Beiträge von Daroan

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    Zwischen den Eltern ist einerseits die Erwärmung höher, andererseits vermute ich, dass wie bei der Bauchlage, das Baby tiefer schläft.


    Andererseits glaube ich ganz persönlich an an eine bereits bei der Geburt vorhandenen Veranlagung bei SIDS. Wenn ich also davon ausgehen müsste, dass unser Kind so oder so an SIDS gestorben wäre, dann bin ich doch irgendwie froh, dass es bei uns passieren musste und nicht im Zimmer nebenan.

    Kennst du das Buch "Kannst du nicht schlafen, kleiner Bär?" Dort muss der grosse Bär dem kleinen Bär auch immer ein grösseres Licht bringen, bis es einfach kein grösseres Licht mehr gibt in der Bärenhöhle und sie zusammen nach draussen gehen und der grosse Bär dem kleinen Bär den Mond "gibt" als allergrösstes Licht. Ist ein ganz herziges Einschlafbuch, evtl. passt es für Euch?


    Oder ihr packt die Dunkelheit beim Schop und macht eine Taschenlampenwanderung?


    Aber ansonsten: unsere Mittlere schläft immer mit Licht, sie hat eine schöne Lichterkette im Zimmer, die ist jede Nacht an. Und Töchterchen ist 10 Jahre alt.

    Danke für Euren Zuspruch, die Lehrperson ist sehr jung, frisch ab der Ausbildung und noch sehr unsicher. Und da unser Sohn als erstes Kind der Gemeinde als integrativer Sonderschüler eingeschult wurde, hat er einfach (zu) viel beobachtende Augen auf sich und nicht wenige davon sind sich sicher, dass wir eben als Eltern versagen. Ich will da im Moment einfach nicht noch mehr einheizen. Also momentan keine Todessterne mehr ;)
    Er schreibt nun die Geschichte " Jérémie, der supercoole" 8-)

    Ich habe Star wars bei uns aktuell rigoros eingeschränkt #schäm
    Mein Sohn hat in der Schule darauf bestanden seine Arbeitsblätter mit "Stern des Todes" und nicht mehr mit seinem Namen zu unterschreiben.
    Ausserdem hat er ziemlich wilde Geschichten erfunden. Ich bin schon stolz, dass mein 1.KLässler mehrseitige Geschichten verfassen kann und seine Wortwahl ist nicht ohne, das Dumme nur, dass die LPs damit gleich zur Schulleitung gerannt sind (und nicht weil sie begeistert waren....)


    Wir hatten ein ernstes Gespräch mit unserem Sohn, dass zukünftige Schul-Geschichten weder von Todessternen, noch von der Unterwelt, noch vor irgendwelchen mordenden Bösewichten handelt.
    Also momentan kein Star Wars mehr hier.

    Kathie27: nein, es geht nicht um Faustrecht, sondern um Prioritäten setzen.
    Angenommen grosses Kind ist stinkig drauf und will Rabatz. Wenn ich mich nun in erster Linie diesem Kind und der Banane zuwende um diese wegzunehmen bevor sie gegessen ist, dann hat es sein Ziel erreicht. Es wird die Banane nicht loslassen, kreischen, wir können dann rangeln, die Banane zu Matsch zerdücken, während kleines Kind immer noch weint.
    Banane wegnehmen hat einfach grosses Potential für einen Machtkampf. Ausserdem heikler zum Wegnehmen als ein Bauklotz, da druckempfindlich. Darum überlege ich mir gut, ob ich mich darauf einlassen will.


    Wahrscheinlich ist es, falls es Krawallstimmung hat, effektiver, ich wende mich dem kleinen Kind zu tröste es, gebe ihm eine neue Banane und lasse das grosse Kind einfach stehen....und spreche später mit ihm, wenn es ansprechbarer ist.

    Bananengeschichte: das kann man so gar nicht sagen. Ich würde erstmal sehen wie es den Kindern geht, wie war die Situation im Vorfeld, hat es noch mehr Bananen oder war es die letzte?
    Hätte es noch mehr Bananen, dann würde ich die erstmal lassen wo sie ist und Kind trösten, das geschlagen worden ist (wenn es das denn braucht) und dann noch eine Banane auftischen.


