Beiträge von moose

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    Mir hat damals meine Hebamme echt gut geholfen.


    Die kam dann Samstag abends mit ihrer Milchpumpe angereist und hat mir vorsichtig den Milchstau wegmassiert und gepumpt. Sie hat mir dann auch Umschläge mit Retterspitz gemacht und mir noch ein paar Tipps gegeben.

    Unsere Kinderküche ist von Kidcraft - hab ich letztes Jahr kurz vor Weihnachten recht günstig bei zulily gekauft, gibt es aber z.B. auch über Amazon.


    Ich find sie sehr gut verarbeitet, die Verpackung und Aufbauanleitung war beeindruckend gut durchdacht - die 1000 Schrauben waren z.B. in einem nummerierten Blister verpackt, die Einzelteile auch mit nummerierten Aufklebern versehen, so dass man nicht erst großartig sortieren musste, sondern gleich alles gefunden hat.


    Sie sieht sehr stylisch aus (steht bei uns im Esszimmer) und ist seit einem Jahr mit das am meisten bespielte Stück in unserer Spielzeugsammlung. Von der Größe her aber eher was für kleinere Kinder - 6-jährige sehen in unserer Kinderküche eher deplaziert aus.

    Ja, ich befürchte, es ist normal.


    Ich hab auch strähnenweise Haare verloren und ich habe leider kein sonderlich dichtes Haar von Natur aus, so dass ich stellenweise richtig kahle Ecken hatte.
    Zum Glück sind die relativ schnell wieder zugewachsen, allerdings sah ich aus, wie von Ratten angefressen: das Resthaar dünn und flusig und unten wuchsen büschelweise kurze nach. Ich hab mir dann damals radikal ne Kurzhaarfrisur schneiden lassen und sah danach wieder halbwegs annehmbar aus.
    Diesmal lass ich sie vor der Geburt gleich kurz schneiden - ist pflegeleichter und spart mir hoffentlich den Frust.


    Meine Hebamme hatte mir Rosmarinshampoo von Weleda empfohlen, aber eine nennenswerte Veränderung hab ich dadurch nicht wahrgenommen.

    Überstunden werden hier auf dem Dienstweg mit dem regierungspräsidium abgerechnet.
    Allerdings können die auch rechnen und wissen, wie viele Stunden ein Kollegium für lau leisten können muss und wird der schulleitung aufs Dach steigen, wenn vorher wegen mangelnder Planung jemand abrechnen kann.

    Sohn klettert auf meinen Schoß, steckt die Hand in meinen Ausschnitt und verkündet: "Das ist deine Brust. Die ist ganz weit unten."


    Danke auch... dabei hat sie zur Zeit doch gar keinen Platz zum Runterhängen. #weissnicht

    Also bei uns kann man durchaus auch mal eine Vertretung ablehnen, wenn sie sich mit einem anderen Termin überschneidet. Sollte man nicht ständig tun, aber ab und an geht.
    Ich suche mir dann oft selbst einen Kollegen, der für mich einspringen kann und biete meinem Chef/Vertretungsplaner die fertige Lösung an. Der ändert dann nur den Plan.
    Wenn ich von einem Termin weiß und das Gefühl habe, ich könnte mal wieder dran sein, dann bitte ich auch schon mal im Vorfeld darum mich an diesem Tag zu verschonen. Hier kann eigentlich immer eine Lösung gefunden werden.


    Eine gewisse Anzahl an vertretungsstunden muss man als Beamter leisten, was darüber hinaus geht, wird als Überstunden bezahlt. Hier führt allerdings die schulleitung listen, um das zu vermeiden und um eine gerechte arbeitsverteilung zu gewährleisten.

