Beiträge von adriela

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    Endlich hat mein Mann es geschafft, mir das Foto freizuschalten.


    Ich hab mir ein neues Avartar aus dem Urlaub mitgebracht.
    Hier mal noch die Dame in ganz:


    Und für Euch noch ein kleines Rätsel:
    Wir haben im Urlaub öfter "planierten Fisch" (O-Ton Ane) gegessen. Was ist das?

    Die Lebkuchen in den Geschäften nerven mich auch.
    Aber daß sich viele hier schon mit Adventskalendern und Weihnachtsgeschenken beschäftigen, kann ich schon verstehen, mach ich nähmlich auch. ;)
    Ich finde halt, wenn man etwas selbst basteln oder nähen möchte, dann braucht man dafür einfach Zeit, und auch um 24 (oder mehr) Geschenkchen zu besorgen (und die Ideen zu haben) benötigt Zeit. Und je früher man damit anfängt, desto entspannter hat man es am Schluß.

    Danke Anne auch für Deinen ausführlichen Beitrag.
    Doch, auf jeden Fall konnte und kann ich aus dieser Diskussion etwas für mich ziehen.
    Ich werde wohl einige ruhige Gespräche mit meinem Mann führen müssen und ich werde mein eigenes Denken in andere Bahnen lenken müssen.

    Also ich möchte schon allein aus dem Grund nicht mit meinen Kindern aus einer Flasche trinken, weil ich kein gestiegertes Bedürfnis auf "Fischli" hab (die "schwimmen" immer in den Gläsern und Flaschen meiner Kindern rum) #pinch #augen

    Ach so.
    Naja, meine Kleine ist ja erst den 4. Tag heute im Kiga, ist also ganz frisch.
    Ich hock ja auch nicht nur hier rum, ich strecke ja meine Fühler aus nach was passendem, bewierbe mich hier und da, hatte auch schon Vorstellungsgespräche.
    Aber das mach ich eben nicht, weil ich daheim nicht weiß, was ich treiben soll und mir die Decke auf den Kopf fällt, sondern weil ich mal wieder mein Geld (ja, meins) verdienen will. Das wandert dann sicherlich auch wieder in Lebensmittel, in Klamotten, Kurse und Geschenke für die Kinder, aber eben z.B. auch mal in Stoff, der mehr als 5 Kröten der Meter kostet.

    ist dein mann denn noch mit der von euch damals gewählten alleinversorger ehe zufrieden?
    das kann sich ja auch immer im laufe der jahre ändern... bei uns damals beim 1. kind war auch ganz selbstverständlich das ich zuhause bleibe... inzwischen wünscht mein mann sich diese last nicht alleine schultern zu müssen und weniger erwerbstätig arbeiten zu müssen ( die hausarbeit und kindererziehungszeit fallen allerdings für ihn dann mehr an, also de facto nicht weniger "arbeit" ;) ) und ich bin auf arbeitssuche, was sich als nicht so leicht nach vielen jahren familienzeit herausstellt


    Wir haben in jeder Schwangerschaft neu überlegt, wie wir es weiterhin handhaben wollen; und in der letzten hat mein Mann ganz klar gesagt, daß es ihm nicht möglich erscheint, daß er Elternzeit nimmt (aber trotzdem diese 30 zulässige Stunden arbeitet), da er für seine Projekte einfach voll da sein muß/möchte, obwohl (!) sein Chef ihm die Möglichkeit zur Elternzeit angeboten hat.
    Dann hatten wir auch schon mal durchgerechnet, wie es wäre, wenn ich wieder Teilzeit an meinen alten Arbeitsplatz gehe und die Kinder durch Tagesmutter, verlängerte Öffnungszeiten usw. versorgt sind. Es ist schlicht zu teuer. Das, was ich dann verdienen würde, könnte ich direkt weiterreichen.
    Wir sind also meine ich einvernehmlich bei unserer Aufteilung geblieben.

    ...oder er holt laut polternd den Staubsauger und rast damit wie ein Kaputter durch die Wohnung mit einem Gesichtsausdruck der sagt: Eigentlich hätte sie das schon läääängst mal tun können!


    Führt mein Mann ein Doppelleben??? Das ist ER!


    An wunderbar: Ich möchte ja nicht "ständig" gelobt werden. Aber so ein bißchen mal wäre schon schön. (Ich habe meinem Mann übrigens schon gesagt, daß ich es toll finde, daß er soviel arbeitet und ich nicht zwingend arbeiten gehen muß. Sowas motiviert doch.)


