Beiträge von sandre

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    Hallo Rabenmami,


    ich habe bei meinen Kindern in dem Alter erlebt, dass sie bewusst versuchen sich durch Reden und Bewegung wach zu halten.
    Hat Deine Tochter denn tagsüber genügend Zeit, mit dir zu reden?
    Dann würde ich eine klare Regel aufstellen: Es wird nur leise gekuschelt, sobald sie redet oder zappelt machst Du dich daran, aufzustehen. Musst ja nicht gleich rausgehen, vielleicht erst mal nur aufsetzen oder "Gute Nacht" sagen und sehen wie sie darauf reagiert. Sie sollte aber natürlich merken dass du es ernst meinst. Wichtig ist natürlich auch, dass du es ihr vorher ankündigst und erklärst, was du von ihr erwartest.
    Wenn Ihr die Zeit zum reden braucht, kannst du auch nach einer von Dir festgelegten "Quasselzeit" sagen: "So, jetzt sind wir leise, denn es ist Zeit zum Schlafen."
    Wenn sie ruhig liegenbleibt und das Einschlafen trotzdem länger als eine Viertelstunde dauert, ist sie wahrscheinlich wirklich noch nicht müde. Dann solltest du überlegen, ob ihr die Schlafenszeit nicht weiter nach hinten verschieben könnt, oder aber den Mittagsschlaf verkürzen bzw. abschaffen.


    Liebe Grüße
    Sandra

    @sommergrün - was die Fliege angeht, die trägt jedenfalls den Namen Frieda - und behandle sie mir ja gut! #taetschel


    Wie der Marienkäfer heißt weiß ich jetzt nicht, von denen tauchen bei uns auch regelmäßig im Winter welche auf. Aber immer zur gleichen Zeit und im gleichen Raum - hmmm... Ob der vielleicht von jemandem geschickt wurde? Ob er euch an etwas erinnern soll?

    also, es gibt drei Formulierungen, wo man weiss was gemeint ist:


    put it away
    throw it away
    give it away


    Soll er doch sagen was er will!


    Ich hätte vielleicht direkt geantwortet: "Okay, I'll throw/give it away..."

    Hallo neonbeige,


    kennst du diese Seite?
    KIRA - Kinder rechnen anders
    Gibt ein paar interessante Informationen zu dem Thema her.


    Ja, das 1x1 kann man eigentlich nur vom Prinzip her verstehen (mit Flächen und Würfeln und so) und dann auswendig lernen. Aber ich finde können sollte man es schon. Wer will denn immer und überall gleich den Taschenrechner auspacken...


    Viele Grüße
    Sandra

    Ich habe früher mal ein einfaches russisches Neujahrslied gelernt:


    Malenkoj jolotschke cholodno simoi,
    Is lessu jolotschku wsjali mui damoi.
    (derm kleinen Tannenbäumchen ist es kalt im Winter,
    aus dem Wald nehmen wir das Tannenbäumchen mit nach Hause.)


    Wstajem pod jolotschkoi w druschni charawod.
    wetsela, wetsela wstretjem nowi god.
    (Wir stehen unter dem Tannenbäumchen in freundschaftlichem Kreis.
    Fröhlich, fröhlich begrüßen wir das neue Jahr.)


    (Das ist die erste und die letzte Strophe. Die anderen kenne ich nicht und kann sie nicht übersetzen. Den Kyrillischen Originaltext findest du hier )


    Und hier ist noch ein Video dazu.

    Hallo,


    ich bin zu meiner Schulzeit in Dachau gewesen. Es gab eine Führung durch die KZ-Anlage, die ich auch recht informativ fand. Danach bekamen wir einen Film gezeigt... 8I


    ich wusste zu diesem Zeitpunkt schon bescheid. Ich hatte einen ähnlichen Film vorher schon einmal gesehen. Und danach lange Zeit unter Alpträumen gelitten. Nichtsdestotrotz musste ich diese Vorführung auch besuchen. Ich habe dann die ganze Zeit die Augen zugemacht. Nicht noch einmal soetwas! Ein paar Jahre später in Verdun genauso...


    Was ich damit sagen will: Bitte niemanden zum Besuch von solchen Filmvorführungen zwingen. Lass deine Schüler bitte selbst entscheiden, ob sie das sehen wollen oder nicht. Und rausgehen, wenn es ihnen zu viel wird.
    Bei uns damals war das Thema hochaktuell. Wir bekamen regelrecht eingeimpft: "Ihr seid die Täter, ihr müsst dafür büßen!" Ich hoffe, dass es heute möglich ist, mit ein bisschen mehr Abstand und Sensibilität an die Sache heranzugehen.


    Viele Grüße
    Sandra

    Hallo,


    Mein Großer Sohn hat sehr schlechte Zähne. Die ersten Anzeichen von Karies gab es mit drei Jahren, seitdem sind bei fast jedem Zahnarztbesuch neue Füllungen nötig.
    Vor einem halben Jahr wurde ihm ein Backenzahn gezogen, weil Wurzel befallen und Gefahr für den bleibenden Zahn darunter. Jetzt hat er schon wieder Eiterbläschen - am gleichen Zahn im Oberkiefer.


    Mit Homöopathie (Calcium Fluoratum etc.) haben wir es schon versucht, ohne Erfolg.


    Sein kleiner Bruder hat bei gleicher Pflege kerngesunde Zähne. Er verwendet immer noch Zahngel ohne Fluorid. Beim Großen hatten wir bei der ersten Karies mit flourierter Zahncreme angefangen.
    Der kleine trinkt gerne Saft, der Große fast nur Wasser (freiwillig)!


