Dir steht in einem solchen Fall eine Haushaltshilfe zu, die die Krankenkasse bezahlt.
Hier ein Text dazu, den ich auf die Schnelle gefunden habe: Familienpflege
In großen Städten gibt es Familienpflegedienste, die sich darauf spezialisiert haben. Aber oft bezahlen die Krankenkassen die Familienpflegedienste nur in der Schwangerschaft (was bei Dir allerdings ja gegeben ist), nicht schwanger bestehen sie oft darauf, daß Du privat jemanden beauftragst, der mit einem Mini-Stundenlohn (etwas über 5 Euro, glaub ich) von der Krankenkasse bezahlt wird.
Wenn kein Familienpflegedienst in der Nähe ist, machen das auch normale Pflegedienste.
Man muß sich das halt beim Arzt verschreiben lassen. Da gibt es extra Rezepte für. Und beharrlich sein, weil die Krankenkassen das oft erst mal vorsorglich ablehnen. Aber die Pflegedienste kennen das schon und helfen gerne beim Streit mit der Kasse.
Falls Du ambulant entbinden möchtest, würde ich an Deiner Stelle schon mal Kontakt zu einem Familienpflegedienst aufnehmen. Denn nach der Geburt steht Dir auch für sechs Tage eine Haushaltshilfe zu. Gerade, wenn Dein Mann noch keinen Urlaub bekommt. Die können Dich deswegen schon mal beraten. Und falls Du vorher noch mal krank wirst, kannst Du da anrufen, die kennen Dich da schon und die sagen Dir, wie es jetzt weitergehen soll.
Die Familienpflegerin wird dann Dein Kind bespaßen, einkaufen gehen und den anfallenden Haushalt erledigen.