Beiträge von moose

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    vorne geht im Fabia gar nix weil man da den Airbag NICHT deaktivieren kann!


    In unserem Fabie (2011er Modell) geht das. Auf der Beifahrerseite, wenn man die Tür aufmacht neben dem Handschuhfach, kann man den Airbag mit dem Schlüssel deaktivieren.


    Also wir sind schon mit Kindersitz link, Maxi Cosi in der Mitte und einem Erwachsenen rechts gefahren, aber das ist saueng, da musste meine recht zierliche Freundin schon die Lust anhalten, während ich von außen die Türe zudrückte...


    Am angenehmsten war immer noch: Maxi-Cosi (oder Kindersitz) in der Mitte, links und rechts normale Passagiere, das geht halbwegs. Wenn der Airbag auszuschalten ist, würd ich den Maxi Cosi nach vorne nehmen.


    Leider ist der Fabia ein sehr schmales Auto... Wir haben mittlerweile den BEsafe Isi Combi auf der Rückbank - seither kann hinten leider nur noch eine weitere Person mitfahren.

    Alles gute auch von uns - wir haben noch 3 Wochen Schonfrist, aber ich bin auch schon recht wehmütig, denn ein Baby hab ich nur noch, wenn er müde ist, ansonsten macht er hier einen auf Lausebengel...


    Ich hoffe, ihr habt schön gefeiert!

    Bei der "Verfolgung" des Täters solltest du aber vorsichtig vorgehen:


    Als ich Kind war hat das Nachbarmädchen solche Drohbriefe bekommen. Die Nachbarn sind dann zu meinen Eltern gegangen und da ich nicht daheim war, sind sie meine Hefte durchgegangen, haben die Schrift verglichen und sind zu dem Schluss gekommen, dass ich es gewesen sein musste.


    ... nur war ich es nicht ... aber egal wie vehement ich mich verteidigt hab, meine Eltern haben mir nicht geglaubt, da kamen dann noch so Sprüche von wegen Enttäuschung, weil ich nicht dazu stehe und so unehrlich bin.


    Bis heute ist das eine der wenigen Kindheitserinnerungen, die einen sehr schalen Beigeschmack bei mir hinterlassen.

    Ich hatte am ET einen Blasensprung, es lief auch gleich ordenlich, denn das Baby war noch nicht wirklich im Becken.


    Deshalb sind wir bald ins KH gefahren. Ich habe nach ca. 3h die ersten Wehen bekommen, die ich als sehr schmerzhaft empfunden habe (wie ein Reißen und Ziepen am Muttermund), die aber null effektiv waren (laut CTG, Baby hat sich während der ganzen Geburt auch nie ins BEcken begeben...). Da ich auch ziemlich bald Fieber bekommen habe, habe ich schon nach 12h ein Antibiotikum bekommen.


    Nach 36h, Spaziergängen, Einlauf, PDA, Einleitung per Tropf und Zäpfchen... war Sohnemann noch immer nicht im Becken und dann wurde ein Kaiserschnitt gemacht.


    Ich denke, ich hatte einen Streptokokken-Infekt, obwohl der Abstrich einige Zeit vorher negativ gewesen war - daher der Blasensprung ohne dass ein wirklich geburtsreifer Befund vorlag. Aber ich war drei Tage vor dem Blasensprung noch im Schwimmbad, vielleicht hab ich mir da was geholt.

    Also ich finde, man kann sich an ein gewisses Maß an Schlafmangel gewöhnen. Mein Schlaf wird zwar immer noch 2-10mal pro Nacht unterbrochen und auch ich habe einen 11-monatigen Knaben, der gerne nachts mal ne Stunde oder zwei wach ist. Zwar schreit er freundlicherweise nicht, aber fummeln, zwicken, Haare ziehen, kratzen und Zehen in die Rippen bohren macht mich trotzdem wahnsinnig.
    ABER: Ich war die ersten Monate total zombiemäßig unterwegs, weil der Schlafmangel so gezehrt hat. Mittlerweile kann ich sogar ohne Mittagsschlaf. Deutlich besser ist es geworden, seit er nachts nichts mehr trinken möchte. Egal ob beim Stillen oder mit der Flasche, wenn nach 30 Minuten das Kind endlich satt war und wieder geschlafen hat, hab ich nicht mehr schlafen können. Die kurzen Unterbrechungen jetzt (meist wegen Schnullerverlust) steck ich scheinbar besser weg.


    Leider kann ich dir keine Tipps geben, was man gegen die Schreianfälle tun kann, die hatten wir zum Glück (fast) nie. Aber ich drück die Daumen, dass die Phase schnell vorbei geht.

    Meiner fragt jedesmal, wenn er das Baby anziehen soll, wo er denn Pulli oder Hose findet.


    Wir haben genau zwei Schubladen: In der oberen sind Pullis und Bodies, also Sachen die man obenrum anzieht, in der unteren Hosen und Socken, also Dinge, die man untenrum montiert. Trotzdem 5mal die Woche die gleiche Frage - argh!!!!

    Vor und in der Schwangerschaft bin ich etwa 30km zu meinem Frauenarzt gefahren. Am Ende der Schwangerschaft mit sehr dickem Bauch und häufigeren Terminen war es mir dann aber zu umständlich und der erste Termin dann mit Kind war auch echt anstrengend, so dass ich beschlossen habe, von nun an hier vor Ort zu gehen. Wohin genau, muss ich mich nochmal umhören.


    Um mehr als 25km zu fahren, müsst es schon DER Arzt sein.


    Dooferweise wohnt auch meine Hebamme, die DIE Hebamme ist, so weit weg, aber zum Glück kommt sie ja zumindest nach der Geburt ins Haus.

