Beiträge von undine

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    Ich bin gerade auf der Suche nach einer Schulalternative für unseren Sohn - entweder jetzt oder spätestens zum Wechsel auf die Oberschule, weil ich von unserer Regelgrundschule enttäuscht bin. Nachdem ich zuerst dachte, es gibt gar keine interessanten Schulen in Steglitz-Zehlendorf, bin ich jetzt auf die Nikolaus-August-Otto-Schule gestoßen. Kennt die jemand und kann von den Erfahrungen berichten? Das wäre toll *hoff*

    Normale Grundschule, 3. Klasse, weil wir die Nähe zu unserer Wohnung als großen Vorteil sahen und sehen.


    Allerdings komme ich mehr uns mehr ins Zweifeln, ob diese Schule die richtige ist, bzw. zweifle ich ganz allgemein am Regelschulsystem. Ich habe erst gestern in der ZDF-Mediathek dieses Gespräch zwischen Precht und Hüther (wurde in einem anderen Thread hier im Forum empfohlen) angesehen und das sprach mir soo aus der Seele. Neugier und Kreativität finden ausschließlich zuhause statt. Mathe war von Anfang an eine Enttäuschung und wird jetzt zum Problem. Unser Sohn hat den Mathe-Stoff der ersten Klasse bereits vor der Schule fast beherrscht. Durch jahrgangsübergreifendes Lernen (wenn auch schlecht umgesetzt) ging es in der ersten Klasse noch halbwegs. Inzwischen geht er Richtung "Underperformer" und langweilt sich nur noch. Binnendifferenzierung wird in der Theorie großgeschrieben und kommt in der Praxis nicht vor.


    Andererseits sind wir durch die Schule so gut im Kiez eingebunden und freie Schulen wären echt weit weg :(

    Erstmal herzlichen Glückwunsch auch von mir!


    Meine Schwester und ich sind auch nur 11 Monate auseinander und meine Mutter sagt, dass das kein Problem gewesen sei. Sie hatte auch keine große Unterstützung von der Familie und mein Vater war die ganze Zeit vollzeit berufstätig, kam zum Mittagessen nach Hause und war, glaube ich, auch sonst keine große Hilfe. Das mag teilweise rückblickend geschönt sein, aber sie wurde geplant nochmal schwanger, als meine Schwester gerade Zwei war, es kann also nicht total furchtbar gewesen sein. Ich glaube, das kommt sehr auf die Kinder und die eigene Verfassung an: ich selbst hätte mir einen solchen Abstand nicht vorstellen können.


    Zur Geschwisterbeziehung kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass die gar nix mit dem Altersabstand zu tun hat. Meine Mutter hat damals sehr darauf geachtet, dass ich (Erstgeborene) nicht eifersüchtig werde, stattdessen war dann meine Schwester schwer eifersüchtig.


    Zu Deinen Bedenken wegen Problemen in der Schwangerschaft: da würde ich einfach mal eine Hebamme befragen, zur Beruhigung und wegen möglicher Vorbeugung. Und falls Du wieder Probleme bekommst, lieber früher als später eine Haushaltshilfe beantragen. Oder sieh's mal so: ein Zweijähriges muss auch noch gewickelt und öfter mal getragen werden und ist dabei richtig schwer!

    Mein Großer hat geknirscht (Alter war wohl um die Drei, weiß ich aber nicht mehr genau) und es war eine Phase. Jetzt knirscht der Kleine (3J 4M) und ich bin noch entspannt, obwohl ich selbst so eine Schiene habe. Die Osteopathin, bei der ich mit dem Kleinen mal war, meinte, dass sie da (bei mir) osteopathisch was machen könnte. Also, wenn es Dir Sorgen macht, probier doch mal Osteopathie.

    Ich nehme mal an, dass für jede der beiden Antworten ein Punkt vorgesehen war? Dann finde ich das schon hart, denn durch die falsche Antwort an der ersten Position konnte er die zweite ja nicht mehr richtig beantworten (außer er hätte zweimal dasselbe geschrieben).


