Beiträge von Cyrilla

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    Da würde ich (auch als Lehrerin) durchaus nochmal nachhaken, zur Not über die Schulleitung, da der direkte Weg ja schon fehlgeschlagen ist.


    Ist die Lehrerin noch jung? Viele junge Kollegen (*achtungvorurteil* besonders die Kinderlosen) haben schreckliche Angst um ihre Autorität, falls sie Fehler eingestehen.


    Sie sollte auf jeden Fall darauf aufmerksam gemacht werden, was sie mit dieser Haltung bei den Schülern auslöst, denn sie meint es sicherlich nicht böswillig.

    Wir haben uns bei unserem Sohn letztes Jahr für eine Teilbeschneidung entschieden. Zu dem Zeitpunkt war er 5,5 Jahre alt und wir hatten bereits ca. 1 Jahr Salbenbehandlung hinter uns. Nach Absprache mit den Kinderarzt, der der Meinung war, es würde sich nicht von allein lösen (sehr enge, vernarbte Vorhaut), wollten wir die OP auch lieber im Kindergartenalter erledigt wissen obwohl er keine wirklichen Probleme hatte.


    Im Nachhinein war es in unserem Fall die richtige Entscheidung, da unser Sohn unter Lichen sclerosus leidet und die Phimose in der Tat nicht "einfach so" vergangen wäre.


    Die OP selbst war sehr sehr unproblematisch, auch mit der Wundheilung hatte er keinerlei Probleme. Er hat natürlich Schmerzmittel bekommen, am Tag nach der OP war das aber schon nicht mehr nötig.


    Insgesamt war es wesentlich unkomplizierter als befürchtet.


    Vor einer Operation würde ich aber alle anderen Optionen ausschöpfen.


    Alles Gute für Euch!

    Ich gehe einmal die Woche mit 3 Kindern schwimmen, weil der Mittlere einen Schwimmkurs macht. In der Zeit bin ich entweder mit dem Baby (5 Monate) und dem Großen (7 Jahre) im Nichtschwimmerbecken oder im Babybecken. Zwischendurch schaue ich dem großen Schwimmer beim Tauchen oder Schwimmen vom Beckenrand aus zu.


    Ich finde aber, dass besonders das Umziehen in manchen Bädern viel einfacher zu bewerkstelligen ist, wenn es nämlich eine Familienumkleide mit Wickeltisch und Spinden gibt.


    Die Jungs Duschen sich außerdem selber und ich Dusche erst Zuhause.


    FUnktioniert für uns ganz gut.


    LG
    Cyrilla

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, evtl. wiederhole ich etwas.


    Ja, insbesondere beim dritten Kind habe ich 10 Tage wirklich nur gelegen! Unser Ältester war in der Schule und konnte den Weg selber bewerkstelligen, der Kleine bzw. Mittlere wurde von einer Nachbarin zum Kindergarten gebracht und abgeholt.
    Zum Kochen habe ich mir eine Mütterpflegerin gegönnt, die alle zwei Tage vorbeikam und in 2 Stunden das Gröbste gemacht hat. Mein Mann ist Lehrer und konnte deshalb keinen Urlaub nehmen, war aber zwischen 15 und 17 Uhr immer wieder zuhause um den Rest (Wäsche, Einkauf etc.) zu erledigen.


    Nach den 10 Tagen habe ich langsam wieder angefangen hier zu wuseln, also kochen, das Gröbste aufräumen und so. Richtig "eingebracht" in den Haushalt habe ich mich erst wieder nach 3-4 Wochen.


    So eine Mütterpflegerin kann ich nur empfehlen, insbesondere wenn der Mann keinen Urlaub hat oder nicht vorhanden ist. Bei ambulanten Entbindungen steht einem das auch von der Krankenkasse zu.


    LG Cyrilla

    Hallo,


    ich denke schon, dass das möglich ist, zumindest hat sich bei meinem Mann die Laktoseintoleranz auch plötzlich aus dem Nichts entwickelt.


