Beiträge von moose

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    Wir haben über ein Jahr lang fast nur in den Schlaf getragen, mittlerweile geht es auch anders:


    In der Krippe wollten sie das Umhertragen vermeiden, da haben sie ihn innerhalb von 2 Wochen daran gewöhnt alleine in seinem Bettchen einzuschlafen. Freundlicherweise macht er das mittlerweile auch zu Hause, er ist mittags aber auch richtig müde und schläft innerhalb von ein paar Minuten ein.


    Abends geht es meist nicht so gut, da muss es richtig dunkel sein, sonst will er wieder aufstehen und herumwandern und spielen. Abends muss ich auch daneben liegen bleiben. Wenn gar nix geht, dann muss er in die Manduca...

    Mein vorderer Schneidezahn kam mit einem perfekten runden kleinen Löchlein vorne raus - Schuld war ein Unfall mit der Gartentür, die hab ich mir beim Spielen an den Milchzahn gehauen. Der wurde dann grau und nach dem Zahnwechsel hatte der bleibende Zahn besagten Defekt.


    Der Zahnarzt empfahl auch gut zu pflegen. Das hat 4 Jahre lang funktioniert, dann wurde die Stelle braun und der Zahnarzt hat eine Füllung reingemacht. Die hab ich heute - 27 Jahre später - immer noch, obwohl der Zahnarzt meinte, so eine Kunststofffüllung würde nur 5-10 Jahre halten.

    Der Arzt im Krankenhaus hat Virostatika verschrieben und gesagt, es sei nur begrenzt ansteckend und meiner Mum ein paar Maßnahmen genannt.


    Wir werden also heute fahren und das Risiko in Kauf nehmen - früher oder später wird der Zwerg eh Windpocken kriegen und wir haben die Zusage der Großeltern, dass sie dann ggf. im Januar kommen um bei der Krankenpflege auszuhelfen...


    Wir werden dann rund um die Feiertage meine Mum ordentlich verwöhnen und allen Stress von ihr fernhalten (dürfte kein Problem sein - sie hat ja schon alles vorbereitet und eingefroren... und da wundert man sich noch, wo der Stress herkommt...)


    Jetzt hoff ich nur, dass meine Oma (Mutter meiner Mutter) die Krankheit ihrer Tochter nicht zum Anlass nimmt, sich wie üblich noch eine schlimmere Krankheit auszudenken und einzubilden, damit sie auch mehr Aufmerksamkeit bekommt. *argh* Aber das sind Baustellen, die wir an Weihnachten mal nicht beackern wollen...

    Ich kenn den Flughafen in Amsterdam nicht, aber ich hätte auch Angst, dass das Gepäck mit Hund es nicht in den flieger schafft.
    Ich hatte mal einen relativ knappen Umstieg in London. Ich hab mich gehetzt wie ne Blöde und hab den Anschluss grad noch so bekommen - in New York angekommen war aber mein Gepäck leider noch in London. Dem Koffer hat es nix ausgemacht - der Hund fände es wohl nicht so toll...

    Also gestern hatte ich eine putzmuntere Mutter am Telefon, die meinte, es sei keine Gürtelrose, sondern ihr Weisheitszahn, der wohl den Gesichtsnerv gereizt hat, es ginge ihr schon deutlich besser.


    Meine Mama jammert ganz gern und die Aussicht auf ein enkelloses Weihnachten hat wohl eine Spontanheilung verursacht. Aber die Gute hat mir einen ganz schönen Schreck eingejagt, denn wir hatten und so auf Weihnachten zu Hause gefreut und ich sah mich schon das zweite Jahr bei Schwiegermutter sitzen (die ich auch sehr gerne mag - ist aber halt nicht meine Mama...)


    Und wenn's doch ne Gürtelrose ist und sich das Affenkind ansteckt, dann ist das halt so - dann haben wir's wenigstens hinter uns... Weihnachten als Windpockenparty - yeah!

    Eben hab ich mit meiner Mum geredet und sie berichtete, dass sie wohl eine Gürtelrose im Gesicht hat. Ist noch nicht ganz sicher, da noch keine Bläschen da sind, aber der Arzt vermutet es.


    Mal abgesehn davon, dass meine Mama wohl ziemlich fiese Schmerzen hat, die nicht so wirklich auf Schmerzmittel ansprechen, macht das wohl auch unsere Weihnachtsplanung zu nichte, denn eigentlich wollten wir am Wochenende zu meinen Eltern fahren und dort Weihnachten feiern.


    Deshalb jetzt meine Frage: Wie sieht es mit der Ansteckung aus? Unser Sohn ist nicht gegen Windpocken geimpft, ich geh davon aus, dass er die früher oder später eh irgendwo aufliest, aber wir wollten Anfang Januar in Urlaub fahren (und meine Mum will ihn nicht anstecken und dann "Schuld" sein.)


