Beiträge von Daroan

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    Einbürgerung: war bei meinem Mann wirklich simpel, nur stand plötzlich am 30. Dezember morgens plötzlich ein uniformierter Polizist vor der Tür, der kontrollieren musste ob wir in tatsächlicher Ehe miteinanderleben. Unsere verpennten Gesichter, verstrubelten Haare und die wuselnden Kinder haben ihn aber völlig überzeugt :D

    Trüffel: so schnell wird nicht geändert. Das Volk hat nun dem Bundesrat den Auftrag gegeben innerhalb von 3 JAhren die Personenfreizügigkeit mit der EU neu zu verhandeln damit die Schweiz wieder selber bestimmen kann, wieviel Einwanderung sie verträgt. Wie das genau aussehen wird, oder um gesetzt wird kann niemand sagen, da die EU immer klargestellt hat, dass eine Neuverhandlung eine Illusion sei.

    Nun ja, ich denke es lässt sich nicht abstreiten, dass seit die Personenfreizügigkeit in Kraft getreten sind, die Schweizer Bevölkerung stark angewachsen ist und wir hier einen bemerkenswert hohen Anteil an Einwanderern haben. Ich verstehe auch, dass das Angst machen kann. Ich bin einfach der Meinung, dass gerade die Schweizer Geschichte gezeigt hat, wie wertvoll so eine Einwanderung sein kann. Wie sie Know-How ins Land bringen, Innovationen und Begeisterung.
    Natürlich bleiben viele Deutsche für immer hier. Weil sie hier heiraten, Familien gründen, sich einbürgern lassen und ihre Kinder als Schweizer hier aufwachsen.
    Natürlich braucht es Veränderungen bei der Infrastrukur, wenn in so kurzer Zeit mehr Menschen hier wohnen, aber meiner Meinung nach hätte man eben da ansetzen sollen. Bei der Infrastrukur, nicht bei den Menschen.


    Der Witz ist auch, dass wenn man zurücksieht, als man das Kontingentsystem noch hatte, die Einwanderung nicht kleiner war. Lief die Wirtschaft gut, gab es viel Einwanderung, lief die Wirtschaft schlecht nahm sie ab. Wenn die Wirtschaft bei uns weiter gut bleibt, bzw. in Nachbarländern wie Italien so schlecht, wird auch die Einwanderung trotz Kontingentierung hoch bleiben.

    Esche: völlig falsch verstanden, natürlich wollen die das nicht selber machen. Aber es sollen bitte nur noch Arbeitskräfte ins Land kommen, nicht einfach Menschen....


    Meine Tochter (11) meinte übrigens auch, man solle weniger EU-Bürger ins Land lassen......



    , denn den meisten würde es ja gar nicht so schlecht gehen, dort wo sie leben und man solle stattdessen viel mehr wirklich arme Menschen aus 3. Weltländer aufnehmen #love

    Wir haben, nachdem das letzte Sofa zuschande gehüpft wurde, eines über ein Internetauktionshaus für 1,- Franken ersteigert. Tatsächlich hat mein Sohn kurz darauf "Pacman" auf die Rückseite des Sofas mit Kugelschreiber gemalt und ich muss sagen....ich blieb völlig entspannt #yoga #super


    Gefahren beim Rumhüpfen auf Sofas: wir waren bei meinem Onkel zu besuch und saunierten entspannt. Zwischen zwei Saunagängen hüpfte ich, leicht bekleidet mit einem Bademäntelchen, auf dem Sofa, hüpfte irgendwie blöd nach vorne und fiel mit gespreizten Beinen auf die Ecke des Couchtisches. Ergebniss war ein Dammriss. :wacko: *autsch* *autschautsch*

