Beiträge von adriela

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    hallo Ihr Lieben,
    danke für Euren Zuspruch für die Fortbildung.
    Leider kennen wir keine anderen Ballett-Mütter näher, außerdem kommen die Leute dort alle aus einer anderen Ecke als wir.
    Babysitter haben leider noch keinen Führerschein.


    Aber: Ich habe meinen Mann gefragt, wann er frühestens zuhause sein kann. Damit er wenigstens Ane zum Fußball schicken und den Kindern Abendessen geben kann. Und siehe da, plötzlich kann er rechtzeitig zuhause sein, auf die Kinder aufpassen, sie rechtzeitig bettfertig machen usw. Aber erst muß ich mir tagelang den Kopf zerbrechen und ernte auf die Darstellung meines Problems nur ein "Tja..." #augen Er meinte, dafür müsse er halt am Freitag länger arbeiten. Aber he, genauso funktionniert das doch. #ja


    Jetzt hoffe ich, daß auch noch ein Platz frei ist. Morgen ruf ich an.

    Ich weiß echt nicht.


    Ich arbeite fachfremd in einem Kindergarten und habe dort die musikalischen Aufgaben übernommen, weil ich in diesem Bereich eine langjährige Ausbildung genossen habe, und weil mir Musik einfach Spaß macht.


    Jetzt habe ich von meiner Chefin einen Zettel bekommen, auf dem eine Fortbildung beworben wird zum Thema Musik in Kindergärten. Ich würde da total gerne hingehen, einfach um mal zu erfahren, was sind den eigentlich so die Anforderungen, die an die Musikerziehung im Kindergarten gestellt werden.


    Aber: Natürlich ist diese Fortbildung an einem Mittwoch, kommenden Mittwoch. Ich müßte einen Babysitter organisieren und meine Tochter müßte ihre Ballettstunde ausfallen lassen. Soweit wäre das ja ok, wenn ich zur Zeit nicht sowieso ständig einen Babysitter bei den Kindern hätte, weil ich eine Kollegin vertreten muß, oder weil meine Eltern, bei denen die Kinder Montags sind, nicht da sind. Und meine Tochter konnte letzte Woche schon nicht in ihr geliebtes Ballett, weil ich eine Kollegin vertreten mußte. Und bezahlen muß ich die Stunde ja trotzdem.


    Eigentlich würde ich total gerne auf die Fortbildung gehen, aber auf der anderen Seite ist mir das momentan grad echt zuviel Babysitter und das mit dem Ballett fände ich auch total schade.


    PS (Die Fortbildung muß ich übrigens selbst zahlen, weiß noch gar nicht, was sie kostet, und Arbeitszeit kann ich auch nicht anrechnen. Aber wenn es vom Termin gut passen würde, wär mich das echt egal.)

    Ich kann Dich beruhigen.
    Mein Großer hatte als Baby eine Kopfhälfte stark nach hinten verschoben. Als Eltern gewöhnt man sich ja an den Anblick, aber es war bei ihm so stark, daß es für uns ganz komisch ausgesehen hat, wenn wir ihn im Spiegel betrachtet haben.
    Jetzt ist er 8 und man sieht schon lange nichts mehr davon. ;)


    Ich glaube allerdings, daß er KISS hatte, aber das kannte ich damals noch nicht. Ich war mit ihm bei einer Ostheopatin, weil er seinen Kopf vorzugsweise nach seiner Lieblingsseite drehte und wir deshalb Probleme beim Stillen hatten.


    edit: Ich glaube ja, die Verschiebung bei unserem Sohn kam daher, daß er schon sehr früh sehr fest mit dem Kopf im Becken "steckte".

    Was für ihn allerdings wirklich schlimm ist, sind die einmal jährlich stattfindenden Vorspiele, die in der Musikschule verpflichtend sind.


