Beiträge von Daroan

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    Es ist, so finde ich, aber ein Unterschied, ob ich es nicht mache, weil ich nicht will oder weil es als anstößig gilt. Die freie Wahl ist das Entscheidende.

    Natürlich, ich will nur sagen, es gibt nun mal auch anatomische Unterschiede, nicht nur kulturelle und nur weil man noch nicht so weit ist entsprechende Tops oder Büstiers für ausgeprägte Männerbrüste zu tragen, heisst das nicht, dass es nicht nötig wäre. Aus dem Laufsport kenne ich es so, dass Männer dann eher zu Compressionsshirts greifen.


    Ich bin da etwas konservativ. Ich gehe zwar in gemischte Sauna und ziehe mich auch in gemischten Garderoben um, schlafen in Massenschlägen, aber ich würde nicht wollen, dass bei einem Schulgespräch ein Lehrer oben ohne da sitzt. Egal ob m oder w.


    Ich finde es auch nicht sehenswert, wenn Personen in der Innenstadt oben ohne herumlaufen. Oder wenn sie sich jetzt bei mir bei der Arbeit einfach obenrum ausziehen würden.


    Muss ich nicht haben, mag ich nicht sehen. Das mag kulturell bedingt sein, aber deswegen ist es doch auch nicht falsch. Es gibt nun mal diese kulturelle Prägung in vielen Bereichen. Ich mag auch Aromat, trinke Rivella, mag gut Schweizerische Kompromisse...mir ist klar, wäre ich an einem anderen Fleck der Erde geboren, wäre das wahrscheinlich anders. Aber "s´isch wies isch"...für mich wird FKK immer so fremd bleiben wie Semmelknödel oder Pfälzer Saumagen.

    Ich bin nicht gerne oben ohne. Ich kenne das auch meiner Kindheit auch nicht. Und ich fühle mich an den Brüsten wesentlich verletzlicher als zb an meinen Unterarmen. Die Vorstellung in einer Menschenmenge, an einem Fussballspiel oder einem Volksfest mit blosser Brust zu sein, würde mich ängstigen.

    Dazu kommt, dass ich auch nicht so mag, wenn sie rumhüpfen. Ich habe nicht mehr einen jungen, festen Busen und mag bei vielen körperlichen Tätigkeiten ein gutes Sportbustier, das die Brüste fest an meinen Körper hält und so nichts springt, denn ich finde das unangenehm bis schmerzhaft.


    Ich gehe dafür an heissen Tagen auch nur mit Sportbustier laufen, da habe ich keine Probleme.


    Aber eine weibliche Brust ist doch auch anatomisch anders als eine männliche.


    Nur weil es Männer gibt die oben ohne an einem Konzert in einen Moshpit gehen, habe ich nicht das geringste Verlangen, als Zeichen der Emanzipation das gleiche zu tun. Wirklich nicht. Nur schon mit Klamotten und BH habe ich immer mit den Oberarmen zusätzlich meine Brüste geschützt. Die sind einfach anders als die von Jungs.

    Ich habe nur gerade die Zusammenfassung nachgelesen, anscheinend haben wir Frankreich rausgeschmissen nach einem FUssballkrimi und das obwohl vorher alle über die Schweizer Nati hergezogen sind. :)

    Und anfeuern darf jeder in seiner Sprache, natürlich.

    Ich denke, der Zeitpunkt nach der Pandemie war ungünstig. Man hat den Jungen intensiv Solidarität abverlangt. Zugunsten der älteren Generationen.

    Sie stehen teilweise beim impfen immer noch hinten an. Müssen warten bist sie wieder reisen können.

    Die Preise verteuern sich momentan recht schnell, ob Benzin oder andere Konsumgüter und die Bodenpreise sind dermassen in die Höhe geschossen, dass ein Grossteil der Jugend gar nciht von einem Eigenheim träumen muss, wenn sie nicht ein grösseres Erbe zu erwarten haben.


    Und nun sollen sie durch teurere Preise, Konsumverzicht, usw. noch die Klimasünden der älteren Generationen ausbaden?


    Wo ist denn deren Verzicht zugunsten der jüngeren Generationen?

    Im Übrigen finde ich so rein emotional auch Zugfahren schlimm. So als Mutter eines alleinreisenden Kindes.

    Mein 17 Jährige fuhr letzten Sommer für 3 Wochen nach Südfrankreich. Mit dem Zug weil Greta und so.


    Es begann schon mit der Buchung, die mich Nerven kostete. Besondern weil ein Teilstück nicht bei der SBB buchbar war, sondern nur bei der französischen Bahn.


