Beiträge von moose

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    Ich hab mir die Mandeln mit 20 entfernen lassen, davor hatte ich auch 5-6 mal im Jahr vereiterte Mandeln, die mit Antibiotika behandelt werden mussten.


    Da ich mir kurz vorher ein Piercing habe stechen lassen, das ich nicht für die OP rausnehmen wollte, hat der HNO im Krankenhaus vorgeschlagen es unter örtlicher Betäubung zu machen.
    Die OP war ziemlich heftig, trotz Scheißegalspritze kriegt man mit, wie die Mandeln ausgeschält werden und einem das viele Blut in den Hals läuft.
    Aber: ich war deutlich schneller wieder fit als meine Bettnachbarin, die es unter Vollnarkose hat machen lassen. NAch 3 Tagen Krankenhaus wurde ich entlassen, nach einer weiteren Woche zu Hause war ich wieder fit genug für die Uni.


    Seither hab ich nur noch sporadisch mal ne Erkältung. Insgesamt ist es so, dass der Infekt etwas "tiefer" gerutscht wird, es ist eher der Kehlkopf betroffen als der Hals, aber generell sind das nur leichte Infekfte, die ich einfach auskurieren kann und ich musste in den 16 Jahren seit der OP sicher keine 5mal Antibiotika wegen einer Erkältung nehmen.

    Wenn meine Schüler fragen, dann sag ich ihnen, was sie im Zeugnis für eine Note bekommen. Allein schon deshalb, weil ich manchmal auch Fehler mache, mich verrechne oder was falsch aufschreibe. Da ist es nicht schlecht, wenn die Kids nochmal nachkontrollieren.


    Wenn Eltern mich fragen (telefonisch oder in der Sprechstunde), dann kriegen sie die Info natürlich auch.


    Theoretisch sollten die Kinder ihre Noten selber ausrechnen können, denn wir sind verpflichtet am Anfang des Schuljahres unsere Notengebung transparent zu machen - also wie wir schriftlich-mündlich werten etc.
    Generell bekommen meine Schüler ihre mündlichen Noten unter die Klassenarbeiten geschrieben, bis Klasse 8 oder 9 lasse ich die dann auch von den Eltern unterschreiben. Ob die Kinder allerdings ihre Vokabeltests und so daheim vorzeigen oder nicht, das kontrolliere ich nicht. Die Eltern werden jedoch auf den Elternabenden informiert, dass ich zu jeder Unit einen Test schreibe, die können also ihre Kinder (oder mich) fragen.


    Hier in Baden-Württemberg gibt es zum Halbjahr keine Zeugnisse - nur Halbjahresinformationen.

    Die Schnalle kann man nach oben und nach unten verschieben. Ich hab sie immer recht weit hoch gemacht und dann soweit runter geschoben, dass sie mich nicht im Nacken gestört hat.


    Kind auf den Rücken geht ganz einfach (zumindest zu Hause...) Manduca auf's Bett oder auf's Sofa legen, Kind drauf (mittlerweile klettert er selber hoch und legt sich drauf), dann den Bauchgurt schließen. Zuletzt die Träger hochnehmen und schon sitzt das Kind auf dem Rücken.
    Umgekehrt geht's genauso einfach.

    Seit ich mal Salmonellen hatte, gibt es hier keine Speisen mehr mit rohem Ei.


    Damals war's eine Mousse au Chocolat, die Eier waren ganz frisch aus dem Großmarkt... die ganze Partygesellschaft war krank, viele mussten ins Krankenhaus und ich kann mich nicht erinnern jemals so krank gewesen zu sein. Ich hatte binnen kürzester Zeit so hohes Fieber und war so dehydriert, dass ich nicht mehr zurechnungsfähig war. Ich habe danach jahrelang bei jedem Grummeln im Bauch bei meinen Eltern angerufen mit der Bitte doch alle paar Stunden mal zu checken, ob es mir noch gut geht.


    So gut schmeckt kein Kuchenteig oder Nachtisch, dass mich nochmal 3 Wochen davon lahmlegen lasse.

    Mein Mann und ich wechseln uns ab - allerdings ist sein Chef recht verständnisvoll.


    Da ich als Beamtin ja nicht sofort ein Attest einreichen muss, hab ich auch schon mal mich selbst krank gemeldet, insbesondere wenn absehbar war, dass ich nur einen Fehltag brauchen würde.


    Aber auch mein Chef kennt die Realität, ich hab bislang nicht mitbekommen, dass jemand Ärger bekommen hätte, weil er wegen der Kinder zu viel gefehlt hätte.


    Wir hatten bislang Glück und der Zwerg war nur selten und immer nur maximal 2 Tage krank.

    Morgens um halb 7 kriegt er ein paar Happen Brot, ein bisschen Toast, mal ne halbe Banane oder ein Stück Knäckebrot. Wir gehen um 7 aus dem Haus, für ein ausührliches Frühstück müssten wir noch früher aufstehen und er kriegt ja bald im Kindergarten was.


