Beiträge von moose

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    An Ausstattungssachen hab ich viel von Freunden und Kollegen mit älteren Kindern günstig übernommen. Andere Sachen wiederum, die man nur kurz braucht (Babybay), haben wir geliehen bekommen. Wir haben auch gerne unsere Sachen verliehen (Stubenwagen), so ein Neugeborenes nutzt ihn ja nicht ab und bei uns hat er im Keller nur Platz weggenommen.


    Wenn man Zeit hat, dann kann man auch bei ebay Kleinanzeigen oder quoka schauen, da haben wir auch vieles gekauft.


    Dann gibt es noch mamakreisel.de, bei uns gibt es außerdem auf Facebook noch einen regionalen Kindersachenflohmarkt, da kann man auch gut mal was suchen. Manch einer erinnert sich dann, dass er im Keller ja noch einen Fahrradsitz hat (oder so...)

    Auf Babybasaren habe ich mich bislang meist mit Standard-Babysachen eingedeckt: Strampler, Pullis, Hosen etc. Da das Zeug meist gebraucht und oft gewaschen ist, macht es mir nix aus, wenn es C&A oder H&M ist. Ich kaufe dann einfach, was ich schön finde. Die Preise sind unschlagbar, teilweise im Centbereich.
    Als Schwangere doppelt praktisch: Insbesondere bei den vorsortierten Märkten dürfen Schwangere eine halbe Stunde früher rein und man kann sich in Ruhe und ohne großes Gewühle die besten Stücke raussuchen. Mit ein bisschen Glück ergattert man dann auch mal was von Hess Natur oder Jakoo.


    Neu habe ich einiges bei Engel Natur gekauft, hauptsächlich Wollsachen oder Wolle-Seide-Wäsche. Da war ich vor Ort im Outlet, die haben aber auch Angebote im Netz. Immer noch teuer, aber wie schon erwähnt sind gebrauchte Wollsachen oftmals nicht mehr wirklich ansehnlich. Aber der Wiederverkaufswert von gut gepflegten Wollsachen ist recht hoch. Ich wasch dann halt mit der Hand anstatt mit der Maschine.


    Ansonsten: Rabenflohmarkt - da kriegt man auch schöne Sachen günstig.
    Oder Pakete bei ebay/ebay-Kleinanzeigen.


    Neu kaufen ist gerade bei den ganz kleinen Größen echt für die Katz, weil es nur so kurz getragen wird und gebraucht meist noch top aussieht. Natürlich kauft man immer noch genug, was man im Laden/Katalog sieht und einfach nicht dran vorbei gehen kann. Deshalb gibt es wahrscheinlich auch so endlos viel günstiges Zeug...


    Elena, ich bin zwar nicht moose, aber ich antworte mal für NRW:
    Solche Freistellungen, mehr als 3 Tage und/ oder Ferien verlängernd, darf der Schulleiter nicht selbst aussprechen. Das tut die obere Schulbehörde, AKA die zuständige Bezirksregierung.


    Faktisch läuft das so: Du möchtest das für dein Kind und formulierst das schriftlich, gut begründet und mit genügend Zeitvorlauf für den Behördenweg. Über den Klassenlehrer/Tutor geht das an Schulleiter. Die beiden verständigen sich darüber, ob sie den Einzelfall unterstützen (was für eine Reise, Bildungsrelevanz, Leistungen des Schülers vertragen das, welche organisatorischen Zumutungen für Mitschüler und Kollegium entstehen, also, für den Schüler müssten soundsoviele Klausurnachschreibtermine eingerichtet und Extraklausuren gestellt werden, er verpasst ein Praktikum oder was...). Wenn die schulintern zum Schluss kommen, ja, der Schüler soll reisen dürfen, legen sie den Antrag mit der Begründung dem Schuldezernenten bei der Bezirksregierung vor. Und der genehmigt das dann, so er der Argumentation folgen kann - was doch in aller Regel der Fall sein dürfte.


    "Wir" sind mein Schulleiter und der jeweilige Klassenlehrer in Baden-Württemberg. Die entsprechende Behörde brauchen wir hier allerdings nicht (es sei denn, du möchtest eine Freistellung für einen 9-monatigen Segeltörn oder ähnliches beantragen...)


    Ich = Klassenlehrer stelle bis zu drei Tagen frei. Alles was darüber ist, direkt an Ferien angrenzt oder was ich aus welchem Grund auch immer abgelehnt habe, geht an meinen Schulleiter, der hat das letzte Wort.
    Längere Freistellungen beantragen Eltern oft gleich beim Schulleiter - in der Regel fragt der den jeweiligen Klassenlehrer aber nochmal, ob aus dessen Sicht etwas dagegen spricht, an großen Schulen kennt er ja nicht alle Schüler und ist nicht über deren Leistung oder Kerbholz informiert.


