Beiträge von Silke1978

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    Hallo Sani,
    das klingt immer noch dramatisch, aber ja vielleicht nicht ganz so dramatisch wie in der ersten Praxis, oder? Ja, das mit dem Abstillen habe ich mir gedacht...und glaube immer noch nicht, dass das ausschlaggebend ist. Denn deine Jungs wurden doch nachts auch exzessiv gestillt und haben Top-Zähne, oder?
    War denn sonst alles ok dort?


    Mitleidende Grüße #liebdrück

    Letzte Nacht lief wie am Schnürchen innerhalb unserer Absprache. Kind kam irgendwann rüber getapst (und rechnete so halb mit Stress, glaube ich) und ich habe nur kurz gesagt "Komm, ab ins Bett zurück!", habe mein Bettzeug genommen und mich ohne weiteren Kommentar auf die Matratze gelegt. Er fragte zaghaft, ob ich seine Hand halten könne. Das konnte ich und dann haben wir einfach weitergeschlafen.


    Puh, das ist doch schon mal viel wert. Natürlich sind wir jetzt wieder sehr weit von unseren Idealvorstellungen weg, klar. Aber andererseits ist das Leben nun mal nicht ideal und in unserer Idealvorstellung ist nun mal auch kein verzweifeltes Kind enthalten. Da muss die Zwischenlösung eben so gefunden werden, dass zumindest alle damit leben können. Das scheint zumindest vorerst geschafft zu sein und wir gehen immerhin wieder alle ohne Bauchschmerzen ins Bett und der Druck ist erstmal weg.


    Ich danke Euch allen sehr für alle Denkanstöße in alle Richtungen! Danke denen, die ganz deutlich gesagt haben, dass ich auch ein Recht auf meine Grenzen habe, aber auch ein Riesen-Dank an alle, die mir mal wieder vor Augen geführt haben, dass mein Sohn da offensichtlich sehr bedürftig ist und dass andere Kinder auch so sind. DANKE!!!

    Äh Mimi, ich bin gerade etwas baff angesichts deiner Posts... Entweder unterstellst du mir gerade, dass ich hier Blödsinn erzähle darüber wie es mit meinem Sohn tagsüber läuft oder dass ich nicht weiß, was für Probleme er so mit sich rumschleppt. Jedenfalls finde ich diesen Unterton etwas fragwürdig. Nein, hier laufen nicht den ganzen Tag Glitzereinhörner herum und mein Sohn ist ein ganz normaler, teilweise auch rotzfrecher Junge, aber das alles halte ich tatsächlich für völlig normal und unproblematisch.


    Und mein Sohn hat auch nicht plötzlich Bedürfnisse entwickelt, sondern war nachts schon immer sehr nähebedürftig. Und die daraus resultierenden Ansprüche haben untragbare Formen angenommen, daran arbeiten wir ja gerade.


    Jot Dhyan, Ihr habt da mit M. schon sehr viel mehr durch, ist mein Eindruck. Ich glaube nicht, dass unsere Situation vergleichbar ist und ich glaube auch ehrlich nicht, dass man das Nähebedürfnis meines Sohnes nun pathologisieren muss. Anhand vieler Posts anderer hier lässt sich doch recht gut ablesen, dass unsere Situation soooo ungewöhnlich nicht ist.

    @ Miami: Und was fehlt wohl tagsüber? Hast du da Ideen?


    Meiner Meinung nach läuft es so paletti, wie es mit einem knapp neunjährigen so läuft, jedenfalls sind die hier in unserem Dunstkreis alle ähnlich drauf. Schule läuft prima, er hat eine Menge Freunde und ist über all als sehr sozialkompetent bekannt. Er hat ein Hobby, ein schönes Zuhause mit eigenem Zimmer, Trampolin im Garten und Hund inkl. und durchaus liebevolle Eltern und eine kleine Schwester.


    Insofern bin ich interessiert an Ideen "was denn da tagsüber wohl fehlt" und kompensiert werden muss. Das ist immer so ein Rundumschlag-Argument und mir fehlt da ein bisschen was konkretes.