    Aber bei uns (ebenfalls 3. Klasse) war die Sachkundearbeit auch extrem schwer. Es war die erste benotete Arbeit der Klasse überhaupt und gleich mehrere Kinder haben Fünfer bekommen ;( Bei der letzten Mathearbeit mit 42 möglichen Punkten gab es für 40 Punkte schon nur noch eine Zwei. Ich weiß nicht, was sowas soll, außer den Kinder so früh wie möglich Schulfrust beizubringen?

    Das ist total kindabhängig. Unser Großer hat mit ca. 5 Jahren langsam gelernt, sich selbst zu beschäftigen. Ich glaube nicht, dass man da was hätte tun können. Der Kleine hat sich mit wenigen Monaten schon locker 15 min. selbst beschäftigt. Alleine spielen im eigenen Zimmer geht in dem Alter noch gar nicht, der Kleine (3 J.) ist eigentlich immer in meiner Nähe - Eisenbahn spielt er nur, wenn sie im Wohnzimmmer aufgebaut ist. Und kreativ wurden meine Kinder in dem Alter nur mit den Dingen, mit denen ich mich auch beschäftigt habe (deshalb auch das Interesse am Laptop).


    Was mir einfällt, um Dich zu entlasten:
    Dem Kind kleine Teilaufgaben geben von dem, was Du machst (während mein Kleiner die Socken in Wäschenetze stopft, kann ich die restliche Wäsche sortieren. Während er die sortierte Wäsche in die Maschine stopft, kann ich das Waschmittel einfüllen. Während ich koche, kann er Plastikgeschirr abspülen, trockene Erbsen zwischen verschiedenen Gefäßen umfüllen oder - sehr beliebt - Champignons mit dem Eierschneider schneiden)
    Bei der Babypflege helfen lassen
    Während des Stillens vorlesen
    Immer verschiedene Spielmaterialien da haben, mit denen sie in Deiner Nähe spielen kann
    Spielkameraden einladen

    Ich hatte staendig warme Fuesse - habe ich sonst nie :) War das schön!


    Ich auch in der ersten Schwangerschaft! Und ich hab's auch genossen :) Bei der zweiten Schwangerschaft war ich dann ganz enttäuscht, dass sich da gar nix getan hat. Und der Große ist jetzt auch der, der immer eher eine Schicht weniger zum Anziehen braucht, während der Kleine sich gerne dick anzieht.


    Aber die schönste Nebenwirkung war, dass meine oberfiesen Menstruationsschmerzen nach der ersten Geburt erst nach drei Jahren langsam und ganz schwach wiederkamen. Nach der zweiten Geburt waren sie dann wieder weg. Der Kleine ist jetzt 3 Jahre und ich merke immer noch nix :)

    Ich würde die beiden Themen trennen. Wenn Deine Tochter Busfahren lernen soll, dann muss das ja nicht zwingend gerade in dieser Situation passieren.


    Aber Dich nervt die Fahrerei. Wenn ich es richtig verstehe, kommt es Dir andererseits entgegen, dass die anderen meist abends abholen und dafür bringst Du häufig die Kinder. Das würde ich einfach daran messen, wie viel es Dich "kostet" und wieviel Dir der entspannte Abend wert ist, wenn die anderen Deine Tochter mit abholen. Vielleicht hilft es Euch ja irgendwie, das Ganze so zu organisieren, dass immer eine Familie an einem Tag für beide Wege zuständig ist? Die Familie, die "dran" ist, bestimmt dann das Verkehrsmittel. So würde ich versuchen, das zu regeln. Wobei Du natürlich dem Jungen nicht mehr zumuten kannst, als seine Eltern wollen (bezügl. alleine Bus fahren)


    Du willst radeln? Dann radele und er muss sich anpassen (und du das Maulen aushalten). Aber selber anpassen und dann innerlich maulen ist für alle nicht so hilfreich.


    Genau. Und ihm klar sagen, dass Du keinen Bock auf sein Gemaule hast.


