Beiträge von moose

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    Ich hätte jetzt vermutet, dass es v.a. darum geht, dass da niemand Brot, Käse, Wurst und so im Schrank aufbewahrt und dann vielleicht ungebetene Gäste in den Zimmern auftauchen.

    Ein paar Snacks können sie einem ja schlecht verbieten...

    Ja, das war auch mein Gedanke. Oder halt klebrige Säfte, die sich in irgendwelchen Ecken verteilen. An eventuelle Snackautomaten hab ich gar nicht gedacht. Aber gut, wir schauen halt, dass wir es nicht übertreiben. Unser Gepäck wird ja durch die Anreise mit dem Zug eh eher begrenzt sein.

    Wenn man sieht, welche Unmengen an Softdrinks, Süßigkeiten und Knabberzeugs Schulklassen auf Klassenfahrten mit sich führen und welche Sauerei sie damit regelmäßig veranstalten, kann ich das Verbot von Lebensmitteln auf den Zimmern durchaus nachvollziehen.


    Gegen ein paar Müsliriegel, Kekse und Wasser wird aber niemand was sagen, wenn es halbwegs krümelfrei und nicht unbedingt in den Betten konsumiert wird.

    Trummelbiene


    Wir waren auch schon mehrfach in Berlin Ostkreuz - wir nutzen die Juhe, wenn wir die Verwandtschaft in Berlin besuchen und waren immer sehr zufrieden.

    Zum Abendessen kann ich nichts sagen, aber das Frühstück ist sehr reichhaltig mit Milchkaffee und Latte aus dem Kaffeevollautomaten (anstatt des Bodenseh-Filterkaffees, den man anderswo bekommt).


    Einzig das Parken war doof - leider waren die Parkplätze auf dem Gelände voll und wir mussten außerhalb parken. Eigentlich war geplant das Auto auf dem Gelände stehen zu lassen und S-Bahn zu fahren, aber dann musste immer wieder das Auto umgeparkt werden…


    Die Zimmer sind sehr geräumig mit großem Bad. Man kann Babyfon und co kostenlos ausleihen und dann noch in der Bar ein Feierabendbier genießen, während die Kinder ein Stockwerk obendrüber schlummern.

    Hat er Englisch als Basis- oder als Leistungsfach?


    Im Leistungskurs ist es Teil der schriftlichen Abiturprüfung, im Basisfach steht im Bildungsplan, dass im Laufe der Kursstufe eine mündliche Prüfungsleistung erbracht werden muss. Wenn unsere Kurse nicht so groß sind, prüfen wir unsere SchülerInnen nach und nach im Rahmen des Unterrichts, bei großen Kursen würden wir extra Termine für Prüfungen machen, da sonst zu viel Unterrichtszeit draufgeht.

    Also ja: jeder muss so eine Prüfung machen.


    Für SchülerInnen, die Englisch als 4. oder 5. Prüfungsfach gewählt haben, kommt dann noch eine mündliche Prüfung dazu, die nochmal ein bisschen anders aussieht.

    Bei uns waren die Leistungskurse auch manchmal so groß - gerne zugunsten einer dritten Fremdsprache, die auch noch angeboten werden sollte und die dann mit 7 oder 8 Schülerlein stattfand.

    Wir haben massiv dagegen protestiert - zum einen kriegen wir bei großen Kursen in den Korrekturfächern jetzt eine halbe Stunde extra und wir konnten zumindest erreichen, dass die Fächer mit diesen Minikursen diese quasi selbst „zahlen“ - dann sind die Lerngruppen in den zweiten und dritten Fremdsprachen halt größer. Auch nicht schön, aber es ist auch nicht fair, dass Deutsch, Englisch und Mathe immer das ausgleichen müssen.

    Im Endeffekt ist es aber immer Mangelverwaltung… ziemlich frustrierend.

    In großen Städten mit vielen Schulen unterscheiden sich diese halt auch durch die Profile, die sie anbieten.


    An den kleinen Landschulen kann man in der 6. zwischen Latein und Französisch und in der 8. zwischen einer 3. Fremdsprache und Naturwissenschaften und Technik wählen. Weitere Optionen müssen durch das Ministerium genehmigt werden, da ja auch die Lehrerversorgung gewährleistet sein muss und die Grundversorgung nicht auf Kosten des Profils gehen darf.

    Das ist eine schöne Auswahl für eine Vierzügige Schule.


    Hier ist die Planung mit der neuen Oberstufe vor drei Jahren echt kompliziert geworden, die drei und fünfstündigen Kurse passen nicht wirklich in unser Doppelstundenmodell.


    Lehrermangel in mehreren Profilfächern und viele KollegInnen in Teilzeit machen es nicht besser. Jemand der nur 50% arbeitet, erwartet ja zurecht nicht jeden Tag eingesetzt zu werden, was die Planungsmöglichkeiten wieder einschränkt.


    Gefühlt wird es jedes Schuljahr schwieriger, annehmbare Stundenpläne für Schüler und Lehrkräfte zu erstellen. Wir überlegen, die profilwahl wieder etwas einzuschränken.

    Das ist stundenplanerisch der Horror ? das ist ja dann in allen Jahrgängen so.


    Bei uns sind allerdings die Kohorten anders definiert, weil wir genug Räume haben um zu separieren. Leider haben wir aber nicht genug Lehrkräfte…

    An der Entscheidung der Schule ist sicherlich auch diese unselige Kohortenregelung mit schuld - mehrere Profile in einer Klasse machen Unterricht in den Profilfächern zur Zeit quasi unmöglich.

