Beiträge von jascha

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    "Die Goethe-Uni will ihren Mitarbeitenden und Studierenden das Gendern weiterhin erlauben. Ein Verbot wie an Schulen wäre ein massiver Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit. Unterstützung gibt es von den übrigen hessischen Hochschulen."


    "In einem Schreiben vom Montag an alle Studierenden, Mitarbeitenden und "Wissenschaftler*innen", wie es darin heißt, empfiehlt das Präsidium der Universität weiterhin "geschlechterinklusiv und diversitätssensibel zu kommunizieren". Dies teile man mit, um möglichen Verunsicherungen entgegenzutreten."


    "Weder Verbot noch Pflicht zu gendern - anders als an Schulen

    Im Unterschied zu den Schulen in Hessen gebe es derzeit keine Regelung der Landesregierung, die den Sprachgebrauch an der Goethe-Universität betrifft. Es gelte also wie gehabt weder eine Pflicht noch ein Verbot zu gendern."


    "Verbote passten nicht zur Forschungsfreiheit

    Die hessischen Universitäten würden sich als vielfältige und inklusive Orte verstehen, heißt es in dem Schreiben der Goethe-Uni. Dazu gehöre auch die Möglichkeit, Personen aller Geschlechtsidentitäten in der Ansprache einbeziehen zu können.

    Uni-Präsident Enrico Schleiff schreibt in dem Brief: "Ein Eingriff der Landesregierung in die Sprache (...) wäre eine massive Einschränkung der im Grundgesetz und in der Hessischen Verfassung garantierten Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre". Hochschulen seien Orte des freien Denkens - Verbote stünden dem diametral gegenüber."


    Hessenschau

    Ich bin bei auf YouTube mal auf einen Gitarristen gestoßen, der mir echt gut gefallen hat.


    Ich habe ein Video von ihm einem Freund geschickt und gemeint, dass ich gerne wüsste, wie man es schafft, so zu spielen.


    Mein Freund meinte, er könnte ihn fragen; er sitze ihm gerade gegenüber, denn sie teilten sich bei der Arbeit ein Büro...

    8o

    Ich sehe einen Film mit einem tollen Schauspieler. Keine 2 Wochen später treffe ich ihn beim Tanzen, dann ein bisschen später nochmal bei einem Konzert. Und da er mir so bekannt vorkam, hab ich ihn natürlich auch angesprochen.

    Haha, so Onlinepersönlichkeiten, wo man irgendwann das Gefühl hat, man kennt sie. Ich hab mal ein Video gesehen und irgendwann sehe ich den Typ aus dem Video bei einer Veranstaltung. Und weil ich gedacht hab, ich kenn den, hab ich ihn freudig begrüßt. Und weil er dann auch dachte, er kennt mich, er mich auch #freu wir haben dann in einer Gruppe nett zusammen gesessen. Und ich hab die ganze Zeit überlegt, woher ich den kenne. Ist mir noch vor Ort eingefallen, ups.


    Das Schlimme ist ja, dass das vermeintliche Kennen total einseitig ist.

    Die Rechtschreibung wird jählrlich an sovielen Stellen der allgemeinen Entwicklung angepasst, wem würde es schaden, wenn solche Sachen auch "offiziell" zur Rechtschreibung gehören würden, statt sie zu verbieten?

    Das ist auch etwas, das mir nicht in den Kopf will. Sprache entwickelt sich schon immer weiter, aber diese gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahre wird jetzt durch eine Regelung ausgebremst.

    Ein Leitfaden ist keine gesetzliche Vorgabe, sondern ein Vorschlag, wie man gendern kann, wenn man es möchte.

    Na ein bisschen mehr als ein Vorschlag ist es schon, andererseits hat Kanin auch nicht behauptet, es gäbe eine gesetzliche Vorschrift. Sie sprach von „Vorschriften“ an zwei Unis. Das können auch Dienstvereinbarungen oder sowas sein.

    Nein, denn niemand an Unis ist gezwungen zu gendern und es haben auch bisher nicht alle getan.

    Und sie sprach von einem Genderzwang und nannte als konkrete Beispiele Potsdam und Kassel.

    Tut mir leid, aber du verbreitest populistische Märchen.

    Du selbst sagst, es gab keine Vorschriften, schreibst aber von einem angeblichen Genderzwang, den es angeblich dann doch nur in Kassel und Potsdam gab, aber auf Nachfrage nicht schriftlich.

    Du setzt Dinge gleich, die nicht gleich sind: Tatsächliche Verbote mit deiner Wahrnehmung.

    Du fabulierst (weiterhin) von Gendervorschriften an Hochschulen, die es so nicht gibt und behauptest einfach weiter deren Existenz, ohne Belege dafür zu liefern.

    Es gab keinen Genderzwang, und sicher nicht an Hochschulen, siehe Freiheit von Lehre und Forschung, die gesetzlich verankert ist.

    Es wurde also kein Spieß umgedreht.

    Es gab keinerlei Gesetzgebung, die das Gendern vorgeschrieben hätte. Es wäre schon schön, bei der Wahrheit zu bleiben.

    Ok. Ich nicht. Für mich sind das tatsächlich komplett andere Dingen in ihren praktischen Auswirkungen (völlig unabhängig von pro oder contra).

    Ja, geht mir auch so. Mit Cannabis habe ich nichts am Hut, aber mit der Legalisierung werden ja bestimmte Ziele verfolgt, die schon beschrieben wurden.


    Diese Gender-Sprachverbote haben keine außer ideologische Zwecke. Es ist damit nichts gewonnen, und es werden noch Steuergelder verschwendet, wie hier im Thread deutlich wird.

    Möchtest du noch etwas zu der Unterstellung sagen, dass die Tagesschau sich Klimawandelleugnern verbunden fühlt und uns eine „einheitliche Suppe von „Verschwörungsmythen“ auftischen wollen“?

    Es werden immer einzelne Wörter/Satzteile rausgepickt und gegen diese dann sinnentstellend argumentiert.

    Zitat von Xenia

    Die Tagesschau hat wohl nicht „Klimawandelleugner“ sagen wollen, weil sie sich denen ja schon auch verbunden fühlen, wie man später im Artikel sieht:

    Das sind sie ganz sicher nicht.

    Es ist grausam, wir müssen gerade in mühevoller Kleinarbeit sämtliche Fortbildungsmaterialien "entgendern", inklusive des Filmmaterials. Ich verstehe nicht, warum man das nicht als "historisch vor 2024 entstanden" so belassen kann. Ich fühle das Wort "Sprachpolizei" gerade fast körperlich ... #haare #crying

    #flop Ja, sehr treffend!

    nee, das stimmt nicht, die Termine werden laufend freigeschaltet (aber morgens waren es mehr - wenn da jemand einen Knopf drückt #gruebel)

    Ich hab mich jedenfalls schon einen Tag und einen Bezirk weiter vorgearbeitet.