    Hier (Ba-Wü) sind 2 Klassenarbeiten in der Woche "normal", zulässig sind bis zu 3 in einer Woche, allerdings achte ich dann drauf, dass es nicht 3 lernintensive Hammerarbeiten sind, aber erlaube mir in Ausnahmefällen einen nicht vorbereitungsintensiven Deutschaufsatz noch als 3. Arbeit reinzuquetschen, wenn ich keinen besseren Termin finden kann. (z.B. weil ich die Ferien zum Korrigieren nutzen möchte).
    Bei der Fächerfülle ist es häufig aber sehr schwer, das gut zu verteilen und insbesondere vorm Notenschluss und vor den Ferien häuft es sich naturgemäß.
    Bei uns hängt jedoch ein Plan im Lehrerzimmer, wo jeder Lehrer seine Arbeiten eintragen muss, da hat man auch als Klassenlehrer einen ganz guten Überblick und kann ggf. Kollegen ansprechen und bitten einen besseren Termin zu finden.


    Referate sind so ne Sache... mehr Vorlaufzeit heißt nicht unbedingt, dass Schüler wirklich früh anfangen sich vorzubereiten. In aller Regel versuche ich Referatstermine mit Schülern abzusprechen, wenn die mir sagen, es steht ein Schulkonzert an, dann kann man oft noch was schieben, aber halt nicht immer. Generell ist es aber schwierig auf solche Schulveranstaltungen bei allen Arbeiten und Referaten Rücksicht zu nehmen, denn es betrifft immer nur ein paar Kinder und eigentlich ist ja ständig was.

    Eigentlich reagiert auch mein Mann schneller, zumal der Kleine auch meistens zu ihm rennt zum Trösten.


    Mein Mann ist auch deutlich ängstlicher und traut dem Knirps weniger zu, vor allem auf dem Spielplatz (was aber sicher auch daran liegt, dass ich öfter auf dem Spielplatz bin und eher weiß, was das Kind alleine kann und wo es Hilfe braucht.) Ich bin aber auch der Meinung, dass ein Kind gerne mal wo runterfallen darf, (natürlich da, wo's nicht hoch ist und der Untergrund ungefährlich ist), einfach um die Gefahr abschätzen zu lernen.


    Wirklich ernste Unfälle mit Blut und Co. gab es bislang nur sehr sehr selten, aber da war dann meist mein Mann "beteiligt", aber der tobt auch ausgelassener mit dem Kleinen (der dann halt mit der Stirn den Couchtisch geküsst hat...)

    Ich hab's am liebsten, wenn ich ne Mail kriege, wo das Anliegen kurz angerissen wird mit der Bitte um einen Rückruf (und am besten noch einem passenden Zeitpunkt).


    Nichts ist doofer, als wenn man grad beim Abendessen sitzt oder grad das Kind ins Bett bringen wollte, das Telefon klingelt und ein Elternteil gerne ad hoc Informationen zum Leistungsstand oder zur Klassensituation oder was auch immer hätte.
    Auf manche Gespräche bereite ich mich gerne vor - suche die Noten/Notizen zusammen (ich unterrichte ca. 120-150 verschiedene Schüler, da hab ich nicht alle Infos sofort parat), oder hole mir die Meinung eines Kollegen ein etc.


    Und ja, es gibt Eltern, die werden pampig, wenn ich sie mit einem Rückruf vertrösten will, weil sich hinter mir ein Einjähriger kreischend am Boden wälzt oder die pikiert reagieren, wenn ich beim Telefonieren die Nudeln ins kochende Wasser schütte, weil ich halt grad beim Kochen war, als das Telefon klingelte oder die auf sofortige Klärung eines Vorfalls am Telefon bestehen, obwohl ich mit einer Kehlkopfentzündung im Bett liege und Redeverbot habe.
    Natürlich ist es nur ein geringer Teil der Eltern, die Probleme damit haben Lehrern ein Privatleben zuzustehen, aber die wenigen, die es nicht tun, reichen.

    Für uns war von vorneherein klar, dass wir kein Einzelkind haben wollen.


