärkt das Hörverstehen geprüft, und das bereitet ihm (und vielen Mitschülern auch) große Schwierigkeiten.

    Er hat eine Begleit-CD zum Schulbuch, die aber zum einfach so anhören nicht so gut geeignet ist. In unserem privaten Umfeld gibt es niemanden, der das mit ihm üben könnte.

    Computergestützte Lernhilfen verwendet er zwar gerne, ich muss da aber immer kontrollieren, da er sich dann oft mit Spielen ablenkt. Mir wären also Filme/Hörbücher lieber.


    Was habt ihr für Ideen oder Vorschläge?

    Kann man Hörbücher auf A1 Niveau nach 1 Jahr Gym-Französisch verstehen? Und gibt es da auch was für jüngere Hörer? Was ich so finde sieht eher nach Erwachsenenliteratur aus...

    Er wünscht sich über die Sommerferien ein Netflix-Probeabo. Gibt es dort auch Filme auf französisch mit Untertiteln? Welche Filme sind im Original französisch?


    Viele Grüße

    Sandra

    Ich würde an Deiner Stelle im Gespräch auch erzählen, dass Du selber unterrichtest und weißt, wie schwierig es manchmal sein kann.

    Das wäre doch vielleicht ein guter Einstieg.

    Z.B. " ... mir fällt es auch nicht immer leicht, zu erkennen, ob der Schüler den Stoff nicht beherrscht, oder ob nur seine Deutschkenntnisse nicht ausreichen um ihn richtig wiederzugeben... "

    Vielleicht fühlt sie sich dann verstanden und erzählt ein bisschen und du kannst evtl. ein paar "Verbesserungsvorschläge" einfließen lassen.

    Auch wenn dir das gerade am allerschwersten fällt (Ich weiß wovon ich rede. Mir ging es letztens erst sehr ähnlich und ganz darüber hinweg bin ich immer noch nicht...) - bemühe dich, optimistisch zu bleiben.

    Dein Sohn ist gut, dein Sohn ist schlau und wenn er es bisher ohne großen Aufwand so gut geschafft hat, dann hapert es ganz sicher nicht an seinen Fähigkeiten.


    Und genau das solltest du deinem Sohn vermitteln: Ich weiß, dass du das kannst, und wenn du jetzt auch mal keine so tolle Note bekommen hast, stehe ich trotzdem hinter dir.

    Versucht, ihm die Hausaufgaben so angenehm wie möglich zu machen. Diktiert ihm oder, wenn ihr euch das zutraut, schreibt für ihn. Wenn es einmal gar nicht geht, schreibt eine Entschuldigung und holt sie am Wochenende nach.


    Und dann gilt es noch, die Lehrerin zu überzeugen: Euer Sohn ist ein guter Schüler und er wird seinen Weg machen. Die paar schlechten Noten sind kein Problem. Ihr befolgt ihre Anweisungen und arbeitet regelmäßig mit ihm. Auch wenn das vielleicht nicht zu 100% stimmt, gebt ihr einfach das Gefühl, dass ihren Vorstellungen entsprochen wird. Dann müssen ihre Erwartungen sich verbessern und damit auch die Noten. Zeigt Eure Einsatzbereitschaft, indem ihr alle paar Wochen in die Sprechstunde kommt, bis das Problem gelöst ist.


    Hast du hier schon von den Kloeters-Briefen zum Thema Schulnoten gelesen? Die sind einfach Gold wert.


    Alles Gute!

    Sandra

    Zur Lachgas- Zahnbehandlung:

    Wir mussten für die Lachgasnarkose nie extra zahlen. Diese wurde uns gerade zur Behandlung mehrerer Zähne gleichzeitig empfohlen (bei uns waren es bis zu vier Zähne bei einem Termin).


    Zu Myobrace:

    Ich kenne diese Behandlungsmethode nicht, empfinde die Beratung aber als etwas einseitig. Was gibt es denn für Alternativen (Zahnspange etc.) und was würde die Krankenkasse übernehmen? Was sind die Vor- und Nachteile?