    Daher "wir".

    "Bildungsreise" ist ja nun auch immer Definitionssache.


    Aber wir haben hier häufiger Schüler, die an Ostern oder Pfingsten zur Tante nach Amerika fahren wollen und dort gerne länger als 2 Wochen bleiben möchten, "damit es sich auch lohnt". Wenn leistungsmäßig nix dagegen spricht, stellen wir meist auch für eine Extrawoche frei, weil "Homestay" in Amerika in unseren Augen eine super Möglichkeit ist die Sprachkenntnisse zu verbessern und Land und Kultur firsthand zu erleben.

    Wir hatten das kurz vor den Sommerferien: Masernverdacht in der KiTa und erst eine Impfung.


    Info der KiTa-Leitung war: ohne ausreichenden Impfstatus (sprich 2 Impfungen) muss das Kind 18 Tage zu Hause bleiben. Würden wir sofort impfen lassen, könne das Kind gleich am Folgetag wieder kommen, es zählt also nur der Vermerk im Impfausweis.
    Zum Thema Titer hat sie nix gesagt, aber da wir eh die zweite Impfung geplant hatten, stand das für uns nicht zur Debatte. Wird aber meines Wissens auch akzeptiert.


    Ich hab beim Kinderarzt dann noch für den gleichen Nachmittag einen Termin zum Impfen bekommen, das geht ja fix.


    Am Ende war's ein Fehlalarm...

    Also wir handhaben das mit den Freistellungen eigentlich auch recht großzügig.


    In der Regel sind das ja auch nicht mehrere Male pro Jahr, sondern es kommt alle paar Jahre mal vor, dass die Tante/Cousine/... am anderen Ende Deutschlands heiratet und dann ist das völlig ok.
    Wichtig ist mir, dass der Antrag frühzeitig kommt (nicht 3 Tage vorher - sollte bei Hochzeiten und Geburtstagen ja kein Problem sein) damit meine Kollegen und ich das bei der Terminierung der Klassenarbeiten berücksichtigen können, damit wir keine Nachschreibetermine anbieten müssen, das nervt dann nämlich.


    Bis zu 3 Tagen darf ich selber entscheiden, bei fragwürdigen Fällen (selten) oder längeren Freistellungen (Konzertreisen, Sportcamps, auch mal längeren Besuchen bei der Tante in Australien) geht das Ganze dann an den Schulleiter, der - soweit schulisch und leistungsmäßig vertretbar - da auch eher großzügig ist.
    Sofern es nicht ausschließlich um die 200 Euro Ersparnis beim Flug geht, stellt unser Chef in begründeten Fällen (ungünstige Betriebsferien bei den Eltern, Kinder gehen in unterschiedlichen Bundesländern mit unterschiedlichen Ferienzeiten in die Schule, etc.) auch unmittelbar vor oder nach den Ferien frei.
    Früher hat ich mal nen Schulleiter, der hat auf Antrag auch mal für ein Robbie-Williams-Konzert freigestellt oder Mädchen vom Nachmittagsunterricht befreit, damit sie vor dem Abschlussball einen dreistündigen Friseurtermin wahrnehmen konnten - da haben dann viele meine Kollegen eher mit Unverständnis reagiert. Insbesondere da man sich als Kollege ausführlich rechtfertigen musste, wenn man alle Schaltjahre mal für einen wichtigen Arzttermin, den man schon ein halbes Jahr vorher ausmachen musste, eine Stunde früher gehen wollte...


    Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass, je nach Alter, sich die Kids meist verplappern, wenn sie aufgrund des günstigeren Rückfluges einen oder zwei Tage krank gemeldet werden. Auch sind knackbraun gebrannte und sehr muntere Kinder, die am Mittwoch nach Schulbeginn erst wieder vor mir sitzen, verdächtig. Da guck ich dann bei den nächsten Ferien auch mal genauer im Klassenbuch nach den Fehlzeiten und frag dann mal nach. Wirkliche Konsequenzen hat es hier aber deshalb noch nicht gegeben.

    Wir sind zu dritt - Vater, Mutter, Kind - auf einer Veranstaltung und treffen dort zufällig meinen Ex, zu dem wir kein wirklich entspanntes Verhältnis haben.


    Mitten im etwas krampfigen und schleppenden Smalltalk fragt ihn mein Sohn: "Hast du einen Penis?" #super Freundlicherweise hat er diesmal unerwähnt gelassen, dass Mama nur (!) eine Scheide hat...