    Trin hat genau auf den Punkt gebracht, was ich meine: Warum ist eis Arbeit, fremde Kinder zu betreuen, aber nicht, wenn es die eigenen sind? Warum ist es Arbeit, einen fremden Haushalt zu führen, aber nicht den eigenen?

    Anscheinend haben wir da in unserer Partnerschaft einen großen Fehler im System :huh: .
    Bei meinem Mann gilt der Leitspruch "Nix gsagt isch gnue globbt." (Ich habe das schon immer für Schwachsinn gehalten.)


    Wenn mein Mann das Essen richtet, bedanke ich mich; wenn mein Mann die Küche aufräumt, bedanke ich mich; wenn mein Mann ein neues Regal baut, dann sage ich ihm, wie toll ich das finde; wenn mein Mann irgendwelche neuen Stromkabel verlegt, sage ich ihm, daß ich das bewundere, daß er das kann.
    So; ich habe noch so gut wie nie ein Danke für's Kochen gehört oder dafür, daß ich jeden Abend die zwei Kleinen in den Schlaf begleite. Oder dafür, daß seine Wäsche immer frisch gewaschen ist, oder dafür, daß immer was im Kühlschrank ist, oder... Im Gegenteil, eher höre ich abends, wenn er dann mal heim kommt ein genervtes "da muß mal wieder aufgeräumt werden" oder "die Waschbecken müssen auch mal wieder geputzt werden", und vor etwa einem Jahr meinte er auch ich müsse dann aber schon auch irgendwann mal wieder arbeiten (genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr), wenn die Kleine im Kiga ist. ;(


    Hach, eigentlich wollte ich mich hier niiieee über meinen Mann beklagen, aber vielleicht liegt tatsächlich hier der Hase begraben.
    Aber wie bringt man jemandem mit oben genanntem Vorsatz nahe, daß da was nicht stimmt, ohne daß er gleich beleidigt und in seiner Ehre gekränkt ist (noch so ein Problem #augen )?

    Das tut mir leid, Adriela.
    Vielleicht solltest Du Deinen Mann mit den Kindern mal eine Woche alleine zu Hause lassen. Dann würde er das bestimmt wertschätzen, was Du alles leistet und wieviel Du tatsächlich stemmst ;)


    Aber müssten sich dann nicht all die Friseusen, Krankenschwestern. Altenpfleger, Floristinnen, Verkäuferinnen und Erzieherinnen permanent darüber beschweren, wie schlecht ihr Lohn ist und wie wenig gesellschaftliche Anerkennung sie für ihre Arbeit bekommen ??? Ich höre sowas immer nur von Vollzeit-Müttern und von nicht denjenigen, die für einen viel zu geringen Hungerlohn arbeiten. Das finde ich so seltsam...


    LG,
    Anne


    Ja, das mit dem Lohn ist tatsächlich so eine Sache.
    Aber die zwischenmenschliche Anerkennung ist doch sicherlich vorhanden. Das kann das strahlende Gesicht der Frau sein, die sich über ihre neue Frisur freut, oder die Bestätigung des Mannes, der den gebundenen Strauß schön findet, oder der dankbare Blick des alten Menschen, versteht Ihr, was ich meine?

    Ich achte darauf.
    Ich möchte nicht, daß etwas, was vorher im Mund eines Erwachsenen war, in den Mund meiner Kinder kommt, sprich Besteck. Beim Trinken bin ich da nicht so pingelig. Wie lange man darauf achten soll, weiß ich nicht.


    Aber ich bekomme jedesmal das große Gruseln, wenn Oma abwechselnd mit einem meiner Kinder mit dem gleichen Gäbelchen den Kuchen isst. Da sag ich inzwischen allerdings nichts, weil das ziemlich selten vorkommt. Als die Kinder kleiner waren, hab ich aber auch da drauf geachtet, daß sie eigenes Besteck hatten.

    Mein Mann zollt mir Anerkennung, wenn er mir sagt, dass er toll findet, wie ich das alles wuppe, dass ich alle Termine im Kopf behalten und auch koordinieren kann, dass ich eine liebevolle und zugewandte Mutter bin und dass ihn die ungeputzten Fenster zu Hause nicht weiter stören.


    Sowas z.B. hat meiner zu mir noch nie gesagt. ;(


    Ich habe ähnliche Postings schon öfter mal von Vollzeit-Müttern und-Hausfrauen gelesen (auch in anderen Foren) und frage mich immer, warum sie die Anerkennung durch andere so sehr brauchen.