    In unser Schlafzimmer einschließen und Ohrstöpsel ist keine Option, wir versuchen hier, unser Zusammenleben zu gestalten und keinen Krieg zu führen.


    InLa: Den Beitrag verstehe ich nicht so richtig. Ich habe die ganze Nacht durchgeschlafen, insofern gab es da offenbar kein Problem. Wenn er mich gestört hätte, hätten wir in sein Zimmer wechseln können und die angebotene Alternative nutzen können. Was hätte er denn tun sollen, um sich an die Absprache zu halten? Mich wecken, damit ich mit in sein Zimmer komme? Hätte ich jetzt nicht wirklich sinnvoller gefunden.
    Hm, ich kann vielleicht nicht richtig deutlich machen, worum es uns geht... Er kann ja nun nix dafür, dass ich gar nicht mitbekommen habe, dass er rüberkam. Aber normalerweise bekomme ich es mit und dann werde ich ihn in sein Bett bringen und die Matratze nutzen. Da ich letzte Nacht aber (wenn auch nur zufällig ohne Tritte) geschlafen habe, wüsste ich jetzt nicht, was ich ihm da nun vorhalten sollte.

    Ebenso mit dem Besuch. Ich finde es nicht ungewöhnlich. Ich habe öfters abends besuch oder bin auch selbst abends mal irgendwo. Und nein, dann ist hier währenddessen niemand für die Kinder verantwortlich, manchmal bin ich sogar alleine, wenn meine Freundin vorbei kommt. Dann haben wir natürlich nichts dagegen, wenn ein Kind nochmal runter kommt und was trinkt, nochmal kurz kuscheln will etc - aber es steht dann auch nicht zur Debatte, dass ich mich mit hoch ans Bett setze oder gar selbst zu Bett gehe. Und auch da erwarte ich eben in dem Alter eine gewisse Einsicht und Kompromissbereitschaft. Es ist Besuch da, also geht das jetzt nicht.
    Ich biete meinen Kindern dann manchmal an, das Licht anzulassen o.ä.
    Er würde doch wahrscheinlich auch nicht wollen, dass du alle paar Minuten reinkommst und etwas von ihm willst, wenn er gerade Besuch hat - dieses Argument zieht bei meiner 9jährigen eigentlich ganz gut.


    Darf ich mal eben? #kuss DANKE für diesen Beitrag! Ich kam mir hier gerade vor wie ein partywütiger Alien, und das bin ich mal echt gar nicht. Aber ja, ich finde es schon nicht ungewöhnlich, auch in der Woche Besuch zu bekommen und ich kenne auch durchaus Menschen OHNE Kinder, die mich abends besuchen. (und ich gehe tatsächlich auch 3- 4 mal im Monat abends mit einer Freundin essen o.ä. unter der Woche.

    Unsere Kinder waren generell Spätschläfer und irgendwie kannten wir wohl vorrangig Leute, die es nicht störte, wen auch mal ein Kind vorbeigewuselt kam.
    Wir haben uns als sie noch klein waren, vorher abgesprochen, wer die Kinder an dem Abend übernimmt, wenn sie ins Bett gebracht werden wollen. Oder sie bei Bedarf einfach bei uns auf dem Sofa in den Schlaf gestillt/gekuschelt.


    Meistens gingen sie bald von alleine spielen, weil ihnen "nur reden" langweilig war. Und wenn nicht - sie gehören nun mal zu unserer Familie. Für ruhige Gespräche in Ruhe und garantiert Kinderfrei kann man sich ja auch anderswo treffen.
    Als sie dann älter waren, konnte man sie auch gut bitten, uns Große mal eine Weile reden zu lassen, das ging recht gut, obwohl (weil?) wir sie nie dazu gezwungen haben.