    Ich versuche Kinder mit LRS verstärkt mündlich abzufragen.


    Sodenn ein Nachteilsausgleich vorliegt, bewerte ich die Rechtschreibfehler zurückhaltend.


    Ich rege außerdem an Vokablen mit einem Karteikastensystem zu lernen. Generell ist schreiben üben halt wichtig.


    Ich finde die Materialien von Gisela Zander ansprechend, allerdings kenne ich nur die alten Arbeitsblätter aus dem Verlag an der Ruhr, aber Zander das scheint die Neuauflage zu sein.
    Da zeigt sie ganz viele Möglichkeiten auf, wie Kinder Vokabeln lernen können. Das habe ich häufig an interessierte Eltern verliehen, die sollten dann gemeinsam mit den Kindern ausprobieren und für sie passende Methoden finden. (Leider gibt die Zeit im Unterricht oder in der Förderstunde das oft nicht her, dass man mit dem Kind individuell und gezielt nach Methoden sucht, aber da Vokabelarbeit ja eh selbständig und zu Hause passieren sollte, passte das meist)

    Aber wie macht ihr das, dass ihr weckt und die lieben Kleinen nicht ne Stinkelaune haben, bis sie abends wieder schlafen gehen?


    Lasse ich meinen schlafen, pennt er meist 2 Stunden. Wecke ich ihn davor, ist seine Laune zum davonlaufen und wir müssen erstmal Gummibärchen essen und Filmchen schauen bis der kleine Mann wieder halbwegs normal ansprechbar ist. Wenn er aber 2h gepennt hat, hüpft er abends bis um 9 Uhr rum und ich krieg ihn morgens um 6 nicht aus dem Bett... hmpf


    ... aber ich war/bin gar nicht in WÜ ... ich fahr auf's Land raus ...

    Lustig... das ist mir letztens auch aufgefallen: Hier ist Montags nur der Spiegel im Briefkasten, aber eigentlich nie Briefpost.


    Unser Postbote hat mal erzählt dass ja die meisten Sachen, die Freitags verschickt werden, Samstags schon ankommen, und daher montags so gut wie keine Briefpost da ist, daher verteilen sie die am Montag auch nicht, quasi kurzer Arbeitstag.
    Samstags wird viel weniger verschickt, jedenfalls von Firmen.


    Das würde auch erklären, warum heute morgen schon um 11 Uhr unsere Briefträgerin mit leeren Brieftaschen an mir vorbei geradelt ist...

    Meine Hebamme bietet jede Woche feste Termine an, da kann man kommen, wann und sooft man möchte, also kein abgeschlossener Kurs. Wenn's mal nicht passt, weil die Nacht so anstrengend war oder man zum Arzt muss, dann lässt man es halt mal ausfallen. Man kann übrigens so oft kommen, wie man möchte, das ist nicht auf 10mal beschränkt, sie meinte, das kommt schon hin, die meisten kommen im Schnitt 10 Mal und wer mehr braucht, darf gerne öfter kommen.


    Gut fand ich, dass die Termine back to back waren. Wenn ich es auf 10 Uhr nicht geschafft habe, dann hab ich meist den 11 Uhr Termin geschafft. Überraschenderweise hat es sich immer ganz gut verteilt, manchmal war der Raum halt recht voll, aber es haben immer alle Matten reingepasst. Einmal war ich mit der Hebamme auch alleine :P


    Die Babys hatten wir dabei, es wurde auch viel getratscht und alle Fragen beantwortet, gestillt wurde nach Bedarf. Unleidige Kinder hat die Hebamme bespaßt oder bei allgemein schlechter Laune auch mal was explizit Babybespaßendes eingebaut.
    Ich denke, man hätte in einem 90-Minuten-ohne-Kind-Kurs sicher weitaus effektiver trainiert, aber das Gesamtpaket an Workout, Austausch und Flexibilität hat für mich einfach gestimmt.

    Hier haben die frühen Anfangszeiten auch was mit den Busfahrplänen zu tun - da die Verkehrsbetriebe nicht alle Schüler gleichzeitig transportieren können, sind die Schulbeginnzeiten etwas gestaffelt. Zwischen 7:30 und 8 Uhr ist hier üblich. Ein späterer Unterrichtsbeginn würde das Unterrichtsende hier z.B. für Oberstufenschüler auf nach 17 Uhr verschieben. Das wiederum wäre für Musikschule und Sportvereine eine Katastrophe.