    Was würdet ihr tun? Ich kann's grad nicht wirklich einschätzen.

    moose: Und Personalrat bzw Gewerkschaft (falls Du in einer bist) haben nichts machen können? Ich bin fassungslos...


    nein, keine Chance. Die Rechtsberatung der Gewerkschaft machte mir keine Hoffnung, dass ein Widerspruch erfolgreich sein würde.

    Ich hatte heftigen, nicht Magnesiums-bedingten Durchfall statt Kotzeritis. Auch ziemlich exakt 15 Wochen lang.


    hier genauso, auch in etwa so lang. Ich hab nie gespuckt, aber trotzdem reichlich Zeit auf dem Klo verbracht... Wenn mir übel war, dann auch nur abends, morgens ging's mir prima. Mein Frauenarzt hat mir das nicht geglaubt.


    Im Nachhinein betrachtet hatte ich in der Schwangerschaft wohl einen Laktoseunverträglichkeit. Ich hab dann Laktose weitestgehend weggelassen, dann ging es auch meinem Bauch besser. Nach der Geburt konnte ich wieder Milchprodukte essen.


    Ich hab die ersten grauen Haare bekommen (zum Glück nur wenige...)


    Seit der Geburt hab ich außerdem einen regelmäßigen Zyklus, den hatte ich vorher nie.

    Also ich war von der "Familienfreundlichkeit" meines Dienstherren sehr enttäuscht.


    Die Tatsache, dass ich ein einjähriges Kind hatte, hat weder meinen Schulleiter noch die Referenten im RP davon abgehalten mich nach meiner Elternzeit für 2 Tage an eine zweite Schule über 50km entfernt abzuordnen. Die Extrabelastung durch die Fahrerei und die doppelten Konferenzen waren da kein Argument.


    Der Satz "Familie ist Ihr Privatvergnügen" wurde mir mehrfach um die Ohren gehauen. Wenn man nicht so flexibel sein kann, wie Schule und Regierungspräsidium das gerne hätten, dann soll man eben Arbeitszeit reduzieren oder am besten ganz zu Hause bleiben. Und ich hatte echt nicht viel Entgegenkommen verlangt...


    Und um ein bisschen Karriere zu machen, musst du dich mit Familie doppelt anstrengen. Kürzlich gratulierte mir mein Chef zum Geburtstag. Als ich ihn darauf hinwies, dass ich erst in einem halben Jahr Geburtstag habe, meinte er: "Ach, da hab ich sie mit Frau XY verwechselt - die hat ja auch ein kleines Kind..." Zumindest weiß ich jetzt, in welche Schublade er mich gesteckt hat. X(


    Natürlich hat Lehrersein auch Vorteile - die KiTa-Schließzeiten bringen mich nicht ins Schwitzen und Familienzuschlag und Co. sind auch ne feine Sache. Aber morgens Schule und mittags Kind zu Hause betreuen wird in Zeiten von Ganztagsschule und G8 zunehmend unmöglich. Hier ist im Schnitt ein Nachmittag/Abend pro Woche eine Schulveranstaltung (Konferenz, Elternabend, Sitzung, Arbeitskreis... whatever). Bei den Zeugniskonferenzen wird es dann schon schwierig an drei Nachmittagen in Folge eine Kinderbetreuung zu organisieren.

    Wir haben im September unseren damals Einjährigen eingewöhnt und es lief echt unproblematisch ab und er ist von Anfang an total gerne hingegangen.


    Zu Beginn der Eingewöhnung hat er eigentlich auch noch zweimal am Tag geschlafen. In der ersten Woche der Eingewöhung haben wir ihn morgens um hab 9 nochmal eine dreiviertel Stunde hingelegt und sind dann in die KiTa. Nach einer Woche hat er auch in der KiTa das erste Mal geschlafen - zuerst nur im Kinderwagen, nach einigen Tagen hatten die Erzieherinnen es geschafft, dass er dort alleine in seinem Bettchen einschläft und sogar nen Schlafsack trägt - zu Hause völlig undenkbar.
    Er hat sich relativ schnell daran gewöhnt nur noch einmal am Tag zu schlafen. Am Anfang waren die Nachmittage oft hart, weil er ab 4 hundemüde war, aber ein weiteres Schläfchen hat der Laune auch nicht gut getan. Mittlerweile geht es, aber er geht abends schon um halb 7 ins Bett.
    Der Mittagsschlaf ist jetzt aber deutlich länger, gerne auch mal 2 Stunden. Die Kinder werden nach Bedarf hingelegt, die Erzieherinnen versuchen die Schläfchen dann mit der Zeit ein bisschen zu synchronisieren, damit sie besser ins "Programm" passen.


    Das Essen klappt auch prima. Die Erzieherinnen ermutigen die Kinder zum selber essen, helfen aber wo nötig noch mit. Ich bin ja immer ziemlich ungeduldig und wenig tolerant, was die Sauerei beim Essen angeht, aber in der KiTa haben sie Nerven wie Drahtseile... und putzen dreimal am Tag...


