Wenn beides den Effekt hat, dass ein negatives Verhalten des Kindes nachlässt oder in Zukunft unterbleibt, kann doch beides gut sein, meint er.
Ohje, da könnte ich wohl kaum sachlich bleiben. Wenn er das Kind schlägt, hat er auch mit großer Wahrscheinlichkeit den Effekt, dass das negative Verhalten in Zukunft ausbleibt. Aber es gibt ja noch andere Aspekte als nur das Ausbleiben dieses einen Verhaltens? Unsere Kinder kennen eigentlich keine Strafen. Wenn uns aus Verzweiflung doch mal eine Strafdrohung rausrutscht, haben wir sofort eine Diskussion am Bein. Bei einer natürlichen Konsequenz gibt es höchtens kurzes Gemaule. Weil es einfach logisch ist. Ich finde auch, dass sich natürliche Konsequenzen fair anfühlen, Strafen tun das nicht. Und ich denke, natürliche Konsequenzen sind für das Kind auf andere Situationen übertragbar, so dass es besser daraus lernen kann. Nachteil an natürlichen Konsequenzen ist, dass es Situationen gibt, in denen es schwer ist, welche zu finden bzw. diese Konsequenzen zuerst jemand anderen als den Verursacher relativ hart treffen.