    Es ist einfach schwierig, wenn man da so unterschiedlich über Selbständigkeit denkt. Hier haben wir das Problem, dass in unserer Nachbarschaft keiner der Jungs aus der 3. Klasse unseres Sohnes alleine zur Schule laufen darf (15 min. Fußweg). Unser Sohn darf das und tut es auch immer mal. Aber alleine ist es halt blöd, weshalb ich oft auf meinem Arbeitsweg den Umweg fahre. Würde ein Freund mitgehen, würde er gerne jeden Tag zu Fuß gehen. Einer seiner Klassenkameraden darf nicht mal alleine unsere Straße (Zone 30, hält sich aber nicht jeder dran) überqueren #kreischen BUSFAHREN??? 8I NEVER!!!

    Wenn es davon abhängt, wann der Mittagsschlaf stattfindet, würde ich ganz viel Disziplin darein legen, dass der auch wirklich um 13:00 Uhr beginnt. Hast Du schonmal probiert, ihn zu wecken? So nach 30 bis 45 Minuten kann man unseren Kleinen (3 Jahre) gut wecken. Dann ist er fit für den Rest des Tages und schläft abends um 21:00 Uhr. Würde er mittags 1 1/2 Stunden schlafen, hätten wir bestimmt den gleichen Terz wie Ihr. Und ohne Mittagsschlaf schafft er es gelegentlich mal, aber meistens braucht er ihn noch.


    Wenn Du so viel rumprobierst, fehlt ihm vielleicht auch Struktur. Bei unserem Sohn wäre das die Garantie dafür, dass nichts mehr klappt. Aber das ist jetzt natürlich schwierig, schließlich hast Du eben nicht die Nerven, verschiedene Sachen jeweils mehrere Wochen lang zu probieren ... wollte das aber trotzdem schreiben, vielleicht hilft es ja trotzdem irgendwie.

    Der Dreijährige zaubert:


    Pokus, Pokus, Widibus
    dreimal schrarzer Kater
    und rrrrrimserlabim!


    Heute las er sein Feuerwehrbuch selbst vor:
    "Alle losfahren, es flammert schon!"

    Meine Kinder haben ein total unterschiedliches Temperaturempfinden. Kürzlich (da war's noch ein bisschen wärmer) bin ich mit den beiden aus dem Haus gegangen, der eine hatte ein Kurzarmshirt an, der andere über seinem Langarmshirt seine Winterjacke! Und rate mal, wer seit zwei Jahren nicht mehr krank war? Richtig: der mit dem Kurzarmshirt. Letzten Winter hatte er im Winterurlaub eine zu kurze Jacke dabei, so dass bei -10 Grad schon mal im Eifer des Gefechts die nackte Haut zwischen Hose und Jacke zu sehen war. Im gefährdeten Lendenbereich! Hat ihn null gestört. Und wer war als einziger in diesem Urlaub nicht krank? Also so viel zu Deiner Befürchtung mit dem Krankwerden. Ich bin bisher durchweg gut gefahren damit, den Kindern ihr Temperaturempfinden zuzutrauen. Die können das.


    Wenn ich das Gefühl habe, das ist jetzt wegen Bestimmenwollen, dass einer seine Jacke nicht anzieht, und es ist kalt, dann nehme/gebe ich sie halt mit, damit man sie norfalls überziehen kann.

    Also, bei unserem Großen flogen regelmäßig die Spielsteine durch die Gegend und das schon, wenn ich in Führung ging. Manchmal sogar, wenn ich seine Führung verringert habe. Wir haben nicht viel gespielt, weil es mir einfach keinen Spaß machte. Es endete in einem Sieg für ihn oder in einem Wutanfall. Desdemona, ich habe ihn übrigens selten gewinnen lassen (eher dann, wenn ich nicht die Nerven für einen Wutanfall hatte), höchstens bewusst meine Spielstärke zurückgenommen bei Spielen wo er sonst keine Chance gehabt hätte. Das Nichtverlierenkönnen liegt wohl nicht an der Strategie der Eltern sondern ist eine Charaktereigenschaft. Er ist jetzt 8 und es wird seit ein paar Monaten besser. Es gibt also Hoffnung :)

    Ich finde es schwierig, sowas mit einer Vierjährigen im nachhinein zu besprechen ohne in der Situation dabeigewesen zu sein. Verstehe ich es richtig, dass diese Dynamik sich nur im Kindergarten entwickelt bzw. Du das andere Mädchen gar nicht zu Euch einlädst? Dann finde ich durchaus, dass die Lösung des Problems Sache der Erzieherinnen ist. Du kannst doch nicht durch Gespräche zuhause die Dynamik in der Kita entschärfen?