    Wahrscheinlich hast Du das schon öfter so gelesen, weil eben genau diese Personen die Anerkennung, die sie eigentlich verdienen, nicht bekommen.

    Puhhh, mein Thread explodiert. Ich komm mit dem Lesen fast nicht hinterher, mit dem Schreiben erst recht nicht.
    Ich finde es sehr interessant, die vielen Meinungen hier zu lesen.


    Was ich aber unbedingt sagen muß, es driftet viel zu sehr auf die finanzielle Seite ab.


    Nein, ich will kein Geld dafür, daß ich das Familienleben am Laufen halte; nein, ich will kein (bzw. nicht noch mehr) Geld dafür, daß ich momentan viel für meine Kinder da bin; und nein, ich will kein Geld dafür, daß ich den Haushalt schmeiße. Ich will Anerkennung.
    Im Berufsleben äußert sich diese Anerkennung in unserer Gesellschaft eben über das Gehalt (oder auch nicht), natürlich kommt der Chef nicht jede Woche mit Bücklingen und "Das haben Sie aber toll gemacht". Aber es gibt auch eine leise Anerkennung, eine die man fühlen kann, daran fehlt es mir oft. Ich will, daß ich bei meinem Mann, bei meinen Eltern, Schwiegereltern, Freunden, Nachbarn, Kollegen vom Mann, Mitarbeitern in der Stadtverwaltung usw. gleichwertig da stehe, wie eine Person, die zum Arbeiten aus dem Haus geht. Natürlich kann ich sagen, ach ihr könnt mich doch mal alle, aber das ändert nicht wirklich was an der Situation. Naja, egal.


    Mal 'ne Frage an die, die von ihrem Mann Anerkennung bekommen: Wie äußert sich das? Ich frage mich immer, ob mein Mann meine Arbeit anerkennt und ich einfach zu doof bin, das zu erkennen, oder ob halt leider nicht.


    Um doch nochmal was über's Geld zu sagen: Campari hat genau verstanden, wie ich das mit dem Taschengeld meine. Und ich finde es jetzt doch irgendwie beruhigend, daß es noch andere gibt, die kein gemeinsames Konto haben.
    Und natürlich war ich zum Zeitpunkt des Hauskaufes über die Kontobewegungen meines Mannes im Bilde; das ist inzwischen nur eben schon ein paar Jährchen her, da waren noch keine Kinder da. Jetzt sind 3 Kinder da, es sind Versicherungen weggefallen, andere dazugekommen oder haben sich sonstwie verändert, mein Mann ist in seine Firma in einem anderen Bereich eingesetzt, es gab die ein oder andere Gehaltserhöhung usw.
    Ich muß mich da wohl mal wieder um einen Überblick bemühen.

    Uff, jetzt hab ich sehr viel gelesen, und ich versuche, mal die wichtigsten Gedanken, die mir beim Lesen durch den Kopf gingen, aufzuschreiben:


    Danke erst mal für Eure vielen, teils auch unterschiedlichen Meinungen und Denkansätze.


    Also:
    Rente: Natürlich weiß ich, daß die 3 Elternzeitjahre auf meine Rente angerechnet werden, aber meines Wissens ist das sehr sehr wenig, was dabei heraus kommt.


    Taschengeld: An diesem Begriff scheinen sich viele zu stören. Ich meine damit das Geld, das ich ohne schlechtes Gewissen für mich ausgeben kann, auch, wenn es der größte Scheiß wäre. Geld, das einfach nur mir gehört. Es geht mir da wie johannemama, ich würde nie im Leben meinen Mann bitten, mir Geld für den Stoffmarkt (Beispiel) zu bitten. Ich habe damit schon immer Probleme; ich habe z.B. auch in der Schulzeit die Lektüren für den Unterricht lieber von meinem Taschengeld bezahlt, als meinen Eltern zu sagen, ich brauch das und das. Da hab ich wohl einen Knacks. Ansonsten haben wir tatsächlich zwei getrennte Konten; auf seines geht sein Gehalt und er zahlt davon das Haus ab und alle gemeinsamen Versicherungen und so, was danach übrig ist, weiß ich nicht genau, aber es kann nicht viel sein; auf meines geht das Kindergeld, davon bezahle ich Essen und was man so im Haushalt braucht und alles, was die Kinder angeht (Kindergartenbeiträge, Fahrkarten, Schulsachen, oft auch Geschenke...) und meine persönlichen Versicherungen/Altersvorsorge und so, damit ist das Kindergeld dann auch aufgebraucht.