    Ihr könnt das ja selber testen, also erstmal Milchprodukte komplett weglassen und dann einzeln wieder einführen. So hat mein Mann herausgefunden, auf welche Produkte er mehr oder weniger reagiert.


    Alles Gute euch!
    Cyrilla

    Ich bin glücklicherweise seit einem halben Jahr mit dem Ref fertig. Hast du in der Schule schonmal angesprochen, dass die Teilnahme an der Fahrt für dich in Hinblick auf die Kinderbetreuung kaum zu realisieren ist? Nur weil die bisherigen Referendare die Fahrt mitgemacht haben muss das ja nicht bedeuten, dass es eine Pflichtveranstaltung ist. Im Zweifelsfall gibt es im Studienseminar sicherlich eine Frauenbeauftragte, die dich beraten kann.


    Auf der anderen Seite ist es natürlich auch eine tolle Chance an so einer Fahrt erstmal "nur" teilnehmen zu können, ohne (wie später im Job) die gesamte Verantworung für Planung und Durchführung übernehmen zu müssen. ICH hätte daher alles versucht um eine Klassenfahrt "mitzunehmen". Im Alter deines Kindes hat unser gestillter Sohn durchaus mal ein paar Tage ohne mich ausgehalten, wenn er z.B. mit dem Papa zu seinen Großeltern gefahren ist. Nach der Rückkehr war Stillen nie ein Problem! Vielleicht wäre deine Abwesenheit unproblematischer als gedacht.


    Meine Kinder mitzunehmen wäre zumindest für mich keine Option, ich empfinde das als einigermaßen unprofessionel und würde mich auch sehr wundern, wenn die Lehrerin meines Sohnes ihr Kleinkind mitnähme. Während der Arbeit will und muss ich mich auch darauf konzentrieren, ohne die Sorge und Aufsicht über meine eigenen Kinder.


    LG
    Cyrilla

    Ach ja, die böse böse katholische Kirche #pfeif


    Also, die kath. Kirche wird KEINEM Kind die Taufe und damit die Aufnahme in die Gemeinschaft verweigern, nur weil die Eltern nicht kirchenmoralisch einwandfrei leben. Es muss aber natürlich sichergestellt werden, dass das Kind im kath. Glauben erzogen wird (sonst wird die Taufe ja ad absurdum geführt). Dies kann aber auch durch entsprechende Paten geschehen.


    Auch wenn die Eltern beide konfessionslos und unverheiratet sind, steht der Taufe grundsätzlich nichts im Wege.
    Der Pate muss kath. und gefirmt sein, Angehörige anderer Konfessionen können als Taufzeugen auftreten. In den meisten evangelischen Gemeinden wird aber auch ein evangelischer Pate vorausgesetzt, da Paten die religiöse Erziehung unterstützen sollen, ist alles andere auch unsinnig.


    Zur eigentlichen Frage habe ich aber nichts neues beizutragen #schäm

    Im Ref ist das ja nochmal blöder! Kannst du evtl. lediglich die Stunden in der Klasse geben? Ansonsten versuche den UB zu verschieben, du ärgerst dich schwarz, wenn der daneben geht.


    Ich hatte glücklicherweise eine sehr sehr verständnisvolle Schulleitung und einen alleinerziehenden Vater als Ausbilder.


    Hoffentlich kriegst du das für euch alle praktikabel geregelt!

    Bei unserem Sohn haben wir zwei "Zyklen" mit Diprosone behandelt, leider ohne Erfolg. Die Behandlung war im Alter zwischen 3,5 und 5 Jahren. Letztlich haben wir ihn teilweise beschneiden lassen und es wurde histologisch eine Autoimmunerkrankung (Lichen sclerosus) festgestellt. Die OP war mit 5,5 Jahren. Er hat die Beschneidung sehr gut weggesteckt und ist total begeistert, seine Vorhaut wieder bewegen zu können.