    Da ist es für die schule natürlich doppelt attraktiv „sortenreine“ Klassen zu machen, weil dann bei positiven Fällen die Kurse nicht auf zwei Klassenräume aufgeteilt werden müssen um die Klassen zu trennen.


    Aus stundenplanerischer Sicht sind diese Klappungen auch schwierig, sie machen die Stundenpläne sehr unflexibel, weil man nicht mehr einfach eine Stunde Spanisch tauschen kann, wenn zeitgleich für den Rest der Klasse Französisch und NWT stattfinden, die dann auch getauscht werden müssten. Es ist der Preis, den man zahlt, damit die Klassengemeinschaften zusammenbleiben können, aber manchmal geht es einfach nicht mehr.

    Die Schule muss, weil sie nur Lehrkräfte für drei Klassen zugeteilt bekommt.

    Die Schulleitungen erstellen im Januar einen Bericht, in dem sie aktuelle Schülerzahlen und Lehrerstunden (inklusive Abgänge durch Versetzung, Pensionierung, Elternzeit) ans Regierungspräsidium oder Schulamt melden. Das Amt entscheidet dann, wie viele Lehrerstunden fürs kommende Schuljahr zugeteilt werden und wie viele Klassen gebildet werden dürfen.

    Wirklich Verhandlungsspielraum ist da nicht, da es ja bestimmte Verteilungsschlüssel gibt. Schulen im ländlichen Raum, die bei potenziellem Ausfall keine Vertretungsreserve bekommen können, dürfen manchmal etwas großzügiger planen um erkrankte Lehrkräfte aus eigener Kraft vertreten zu können. Prinzipiell muss man leider Gründe jenseits von „ist blöd für die Kinder bringen“.

    Aber wenn die Schule generell kleine Klassen hat, muss der Rotstift irgendwo angesetzt werden, auch wenn es für die betroffenen Klassen natürlich die Katastrophe ist ?

    Samaria Schlucht ist ein ziemlicher Schlauch und man kann schlecht bzw. nicht umkehren. Das sollte man tatsächlich nur mit großen Kindern und guter Ausrüstung machen.


    Wir hatten beim zweiten Kreta Urlaub die ganzen 14 Tage einen Mietwagen, weil es wirklich so viel zu sehen und entdecken gibt. Die NordKüste entlang kann man ganz gut mit dem Bus erkunden, ins Landesinnere und in den Süden kommt man so aber nicht wirklich und das ist auch echt sehenswert.

    Zum Greenline Oberstufe gibt es ein Workbook, da sind zu fast jeder Unit auch mündliche Prüfungen drin, die dem Format der Kommunikationsprüfung entsprechend. Ich nutze sie gerne zum Üben im Unterricht.

    In der fränkischen Schweiz sind die Berge jetzt nicht übermäßig hoch, aber recht felsig. Viele gehen dort zum Klettern hin.

    Kultur findest du in Bamberg und Bayreuth, außerdem Burgen und Höhlen und gutes Bier.

    Was genau sucht er denn? Sprachliche Mittel? Beispielprüfungen?


    Prüfungen kann man recht leicht selbst erstellen, Cartoons, Bilder oder word clouds zum Thema googeln und dann im Monolog drüber sprechen. Dabei üben etwas auszuholen, die Bildimpulse einzuordnen, die 5 Minuten zu füllen.


    Für den Dialog kann man sich eine Situation ausdenken, z.B. gemeinsames Erarbeiten eines Flyers zum Thema, wo die beiden Prüflinge Argumente sammeln, auswählen und anordnen müssen. Das passt auf ganz viele Themenbereiche.


    Sprachliche Mittel (Rückfrage, Zustimmung, Nachfragen, Ergänzen, Zeit schinden) findet man eigentlich meist auf den Skills Pages der Lehrwerke oder hier auf dem Landesbildungsserver.

    Guten Morgen ☀️


    Hat da jemand Erfahrung mit? Ich habe zwar keine Myome, aber seit der zweiten Geburt eine sehr starke Regelblutung, die mich einerseits im Alltag stark einschränkt, weil an den zwei stärkeren Tagen der größte Tampon nach 1-2 Stunden durch ist und außerdem der Eisenwert ständig zu niedrig ist. Tabletten vertrage ich nicht so gut, damit bekomme ich den Wert zeitweise auf knapp unter der Grenze, damit beim nächsten Mal alles wieder unten rausläuft.


    Die Gebärmutter ist generell eher groß, die Schleimhaut baut sich sehr hoch auf und ich hatte zwei Sectio, weshalb mein Gynäkologe von einer Endometriumablation eher abrät.

    Er brachte neben der Entfernung der Gebärmutter nun eine Embolisation ins Spiel, allerdings finde ich online dazu nur Informationen bei Myomen, die ich aber nicht habe.

    Aber vielleicht finde ich hier Rat?

    Ich habe kaputte Knie aufgrund einer nicht behandelt Mandelentzündung in der Kindheit.


    Mein Kinderarzt lässt Eltern die Option auch ohne Antibiotika eine Mandelentzündung oder Scharlach zu kurieren, aber nur wenn man konsequente Bettruhe einhalten kann. Außerdem besteht er auf ein EKG, wenn es ausgestanden ist.

    Das einzige winzige Bisschen, das ich daran positiv finde (wenn ich versuche, etwas daran positiv zu finden), ist die Hoffnung, dass eine rechtskonservative CDU ihr rechtes Klientel hält und nicht durch ein etwas moderateres Auftreten noch mehr Leute in die AFD abwandern.

    Ja, das dachte ich mir auch. Ist dann halt keine Volkspartei mehr sondern eine alte-Herren-Partei, aber die müssen ja auch irgendwo unterkommen.