    Egal, wir waren dann um 5:00 Morgen mit einer Türe voll Tickets am Bahnhof in Wil, als die Durchsage kam, der Zug stehe mit Triebwerksschaden in Flawil. Da der Verbindungszug nach Basel der Zug von Zürich nach Hamburg war, war ich mir verdammt sicher, dass der nicht den Zug mit Triebwerksschaden in Flawil abwartet. Ich habe dann Tochter, Tickets und Gepäck ins Auto geworfen und bin mit einem Tank, der nur noch auf Reserve lief, im Pijama und mit genau keinem Geld nach Zürich gebrettert.


    Ich war dann so super nervös, dass die "Kleine" in Basel den richtigen Bus nach Mulhouse erwischt und dann auch noch den TGV.

    Also so emotional war das auf einer Skala von Beruhigungsschokoladen schon bei 8 von 10 Maximal.

    Ich bin da evtl. auch einfach nicht so gut in solchen Sachen.


    Aber als ich da in Zürich auf dem Perron stand, im Pijama und dem Zug nach Hamburg hinterher winkte...ich spürte förmlich wie es wieder 5 weisse Haare mehr wurden.

    Meine Tochter ist mit 14 Jahren, das erste Mal geflogen. Alleine. Nach Kanada mit Umsteigen.


    Wir dachten da erst einen Service. da sie aber mit 2 unterschiedlichen Airlines geflogen ist, hätten wir pro Strecke 2x den Sevice bezahlen müssen und fürs Umsteigen, wäre kein Service zuständig gewesen 8o


    Man hat uns aber versichert, dass man auch so ein Auge auf so alleinreisende Kinder habe und es bei 14 Jährigen so einen Service nicht mehr unbedingt brauche.


    Wir haben sie also in Zürich abgeliefert. Für uns Eltern war das das schlimmste, sie musste ja ab Passkontrolle alleine los, inkl Bahnfahrt zum Terminal.

    Aber man gab uns dann netterweise Bescheid, als sie im Flieger sass#flehan


    Dann waren wir zu Hause am hibbeln als der Flieger in Montreal landete und dann der andere Flieger wieder nach Ontario starte. Und dann kam der Bescheid meiner Schwägerin, sie habe die KLeine am Airport eingesammelt. Phuu, waren wir erleichtert.


    Räubertochter hat erzählt, dass die anderen Passagiere ihr geholfen haben da mit der Karte, die man beim Einreisen ausfüllen muss und auch beim Umsteigen. Da waren wirklich alle super hilfsbereit.


    Und als sie zurück kam, da war sie innerlich 10cm gewachsen. Ich hatten den Eindruck, das ihr das enorm Mut und Selbstvertrauen gegeben hat.

    Ich weiss nicht wie gut die Kinder sich kennen.

    Ich würde in Sichtweite der Eltern einen Tisch mit Malmaterialien zur Verfügung stellen. wo sie sich hinsetzen können und malen oder auch Papier und Stifte mit zu den Eltern nehmen.

    Da müsste einer der Babysitter einfach hin und wieder nachsehen, ob es noch genügen Papier hat, ob die Stifte noch spitz sind, und nicht mehr benötigte Kunstwerke in eine Schachtel legen (zur späteren Entsorgung)


    Dann würde ich für Draussen Dinge zur freien Verfügung stellen wie Bälle, Reifen, da müssten die Babysitter einerseits ein Auge drauf haben, dass sich niemand verkloppt, verletzt, verschwindet, aber auch mal zwischendurch die Spielsachen einsammeln


    und was natürlich coll wäre, wenn die Babysitter zu bestimmten Zeiten Aktivitäten anbieten würden.


    19;00 Verstecken


    20:00 Lampionspaziergang


    21:00 Geschichten erzählen


    ....



    Bei uns gibt es auch Möglichkeiten, grössere Spielsachen auszuleihen, zB, bei Ludotheken, aber auch bei der Stadt wie Quartierförderung usw.


    Da bekommt man teilweise coole Dinge .


    Ich verlinke mal das Angebot der Stadt hier in der Nähe, damit du dir das besser vorstellen kannst:

    Link


    Einfach auf das PDF mit dem Spüielverleihkatalog


    Aus Erfahrung: einfach nichts mit vielen Teilen ausleihen.


