Beiträge von sandre

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    nicht allzu spielerisch aber effizient:


    Wir haben Karteikärtchen mit Kopfrechenaufgaben und einen "Spielplan" in Form einer Pyramide, bei der in der untersten Reihe vier Kärtchen platz haben, nach oben entsprechend weniger.Das Ziel ist, zehn Kärtchen aus der Pyramide zu "befreien".
    Nun wandern die Kärtchen Reihe für Reihe von rechts nach links durch, sobald ein Kärtchen links angekommen ist, wird die Aufgabe abgefragt. Weiß das Kind innerhalb von zwei Sekunden die richtige Antwort, dann darf das Kärtchen ans rechte Ende der nächsten Reihe. Bei ausbleibender oder falscher Antwort wird das richtige Ergebnis gezeigt und das Kärtchen wandert zurück ans rechte Ende der zweiten Reihe. Wird die Aufgabe am Ende der vierten Reihe richtig beantwortet, dann ist das Kärtchen "frei".
    Das ist eine etwas abgewandelte Form des Pyramiden-Spiels aus diesem Buch.

    Das sieht schon sehr danach aus, als ob der Lehrer schlechte Noten geben will (muss? - Vorgegebene Verteilungskurve?). So schlecht kann ein Mathelehrer doch gar nicht rechnen können?


    Bei uns werden alle ganzen Noten, also ohne plus oder minus, dafür aber ggf. mit unterschiedlicher Gewichtung, aufaddiert und daraus der Durchschnitt gebildet. Dann erst wird auf die Zeugnisnote gerundet.


    Dass vorschnelles Runden zu Fehlern führen kann sollte doch wohl jeder Mathelehrer wissen. Und bei (2,5+3,5)/2 gibt es gar nichts zu runden, das ist eine glatte drei!

    Wie lange war er denn eingesperrt?


    In meinem Kopf spielt sich gerade folgendes Szenario ab:
    Lehrerin: Komm jetzt endlich, ich muss zur nächsten Stunde und vorher das Klassenzimmer zusperren
    Schüler packt umständlich seine Tasche ein...
    Lehrerin schließt die Tür...
    Schüler sucht seinen Radiergummi...
    Lehrerin: Ich sperre jetzt ab!
    Schüler kramt in der Tasche...
    Lehrerin sperrt zu...
    Schüler kommt angerannt...
    Lehrerin sperrt wieder auf...


    Würdet ihr darüber auch so hart urteilen?

    Ich muss vielleicht noch erwähnen, dass ich selbst bezüglich Referate ein gebranntes Kind bin. Ich bin in meiner Schulzeit mehrmals kläglich an der 'Hol dir ein Buch und mach was draus' - Methode gescheitert. Später in der Berufsausbildung wurden uns dann auf einmal Brainstorming- und Präsentationstechniken gelehrt. Wirklich gut, aber leider ein bisschen spät.
    Seither bin ich der Meinung, dass das eigentlich in den Lehrplan (spätestens!) der 5. Klasse gehört.

    Man kann ja auch helfen, ohne dem Kind die Arbeit abzunehmen. Mein Großer hat sich letztes Jahr zwei etwas extravagante Themen ausgesucht, die er wohl alleine nicht gut hinbekommen hätte. Ich habe ihm dann ein paar grundlegende Techniken gezeigt (z.B. Recherche, Exzerpieren/Zuordnen, Mindmap), die in der Schule m.E. nicht ausreichend vermittelt wurden. Die eigentliche Umsetzung war dann aber seine Sache.


    Powerpoint brauchte ich nie machen. Das kann er besser als ich.

    Laut Duden ist mehr ja gar kein adjektiv, sondern (in diesem Zusammenhang) ein unbestimmtes Zahlwort.
    "wie ist das Gletschereis? - Es ist mehr (bzw. viel)" macht ja auch keinen Sinn.


    Daneben gibt es noch die Verwendung als Indefinitpronomen
    "Mein Freund hat viel Lego, aber ich habe mehr."
    Oder als Adverb
    "Du musst mehr aufpassen."

    Am besten orientiert ihr euch an der Schrittlänge.

    Stellen Sie Ihr Kind (am besten ohne Schuhe) aufrecht mit dem Rücken an eine Wand und lassen Sie es ein Buch (oder ähnliches) mit beiden Beinen fest im Schritt festklemmen. Nun können Sie die korrekte Schrittlänge mittels Maßband oder Zollstock zwischen der Oberkante Buch und Boden messen.

    Beim 16" Lillifee wäre das 45, beim 18" 48 cm.