    Ich bin 1,61m gross.
    Meine Familie mütterlicherseits sind alle eher klein; meine Tante trägt Schugrösse 36 ;)
    Also für diesen Familienzweig bin ich eher "gross".
    Meine Älteste kommt ganz nach dieser Seite.
    Sie ist 13, Schuhgrösse 37 und Kleidergrösse 148-152. Sie ist eine superschnucklige Bohne #love

    Katilein, danke für deine Antwort. Ich lese da für mich schon daraus, dass man eben nicht alles generell teilen muss. Und ich lese aus deinen Zeilen, dass du zwar die Erartung hast, das geteilt wird, aber das nicht als "Zwangsmassnahme" durchsetzen würdest (Taschenkontrolle...)
    Und ich denke, da sind die Positionen nicht weit auseinander.
    Ich begrüsse es ebenfalls, wenn geteilt wird und fördere das auch mal mit einer ausdrücklichen Bitte. Das die Kleine die Grosse auch mal an ihr IPad lässt. Dass die Grosse die kleinen an ihren Süssigkeitenschätzen, die sich auf dem Nachhauseweg kauft (wir haben in Reichweite der jüngeren Kinder keine Einkaufsmöglichkeit) teilhaben lässt, meine letzte Cola mit der Grossen teile, usw.
    Aber ich würde es nicht "befehlen". Wenn die Kleine einen schlechten Tag hat und gar nciht teilen mag, dann ist das so, morgen ist es wieder anders (zum Glück)


    Geld hat bei meinen Kinder durchaus Stellenwert, da wir mit einem sehr kleinen Budget auskommen müssen. Da ist "eigenes" Geld für die Kinder schon etwas besonderes.

    Matilda: du hast weiter oben von deiner WG-Situation geschrieben und hast gemeint, dass es "natürlich" sei, dass man nicht nur dem eigenen Kind etwas mitgeben kann und es rücksichtslos sei.
    Deshalb auch meine Frage, wegen dem Geld, denn das erlebe ich oft, dass _eines_ meiner Kinder von einem Patenbesuch mit Geld nach Hause kommt. Ist es von dem Paten nun rücksichtslos, nicht Geld für alle Geschwister mitzugeben?

    Aber in den meisten Fällen kann man doch nicht erwarten, dass Geschenke geteilt werden.
    Hätte sie jedesmal 10 Mark bekommen, hätte sie die aufteilen müssen? Oder wenn es eine tolle, sauteure Winterjacke gewesen wäre, hätte man die verkauft und dafür Handschuhe für alle gekauft?
    Oder gilt das Teilen nur für die Süssigkeiten und hat die Mutter damit, den Westsüssigkeiten nicht noch mehr einen "besonderen" Stellenwert gegeben, als sie eh schon hatten?
    Die anderen Kinder hatten ja durch den anderen Vater auch andere Verwandte. Inwiefern mussten denn diese Geschenke durch alle geteilt werden? Oder betraf das Teilgebot nur West-Süssigkeiten, und anderes durfte behalten werden?

    Bei uns ist es so, dass die Kinder Paten mit sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen Möglichkeiten haben.
    So hat die Mittlere von ihrem Paten ein IPad bekommen, während die Grosse von ihrem Paten in der Regel einen 20-EUR Schein erhält.


    Ich denke, ich kann nur die Kinder darauf hinsensibiliesieren, dass der Wert der Geschenke nicht den Wert der Beziehung ausdrückt und jeder Pate halt das schenkt, was er kann, aber das von Herzen.


    Ich möchte weder die teuren Geschenke der Mittleren "aufteilen" oder "wegschicken", weil ich dann das Gefühl hätte, sie eben doch zu etwas Besonderen zu machen.
    Und wenn ich sie dann zum Teilen zwingen würde, dann müsste ich doch ebenso den 20Euro-Schein aufteilen, meiner Meinung nach.
    Dann gäbe es gar keine individuellen Geschenke mehr.


    Manchmal teilen sie trotzdem. Manchmal murrt trotzdem eines über Ungerechtigkeit. Meist ist es kein Thema.