    Beim "Weggehen" (Ehrenämter, Elternabende, ... für "einfach nur so"-Besuche mitten in der Woche fehlte mir und auch den anderen Eltern (unabhängig vom Schlafort der Kinder) der Nerv) genau so - es bleibt doch sowieso einer daheim, oder? Und der zu Hause bleibende übernimmt dann das Einschlafkuscheln (welches bei uns in dem Alter nie "stundenlang" gedauert hat) und war dann einfach DA, wenn das Kind aufwachte und noch mal Nähe brauchte.
    Ich würde Kinder in dem Alter generell nie ohne Not regelmäßig abends alleine lassen. Auch nicht-familienbett-Kinder können Angst bekommen, wenn mal ein Feuer ausbricht, ist es egal wo sie schlafen usw.


    Trin, ich bin gerade nicht sicher, ob sich das auf mich bezieht. Falls ja:


    -Es geht nicht darum, dass ab und zu ein Kind vorbeiwuselt, wenn wir Besuch haben. Es ging in dem konkreten Fall darum, dass mein Sohn abends um elf einen Riesenaufstand mit Gebrüll/ Beschimpfungen etc. startete, weil JETZT SOFORT jemand zu ihm ins Bett kommen sollte zum kuscheln. Und das ist für mich nicht hinnehmbar. Es geht nicht um GARANTIERT kinderfrei, wir sind jederzeit ansprechbar, aber nicht für völlig überzogene Forderungen. Und wann und wo ich Besuch bekomme, entscheide ich, und nicht mein Sohn. (Es ging eben auch um eine Zeit, wo er eh schon längst im Bett war.)


    -Unsere Kinder waren noch nie abends allein zu Hause, ich weiß gar nicht, wie du darauf kommst? Und es ging ja nicht um zwischendurch ein bißchen Nähe, sondern die Forderung war mehrfach, dass einer von uns den gesamten Abend in seinem Bett liegen sollte. Und das ist für uns als Eltern nicht tragbar, dann drehen wir irgendwann durch.


    OT: Bei mir sind deine Beiträge alle in der gleichen Schriftgröße!

    Kalliope, ich glaube nicht, dass es dauerhaft so klappt. Das hatten wir ja bisher und üblicherweise bekomme ich sehr genau mit, wann er kommt und schlafe dann nicht mehr wirklich gut, eben weil er schläft wie ein Helikopter, tritt, schubst, halb auf mir liegt etc. Genau deswegen soll er ja drüben schlafen. Und er kommt auch nicht gegen fünf, sondern gerne schon ab elf...


    Aber nun haben wir ja eine Matratze in seinem Zimmer, sodass ich ihn bei Bedarf zurückschicken und ihm dort Gesellschaft leisten kann. Ohne Treterei.


    Hagendeel, das war ein Missverständnis! Es kam einige Male vor, dass hier Dramen liefen, weil er kuscheln wollte und wir noch nicht im Bett waren. Das war aber schon eine Ausnahme, wir bekommen hier schon ganz normal Besuch und ich bin auch regelmäßig abends außer Haus.


    Ansonsten hatten wir eine ruhige Nacht. Er hat sich irgendwann heimlich in mein Bett geschlichen, aber so, dass ich es nicht gemerkt habe und hat auch sehr ruhig geschlafen. Mal sehen wie es weitergeht.

    Danke Trin, Hermine etc. Wenn ihr das auch noch nicht verstanden habt, komme ich mir nicht mehr ganz so blöd vor :D


    Mittlerweile schläft der Große, denke ich. Ich liege noch auf der Matratze vor seinem Bett und bin bei den Raben unterwegs. Jedenfalls hatten wir einen fröhlichen Tagesabschluss, das ist ja schon mal was.

    Sooooo...mittlerweile bin ich zu Hause angekommen und sitze entspannt mit einem Gläschen Hugo auf der Terrasse. Das lässt mich gleich etwas weniger emotional mitdiskutieren. (Nein, ich betäube mich nicht mit Alkohol :D )


    Trin: Das mit dem gefälligst kam von mir selber und war meine Interpretation deiner Worte. Wie gesagt bin ich sicher, dass du es nicht meintest, wie es bei mir ankam. Insofern, alles ist gut, ich danke dir, dass du weiter einigmaßen unverzagt meinem Sohn zur Seite stehst.