    Wenn es nun die allerletzte ist und das Kleine weniger wegen dem Schlag als wegen der Banane weint, dann würde ich das Grosse bitten das Ding zurückzugeben. Evtl. einen Kompromiss finden (noch einmal abbeissen, dann zurückgeben)
    Aber evtl. ging es ja gar nciht um die Banane, sondern das Grosse hatte einen miesen Tag, fühlte sich schlecht und hat das Kleine als Blitzableiter benutzt. Dann kann es auch sein, dass ich entscheide ihm nun einfach die Banane zu lassen, Kleines tröste wegen dem Schlag, eine Alternative herzaubere und später mit dem Grossen noch spreche und schaue, was es nun noch braucht um wieder auf den Damm zu kommen.


    UNd ja. solche Situationen sind supernervig.

    qafi: ich finde es logisch, dass Kinder anders reagieren als in der Familie. Ich reagiere bei meinem Mann auch viel emotionaler als bei einem Arbeitskollegen. Man hat halt mehr Abstand.


    ...und ich bin der Meinung, dass man auch in der Schule merkt, ob das Kind sich von einer Lehrperson akzeptiert fühlt oder nicht. Zumindest bei meinen Kindern ist das unheimlich wichtig.

    Mir hat mal jemand gesagt, dass es vorallem die innere Haltung ausmacht, ob es wirklich eine natürlich Konsequenz ist oder eine Strafe.


    zB. das Kind hampelt rum und der Luftballon zerplatzt. Da kann man ja sich so wunderbar ranhängen "Ich habe dir das gleich gesagt und hättest du halt..wenn du auf mich hören würdest...natürlich war es der letzte..und jetzt gibt es halt keinen mehr...da kannst du was draus lernen...brauchst gar nicht so rumzuheulen..." dann ist das eine ganz unschöne Situation, die Meilen davon entfernt ist, was in meinen Augen eine natürlich Konsequenz sein sollte.
    Also wenn der Ballon platzt, es war der letzte und das Kind weint, dann tröste ich es in erster Linie. Weil in der Regel hat das Kind ja seine Erfahrung schon gemacht, ich muss es ihm nicht noch auf die Nase binden. Wenn es sich beruhigt hat, dann können wir immer noch über die Situation sprechen. Wieso das jetzt passiert ist und was wir nun machen wollen.


    Wut: wenn ich ganz wütend bin, dann rufe ich meine Mutter an und lass den Dampf bei ihr ab. Sie bringt mich immer wieder runter und liebt die Kinder genauso wie ich. Manchmal springt sie dann auch ins Auto und holt ein Kind ab, damit wir alle durchatmen können.

    Ich habe alleine gewohnt während der ersten Schwangerschaft, dann mit Baby zusammen und dann wieder alleine bis mein jetziger Mann zu mir gezogen ist.


    War grundsätzlich in Ordnung, ich wohne gerne alleine, bin auch gerne alleine, aber die erste Zeit ohne Baby ganz allein in der Wohung, wo noch alles von ihm da war, nach ihm roch, das Kissen noch die Mulde seines Köpfchens hatte...das war hart.

    Da ich der festen Überzeugung bin, dass Erziehung nur über Beziehung geht, setze ich immer die Beziehung über Strafen, Konsequenzen oder dergleichen.
    Ich habe 2 Kinder, die ziemlich austicken können. Die kommen da in diesem Moment selber nicht aus ihrem Gefühlssturm hinaus und wenn ich sie dann zwingen würde zu einer Handlung, dann würde das ganz viel Energie kosten, ich müsste ziemlich viel Druck und Macht in die Situation hineinlegen und das würde auf die Beziehung gehen.


    Also, wische ich selber, hole den Staubsauger, bringe den Schaden in Ordnung. Und dann kommen die Kinder plötzlich von selber wieder und können auch ruhiger über die Situation reden und dann, wenn es noch nötig ist, mithelfen.

    Bei uns wollte ab ca. 4-5 Jahren niemand mehr in den Tripp Trapp #weissnicht


    Sie haben ihn als "Baby-Stuhl" wahrgenommen, und bestanden auf "richtige" Stühle.

