Beiträge von Kuschelmaus

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    Ich sitze gerade mit Verdacht auf Divertikulitis in der Notaufnahme im KKH. Eventuell perforiert. Ich bekomme gleich noch ein CT, um das genau beurteilen zu können.


    Im bestmöglichen Fall darf ich danach mit AB nach Hause. Im blödesten Fall OP. Vielleicht auch nur ein paar Tage stationär und überwachen.


    Wer drückt mir die Daumen?#heul

    Mit Kreppapier-Abschnitten kann man Wasser einfärben und dann das gefärbte Wasser mischen. War bei der Kleinmaus im Vorschuljahr und in der Grundschule lange unfassbar beliebt; man kann das je nach Vorliebe wie einen Zaubertrick aufmachen oder wie ein Chemielabor mit Handschuhen und Pipette. Die Aufgabe könnte zum Beispiel lauten, den kompletten Regenbogen zu bauen, aber es gibt nur rotes, gelbes und blaues Krepppapier. Oder so.

    Das im Autismus- und ADHS-Thread war ich. Meine Tochter macht ein Kinder- und Jugend-Coaching bei einer Frau, die auch RIT anbietet. Da das Coaching super lief und die Coaching-Frau sich aus dem direkten Kontakt mit der Kleinmaus und den Gesprächen mit mir relativ sicher war, dass ein (der?) Stressschutz-Reflex bei meiner Tochter aktiv ist, versuchen wir jetzt ergänzend, diesen zu integrieren. Ich muss gestehen, dass ich eher skeptisch bin, aber gerade Stress ist ein Dauerthema bei meiner Tochter, also gebe ich dem Ganzen eine Chance.


    Als erstes habe ich einen langen Fragebogen mit ich glaube um die 70 Ja/Nein-Fragen bekommen. Da waren Dinger wie "Gab es einen Notkaiserschnitt?" dabei und auch sowas wie "Hält Ihr Kind beim Schreiben den Stift verkrampft?" oder "Räkelt sich Ihr Kind im Sitzen oft?". Auf dem offenbar vorgefertigten Fragebogen stand, dass man ab 7(?) Ja-Antworten mal ernsthaft über RIT nachdenken sollte. Für die Masse an Fragen und wie "unspektakulär" mir etliche der Befunde vorkamen, die erfragt wurden, fand ich diese Schwelle ziemlich niedrig.


    In unserem Fall sollte der Fragebogen aber in erster Linie dazu dienen zu verifizieren, ob die Coaching-Frau mit diesem Stressschutz-Reflex auf der richtigen Spur ist. Sie fand sich bestätigt. Jetzt haben wir als erstes die Aufgabe, 4 Wochen lang an mindestens 5 Tagen pro Woche einen Satz "passive Übungen" zu machen, die die Bildung von Synapsen im Stammhirn aktivieren sollen. Im wesentlichen schuckel ich das Kind an verschiedenen Körperpartien durch. Mich darin zu unterweisen hat ca. 30 Minuten gedauert. Im Anschluss werden dann 4 Wochen mit "aktiven Übungen" folgen, die die Kleinmaus selbst macht und die speziell auf diesen einen Reflex abzielen. Im Idealfall ist der Reflex danach integriert. Die RIT-Trainerin überprüft wohl irgendwie nochmal, ob die Übungen greifen, wie sie sollen, und nimmt ggfs. Anpassungen vor. Aber ganz ehrlich - mir kommt das Ganze viel zu einfach vor, um allein damit in ein paar Wochen wirkliche Probleme lösen zu können. #schäm

    Ich unterschreibe fett bei allem, was die.lumme geschrieben hat und möchte noch eins zu den Leuten hinzufügen, die solche Ratschläge geben: Meist haben die nur eine theoretische (erlernte) Vorstellung davon, was mit dem betreffenden Kind "abgeht". Die haben keine Ahnung, WELCHE vielen anderen Situationen den kleinen Kerl den ganzen Tag über schon frustriereren (z.B. dass der Kopf schon so viel mehr will als der Körper kann), bzw. ahnen nicht mal, DASS das frustrierend sein kann. Auch wenn es Fachleute irgend einer Art sind, und spätestens dann, wenn dein Kind mehr als ein einzelnes "special feature" eingebaut hat. ;) Du kennst dein Kind am besten. Du bist Kraft Erfahrung selber Fachfrau.