    Zum Zungenbändchen:

    Da würde ich evtl. eine zweite Meinung einholen und überprüfen lassen (Schlaflabor?) ob sie wirklich deswegen schlecht schläft.

    Den Thread weiß ich nicht mehr, aber ich glaube die Seite hier war dabei, oder?

    Die hier vielleicht?

    Die Hefte sind zu empfehlen!

    Ich habe vor zwei Wochen versucht, das Schrifttraining von Frau Schulze Brüning zu bestellen. Leider ist noch immer nichts angekommen. Auch telefonisch kann ich sie nicht erreichen. :(

    Muss aber auch ehrlich sagen, dass ich das Argument, das sandre oben wieder bringt, überhaupt nicht nachvollziehen kann. Klar erschließt man sich mit Latein ggf andere Fremdsprachen, aber warum dann nicht gleich die Sprache lernen, die man nutzen möchte?

    Ich wollte die anderen Sprachen damit ja nich schlechtmachen, sondern nur aufzeigen, dass Latein eben doch auch nützlich ist.

    Mein Favorit ist doch auch Spanisch.


    Ich hatte übrigens in der Schule Englisch und Latein (und freiwillig ein bisschen Russisch) und habe vor ein paar Jahren Fremdsprachen als Hobby entdeckt.

    Bei eurer Ausgangssituation wären meine Favoriten:


    1. Spanisch (unproblematische Aussprache, Sehr logisch aufgebaut)

    2. Latein (wie oben, aber komplexere Deklination/Konjugation)

    ...

    99. Französisch (Sehr große Diskrepanz zwischen Laut- und Schriftsprache, v.A. Hörverstehen extrem schwierig (Man könnte fast sagen es sind zwei verschiedene Sprachen mit geringfügiger Ähnlichkeit), eigenwillige Idiomatik und Satzstruktur).


    Zu Latein: Ich teile nicht die verbreitete Meinung, dass Latein eine Lernsprache sei.

    Wie hätte ich es sonst schaffen können, in den Vokabeltests lauter 6er und in Schulaufgaben + Abi eine 1 zu bekommen?

    Klar, Vokabeln muss man für jede Sprache lernen. Wenigstens so 3-4 mal pro Schuljahr. Und ein Überblick über die gängigen Deklinations-/Konjugationsschemata ist natürlich auch hilfreich.

    Ein großer Vorteil ist hingegen, dass die Übersetzungsrichtung in den höheren Jahrgangsstufen nur noch Latein -> Deutsch ist. Man muss die Sprache also nur analysieren, aber nicht aktiv anwenden können.

    Und was den späteren Nutzen betrifft, der ist nicht wirklich messbar, zeigt sich aber in einem erleichterten Verständnis von Fachsprache jeder Art und auch deutlich beim ggf. späteren Erlernen weiterer Fremdsprachen.

    Kann es sein, dass das Kind die deutsche Sprache innerlich ablehnt?

    Orientiert es sich vielleicht am Rollenvorbild oder der Einstellung des Vaters?

    Warum spricht dieser kaum deutsch?

    Wie ist die grundsätzliche Einstellung der Eltern zu Deutschland und dem Leben hier?

    Es ist natürlich nicht einfach, so etwas zur Sprache zu bringen. Und ich würde da auch nicht nachforschen, eher einen Denkanstoß geben.

    Unabhängig davon kannst du dich bemühen, eine gute Beziehung zu dem Kind aufzubauen.

    Danke wegwarte für den Link. So etwas in der Art habe ich gesucht.

    Außerdem fragen wir uns jetzt gegenseitig ab. Wir nehmen uns jeden Tag ein Verb vor und bilden damit abwechselnd einen Satz, den der Andere dann auf Englisch übersetzt.


    moose - was meinst du mit Satzbaumaschine? So in der Art: Bilde einen Satz aus "buy * Peter * sweets * ?" ?

    Solche Übungen gibt es vereinzelt im Workbook, aber in größerer Menge als tägliche Übung habe ich die noch nicht gefunden.

    Na ja, Filme gucken und lesen tun wir schon auch, aber das ist ja gerade nicht gezielt.

