Beiträge von jascha

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    Auszüge aus dem Artikel:


    „Dreieinhalb Monate nach der Ankündigung von Ministerpräsident Söder hat Bayerns Kabinett ein Verbot von Gendergap, Genderstern und Co. beschlossen – für Schriftliches in Verwaltung, Schulen und Hochschulen. Bei Verstößen drohen Beamten Konsequenzen.“


    „Die bayerische Staatsregierung will keine "ideologiegetriebene" Sprache im dienstlichen Schriftverkehr und verbietet daher die Verwendung von Sonderzeichen zur Geschlechterumschreibung. Nachdem Ministerpräsident Markus Söder (CSU) schon im Dezember in seiner Regierungserklärung ein Genderverbot angekündigt hatte, beschloss nun das Kabinett offiziell eine Änderung der Allgemeinen Geschäftsordnung des Freistaats Bayern (AGO). Damit soll explizit klargestellt werden, dass beispielsweise Gendersternchen ("Bürger*innen"), Binnenmajuskel ("LehrerInnen"), Doppelpunkt ("Arbeiter:innen") und Gendergap ("Verkäufer_innen") unzulässig sind.“


    Für uns ist die klare Botschaft: Sprache muss klar und verständlich sein", sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) nach einer Kabinettssitzung. Das Verbot solle für Verwaltung, Schulen und Hochschulen gelten – unter anderem für offizielle Schreiben, Internetseiten von Behörden und Schulen, Elternbriefe, Schulbücher, Internetseiten und auch Jahresberichte. Damit gebe es nun klare Regeln für den staatlichen Bereich.

    Beamten drohen beim Gendern Konsequenzen

    In Schülerarbeiten werden Gendersterne und Co. zwar "als nicht korrekt" angestrichen, aber nicht als Fehler gewertet, wie der Staatskanzleichef erläuterte. Lehrer müssten sich "wie alle anderen Beamten" selbstverständlich an die Geschäftsordnung und die festgelegten Regeln halten. Das gelte auch für die Rechtschreibung. Falls sich ein Beamter darüber hinwegsetze, werde es sicher auch Konsequenzen haben, sagte Herrmann.“


    „Für die Hochschulen ist Herrmann zufolge eine Änderung des Hochschulinnovationsgesetzes geplant. Damit solle sichergestellt werden, "dass Studenten keine Nachteile bekommen, wenn sie diese Art von Gendern mit Sonderzeichen im Wortinneren (....) nicht machen, weil sie das nicht wollen". Dafür gebe es zwar keine flächendeckenden Anhaltspunkte, "aber einzelne echte Beispiele".“


    „Es gehe darum, "die Diskursräume in einer liberalen offenen Gesellschaft tatsächlich offenzuhalten und nicht weiter zu verdrängen", sagte der CSU-Politiker. Denn die ideologisch aufgeladene Sprache habe eine "stark exkludierende Wirkung". Es sei "häufig zu erleben", dass Teile der Bevölkerung mit "großem missionarischen Eifer" unterwegs seien und es in bestimmten Milieus "faktisch zu einem Zwang" komme und ein "moralischer Druck" zum Gendern entstehe.“


    „Nach Angaben von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sollen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Bayern so formuliert werden, "dass sie jedes Geschlecht in gleicher Weise ansprechen". Dafür kämen beispielsweise Paarformeln (zum Beispiel "Schülerinnen und Schüler") oder geschlechtsneutrale Formulierungen infrage. "Dabei ist jedoch jede sprachliche Künstlichkeit oder spracherzieherische Tendenz zu vermeiden."


    Laut der SPD-Bildungsexpertin im Landtag, Nicole Bäumler, sollten die Menschen schreiben und sprechen sollen, wie sie wollen – auch Lehrerinnen und Lehrer. "Gerade an den Schulen sollten CSU und Freie Wähler lieber den eklatanten Lehrkräftemangel angehen, statt die Lehrkräfte noch mit populistischen Scheindebatten zusätzlich zu gängeln."

    Kritik kommt auch von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern. "Wir sind weder für ein allgemeines Verbot, noch für eine allgemeine Pflicht, finden allerdings, dass der heutige Beschluss dem geplanten Aktionsplan Queer für Bayern widerspricht", teilten die AWO-Landesvorsitzenden Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl mit. Die Arbeiterwohlfahrt habe sich uns für eine "vielfaltssensible Sprache" entschieden, "weil uns wichtig ist, dass sich alle Menschen von uns angesprochen fühlen, und bekannt ist, dass Sprache Denkmuster prägt und Stereotype aufbrechen kann".“

    in Ö ist "von" verboten.

    aber mein Bruder bekam mal einen Namenszusatz, weil der Nachname zu lang für das Eingabefeld war - auf der Liste stand dann "Nachname ohne die letzten 3 Buchstaben" - Zeilenumbruch "Vorname", "der" - also wie man korrekt im Lexikon suchen würde: Gärtner Werner, der

    Auch schön :D


    In den USA wurden Adelszusätze auch nicht erlaubt, soweit ich weiß, da wurde das von dann gerne als Name ausgegeben.


    Wobei kleine und genannt keine Adelszusätze sind.

    Geil! #lol

    wer mal schauen will wie oft es seinen Namen ungefähr gibt. Wird nicht 100% Recht haben die Karte, aber so ungefähr schon:

    Nachnamen auf einer Deutschland Karte ansehen | Namenskarte.com

    Interessant ist auch die sehr unterschiedliche Verteilung bzw Konzentration der Namen Müller, Schmidt und Mayer.