    Für die weiterführenden Erklärungen:


    Von null bis unendlich
    Das ist KEIN Schulbuch, auch kein Übungsbuch, aber unheimlich interessant, wenn man sich für Mathematik begeistern kann. Mathematische Erkenntnisse werden im geschichtlichen Zusammenhang anschaulich erklärt, hier und da gibt es auch Knobelaufgaben oder Bastelideen zum Thema. Vom Stoff her ca. 5. bis 8. Klasse, aber größtenteils auch für jüngere Kinder durchaus verständlich (mein Viertklässler liebt dieses Buch).

    Auf die Schnelle hilft da wohl nur auswendig lernen...


    Wir haben dazu ein Spiel, bei dem die digitale Uhrzeit auf Kärtchen aufgedruckt ist. Die werden nacheinander aufgedeckt, vorgelesen, überlegt, wie man noch dazu sagen kann und dann die Zeit auf einer Lernuhr eingestellt.


    Damit haben wir stufenweise geübt:
    Erst ganze Stunden (12er- und 24er-Uhrzeiten zuordnen)
    dann halbe Stunden
    dann die Viertelstunden dazu
    und zum Schluss 5-Minunten-Schritte (zwanzig vor vier, 5 nach halb zwölf etc.).


    Ist dein Sohn in der zweiten Klasse? dafür finde ich die Anforderungen schon ganz schön hoch gesteckt...

    Ich würde das zunächst mal positiv als Differenzierungsversuch auffassen. Allerdings fände ich es besser, wenn die Lehrerin selbst Hilfestellung angeboten hätte, anstatt auf die große Schwester zu verweisen.
    Sind denn im Unterricht Freiarbeitszeiten vorgesehen, wo sie das Heft bearbeiten kann, oder wird erwartet, dass sie es zu Hause macht?

    Zitat

    Und ich hätte es gerne, dass meine Kinder in Grundzügen lernen, wie
    man sich selbst verpflegt (Gartenbau), sich selbst Kleidung näht, in
    Grundzügen musizieren lernen usw,

    Wie wichtig sind Dir diese Dinge denn für Dein Leben?
    Ich halte mir Obst-und Gemüsepflanzen, stricke, nähe, bastle, wandere und musiziere selbst (nicht der Kinder wegen, sondern weil es mir Spaß macht). Und meine Kinder... tun es auch, mal mehr, mal weniger, aber wenn, dann aus eigenem Antrieb. Genauso gerne, wie sie auch Computerspiele machen oder fernsehen (was sie nur begrenzt dürfen, da gibt es bei uns klare Regeln).


    Ich dränge sie dabei aber zu nichts (Außer zum regelmäßigen Üben, sofern sie sich entschieden haben ein Instrument zu lernen).
    Solange sie entsprechende Vorbilder haben, werden sie es früher oder später auch ausprobieren. Und wenn ihnen etwas dann doch keinen Spaß macht - dann haben sie vielleicht einfach andere Interessen?

    Wegen Schulbücherei:


    Ich kenne es so, dass du die meiste Zeit am Schreibtisch sitzt und dich um Ausleihe und Rückgabe kümmerst. Das erfordert etwas Konzentration, Unterbrechungen durch ein Kleinkind wären da eher schlecht. Wenn man zu zweit ist, kann manchmal auch einer die Kinder bei der Auswahl beraten, meiner Erfahrung nach aber eher selten.
    Wenn dein Kleiner sich über die Zeit gut selbst beschäftigen kann, könntest du ihn vielleicht mit ein paar mitgebrachten Spielsachen in die Leseecke setzen, bei meinen wäre das allerdings undenkbar gewesen.

    Würde ich nicht unterschreiben.


    Die sollten besser eine geeignete Kinderschutzsoftware installieren und zur Einführung für die Schüler einen Kurs zum richtigen Umgang mit social media & co veranstalten.


    Ich finde es grob fahrlässig seitens der Schule, die ganze Verantwortung auf die Eltern abzuschieben für etwas, das diese nicht einmal kontrollieren können.


    Viele Grüße
    Sandra

    Ich hätte bitte gerne alle #schäm
    Naja, ähm, mit zwei Instrumenten hab ich mich eigentlich noch nie zufrieden gegeben...


    Ironischerweise ist das einzige Instrument, das ich so gar nicht mehr anfassen mag, die Geige - die mich durch meine gesamte Schulzeit als Hauptinstrument begleitet hat!
    Dummerweise habe ich mich nach seeehr langer Pause dazu hinreißen lassen im Duett zu spielen, und das Ergebnis auch noch aufzunehmen! Seitdem schäme ich mich zutiefst für all die scheußlichen Töne, die ich auf diesem Instrument wohl schon produziert haben muss...


    #schäm #schäm #schäm


    (und das wo ich doch sonst ganz hemmungslos als Laienmusiker vor mich hin dilettiere...)