    Das Problem ist halt, in den Schulaufgaben und Tests wird erwartet dass er es kann. Und er ist dann immer ganz deprimiert wenn alles falsch ist...

    Hallo zusammen,

    Mein Großer (6. Klasse Gym) tut sich schwer mit den Verbformen im Englischen. Vor allem die Form "Hilfsverb + Infinitiv" bei Fragen (did you win?) und Verneinungen (he doesn't work) kriegt er irgendwie nicht gebacken. Und das s bei der 3. Person (he jumps) vergisst er auch immer wieder.

    Wir haben schon etliche Übungen aus den Schulbüchern durchgeackert, auch entsprechende Fragen in Schlaukopf bearbeitet. Die Regeln weiß er eigentlich , aber in der Praxis bringt er immer wieder alles durcheinander.

    Freies Sprechen / Schreiben mag er nicht so gern, da fasst er sich immer möglichst kurz und versucht kritische Formulierungen zu vermeiden. Ich habe auch das Gefühl dass er es nicht gut annimmt wenn ich ihn immer korrigiere.


    Ich glaube Übersetzungsaufgaben wären gut. Aber systematisch aufgebaut mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad, so dass er auch immer wieder Erfolgserlebnisse hat.


    Habt ihr da irgendwelche Ideen oder Tipps für mich?

    ÜBER-ICH würde auf Absprachen und Vertrauen setzen. Der Mama hoch und heilig versprechen, die Weste auf dem Rad bei Dämmerung/Dunkelheit oder in den Wintermonaten auch ständig zu tragen und sich dann auch daran halten.


    ES würde gar keine Jacke mehr tragen. Ein dicker Pullover tut's im Notfall auch (Mein zwölfjähriger kennt da nix, der ist neulich im T-Shirt heimgefahren. Hatte aber nen anderen Grund).


    ICH meint, erst mal auf das ÜBER-ICH hören und nur wenn Mama überaupt nicht mit sich reden lässt die ES-Strategie anwenden.

    Wenn wir schon bei Gedichten sind...


    Der Werwolf

    von Christian Morgenstern


    Ein Werwolf eines Nachts entwich

    von Weib und Kind und sich begab

    an eines Dorfschullehrers Grab

    und bat ihn: Bitte, beuge mich!


    Der Dorfschulmeister stieg hinauf

    auf seines Blechschilds Messingknauf

    und sprach zum Wolf, der seine Pfoten

    geduldig kreuzte vor dem Toten:


    »Der Werwolf« – sprach der gute Mann,

    »des Weswolfs«, Genitiv sodann,

    »dem Wemwolf«, Dativ, wie man’s nennt,

    »den Wenwolf«, – »damit hat’s ein End«.


    Dem Werwolf schmeichelten die Fälle,

    er rollte seine Augenbälle.

    Indessen, bat er, füge doch

    zur Einzahl auch die Mehrzahl noch!


    Der Dorfschulmeister aber mußte

    gestehn, daß er von ihr nichts wußte.

    Zwar Wölfe gäb’s in großer Schar,

    doch »Wer« gäb’s nur im Singular.


    Der Wolf erhob sich tränenblind --

    er hatte ja doch Weib und Kind!!

    Doch da er kein Gelehrter eben,

    so schied er dankend und ergeben.

    Wir verwenden die Tastenzauberei als freies Angebot zum Selbstlernen. Die Kinder dürfen daraus spielen wann und wie oft sie wollen, wenn sie Fragen haben helfe ich natürlich, und wenn sie mir ein Stück richtig vorspielen wird der Smiley ausgemalt. Ich mache hier aber bewusst keinen regelmäßigen Unterricht und keinen Druck. Das ist mir die Sache nicht wert. Das Interesse hat mit der Zeit nachgelassen, jetzt spielen sie nur noch ab und zu und dann auch nicht unbedingt aus dem Notenheft.

    Wenn sie richtigen Unterricht wollen, melde ich sie bei einem richtigen Lehrer an. Das machen sie auch beide, aber auf anderen Instrumenten. Da achte ich auch darauf dass sie regelmäßig üben.