    Grundsätzlich würde ich aber immer wieder erstmal nichtinvasiv behandeln lassen, allerdings mit einer unvermeidbaren OP auch nicht allzu lange warten, wenn ein Junge langsam pubertär wird, macht es die Sache ja nicht einfacher.

    Ich glaube, da bin ich eher streng. Toben und andere laute/ schnelle Aktivitäten gibt es nicht im Haus! Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, aber es geht mir auch selber auf den Zeiger. Ich erlaube nicht einmal das Lagern von Spielzeugen im Wohnzimmer. Mein Ruhe- und Ordnungsbedürfnis will da schon befriedigt werden.


    Klar spielen da eine Menge äußerer Faktoren rein (Tagesbefinden, Wetterlage, Menge der Besucherkinder), aber grundsätzlich schmeiße ich die Kinder für "Draußen-Spiele" tatsächlich raus.

    Wir sind verheiratet, also sagen wir "mein Mann" und "meine Frau". Wir haben recht schnell geheiratet, vorher waren wir Freund und Freundin. Verlobte/r finde ich komisch, Lebensgefährte auch. Und Partner hat für mich immer etwas von einer Geschäftsbeziehung.

    Wenn ein unverheiratetes Paar aber schon lange zusammen ist, zusammen wohnt und sogar gemeinsame Kinder hat, finde ich "mein Mann" und "meine Frau" total angemessen, weil es in meinen Ohren schon eine gewisse Verbindlichkeit beinhaltet.


    Als der neue Freund meine Schwester sie nach drei Wochen "Beziehung" schon als seine Frau bezeichnet hat, fand ich das allerdings ziemlich albern und irgendwie gewollt.

    Unsere Kinder sagen Mama und Papa. Vornamen haben sie nur mal ganz kurz ausprobiert, sind aber von alleine bald wieder zu Mama/ Papa gewechselt.


    Während der intensiven Michel aus Lönneberga Phase waren wir auch mal Mutter und Vater, das fand ich irgendwie sehr cool.

    Ich habe im Sommer mein Ref (Gym. Latein/ Geschichte) abgeschlossen.
    Es ging erstaunlich gut, auch mit Kindern, obwohl es natürlich stellenweise ziemlich anstrengend war. Mein Mann ist auch Lehrer und konnte sich z.B. meine Seminartage, an denen ich auch am späten Nachmittag Veranstaltungen hatte, glücklicherweise im Stundenplan freihalten lassen.


    Ansonsten sind beide Kinder bis max. 15 Uhr im Kindergarten betreut worden und sind auch zuhause sehr selbständig, so dass ich auch arbeiten konnte, wenn sie im Kinderzimmer gemeinsam spielten. Als ich angefangen habe waren die Jungs drei und vier Jahre alt, beim Examen war ich in der 20. SSW #freu


    In totalen Stressphasen (Examensarbeit/ Examensvorbereitung) konnten die Kinder auch mal über ein Wochenende zu den Großeltern fahren.


    Wie gesagt, ich fand es nicht durchgehend gleich anstrengend, ich habe mich aber auch teilweise mit semioptimalen Noten zufriedengegeben, wenn ich an meine Leistungsfähigkeit kam. Also habe ich "nur" mit einem guten und nicht mit einem sehr guten Examen abgeschlossen.


    An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall so schnell wie möglich ins Ref starten, je nach Bundesland und Schulform werden die Einstellungschancen schon schlechter.


    LG
    Cyrilla

    Mir hat bei Ischiasproblemen, die allerdings in dieser Schwangerschaft zum ersten Mal aufgetreten sind, Cranio-Therapie und Tapen geholfen.
    Hier wird das auch im Geburtshaus angeboten und es wurde nach ganz kurzer Zeit besser. Mittlerweile ist mein Rücken wieder völlig ok, mal abgesehen von den üblichen Verspannungen.


    LG
    Cyrilla