    Bei uns sind die Gruppenkurse, ob Tanzen oder Musik auch an Jahresverträge gebunden. Das ist zwar für den einzelnen manchmal ärgerlich aber für die Gruppe wichtig.


    Wir hatten bei einem anderen Anbieter gerade das Problem, dass man nach dem Semester künden konnte, ein Kind aufhörte und nun die Gruppe zu klein ist zum weitermachen.
    Nun stehen wir mitten im Jahr da und haben die Auswahl zwischen Aufhören oder zu Einzelunterricht zu wechseln.
    Von dem her wäre mit ein verbindlicher JAhresvertrag lieber gewesen ;)


    Und, klar, alles nicht auf ehrenamtlicher Arbeit basiert ist teuer. Wir waren gerade Skifahren und der Jüngste hatte 5 Tage Skiunterricht, das waren umgerechnet 240 EUR.

    Wir hatten einen langen Schulweg, der führte an einem alten Haus mit einem grossen, wilden Garten vorbei, in dem alte Kirschbäume standen. Wir sind dann oft über den Zaun geklettert und haben Kirschen gemopst. Weil uns das alte Haus so wundrig machte, sind wir dann mal klingeln gegangen und haben vorgegeben, wie recherchierten für die Schule über alte Häuser im Quartier und liessen uns die Geschichte erzählen.
    Der Garten ist mittlerweile überbaut und die alte Villa ist nun eine soziale Einrichtung.


    Wir mussten auch an einem grossen Hochhaus vorbei, das war bis 2003 das höchste Hochhaus der Schweiz. Da hatten sie so einen "Pool" über der Tiefgarage und eines Tages, sie liessen gerade frisches Wasser ein, waren da lauter so weisse Schaumberge auf dem Wasser, wir also gleich Schuhe und Strümpfe ausgezogen und durchs Wasser geplantscht, bis die Arbeiter angesprungen kamen...sie haben gerade frisch Ameisensäure ins Becken gegeben.


    Wir kamen immer recht spät nach HAuse. Einmal haben wir es sogar geschafft, dass sie uns vor lauter Trödeln aus Versehen im Schulhaus eingeschlossen haben über Mittag. Ich vergesse nie wie meine Mutter aufgeregt war, weil sie uns überall gesucht haben.

    Ainu, dass ist aber klar wohnortanhängig. Bei uns, ländlich, ohne ÖV-Anschluss, sieht es dann so aus: dank der aussterbenden Landwirtschaft werden die meisten Neubauhäuser hier auf Familienland erstellt. Günstig, der Bodenpreis liegt bei 240.-/m2. So kann man, dank tiefen Hypozinsen, günstig in relativ grossen Wohnraum leben. Das wiederum interessiert Familien, die gerne viele Kinder haben und ein entsprechend "traditionelles" Familienbild. Die fehlenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten tun das ihrige dazu. Ich meine, wenn Frau wegen 2 Kindern zu Hause bleibt, dann kann sie das auch bei 4 Kindern.
    Wegen dem fehlenden ÖV Anschluss haben die meisten Familien 2 Autos. Der Mann ein Firmenauto und die Mama, den Familien-Van ;)

    Ich denke, das "gutverdienend" nciht immer ganz zutreffend ist. Die meisten, die ich hier kenne, die gebaut hatten, hatten das Glück, günstig Land zu bekommen, da es in Familienbesitz war oder weil die Familie das nötige Eigenkapital als Erbvorbezug oder Darlehen sponsorten.
    Auch wird die gute Wolfskin-Ausrüstung gerne im Ausverkauf oder Secondhand erstanden, also für die Kinder wohlgemerkt ;)


    Bei uns gehört bei solchen Familien auch zum guten Ton, dass der Vater sein Arbeitspensum auf 80% reduziert oder mind. einen Homeofficetag einlegt; damit er was von den Kindern hat und die Mutter teilzeit arbeiten kann.