    Geld: Es geht mir auch nicht wirklich um's Geld (außer um mein kleines "Taschengeld"), es ist eben nur so, daß sich viel Anerkennung bei uns durch die Bezahlung äußert.


    Zeit: Ich beschäftige mich auch nicht den ganzen Tag mit meinen Kindern, spielender Weise, aber eben schon. Meine Tage sind ausgefüllt mit Kinder anziehen, Kinder verteilen (Bus, Kiga), Essen richten, Kinder abholen, aufräumen und putzen, Termine ausmachen, auf's Klo begleiten, Nasen putzen, Legosteine suchen, Arztbesuche, einkaufen usw., Ihr kennt das ja. Ich tue sonst nichts anderes (außer abends, die paar Stunden gehören nur mir), kein Buch lesen, kein Kurs, kein Sport, kein regelmäßiges Kaffeekränzchen. Vielleicht mach ich da was falsch? Aber eigentlich bin ich damit ja auch gar nicht unzufrieden. Ich weiß, meine Zeit kommt wieder, wenn die Kinder größer sind.


    Arbeit: Jemand hat gemeint, länger als 3 Jahre pro Kind zuhause zu sein wäre Privatvergnügen. Stimmt schon irgendwie. Aber es ist gar nicht so einfach, eine Arbeit zu finden, die mit den Öffnungszeiten der Kindergärten konform geht. Zumindest bei uns nicht.


    Ich glaub das war das wichtigste.

    Vielleicht ist ja jemand in der Nähe und hat Lust zu kommen?


    Informationen zum Spielleutetreffen am 22.09.2012 zum 15 jährigen Jubiläum der Gruppe Ridewanz


    15 Jahre Ridewanz, das ist für uns wieder einmal ein schöner Anlass, unsere Freunde zu einem „Spielleutetreffen“ einzuladen. Zugesagt haben inzwischen (Stand 08.08.2012) ca. 40 Musiker(innen). Zehn Gruppen werden mit uns zusammen unseren Geburtstag musikalisch gestalten. Von zwei weiteren Gruppen fehlt uns momentan noch die konkrete Zu- bzw. Absage.


    Von Freiburg bis in die nördlichste Ecke von Baden im Odenwald, vom Elsaß bis nach Bayern werden die Musiker zu unserem Fest anreisen. Traditionelle Tanzmusik, Irish Folk, Balladen, Lieder aus der Revolutionszeit und Musik aus dem Mittelalter werden auf traditionellen Instrumenten zu hören sein. Dudelsack, Schalmeien, Cistern, Fiddeln, Drehleier, Bock und vieles mehr werden an diesem Abend vorgestellt. Natürlich darf auch das Tanzbein geschwungen werden.


    Das Fest ist eines der größten Spielleutetreffen in Süddeutschland.


    Folgende Gruppen haben bereits zugesagt:


    Speck und Freibier (Haslach)
    Ritornello (Kirchheim)
    Gänzlich Unverzagt (Diersburg)
    Schöner hören (Ulm)
    Herzallerliebst (Hans Lang Duo aus Ulm)
    Heidenspass (Freiburg)
    Gabal & Compagnie (Elsaß)
    Martin Weinacker u. Anja Thiel
    Dudelquetsch (Odenwald)
    Quintbordun (Schmieheim)


    Natürlich wir, die Gruppe Ridewanz


    Das Treffen findet im Gasthaus Löwen in Ichenheim statt. Dort gibt es die Möglichkeit, zeitgleich im Saal und in der Gaststätte zu spielen. So wird von 20:00 Uhr bis 1:00 Uhr Musik parallel auf zwei Bühnen geboten.


    Die Wirtschaft wird um 18:00 Uhr öffnen, Rüdiger Held und die Bläserjugend des Musikvereins Ichenheim bieten Kulinarisches zum Verwöhnen. Ab 20:00 Uhr beginnen die Konzerte.


    Wir freuen uns schon auf das Miteinander-Musizieren, über die Vielfalt an Folkmusik-Stilen, die uns an diesem Abend erwartet und über das tolle Fest mit den Musikern und dem Publikum.


    Der Eintritt wird 8€ kosten, was nach Abzug der Unkosten übrigbleibt, werden wir an das Projekt http://www.mcp-huaraz.com/antonio-norabuena.html spenden.
    Der verantwortliche Organisator in Deutschland ist meine Schwester und mein Schwager deshalb weiß ich dass jeder gespendete Euro auch nach Peru zu den Behinderten kommt.