    Es gibt ja auch so riesige Spiele wie "4 gewinnt" ,aber wenn die KIds überdreht und übermüdet sind und die Dinge rumwerfen, dann kann es teuer werden zum ersetzen.

    bitte bitte nicht.


    also klar, eines wäre positiv: dann könnte ich wieder in meiner heimat berlin leben, denn dann gäbe es nichts mehr, was mich hier noch halten würde. es kämen über kurz oder lang mindestlöhne von 11 chf die stunde und solche dinge.

    vielleicht würdet ihr auf diese art die vielen ungeliebten deutschen loswerden. :D

    Ich hatte einfach den Eindruck, dass es ja auch ohne Beitritt nach willen der EU in diese Richtung laufen würde...einfach ohne Stimmrecht der Schweiz.

    Also lieber Mist mit Stimmrecht als gleicher Mist ohne Stimmrecht. #zwinker


    Etwas salopp ausgdrückt.

    Wegen der schönen Berge bin ich zumindest nicht hier.

    Eeeeeecht ? :D Aber bestimmt wegen dem Jodeldiplom #zwinker


    Also, im Grunde fand ich das Rahmenabkommen auch nicht ideal. Ich fände es mutiger, zielführender anstatt einem Rahmenabkommen, mit dem man quasi alle Pflichten übernimmt ohne Mitspracherecht, gleich dem Verein ganz beizutreten.

    "Die Schweiz ist nicht Mitglied der EU, über bilaterale Verträge aber in viele europäischen Projekte eingebunden. Sie hat auch Zugang zum EU-Binnenmarkt und gewährt im Gegenzug die Personenfreizügigkeit. Nach EU-Angaben leben 1,4 Millionen EU-Bürgerinnen und -Bürger in der Schweiz - darunter 300 000 Deutsche -, und gut 340.000 EU-Bürger pendeln jeden Tag in die Schweiz. 400.000 Schweizer leben in der EU. Der Handel mit der EU macht 60 Prozent des Schweizer Bruttoinlandsprodukts aus, gefolgt von den USA mit knapp zwölf Prozent.

    Umgekehrt ist die Schweiz für die EU der viertgrößte Handelspartner nach den USA, China und Großbritannien. Ein letzter Versuch, das Abkommen noch zu retten, war eigentlich schon im April gescheitert: Parmelin reiste zu einem Krisengespräch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach Brüssel. Dabei gab es aber keine Annäherung."


    Ich denke, sie nehmen als Grundlage, dass wir der 4. grösste Handelspartner sind, das 1,4 Millionen EU Bürger in der Schweiz leben und dass die Schweiz in verschieden Projekete eingebunden ist und die mitfinanziert.


    Aber machen wir uns nichts vor, jetzt wird die EU die Muskeln spielen lassen.

    So hatte Frau von der Leyen auch keine Zeit für ein Gespräch mit Parmelin und hat auch Frau Leu nicht empfangen.


    Wird spannend werden #hmpf

    oh ne. Denkt ihr echt, das ist jetzt so richtig gescheitert #angst

    "Bundespräsident Guy Parmelin verkündet die Neuigkeiten: Die Verhandlungen werden abgebrochen. Parmelin: «Der Bundesrat hat festgestellt, dass die Gespräche in drei Bereichen mit der EU nicht zu den nötigen Lösungen geführt haben. Deshalb hat der Bundesrat entschieden, die Verhandlungen zu beenden. Ich habe nach der heutigen Sitzung der Präsidentin der EU schriftlich informiert.» Staatssekretärin Livia Leu sei heute extra nach Brüssel gereist um der EU den Brief persönlich zu übergeben."


    Ja, also das Rahmenabkommen wird es so defintiv nicht geben.

    Das wird Konsequenzen haben seitens der EU.


    "Die EU bedauert den «unilateralen» Entscheid des Bundesrats. Im Wortlaut: «Wir bedauern diese Entscheidung in Anbetracht der Fortschritte, die in den letzten Jahren gemacht wurden, um die institutionelle Rahmenvereinbarung zu verwirklichen.» Weiter wird darauf hingewiesen, dass für ein privilegierter Zugang zum EU-Binnenmarkt die gleichen Regeln und Verpflichtungen nötig seien.


    Ohne dieses Abkommen sei die Modernisierung der Beziehungen zwischen Schweiz und EU nicht möglich, die bestehenden Abkommen seien bereits veraltet. Die EU werde nun die Auswirkungen dieser Ankündigung sorgfältig analysieren."

    Auch wenn er in seinem Zimmer ist geh ich da auch mal rein wenn ich zB Wäsche reinlege oder einsammle.