    Im ersten Jahr nach der Geburt hätte ich mir noch kein zweites Kind vorstellen können. Irgendwie bin ich auch mit der "Mutter-bliebt-allein-mit-dem-Kind-zuhause"-Rolle nicht wirklich gut klar gekommen und war eher unausgeglichen.
    Besser wurde es dann, als ich nach dem Jahr Elternzeit wieder angefangen habe zu arbeiten, da hab ich dann auch nen deutlich besseren Draht zu meinem Sohn bekommen, weil ich nicht ständig genervt und frustriert war, sondern morgens was "eigenes" hatte und nachmittags die Zeit mit Kind viel mehr genießen konnte.


    Mit knapp 1,5 Jahren ist unser Sohn dann auch deutlich pflegeleichter geworden - seit er sprechen kann und sagen kann, was er will und was ihn stört. Das war dann auch der Zeitpunkt, an dem wir angefangen haben über eine Nr. 2 zu sprechen (typisches Silvestergespräch...) und Verhütung wegzulassen. Anfang März wurde ich dann gleich schwanger...


    Der Große wird 2 Jahre und 3 Monate alt sein, wenn die kleine Schwester kommt, den Altersabstand haben in meinem Umfeld hier viele - unsere halbe Krippengruppe hat gerade ein Geschwisterkind bekommen oder kriegt bald eins.


    Mein Mann spricht jetzt schon von unserem 3. Kind... aber er muss es ja nicht kriegen. So rein gefühlsmäßig würden mir zwei Kinder eigentlich reichen.

    Ich hatte übrigens, als ich mit Mina schwanger war (da war ich knapp 31) das Gefühl ich sei eine absolut Spätgebärende. Zumindest immer wenn ich im Wartezimmer meines Gyns saß und die ganzen jungen Mädchen mit dicken Bäuchen gesehen habe....


    Echt? Ich erinnere mich noch, als mein Mann und ich beim ersten Kind bei der Kreissaalbesichtigung in der Uniklinik waren. Ich war 35, erstes Kind - und hab mich angesichts der vielen Frauen, die deutlich älter waren (oder aussahen #schäm ) als ich, doch sehr jung gefühlt. Werdenden Mütter Anfang 20 waren dort deutlich in der Minderheit...

    Das scheinen Ärzte wohl ganz unterschiedlich zu handhaben. Bei mir nämlich gerade dasselbe: 3. Kind, über 35 Jahre alt, aber KEIN Kreuzchen bei Risikoschwangerschaft.
    Allerdings hatte ich auch beim 2. Kind keine Risikoschwangerschaft, obwohl für diese Schwangerschaft noch Zustand nach Sectio (das 1. Kind) galt. Und ich hab noch ein paar andere Kreuzchen auf der "ja" Seite, aber das macht mich alles offenbar nicht zu einer Risikoschwangeren, bei keinem Kind bisher. Und es waren immer andere Frauenärzte. #weissnicht


    Ich bin 37, Zustand nach Sectio, Penicillinallergie... aber nicht risikoschwanger. Fühl ich mich auch absolut gar nicht. Bislang geht es mir blendend in dieser Schwangerschaft, wir haben auf das Ersttrimesterscreenung verzichtet und ich habe auch sonst die Vorsorge soweit möglich diesmal bei der Hebamme machen lassen. Nichtsdestotrotz - oder gerade deswegen - hab ich diesmal ein weitaus besseres und entspannteres Gefühl als beim letzten Mal.
    Zum Glück sieht mein neuer Frauenarzt das auch sehr entspannt... mein alter Arzt hat immer gemeckert und mich verunsichert, wenn ich mal eine Vorsorge bei der Hebamme eingeschoben habe.

    Den 2-Jährigen vorwärts setzen - das würde ich nicht machen.
    Wie wäre es denn, wenn der Besafe nach vorne auf den Beifahrersitz kommt und ein Erwachsener mit dem Baby nach hinten? Oder das Baby kommt nach vorne und der Besafe bleibt in der Mitte? Vorausgesetzt, ihr könnt den Beifahrerairbag ausschalten.