    Informationen zu unserer Gruppe finden ihr unter www.Ridewanz.de . Gerne stehen wir auch für weitere Informationen zur Verfügung.


    Die Ridewanz(en)


    i.A. Günter Bläsi

    Ich kann wohl kaum von mir behaupten, daß ich eine gute Hausfrau bin, aber ich habe bis jetzt auch unter erschwerten Bedingungen gearbeitet, da mein Kleine bis jetzt noch bei mir war. Seit gestern ist sie im Kindergarten, und ich genieße es, im Haus zu wirbeln, ohne alle 3 Minuten unterbrochen zu werden.


    Ich leite auch seit 4 Jahren ehrenamtlich eine Krabbelgruppe, was mir sehr Spaß macht. Bislang war ich mit meiner Tochter dort; ich habe beschlossen, daß ich auch ohne "Krabbel"-Kind weitermachen möchte, solange mir nicht eine "richtige"(haha) Arbeit dazwischen kommt.


    Bei uns ist es GsD doch noch so, daß es in gewisser Weise akzeptiert ist, daß Frau zuhause bleibt, solange das Kind noch unter 3 ist.
    (Bzw. so war es bislang. Wir leben auf dem Land, und bis jetzt gab es noch keine richtige Betreuungsmöglichkeit für unter 3Jährige außer Tagesmutter. Jetzt haben wir im Städchen eine Kita für ab 1Jährige, find ich auch gut, aber mal sehen, wie sich die Sichtweise bei den Leuten dann verändert. Ich hatte schon einige Krabbelkinder, die plötzlich nicht mehr gekommen sind, und wenn ich dann nachgefragt habe, dann hieß es, die sind jetzt in der Kleinkindbetreuung.)
    Aber jetzt, wo die Kleine im Kiga ist, spüre ich die Erwartung, daß ich jetzt ja wohl wieder was arbeiten gehen kann.


    elchkuh, mit "was anderes machen", meinst Du da was anderes beruflich als vor den Kindern? Das ist bei mir nämlich genauso. Da bin ich auch grad am Suchen, was für mich was wär, und wie ich das verwirklichen könnte.

    Sorry, aber immer phasenweise regt mich dieses Thema auf.
    Und ich will es jetzt mal zu Papier (Bildschirm) bringen, vielleicht hilft mir das ja.


    Mein Mann ist bei uns der Verdiener, ich bin seit 7 Jahren in Elternzeit und (noch) zuhause, und ich habe absolut kein Problem damit. Mir fällt also nicht wie vielen die Decke auf den Kopf, und ich habe nicht wie viele das dringende Bedürfnis mich anderweilig zu verwirklichen, das einzige, was mir fehlt, ist ein bißchen Taschengeld. Aber sonst habe ich keinen Grund, mir einen Job zu suchen.


    So. Mein Mann also arbeitet außerhaus. Er bekommt 3fache Anerkennung dafür: von seinem Arbeitgeber in Form von Lohn; von der Gesellschaft "Der ist fleißig. Der schafft was. Der ist Bauingenieur."; vom Staat in form von Rente.


    Ja und ich??? Ich krieg kein Geld für meine Arbeit, ich krieg keine Rente, und die Gesellschaft - "die ist ja nur zuhause" #sauer


    Würde ich jetzt aber meine Kinder den ganzen Tag von einer Betreuung in die andere schieben (Bitte fühlt sich jetzt niemand auf den Schlips getreten, ich weiß, manchmal geht es nicht anders, und ich akzeptier es auch, wenn jemand außerhaus arbeiten möchte!) und selbst fremde Kinder betreuen und/oder einen fremden Haushalt führen, dann wäre ja alles gaaanz anders! Dann arbeite ich ja! Dann hock ich ja nicht den ganzen Tag daheim! Dann bekomm ich Anerkennung, Lohn und Rente! X( :stupid:


    Bin ich eigentlich die einzige, die das irgendwie schizophren findet?

    hallo husky,


    ich hab schon lange nichts mehr von Dir gelesen, und dann entdecke ich das hier!
    Ich will Dir auch Mut machen.
    Eine Nachbarin von mir hat mit 43 ihr 5. KS-Kind bekommen; ein süßes kleines gesundes Mädchen.
    Sie meinte, die Schwangerschaft sei gegen Ende schon anstrengend gewesen, aber sie hatte keine ernsthaften Probleme.








    PS: Ich beneide Dich ein bißchen um Deinen Mann; meiner will ja nicht mehr ;( .









    PPS: Ich bin Dir noch eine Mail schuldig, hab's nicht vergessen. ;)