    Ich habe gerade einen Knopf.
    Eingangstufe, dass heisst für mich, dass die Kinder diese in unterschiedlicher Zeit durchlaufen können, das heisst, sie werden nach Lernstand zusammengenommen/ gefördert und nicht strikt nach Alterstufe.


    Wenn ein Kind aber im Stoff nicht weiterarbeiten darf und auf seine Altersstufenkollegen warten muss, was unterscheidet dann die Eingangstufe von einer Regelschule mit Jahrgangsgetrennten Untrricht?


    Oder heisst Eingangsstufe nur, dass die langsameren einfacher ein Jahr dran hängen können? Aber was ist dann mit den schnelleren Kindern?


    Irgendwie geht das für mich gerade gar nicht auf.


    Dein Sohn macht also schon ein Vierteljahr praktisch keine Mathe mehr in der Schule. Aber wie steht es denn in den anderen Fächern? Ich meine, wenn ein Kind soviel zusätzliche Zeit in Deutsch investieren "muss", dann müsste er ja da auch schon ziemlich weit sein?!
    Ich meine, was machen die dann mit ihm in dieser Zeit?

    Ich finde das auch noch schwer. Bei uns ist das Ziel der ersten KLassen Rechnen im Zahlenraum bis 20. Mein Sohn rechnet sicher bis 1000 und danach noch etwas unsicherer bis 10´000.


    Er muss zwar trotzdem wie die anderen noch die 1.Klass-Blätter und Aufgaben lösen, bekommt aber während des Unterrichts auch schon länger Aufgaben aus der 2. KLasse. Weil er sonst auch einfach zu sehr stört. Er ist ein Integrativkind wg. Verhaltensauffälligkeit in einer Regelschule.


    Unsere Schule ist nicht unbedingt "super", aber ich denke, dass hier bei unserem Sohn soviele Leute involviert sind, dass man ihn gar nciht so bremsen könnte. Abgesehen davon, dass er dann den Unterricht wahrscheinlich ziemlich stören würde wenn er sich so langweilen würde.

    Ich: Termine bei Ärzten, Therapeuten, etc. ,müssen selber bezahlet werden, wenn sie nicht rechtzeitig abgesagt werden (24 Std) finde ich OK. Aber wir schaffen praktisch auch alle Termine einzuhalten. Wir haben sie im Outlook und da werden wir rechtzeitig erinnert ;)


    Bei uns im Geschäft: diese nichtabgesagten Termine sind ein Grund, weshalb wir keine Ausnahmen für Kunden ausserhalb der Öffnungszeiten machen. Da will man nett sein, vereinbart einen Termine ausserhalb der Öffnungszeiten, schiebt evtl. eigene Termine, vertröstet die Kinder, dass man eben erst später ins Schwimmbad, oder was auch immer fahren kann... und dann kommt keiner....oder eine Stunde zu spät und will dann in einer Seelenruhe noch alles ein bisschen angucken und sich erklären lassen. Neee. Keine Lust mehr auf so Spässchen, und deshalb sollen die Kunden nur noch zu den regulären Öffnungszeiten kommen oder halt über den Online-shop bestellen.


    SMS: jaaa, habe ich gerade gester erlebt. Ich habe für den Verein, in dem ich bin, etwas organisert und da hat einer auch ganz knapp einfach eine SMS geschickt, dass er nicht kommt und das nicht mal an mich, sondern an seine Schichtpartnerin, die dann etwas aufgelöst mich angerufen hat...und natürlich errechte ich bei besagten Absager nur die Combox....abgenommen hat der nicht mehr....