    Langsam frage ich mich, wo das noch hinführen soll.
    Hat hier jemand schon ähnliche Probleme gehabt? Was kann helfen?

    Wir hatten früher am Gymnasium im Winter Hausschuhpflicht und durften die Schule in dieser Zeit nur über den Hausschuhkeller betreten (mit Ausnahme der Oberstufenschüler, die hatten einen separaten Trakt und durften den Haupteingang benutzen). Somit blieb das Schulhaus sauber und unsere Füße frisch ;) . Allerdings habe ich diesen Hausschuhkeller und die allmorgendlichen Rangeleien dort als einen der schrecklichsten Orte meiner Kindheit in Erinnerung...


    Zur Ferienbetreuung gibt es hier verschiedene Angebote von der Stadt und diversen Organisationen. Da ist von wochenweise zu buchenden Veranstaltungen mit festem Programm, über betreute Spielstätten, wo die Größeren nach Belieben kommen und gehen dürfen, bis zu tageweisen Fahrten und Ferienkursen alles geboten.

    Nun, das ISR ("Babyschwimmen") hat ja wenigstens einen Sinn.
    Dort lernen Babys und Kleinkinder, sich richtig zu verhalten, damit sie nicht ertrinken wenn sie mal ins Wasser fallen.
    Klar am besten verhindert man, dass es überhaupt dazu kommt. Aber wenn jemand direkt am, bzw. auf dem Wasser lebt stelle ich mir das als zusätzliche Sicherheitsmassnahme sehr sinnvoll vor.


    (Ich habe, damals selbst noch ein Kind, mal in Berlin auf einem Schlepperboot eine Art Kinderkäfig gesehen, quasi einen Laufstall in Übergröße. Das arme Kind, hab ich mir damals gedacht - naja, darüber könnte man jetzt eine neue Diskussion führen...)

    Hallo Mink,


    JA.


    mein Großer hatte auch Schwierigkeiten mit dem zusammenlesen und wir haben auch anfangs nur Zweierkombinationen geübt, ca. 10 Minuten jeden Tag - da hatte er dann ganz schnell den Dreh raus. Also sind wir zu Viererkombinationen übergegangen, die kann man in zwei Zweier zerlegen - auch kein Problem. Die letzte Hürde waren dann Konsonantenkombinationen. Danach konnte er alles, aber wirklich alles lesen. Das Ganze hat keine zwei Monate gedauert. Ich muss aber dazu sagen, dass er vorher schon lange sämtliche Buchstaben kannte.


    Liebe Grüße
    Sandra

    Ich habe drei große Schwestern, 14, 15 und 16 Jahre älter.
    Die größte hat sich damals eher distanziert, als ich drei war zog sie aus, fand ich gut, denn ich bekam dann ihr Zimmer. Zu ihr habe ich bis heute am wenigsten Kontakt bzw. "Draht".
    Die mittlere war meine "Ersatzmutti" (O-Ton von mir damals). Sie hat sich viel um mich gekümmert und ich habe sie angehimmelt.
    Die jüngste hat lange zu Hause gewohnt, hat auch mit mir gespielt und Quatsch gemacht, war also noch am ehesten eine Schwester für mich. Aber natürlich nicht auf Augenhöhe.


    Ich habe mich durchaus mit meinen Schwestern verglichen, hatte aber Schwierigkeiten, ein angemessenes Bezugsniveau dafür zu finden. Ich habe mich oft darüber geärgert, dass mir Sachen, die Anderen selbstverständlich zu sein schienen, so schwer fielen. Oder dass ich mich an Dinge, die die Anderen alle wussten, einfach nicht erinnern konnte.
    Ich wollte unbedingt aufs Gymnasium, weil zwei meiner Schwestern auch dort waren.


    Heute habe ich zu allen ein mehr oder weniger entferntes, aber herzliches Verhältnis.
    Rückblickend würde ich mich als "Einzelkind mit Großfamilie" bezeichnen.

    Hallo Sommerwind,


    die Beschreibung deines Sohnes trifft haargenau auf meine eigene Schulzeit zu.
    Zu deiner Beruhigung - ich habe trotzdem mit 2,0 mein Abi geschafft, auch ohne Mitarbeit, Hausaufgaben und nur sporadisch mit Lernen.


    Allerdings fand ich meine Schulzeit zu 80% grottenlangweilig und habe diese passive Haltung über die Jahre leider viel zu sehr in meinem Bewusstsein verankert...


    Alternativen?
    Monte, Homeschooling, Schule für Hochbegabte, IPC/IMC - Schule (http://www.greatlearning.com/ipc/)
    Evtl. auch Internat?


    Alles nur Ideen. Was für euch passt, müsst ihr selbst herausfinden...


    Liebe Grüße
    Sandra

    Ok, das kann von Land zu Land unterschiedlich sein.
    An bayrischen Gymnasien, also wo ich herkomme, ist es das jedenfalls nicht:


    "Vorrückungsfächer in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 sind alle
    Pflichtfächer und Wahlpflichtfächer der Stundentafeln mit Ausnahme von
    Sport." (bayer. GSO §44, Abs. 1) 8)


    Allerdings sollte das keine Empfehlung sein.
    Ich wollte damit nur andeuten, dass die Lehrerin mit dieser Taktik nicht wirklich was ausrichten kann.

    haben wir einmal gemacht.
    ich hab den Werbungs-Passus nicht angekreuzt (oder durchgestrichen?) und es kam auch keine Werbung.
    Das Buch war allerdings nicht der Brüller...