    Sonntags isst er bei unserem Frühstück mit: Brötchen, Ei, was auch immer.


    Im Kindergarten bekommt er Naturjoghurt mit gepopptem Amaranth oder Haferflocken. Das isst er immer komplett auf.


    Zum Mittagessen bekommt er kindertaugliche Abendessenreste mit oder auch mal ein Gläschen.


    Über den Nachmittag verteilt isst er richtig viel Obst und auch mal 1-2 kleine Kekse.


    Abends gibt es warmes Abendessen oder ein Brot oder einen selbstgekochten Griesbrei mit Obstmus. Angerührte Breie isst er nciht mehr.

    Mein Frauenarzt hat mir damals ein teilweises Beschäftigungsverbot ausgestellt: Ich durfte nur noch maximal 4 Stunden am Tag unterrichten. Das hab ich damals dann gut gepackt und bis zum Mutterschutz durchgehalten.


    Mein Chef hat dann meinen Stundenplan entrümpelt: Betreuungsstunden, Förderunterricht etc. sind weggefallen, eine Klasse hat ein Kollege übernommen, der eh Minusstunden hatte. Meine Abiklasse hab ich behalten und noch durch's Abi begleitet. Die Schulleitung war da kooperativ - aber die Alternative wäre mein Totalausfall gewesen.


    Mein Frauenarzt war da übrigens nicht wirklich willig mich krank zu schreiben oder das BEschäftigungsverbot auszustellen, ich musste da schon hartnäckig sein...

    Aber ich frage mich auch immer, warum man immer überall Autos etc. gewinnen kann und doch niemanden kennt, der mal eins gewonnen hat bzw einen kennt, der einen kennt :stupid:


    Doch, ich kenn wen, der hat beim Spiel 77 mal ein Auto gewonnen.


    Und meine Tante gewinnt ständig was, meist nur Kleinkram, aber die macht glaub ich bei jedem Gewinnspiel mit. Sie fährt mit ihrem Mann auch regelmäßig nach Las Vegas und gewinnt dort beim Zocken - jedesmal!

    Da könnte ich auch noch das Taubertal empfehlen - das ist von Rothenburg o.T. bis Wertheim voll und ganz auf Radfahrer eingestellt. Durchs Tal fährt die Mainfrankenbahn, die nehmen auf jeden Fall Fahrräder mit und zu sehen gibt es auch ne Menge: Spaßbäder, toller Wildpark, sehr liebliche Landschaft und schöne historische Städte. Ein bisschen bergig ist es rechts und links vom Tal auch :)

    Meine Oma erzählte auch, dass sie nur kurz gestillt hat, weil sie zu wenig Milch hatte. Sie war aber ziemlich genervt vom Flasche geben, da man nach dem Krieg ja noch keine Pulvermilch hatte, sondern jede Flasche Milch einzeln gekocht werden musste und auch die Qualität der Milch oftmals nicht so gut war, da sie nicht lange gelagert werden konnte.


    Dazu kam, dass ihr erstes Kind die Milch nicht richtig vertragen hat und dann einen Infekt bekommen hat (wie ganz viele Babys nach dem Krieg, sie erzählte mir von riesigen Säuglingsstationen mit lauter kranken Babies, denen nicht geholfen werden konnte, da es keine Medikamente gab.) Ihr erstes Kind ist damals gestorben. Ich hab immer einen Kloß im Hals, sie erzählt oft, wie sie und die Ärzte hilflos zusehen mussten und nix tun konnten, da Antibiotika nur an Soldaten verabreicht werden durften.


    Meine Mutter wurde auch nicht gestillt, angeblich hat sie die Muttermilch nicht vertragen. Sie wurde dann mit Haferschleim, Saft und Brühe großgezogen. (Zumindest erzählt sie das so...)

    Zum Radfahren fand ich das fränkische Seenland und das Altmühltal sehr schön. Brombachsee, Altmühlsee etc...


    Das ist touristisch gut erschlossen und auch mit den Öffentlichen gut zu erreichen. Wirklich gebirgig ist es es aber nicht, dafür kann man alle naslang gut baden und allzu teuer sollte es auch nicht sein.

    Wir haben es durchgerechnet und festgestellt, dass wir für das Geld statt 4 Tage London auch 2 Wochen fränkische Schweiz bekommen können...


    Wir haben es jetzt vertagt bis der Zwerg älter ist und uns das viele Geld nicht mehr so weh tut... schade, ich hab ein bisschen Sehnsucht nach London ;(

    Ich gebe zu, dass ich auch schon mal oben geklingelt habe und gebeten habe, dass der Nachbarssohn aufhören möge zur besten Mittagsschlafzeit Bauklötze in die Badewanne zu schmeißen oder non-stop den Flur rauf und runter zu rennen, wenn das Baby endlich mal eingeschlafen ist.