    Mein Kleiner fühlt sich total wohl, er springt den Erzieherinnen morgens förmlich in den Arm. Die kümmern sich aber auch ganz prima um die Kinder, man merkt, dass sie die Kinder einfach mögen. Ich hab das Gefühl, er ist dort sehr gut aufgehoben, er lernt so wahnsinnig viel und spielt total gerne mit den anderen Kindern und schaut sich alles ab, was die Größeren so machen. So viel Input könnte ich zu Hause gar nicht bieten.


    Und das mit der Trennung bekommt ihr sicher auch gut hin - die Zeiten werden ja nach und nach gesteigert. Ich lass ihn mittlerweile sogar manchmal ein bisschen länger dort um mich nach der Arbeit nochmal ein halbes Stündchen auszuruhen oder ungestört den Geschirrspüler ausräumen zu können ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Denn ich hab nicht das Gefühl, dass der Kleine unbedingt heim möchte, wenn ich dann um halb 3 in die KiTa komme... eher umgekehrt.
    Die Erzieherinnen werden ja zu echten Bezugspersonen, die alle Eigenheiten meines Sohnes kennen und damit umgehen können.

    Söhnchen bekam neulich beim Japaner einen Glückskeks geschenkt und wir zogen folgenden Spruch aus dem Keks, der 1:1 vom Kleinen sein könnte, wenn er denn schon so gut sprechen würde:


    "Auf unsinnige Vorschriften reagieren Sie ungehalten."

    Aber ich freu mich vor allem auf die Küche! Ich hoffe echt, dass ihn das begeistert. Immerhin liebt er es, in der Originalküche rumzustöbern und zu helfen. Und im Kindercafe spielt er auch immer mit dem Ding. #ja


    Hier auch... Söhnchen steht jeden Tag in der Puppenküche und kocht was, wenn ich ihn aus der KiTa abhole - jetzt kriegt er zu Weihnachten eine schicke Miniküche. Naja, da sie schon geliefert wurde, wird sie wohl schon vorher aufgebaut... so wirklich rafft das der Kurze ja eh noch nicht.

    Bobby Car wird hier auch schon seit dem 1. Geburtstag befahren. Auch der Rody ist sehr beliebt, allerdings fällt er da auch mal runter, wenn er zu dolle hüpft, aber meist macht ihm das nix aus.


    Hier gibt es zu Weihnachten Duplo und ein Aqua Doodle.

    Vielleicht war es ihnen peinlich, weil sie selbst nix für die anderen Familien hatten und sind nun erstmal damit beschäftigt ein Gegengeschenk zu organisieren?


    Also ich kenn dieses Gefühl, wenn man unerwartet was geschenkt bekommt und dann sagen muss: "oh, ich hab jetzt gar nix für dich". Befällt mich persönlich jetzt nicht unbedingt bei einem Schokonikolaus, aber man weiß ja nie.


    Aber vielleicht sind sie einfach nur stoffelig und vergesslich...

    ... du im Unterricht gerade das past participle erklärst, an dir herunterschaust und feststellst, dass Söhnchen morgens beim Verabschieden nochmal schnell die Rotznase am Pulli abgewischt hat.


    ... du auf dem Weihnachstmarkt Söhnchen die Bratwurstleichen vom Anorak pickst und sie in Ermangelung eines Mülleimers schnell im Mund verschwinden lässt - und dann in die entsetzten Gesichter deiner kinderlosen Freunde guckst.

    Also so ein Programm wäre bei uns auch nicht denkbar.


    Hier gibt es ein Schullandheim in Klasse 6, wir versuchen die Gesamtkosten für 5 oder 6 Tage auf 200 bis 250 Euro zu beschränken.


    Für die Klassen 9 und 10 bieten wir verschiedenen Schüleraustausche an, die sind aber freiwillig und kosten je nach Ziel um die 250 Euro pro Woche (davon wird aber auch der Gegenbesuch finanziert).


    In der Oberstufe wird dann noch einen Studienfahrt gemacht. Die ist bei 300 Euro gedeckelt.

    Meine Mum hat vor über 30 Jahren einen sündteuren und pädagogisch wertvollen Holzbauernhof gekauft. Mein Bruder und ich fanden ihn voll doof: Die Kühe hatten keine richtigen Euter, kein einziges Detail, nix konnte man bewegen. Er ist quasi unbespielt.


    Wir sind immer bei den Nachbarn gehockt, die hatten reichlich Playmobil. Da war so viel kleiner Fummel- und Detailkram dran, das war viel schöner. Da konnte man immer was entdecken.
    Wir haben sowohl mir Playmobil als auch mit den Barbies (die meine Mutter irgendwann zähneknirschend gekauft hat) äußerst kreativ gespielt.