    Man kann wirklich sagen, dass er die Musik nur für sich selbst macht, er hat keinerlei Ambitionen in irgendeiner Weise FÜR ANDERE zu spielen.
    Er möchte keinen Applaus für sein Spiel und spielt wirklich nur zur eigenen Freude.
    Ich muss ja zugeben, dass ich das schade finde, aber das ist ja nun mal seine eigene Entscheidung.


    Aber im Ensemble spielen und für Andere vorspielen sind ja zwei total verschiedene Schuhe.
    Dein Sohn hat da natürlich das "Glück", daß er Klavier spielt; das klingt aus ohne zweites Instrument schön und voluminös.


    Ich bin ein Verfechter des Ensemblespiels, was wahrscheinlich an meinen Instrumenten liegt (by the way, auch Geige kann alleine sehr voluminös und wunderschön klingen, aber da muß man wirklich schon sehr virtuos spielen können ;) ). Erzwungene Vorspiele finde ich doof und kontraproduktiv. Auch ich mußte bei den Vorspielen der Geigenklasse mitmachen; an mein erstes Vorspiel habe ich traumatische Erinnerungen.


    Ensemblespiel heißt aber nicht zwingend Vorspiel. (An einer Musikschule ist aber natürlich das Vorspiel eine (fragwürdige) Art, die Entwicklung auf dem Instrument voranzutreiben. Da üben die Kinder wahrscheinlich aus Angst, sie könnten versagen.)
    Ich glaube allerdings, daß der Wunsch, andere an seinem Können teilnehmen zu lassen, mit fortgeschrittenem Alter ganz von alleine kommt.

    Ich wollte auch gerade diese "täglich mehrere Stunden üben" beim Geigenspiel in Zweifel ziehen, aber wenn ich mal so darüber nachdenke, wie das bei mir war, dann geht das doch auch schon fast in diese Richtung. Also nicht "mehrere" Stunden, aber als ich angefangen habe mein Zweitinstrument zu lernen, da war ich 11 Jahre alt, da habe ich jedes Instrument je 1 Stunde geübt. Täglich. Auch am Wochenende und in den Ferien. Das heißt für mich, daß ich ganz sicher auch schon Ende der Grundschulzeit 1 Stunde Geige geübt habe.


    Ich weiß allerdings auch, daß meine Mutter immer (zumindest in den ersten Jahren, nach der Grundschule mit Sicherheit nicht mehr) beim Üben neben mir saß und daß oft Tränen geflossen sind. Nicht schön. Aber jetzt als Erwachsene bin ich meiner Mutter durchaus dankbar, daß sie mich zum Üben "gezwungen" hat (für's Protokoll: ICH wollte Geige lernen!). Hätte sie es nicht getan, wäre mein Leben ganz anders verlaufen, denn an viele Ereignisse, die mit meiner Musikerziehung zu tun haben, haben andere Ereignisse in direkter Folge angeschlossen, die sonst nie passiert wären.


    Aoide, ich glaube, wir haben eine ganz ähnliche Einstellung zu diesem Thema. Ich mußte ziemlich oft bei Deinem letzten Beitrag schmunzeln.

    Ich glaube nicht, daß irgendjemand hier der Meinung ist, daß Musik nicht auch einfach nur Hobby sein kann.
    Aber es gibt eben einige (mich eingeschlossen), die sind der Auffassung, daß Musik (mit manchen Instrumenten) nur oder mehr Spaß macht, wenn man mit anderen gemeinsam musizieren kann. Und das geht eben erst ab einem bestimmten Niveau (welches bei den unterschiedlichen Instrumenten unterschiedlich hoch und unterschiedlich schnell zu erreichen ist). Aber dazu ist eben üben notwendig.


    Ich meine auch, daß es nicht sehr motivierend ist, wenn kein Weiterkommen erkennbar ist.


    Trin, ich werde sehr oft von Erwachsenen gefragt: Ach, Du spielst ...? Ich spiele ..., wollen wir mal nicht zusammen musizieren?
    Das kann doch kein Zufall sein (und für eine Ausnahme werde ich danach zu oft gefragt). Für mich ist das schon Ausdruck dafür, daß es auf Dauer mehr Freude macht, in Gemeinschaft zu musizieren.