    Aber das kommt vielleicht dreimal im Jahr vor und dann liegen meine Nerven auch aus anderen Gründen blank. Es kommt auch drauf an, WIE man es sagt. Meine Nachbarin wusste einfach nicht, wie unsagbar laut Bausteine in der Badewanne sich in der Wohnung untendrunter anhören oder wie hellhörig das Treppenhaus ist. Ich find jetzt nicht, dass es deren Leben maßgeblich einschränkt, wenn sie drauf achtet, dass ihr Kleiner, wenn er um 1 aus dem Kindergarten kommt, nicht im Treppenhaus rumschreit. Wenn er es dennoch ab und an mal tut - sei`s drum, auch nicht wild.


    Da wo Rücksichtnahme problemlos möglich ist, sollte sie ruhig praktiziert werden. Ich find es jetzt nicht wirklich schlimm drauf zu achten, dass ich morgens um halb 6 nicht unbedingt die Bauklötze zum Spielen rausstelle sondern was Geräuschärmeres. Natürlich soll man Kinder nicht den ganzen Tag über zum leise sein anhalten müssen, aber zu den Randzeiten kann es durchaus angemessen sein.

    Als Kinder hatten mein Bruder und ich ein gemeinsames Schlafzimmer im Obergeschoss neben dem Elternschlafzimmer und im unteren Geschoss ein gemeinsames Spielzimmer. Ich fand das eigentlich immer praktisch, zumal man in unserem Schlafzimmer auch mal spielen konnte, wenn man ein bisschen Privatsphäre wollte. Eigene Zimmer wären auch nur im Obergeschoss machbar gewesen, aber wir haben uns immer lieber unten aufgehalten, wo auch die Eltern waren.


    Ein eigenes Zimmer hab ich dann mit 10 bekommen, wobei ich den Wunsch danach schon vorher verspürt hatte. So ein kleiner Bruder, der immer und überall mitmischen will, kann schon nervig sein, wenn man eigentlich mit seiner besten Freundin in Ruhe Puppen spielen möchte...

    Wir haben an unserem alten 1.40 Bett die Beine abgesägt und das ganze als Kuschelecke ins Kinderzimmer gestellt. Da schläft nachts meist ein Elternteil plus Kind drin - tagsüber kommt das Bettzeug weg und es kann als Hüpfburg genutzt werden. Durch die abgesägten Beine kommt der Kleine prima rein und raus und fällt im Fall eines Falles auch nicht sehr tief.


    Ein Kinderbett mit Schlupfgitter steht auch noch im Zimmer, da drin macht der Kurze seinen Mittagsschlaf.


    Ich persönlich hätte ja nix dagegen, wenn er auch dauerhaft in seinem eigenen Bett schlafen würde. Zur Zeit nervt es mich, dass ständig jemand auf mir drauf liegt und ich schlafe sehr schlecht.

    ja, an Lissabon dachte ich auch. Z.B. Cascais, von dort aus sollte man eigentlich auch einfach mit Öffentlichen nach Lissabon kommen können. Allerdings ist das Atlantikküste und wohl von den Wassertemperaturen her etwas frisch (Wir waren im Mai da und ich bin nicht ins Wasser, obwohl ich mir das sonst nicht verkneifen kann...)

    Kreta?


    Heraklion ist von den ganzen Küstenorten aus mit dem Bus problemlos zu erreichen. Und Kultur hast du auf Kreta eigentlich genug, überall gibt es Ausgrabungen, Heraklion hat Museen, Knossos muss man gesehen haben.


    An der Küste hast du schöne Strände, im Mai kann man - wenn man keine allzu große Frostbeule ist - sich auch schon mal ins Wasser wagen. Oder man macht einen Ausflug an die Südküste, da ist das Wasser ein bisschen wärmer (allerdings sind da die Strände nicht so schön sandig).

    Ich kenn hier eine Gemeinschaftsschule, die dank Modellschulstatus und engagiertem Fundraising top ausgestattet ist. Schulleitung und Kollegium sind sehr auf zack, schaffen es ständig positiv in den Medien zu sein.
    Dort wird aber auch nur mit Freiarbeit gearbeitet. Ich fand das Konzept interessant und sehr anregend, aber irgendwie war's nicht das reale Leben - so eine Ausstattung und so viele Lehrer, die sich zu 200% engagieren, das ist einfach nicht umsetzbar.


    Hier im ländlichen Raum sind Gemeinschaftsschulen aber eine echte Alternative - angesichts langer Schulwege in die weiterführenden Schulen und einer Schülerschaft, die in der Regel wenig problematisch ist.
    Ich glaub, dass die wenigsten Gemeinschaftsschulen eine Oberstufe anstreben. Für die Kurse braucht es ja eine gewisse Menge an Schülern um überhaupt sowas wie eine Kurswahl möglich zu machen und die wenigsten (Land)gemeinschaftsschulen werden so viele Schüler zusammen bekommen. Die versuchen eher mit den örtlichen weiterführenden Schulen zu kooperieren.