    Kind 1: 6 Tage KH, dann alleine zu Hause (AE) und musste auch gleich wieder beim Arbeitsamt antanzen, da ich ja arbeitssuchend gemeldet war. Habe mich vom FA nach 6 Wochen wieder arbeitsfähig schreiben lassen.
    Kind 2: Mann hatte eine Woche (?) frei, ich bin aber noch während dem 8-Wöchigen Arbeitsverbot wieder meinem Nebenjob nachgegangen (Frühzeitung austragen)
    Kind 3: Mann hatte gar nicht frei, ich war aber fit wie einer Turnschuh und bin nachdem ich aus dem KH entlassen wurde gleich in die Stadt mit TT und Buggy um mich in den Ausverkauf zu stürzen...
    Kind 4: Dank hohem Blutverlust war ich gar nicht fit. Ausserdem kam ich das erste Mal in den Genuss von bezahlten Mutterschaftsurlaub #flehan
    Mann hatte nicht frei und ich hangelte mich so durch mit einer selbstfianzierten Haushaltshilfe.

    Die Kinder sind halt wahnsinnig unterschiedlich.
    Meine 10-Jährige ist von oben bis unten ein Strich, sie wiegt 25kg. Ihr kaufe ich immer nur Kleidung bei der "eng" in dem Kommentaren steht, weil alles andere flattert und rutscht.
    Die 12-Jährige ist eher kurz geraten ;) Sie trägt 140. Sie hat sich lange darüber geärgert, dass sie sich nichts "teenymässiges" kaufen konnte, sondern in der Kinderarbeitlung mit Comicsaufdruck, in süsslichen Farben. Hosen müssen wir auch kürzen, aber das liegt in der Familie. Ich muss auch kürzen oder latsche auf den Hosensäumen und meine Mutter auch. Wir sind halt kurzbeinig.


    Junior düst am liebsten in Jogginghosen durch die Gegend.

    Malin, sind den die anderen Eltern mit denen du verkehrst auch genauso eingestellt?
    Ich habe nur schon in einer gewöhnlichen Krabbelgruppe die Erfahrung gemacht, dass meine Art zu erziehen eine sehr individuelle ist, so wie bei allen anderen auch. Für manche Eltern ist zuviel Rausgehen und dann erst noch bei schlechtem Wetter absolut nicht erstrebenswert, männliche Erzieher werden als bedrohlich wahrgenommen und Essen muss in erster Linie schmecken. Genauso vielfältig sind Einrichtungen, Erzieher.
    Schwerpunkte werden sehr unterschiedlich gesetzt.


    Ich bin auch der Meinung, das Kinder flexibel sind und sich an vieles anpassen können. Sie brauchen keine Perfektion um zu glücklichen, ausgeglichenen Erwachsenen heranzuwachsen. Die Frage ist drum oft eher, wo bei mir die Grenzen liegen, wo kann ich flexibel sein und über was hinwegsehen.
    Oder eben, was ich mir sehr, sehr wichtig. Dann ist es teilweise auch so, dass wenn ich eine Einrichtung finde, wo ich mit den Erziehern super auskomme, ist manchmal auch ein Verhandlungsspielraum möglich (z.B. gibt es neben Weissmehlbrötchen auch noch Vollkornbrötchen, oder ich kann meinen Kind welche mitgeben, usw.)


    Oder auch; wie realistisch sind meine Wünsche? Das Beispiel mit den männlichen Erziehern beispielsweise. Es bringt nichts, wenn ich mir was unbedingt wünsche, wenn es das einfach nicht gibt. Dann bliebe die Alternative etwas eigenes zu gründen.

    Ich ging jeweils am 4 Tag, musste aber nachweisen, dass ich für Zuhause eine Nachsorgehebamme hatte, die auch das Entfernen der KLammern und die Versorgung der Naht übernahm.
    Im KH durften die Babys nur KH Kleidung tragen.

    Weiss nicht ob es hilfreich ist, aber ich würde keine "was ist wünschenswert-LIste" erstellen, sondern eine Liste mit Ausschlusskriterien. Also Dinge, über die ich auch beim besten Willen nicht hinwegsehen könnte.
    Ich kann z.B.Für mich kämen Einrichtungen mit starren Schlafzeiten nicht in Frage, ebenso wie Einrichtungen die kaum ins Freie gehen.


    UNd erst dann, wenn ich sagen kann, OK, also die schlimmsten Punkte sind schon mal geklärt, dann würde ich die Positiv-Punkte angehen und da auch ein Stück Bauchgefühl mitspielen lassen.
    Wem würde ich mein Kind anvertrauen, auch wenn nicht alles perfekt ist?