    Das mit dem Biorythmus ist so ne Sache. Wir sind hier eher die Frühaufsteher, 7:30 Uhr anfangen ist hier eigentlich kein großes Problem, zumindest nicht für mich und meinen Sohn. Problematisch wird für mich eher der Nachmittagsunterricht - da hab ich echt ein Tief und bin nicht mehr wirklich aufnahmefähig - mir war und ist es also am liebsten, wenn ich den Hauptunterricht in den ersten Stunden abarbeiten kann.
    Ich hab aber auch Schüler, die man vor 10:30 Uhr am besten gar nicht anspricht. Ich hab keine Ahnung, wie man es da allen recht machen könnte.

    Hier in Baden Württemberg darf nichts an die weiterführenden Schulen weitergegeben werden. In der Regel machen die Kinder in Klasse 5 mit einer leeren Schülerakte weiter. (Allerdings hab ich keine Ahnung, wie das an Grund-und Hauptschulen ist, wenn die Kinder an der gleichen Schule bleiben)


    Früher haben wir an der weiterführenden Schule nur die Grundschulempfehlung bekommen, aber da war ja nur ein Kreuz an der entsprechenden Stelle drauf. Zeugnisse und Verbalbeurteilungen dürfen die Grundschulen gar nicht weitergeben. Selbst Diagnosen wie LRS, ADHS oder was sonst müssen die Eltern selbst weitergeben. Tun sie das nicht, fangen wir hier wieder von vorne an.


    Unsere bayrischen Schüler (Schule ist direkt an der Landesgrenze) wiederum haben zur Anmeldung ein komplettes Zeugnis mitgebracht. Das ist also von Bundesland zu Bundesland verschieden.


    Hat Vor- und Nachteile. Zum einen kann ich es verstehen, dass Eltern nicht wollen, dass ihren Kindern der "Ruf" vorauseilt und dass die Kids an der Schule die Möglichkeit zum Neustart bekommen.
    Andererseits habe ich es oft erlebt, dass doch eifrig beschönigt wurde, wenn es um Probleme ging, die eventuell schon in der Grundschule aufgetreten sein könnten. Da war dann alles bestens, klare Gymnasialempfehlung... dummerweise kennt man hier auf dem Dorf auch die Kollegen von den Grundschulen und die ein oder andere Info geht hier über den kleinen Dienstweg...

    Du müsstest vielleicht auch noch das Bundesland angeben, da aufgrund der unterschiedlichen Lehrpläne oftmals auch unterschiedliche Ausgaben der Schulbücher verwendet werden.

    Darf ich mich mit einer Erweiterung der Frage anhängen?


    Welche Erfahrungen habt ihr mit Federwiegen und älteren Geschwisterkindern gemacht? Ich hätte ja auch für Nr. 2 gerne eine Federwiege, aber ich befürchte, dass mein Zweijähriger selbige unwiderstehlich finden wird und seine kleine Schwester (und irgendwann auch sich selbst...) wie wild drin rumschaukeln wird.
    Außer Reichweite hängen wird schwer - Sohnemann operiert sehr geschickt mit Kletterhilfen aller Art und ständig danebenstehen, während das Baby dann mal endlich schläft, ist ja auch nicht der Sinn der Übung.

    Geht es nur ums Vorlesen/Lautlesen? Wie sieht es denn aus, wenn er leise liest? Kann er einigermaßen schnell sinnentnehmend leise lesen? Das wäre auf jeden Fall wichtiger als einfach nur laut vorlesen zu können, denn dabei können viele Kinder (und auch Erwachsene) oftmals nicht viel den Texten entnehmen, sondern müssen danach nochmal leise "nachlesen".


    Wenn er das besser kann, würde ich ggf. das mehr fördern, denn DAS ist die eigentlich wichtige Fähigkeit. Laut vorlesen können ist eigentlich nur "Kür". Leseverstehen kann man z.B. mit Antolin ganz gut fördern, da geht es drum, ob dein Sohn die Geschichten verstanden hat und nicht darum, ob er sie schön vorlesen konnte. Stockendes Vorlesen ist nicht schön aber sollte einer erfolgreichen Schullaufbahn nicht im Wege stehen. Texte nicht zügig sinnentnehmend lesen zu können ist da schon weitaus problematischer.


    Was sagt denn seine Deutschlehrerin dazu? Erste Tests kann ein Beratungslehrer durchführen bzw. man kann sich an eine schulpsychologische Beratungsstelle wenden, die sind auf solche Dinge spezialisiert (falls es sowas in eurem Bundesland gibt). Ansonsten wäre ein Kinder- und Jugendpsychologe dafür zuständig. Hier gehen auch viele Eltern in die nächstgrößere Stadt in eine spezielle Ambulanz an der Uniklinik. Die Schule sollte euch bei Bedarf über die Anlaufstellen Bescheid geben können.