    Ich verstehe, was Aoide meint.
    Es gibt durchaus Instrumente, die kann man auch mit Spaß "alleine" spielen; Gitarre oder Klavier z.B.
    Aber es gibt auch Instrumente, die machen erst richtig Spaß, wenn man sie in einem Ensemble spielen kann. Meine Instrumente z.B., Geige und Fagott; es wäre doch sehr öd, alleine mit der Geige irgendwo zu sitzen und vor sich hin zu fideln.

    adriela, das hab ich beim Lesen auch gedacht. Meine 20h-Stelle war sehr gut machbar mit einem Kind, aber schon bei zweien hab ich da ehrlich Respekt davor.


    Meine Schwester arbeitet aktuell 20 h mit 3 Kindern (und ist für Orga alleine zuständig, mein Schwager arbeitet in der Schweiz und ist von morgens halb 6 bis abends um 7 weder da noch im Notfall greifbar), und sie sagt ganz klar, dass sie das nur packt, weil sie z.B. ne Putzfrau haben UND weil die Ansprüche bzgl. Haus und garten deutlich gesunken sind. Und dazu kommt, dass sie nur sehr selten auf ihre 20 h kommt ;) und Wochenweise die Oma-Betreuung braucht, um wieder Stunden reinzuarbeiten....


    Also es ist Stress pur.


    Danke, das beruhigt mich jetzt schon.
    Ich habe das letzte halbe Jahr wirklich an mir selbst gezweifelt.

    Ich wollte 2 Kinder, mein Mann auch, schön, da waren wir uns noch einig.
    Seit mein erstes Kind da ist, weiß ich, daß 4 Kinder in meinem Herz einen Platz haben.
    Mein Mann hat sich zu einem dritten Kind hinreißen lassen, aber zu mehr ist er nicht zu bewegen. Das macht mir zu schaffen. Ich habe das Gefühl, ich habe eine Sache begonnen, die ich nicht zuende bringen kann, und es blutet mein Herz.

    Boah, arbeitet Ihr alle viel 8I  
    Meine Kinder sind 3, gerade 6 geworden und bald 8 (Kindergarten vormittags und z.T. nachmittags und Schule vormittags) und ich habe das letzte halbe Jahr 19,5 Stunden gearbeitet. Und ich muß sagen, daß hat mich echt an meine Grenzen gebracht; vor dem Urlaub war ich richtig am Ende. Der Haushalt ist immer mehr liegen geblieben, nur das Notwendigste konnte ich noch erledigen.


    Ich bin froh, daß ich jetzt erst mal auf 11,7 Stunden reduzieren konnte (das sind 30%, eigentlich wollte ich nur auf 40% runter, ging aber nicht).


    Wie macht Ihr das? Habt Ihr eine Haushaltshilfe? Oder hilft der Partner (sofern vorhanden; Alleinerziehende haben sowieso meinen allerhöchsten Respekt!) soviel mit? Oder mache ich da was falsch?

    Waldkirch:
    Schwarzwaldzoo (=Wildgehege) http://www.schwarzwaldzoo.de
    genau daneben (läßt sich prima verbinden) Baumkronenweg http://www.baumkronenweg-waldkirch.de


    Feldberg:
    toootaaal schön Wichtelpfad http://www.wichtelpfad.info


    Straßburg:
    super für Regentage: Wissenschaftsausstellung zum Mitmachen "le vaisseau" (miserable Hompage) http://www.levaisseau.com


    Herbolzheim:
    Falknerei Scheuch Flugschau http://www.falknerei-scheuch.de (und dann unbedingt bei uns klingeln, ist in unserer direkten Nachbarschaft ;) )


    Kappel-Grafenhausen:
    Kinder-Vergnügungspark Funny World http://www.funny-world.de