    Abgesehen davon: Die (Vogel?)-Spinne-in-der-Obstkiste-Geschichte erzählt meine Tante seit Jahrzehnten. Sie ist Bj 1950, hat mit 15 angefangen bei der HO zu lernen und hat es damals angeblich als Lehrmädchen erlebt. Meine Mutter (6 Jahre jünger) erinnert sich auch noch dran, wie ihre Schwester das frisch zu Hause erzählte... Vielleicht doch was dran?

    Hier war kürzlich ein Artikel in der Zeitung, dass ein Supermarkt über Tage geschlossen war, weil beim Auspacken ein achtbeiniges Ungeheuer aus einer Obstkiste krabbelte und in den Weiten des Supermarktes veschwand. *Artikel*


    Sie haben stundenlang alles abgessucht, aber die Spinne nicht wieder gefunden.


    Wenn man ein bisschen googelt, findet man übrigens genügend Artikel (auch mit Fotos), wo Spinnen aus Bananenkisten kriechen, scheint also tatsächlich vorzukommen.

    Mein Kleiner hat erst mit 10 Monaten kapiert, wie das mit dem rückwärts rauskrabbeln geht.


    Nachts haben wir auch das Problem, dass ich alleine mit ihm im Ehebett schlafe, er rollt sich auch so viel rum im Schlaf, dass er unweigerlich auf der anderen Seite rauskullern würde. Ich hab daher drei dicke Bildbände zwischen Bettrahmen und Matratze gesteckt und davor liegt das Stillkissen, das kann so nicht aus dem Bett geschoben werden.


    Abends kommt er in sein Gitterbett bis ich auch ins Bett gehe. Das hat ein paar Wochen gedauert und wir mussten es ziemlich auspolstern, weil er ständig gegen die Gitter rollte und davon aufwachte, aber mittlerweile schläft er darin echt gut. (Und ich kann auch noch ein paar Stunden ohne Fummelkind an mir dran pennen, bevor er lautstark verlangt bei mir weiterschlafen zu dürfen).

    Hier das gleiche Alter und das gleiche Szenario... Am liebsten habe ich es, wenn er aus dem Zimmer krabbelt, sich hinsetzt und herzzerreißend brüllt, weil er mich nicht mehr sieht *grrrr*


    Wenn gar nix mehr geht, dann kommt er in die Manduca auf den Rücken, da ist er dann zufrieden und kann wieder ein bisschen zu sich selbst finden.


    Das Aufschnallen ist total easy: Manduca ausgebreitet auf's Bett, Kind drauflegen (Schnuller rein - danach braucht man Gummiarme...), vor die Manduca setzen, Bauchgurt umschnallen, Kind an den Trägern auf den Rücken ziehen - zurechtruckeln und festziehen - fertig.
    Der Bauchgurt sitzt relativ weit unten, das sollte trotz Schwangerschaft noch ne Weile gehen.

    Wenn dein Mann sich davor nicht scheut und hart im Nehmen ist, sollte er überlegen, das Ganze unter örtlicher Betäubung machen zu lassen. Für die OP bekommt man eine Scheißegalspritze (trotz derer man immer noch genug mitbekommt). Unangenehm ist es, weil ständig Blut in den Hals läuft, abgesaugt wird und ich ständig einen Hustenreiz hatte. Ans Ausschälen der Mandeln selbst kann ich mich nicht mehr erinnern, das ist ja betäubt.


    Ich hab es in ner Uniklinik machen lassen und der operierende Arzt hat halt jeden Schritt den anwesenden Studenten erklärt, das hätt ich nicht alles wissen brauchen.... Außerdem hat er sich während der OP mit seinem Kollegen ausführlich zum Thema Beikosteinführung ausgetauscht.


    Aber: nach der grusligen OP geht es einem wesentlich besser. Erstens hat man die Nachwirkungen von der Vollnarkose nicht, außerdem werden die Wunden im Hals nicht verödet, weil sich ohne Vollnarkose die Blutgefäße selbst zusammenziehen (so hat man mir das erklärt). Das heilt dann scheinbar deutlich schneller.

    Mir sind schon am 2. Tag die Puddings und Grießbreie zum Hals rausgehangen und meine Mum hat dann Herzhaftes ins Krankenhaus geschleppt: Griessuppe, Buchstabensuppe etc.
    Eine Freundin hat sich ne Zeitlang von Milchschnitten ernährt.
    Ich muss allerdings gestehen, dass ich ab Tag 4 auch schon wieder Kartoffelchips essen konnte. Ich hatte mir die Mandeln aber (dank frischen Piercings) unter örtlicher Betäubung rausnehmen lassen. Die OP war trotz Scheißegalspritze echt fies, aber im Vergleich zu meiner Zimmernachbarin, die eine Vollnarkose hatte, war ich deutlich schneller wieder fit.

    Oh, das kann ich absolut nachvollziehen, ich hab meine Referendariatsschule auch nur sehr sehr ungern verlassen. Ich hätte viel drum gegeben bleiben zu können, aber es ging einfach nicht.


    Naja, die neue Schule war im Endeffekt noch besser, dort fühl ich mich inzwischen wie in einer großen Familie - tolle Kollegen, enge Freundschaften...


    Als man mich nach der Elternzeit versetzen wollte, hab ich regelrecht Panik bekommen - das fühlt sich an wie eine Amputation. Ich hab alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass ich bleiben konnte, die blöde Kuh vom Personalreferat konnte das so gar nicht nachvollziehen, warum man nicht mal schnell die Schule wechseln möchte....


    Gönn dir ein paar Tage Trauerarbeit, aber versuche auch, der neuen Schule eine Chance zu geben. Wenn man mit einem schlechten oder wehmütigen Gefühl hingeht, ist das leider oft eine self-fulfilling prophecy...