    Wenn ein "fremdes" Kind bei uns zuhause krass meine Grenzen überschreitet und ein freundliches Wort nicht reicht - eigentlich gibt es da nur einen Jungen, bei dem das vorkommt - dann mache ich ganz klar, dass ich ihn nach Hause schicke, wenn er nicht aufhört. Im Zweifelsfall würde ich das auch tun. Man muss dazu natürlich sicher sein, dass ein Elternteil zuhause ist. Sonst würde ich vielleicht eher sagen, dass er erstmal nicht mehr kommen kann, wenn er unsere Regeln nicht beachtet. Wenn Sohn und Freund gemeinsam aufdrehen, biete ich ihnen an, entweder im Kinderzimmer zu spielen oder sich so zu verhalten, dass ich das auch aushalten kann.

    Bei unserem Kleinen war das so schlimm, dass wir sogar getrennt in den Urlaub gefahren sind: Papa und großer Bruder mit dem Gepäck im Auto und ich mit dem Kleinen im Zug. Wir haben in diesem Urlaub dann auch quasi keine Ausflüge gemacht, Autofahren ging einfach nicht: er hat beim Reinsetzen angefangen lauthals zu weinen und beim Rausholen aufgehört. Danebensitzen hat nichts geholfen. Bei meinen beiden Kindern wurde Autofahren wesentlich besser mit dem Gruppe-I-Sitz, also als sie durch's Fenster sehen konnten. Ich wünsche Dir, dass es bei Euch schneller klappt!

    Ich bin gerade echt geschockt. Sehe ich das richtig, dass der einzige
    belegte Zusammenhang der ist, dass bei Erwachsenen das Übergewicht
    proportional zum Schlafmangel sein kann / häufig ist? Und die ganzen
    anderen Schlussfolgerungen wachsen unbelegt auf dem Mist dieser Frau?
    Ist ihr bewusst, was sie anrichtet, wenn sie eine solche Methode als
    FKE-Empfehlung ausspricht?

    Wie ist den die Verbindung zwischen Übergewicht und Bindungsstörung? Wurde das schon mal untersucht? Ich hätte da einen Verdacht...

    #top Da hast Du bestimmt recht.


    Außerdem würde mich interessieren, ob die Dame selbst Kinder hat. Ich oute mich hier als Besitzerin eines Exemplars von JKSSL. Ich habe das bei meinem Großen genau 1x probiert und fand es so grausam, dass ich den Versuch ganz schnell abgebrochen habe. Aber bevor ich Kinder hatte, hab ich auch die Erfolge bestaunt, die andere damit hatten #schäm

    Binz ist ein typisches Seebad mit viel Bäderarchitektur. Wäre für uns jetzt auch der Ort, wo wir vielleicht mal ein langes Wochenende zu zweit verbringen wollten, aber Urlaub haben wir bisher in Dranske und Göhren auf den Campingplätzen bzw. in der Nähe von Breege in einer Ferienwohnung gemacht.


    Aber die Wege sind ja nun nicht soooo weit auf Rügen. Es gibt auf der Insel sehr viel Spannendes zu entdecken und die Strände sind phantastisch. Man kann tolle Radtouren machen, in Stralsund ins Ozeaneum gehen, die Naturparks erkunden oder bei den Kreidefelsen Hühnergötter suchen ... ideal für Kinder, finden wir (unsere Kinder übrigens auch ;) )

    Ich hätte gern mal eine Erklärung was denn am Naturjoghurt so böse ist? Außer mit Joghurt sind die Zucker-Alibifruchtdinger gemeint, dann verstehe ich das.


    Oh ja, bitte, das interessiert mich auch. Meine Kinder essen phasenweise Unmengen Naturjoghurt mit (ungezuckertem) Apfelmark (und auch schon 'mal Fruchtjoghurt, aber davon gibt's halt nicht soo viel ...)