Was mir gut hilft, ist, einen Wecker 20 Minuten vor der Aufwachzeit zu stellen und den Wecker ans Fußende zu legen. Dann werde ich wach genug, um den auszumachen. Ich schlafe dann noch mal 20 Minuten (und laß mich von einem anderen Wecker oben wecken) und bin dann genau in der Schlafphase, in der das Aufwachen leicht fällt.
Was mir noch an Tips einfällt:
Kaffee in der Thermoskanne neben das Bett stellen und gemütlich im Bett die erste Tasse trinken. Und nach dem Weckerklingeln noch im Bett sich so richtig räkeln und strecken, damit der Kreislauf in Schwung kommt.
Einen Schlafphasenwecker benutzen. Der überwacht Deine Schlafphasen und weckt Dich zu einem Zeitpunkt, an dem es Dir am leichtesten fällt, wach zu werden.
Und ich würde es mal ausprobieren, abends keine oder wenig Kohlenhydrate zu essen. Kohlenhydrate am Abend sorgen für einen höheren Insulinspiegel in der Nacht. Und Insulin ist ein Gegenspieler vom Wachstumshormon. Dieses räumt nachts in Dir auf und sorgt für die Regeneration. Wenn es vom Insulin gestört wird, kann es sein, daß Du morgens nicht optimal regeneriert bist.
Und ganz generell Regelmäßigkeit. Wenn Du mal einen Rhythmus gefunden hast, der Dir einigermaßen taugt, dann möglichst immer beibehalten. Dann weiß Dein Körper, wann morgens Zeit ist, aufzustehen und paßt sich selber mit den Schlafphasen an. Und im besten Fall wachst Du dann auch von alleine auf.