    Ich gehe eben nie in die Zimmer meiner Kinder aus diesen Gründen. Die sind alle keine Kleinkinder mehr. Weder sammle ich in deren Zimmer Wäsche ein, noch lege ich Wäsche rein, noch sammle ich dort sonst was ein.

    Ich weiss, dass ist jetzt etwas an der Frage vorbei, aber ist mir dennoch ins Auge gestochen.


    Ich meine, Kinder, die über Börsengeschäfte diskutieren können sind bestimmt in der Lage ihre Wäsche zur Waschmaschine zu tragen.

    Das Frauen in der Schweiz länger stillen hat vorallem, meiner Meinung nach, mit den geringeren Arbeitspensen zu tun. Die meisten Mütter, die ich kenne, arbeiten irgendwo zwischen 20 und 60%. Vollzeit ist extrem selten.


    Ich möchte auch nochmals erwähnen, dass mein Jüngster dieses Jahr 16 Jahre alt wird. Vieles ist heute wieder anders geregelt. Zu meiner Zeit gab es nur 8 Wochen Mutterschutz, sprich Arbeitsverbot, sonst nichts.

    Während der ersten Schwangerschaft ging meiner Arbeitgeber Konkurs und ich konnte mir auch den Mutterschutz quasi in die Haare schmieren, da die damalige Reglung war, Arbeitsverbot= kein Arbeitslosengeld. Mir hat der Berater vom Arbeitsamt extra nach der Geburt ins Krankenhaus angerufen, um mir zu gratulieren und mitzuteilen, dass ich jetzt 8 Wochen kein Geld bekomme. Ich habe mich dann dann zum frühstmöglichen Zeitpunkt (6 Wochen) gesundschreiben lassen und die Arbeitssuche wieder aufgenommen.


    Ich war ja damals allein mit dem Baby.


    Im übrigen wurde dem Kind ein Amtsvormund noch aufgedrückt, da der Vater des Kindes Ausländer war und im Ausland wohnhaft (ich Luder, ich ) und bei solch liederlichen Verhältnissen muss ja ein Amt genau draufschauen und den Daumen drauf halten.


    Damals merkte ich, dass das mit der Gleichberechtigung irgendwie doch nicht so ganz hinhaut, egal wie fest Frau sich ja emanzipiert gibt.

    Denn nein, es ist nicht in Ordnung, dass bei einer Trennung das von BEIDEN Partnern gewählte Modell mit Vorteilen für beide Seiten (Hoffentlich) zu Ungunsten EINER Partei (meistens der Frau) ausfällt.

    Wobei ich immer etwas Mühe habe, sowas als völlig autonome Entscheidung eines Paares zu sehen.

    Natürlich gibt es in der Rabenwelt Regionen, in denen die Entscheidung freier ist. Aber in meiner Region und zu der Zeit, in der ich meine Kinder bekommen habe, war es genauso von Umwelt und Staat geprägt. Es gab kein Mutterschaftsurlaub, der Krippenausbau kam erst später, Teilzeit in männlichdominierten Berufen noch eine Rarität, Kindergarten dauerte noch von 10:00-11:30 8o usw.


    Und das dann bei einer eventuellen Scheidung auf ein simples "Hast du doch selber ausgesucht" zu reduzieren, macht mich wütend. Sehr wütend.

    Ich sehe die Maske an der Stelle wie einen Helm: da ist es für meinen Arbeitgeber auch völlig schnuppe, ob ich davon Kopfschmerzen bekomme... der ist Pflicht, dient dem Eigenschutz UND der Arbeitgeber ist verpflichtet, zu kontrollieren, dass ich ihn trage.

    Stimmt,oder Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen, da lebt man halt auch mit regelmässigen Fusspilzbefällen, da es ein feuchtfröhliches Milieu ist ist in diesen Schuhen.


    Aber jezt kommt dann wieder das Argument "Aber die haben sich das ausgesucht!" "Die wussten schon als Jugendliche vor der Ausbildung, dass sie halt mit Fusspilz wegen Sicherheitsschuhen leben müssen!"

    Es ist ein neues Kind, das kommt.


    Eine Geschichte, die noch nicht geschrieben ist. Selbst wenn es auch mit Besonderheiten geboren wird wie der Bruder, wird es nicht gleich sein. Meine drei Kinder sind trotz der grundsätzlich selben Einschränkungen komplett verschieden.


    Ein weiteres Kind kann versöhnend sein. Es relativiert vieles. Sovieles haben wir in Bezug auf die Besonderheiten, der Persönlichkeiten unserer Kinder nicht in der Hand.

    Das neue Kind wird Dich auch vor Herausfoderungen stellen, aber es werden andere sein.