    Babyschale vorne geht nicht, da man mit BeSafe in der Mitte als Erwachsener dank der blöden Hörnchen rechts und links nicht wirklich bequem sitzen kann.
    BeSafe vorne? Wäre eine Option, allerdings mag ich nur ungern auf meinen Platz auf dem Beifahrersitz verzichten, da mir total schnell hinten schlecht wird.

    Wir haben ein Autositzproblem.


    Wir fahren einen Skoda Fabia Combi, der ja im Prinzip nix weiter als ein Polo mit großem Kofferraum ist - der Innenraum ist also eher wenig großzügig geschnitten.


    Hinten in der Mitte fährt mein Sohn im Besafe Izi Combi rückwärts. Auf den Seitensitzen lässt sich der Sitz fast nicht einbauen, hinter dem Fahrersitz geht nicht, weil man Mann sonst nicht mehr fahren kann, auf dem Beifahrersitz klemmen sich sowohl Mann als auch Sohn die Beine ab, weil einfach nicht genug Platz ist. Also steht das Monster in der Mitte, da geht es.


    Aber leider bringen wir den Maxi Cosi so nicht ins Auto rein. Mit der Iso-Fix-Basis, die wir besitzen schon dreimal nicht, aber auch ohne Basis hat die Babyschale links oder rechts auf dem Seitensitz keinen Halt und kippt ständig nach oben.


    Kann man den Besafe (unserer ist ohne Isofix, also auch vorwärts nutzbar) bei einem durchschnittlich großen Zweijährigen ohne allzu großes schlechtes Gewissen auch schon vorwärts einbauen? Dann hätten wir nämlich das Platzproblem auf dem Rücksitz nicht mehr und könnten Babyschale mit Basis verwenden.
    Alternative wäre es, den 350 Euro Kindersitz nach nur einem Jahr Nutzungsdauer auszurangieren... was mich echt ärgern würde.
    Neues Auto kaufen ist auch nicht wirklich ne Option...

    In meinen ersten Dienstjahren habe ich in allen Klassen meine Privatnummer rausgegeben, mittlerweile haben nur noch die Elternvertreter meine Nummer.


    Ich hab festgestellt, dass Eltern oft zu unmöglichen Zeiten (vor 7 Uhr morgens... man muss die Lehrerin ja erreicht, bevor sie in die Schule geht, Sonntag abend zur besten Tatortzeit, um mich zu informieren, dass die Tochter in der 9. Klasse gerade 2mal gespuckt hat und deshalb Montag nicht kommen kann) oder wegen völlig banaler Dinge ("Meine Tochter hat vergessen die Hausaufgaben aufzuschreiben - welche Vokabeln soll sie denn lernen?" - 7. Klasse).
    Mittlerweile gebe ich nur noch meine (Schul)email-Adresse raus, aber ich verbringe recht viel Zeit online und man kann mich also auch so sehr zeitnah erreichen.
    Außerdem weise ich darauf hin, dass die Möglichkeit besteht im Schulsekretariat (vormittags immer besetzt) anzurufen und um einen Rückruf zu bitten. Meist rufe ich dann schon in der nächsten Pause zurück oder halt nachmittags.


    Bis vor zwei Jahren musste ich bei Klassenfahrten auch mein Privathandy nutzen und dementsprechend die Nummer auch an Schüler rausgeben. Nach einer Klassenfahrt wurde ich dann wochenlang mit Spaßanrufen zu allen Tages- und Nachtzeiten belästigt. Mittlerweile konnten wir im Kollegium ein Diensthandy für Klassenfahrten und Ausflüge durchsetzen, das war aber gar nicht so einfach, weil lange nicht klar war, auf wen der Vertrag abgeschlossen wird.


    Ständige Erreichbarkeit ist gut und schön, aber mir war am Ende mein Privatleben wichtiger. Wenn ich es irgendwann mal geregelt kriege unsere Telefonanlage entsprechend zu programmieren, dann leg ich mir vielleicht eine Dienstnummer zu, wo das Telefon dann nur im Arbeitszimmer klingelt und außerhalb meiner "Geschäftszeiten" ein Anrufbeantworter drangeht...