    Und dies ist denn auch die zweite Randbemerkung zu den Fachpersonen: die haben es oft eher mit Eltern zu tun, die deren Hilfe suchen, um - ich drück es mal etwas überheblich aus - erstmal überhaupt in die Nähe von deinem Level an Fach-Elternschaft zu kommen. Damit will ich jedoch keineswegs sagen, ignorier das Gelaber. Sondern nutz deine Expertise, um den Input, den sie dir geben können, zu filtern und zu interpretieren, so dass es für dich und deine individuelle Situation passt. #ja

    Ich komm auch mit. Ich wünsch dir eine echte Traum-Geburt, liebes Gummibärchen! Und ein absolutes Fest-Essen hinterher. ;)

    (Er ist übrigens überzeugt, dass in meinem Bauch einmal *name von baby* und einmal *baby* drinne is. Ich versuch ihm das seit Wochen zu erklären, hoffe, er ist nicht enttäuscht )

    Meine Nichte hat eine kleine Babypuppe, die "Baby" heißt und etwa so alt wie ihr kleiner Bruder ist. Ich weiß nicht mehr, ob das Brüderchen die Puppe "mitgebracht" hat, oder ob sie vorher schon "mit ihrem Baby schwanger war" - aber zur Not wär das vielleicht ne Lösung?

    So, wir sind zurück und ernüchtert. Jack Wolfskin hat leider nicht geholfen: Der Classmate ist etwa genauso viel zu groß wie Deuter Ypsilon, Berkeley S finde ich deutlich zu klein für die Weiterführende, der normale Berkeley ist natürlich viel zu groß fürs Kind, genau wie alle "normalen" Rucksäcke, in die A4 und grundsätzlich genug Kram passt.


    Ikon und Syderf gab es hier vor Ort nicht, statt dessen haben wir uns noch erfolglos durch ein paar namhafte und namenlose Rucksäcke im Kaufhaus gewühlt.


    Und sind schließlich zurück in Geschäft Nr. 1 gepilgert, von dort durfte ich endlich eine zufriedene Fünftklässlerin mit nigelnagelneuem Ergobag heimführen. ...In der Hoffnung, dass wir ihn der Kusine weitergeben oder wieder verkaufen können. Anders ging nicht, die Kleinmaus muss mindestens noch 8-13cm wachsen, bis die "richtigen großen" Schulrucksäcke passen.

    Super, ich danke für die Antworten. #top

    Jack Wolfskin für die Schule kannte ich gar nicht, es gibt aber in der nahegelegenen Stadt einen JW-Laden.

    Wanderrucksack als alternative Übergangslösung ist auch eine prima Idee.

    Ikon und Syderf hab ich notiert, wenn ich die irgendwo auftreiben kann, probieren wir die aus.


    (Super, das wollte ich vor 3,5 Stunden abschicken... Ein Glück ist es immer noch zutreffend. ;) )

    Hallo!


    Die Kleinmaus kommt in die 5. Klasse und braucht einen Schulrucksack. Wir waren heute im Fachgeschäft und haben probiert:

    - Satch pack und sleek

    - 4You Jump

    - Cookazoo (weiß leider nicht genauer, was das für einer war)

    - Deuter Ypsilon


    Alle wirklich viel, viel zu groß, bzw. zu lang. Entweder sie ragen rauf bis halbe Kopfhöhe, oder sie drücken unten aufs Steißbein. Am ehesten kam noch der Deuter Ypsilon hin, obwohl der als einziger nicht "mitwachsend" ist, aber selbst der war groß und unbequem genug, dass ich den nicht guten Gewissens nehmen würde.


    Die Beraterin meinte, vom Sitz her würde sie eigentlich einen Ergobag empfehlen, aber ob man den jetzt für ne Fünftklässlerin und für ne Übergangszeit von maximal 1-2 Jahren anschaffen sollte, wisse sie auch nicht... #hammerWir sind also erstmal mit tief frustriertem Kind und ansonsten unverrichteter Dinge heimgezogen.


    Daher nun meine Frage: Hat vielleicht noch jemand eine/n Fünftklässler/in von nur knapp über 1,25m Körpergröße und weiß DEN ultimativen Schulrucksack-Tip für uns?