    Das hilft mir (auch von den anderen!), noch mehr auch die Seite meines Sohns zu sehen.


    Trish: Ich kann mich bei all meiner Verzweiflung nicht wirklich in deinen Worten wiederfinden.Was mich gerade verzweifeln lässt, sind die Extreme, die es hier angenommen hat. Generell bin ich nach wie vor und immer noch ein absoluter Fan des Familienbettes und das war für uns auch jahrelang absolut alternativlos und wir haben es über weite Strecken ALLE genossen. Aber die Dinge ändern sich und nun sind wir an dem Punkt, wo wir neu denken müssen. Auch die Einschlafbegleitung steht nicht zur Disposition und ich kann auch nicht sagen, dass ich es hasse. Lediglich die Ausmaße müssen sich ändern.
    Das Thema "Tonmitschnitte" hatten auch Bekannte schon mal ins Gespräch gebracht. Auch das steht da wie heute nicht zur Debatte, das finde ich absolut entwürdigend und abgebrüht.


    Mittlerweile haben wir mit dem kleinen Großen gesprochen und sind erneut zu dem Ergebnis gekommen, dass er wirklich sehr unglücklich mit der Situation ist. Er hat sehr geweint und klar gesagt, dass es ihm nicht gut geht so. Er weiß sehr gut, dass sein Verhalten und seine Beschimpfungen "gar nicht gehen", sagt aber auch "ich will das nicht sagen, es kommt einfach aus mir raus". Puh.
    Wir haben lange geredet (na ja, mehr ich), über das was geht und das, was für uns gar nicht funktioniert.
    -Schafenszeit wurde vorläufig auf 21 Uhr gesetzt. Wir haben klar gesagt, das wir nicht zur Daueranimation zur Verfügung stehen werden und auch durchaus in Ruhe fernsehen wollen.
    -Es wird eine Matratze in sein Zimmer kommen, wo bei Bedarf einer von uns schlafen wird. ALLERDINGS wird das nicht der Fall sein, bevor wir nicht ohnehin im Bett sind, das ist ganz klar und für uns nicht verhandelbar.
    -Wir möchten keinerlei Beschimpfungen mehr hören. Auf Geschrei und verbale Entgleisungen hin werden wir sofort die Kommunikation abbrechen, ehe wir in die unschöne Spirale kommen zurückzubrüllen.


    Tja, ich glaube, soweit erstmal. Mein Mann fürchtet, der Große hat nur ja und Amen gesagt, damit wir schnell durch sind mit dem Thema, weil ihm das verständlicherweise unangenehm ist. Ich hoffe sehr, dass doch einiges angekommen ist. Denn weiter werden wir nicht gehen können, ohne uns selbst aufzugeben. Klingt theatralisch, aber so empfinden wir das.


    Eine Frage habe ich aber noch...Trish und auch einige andere schrieben etwas von "den Zahn würde ich ihm ziehen" oder so ähnlich, das klang bei einigen so durch. Darf ich mal hören, wie Ihr das ganz praktisch tut? Ich verstehe das tatsächlich nicht, es ist ja nicht so, dass wir die ganze Zeit leise säuselnd neben dem Kind sitzen und erwarten, dass er nun mal lzur Besinnung kommt. Wir haben sehr oft sehr nachdrücklich (gesagt, gebrüllt , gedroht was immer ihr euch denken könnt) klar gemacht, dass es uns reicht und er in sein Zimmer zurück gehen soll. Tut er leider nicht still und leise - und dann?
    Es macht immer den Anschein, als wären wir einfach zu lasch und wenn wir uns mal gerade machen würden, würde das schon funktionieren. Mich interessiert, wie Ihr das macht.


    So, noch zehn Minuten Ruhe und dann muss ich den hoffentlich müden Kerl mal Richtung Dusche und Bett bringen.

    Ihr Lieben, ich habe vorhin mit meinem Mann telefoniert und er sieht genau wie ich, dass wir aktuell SO nicht weiterkommen.
    Wir sehen sehr deutlich das Bedürfnis unseres Sohnes, auch wenn es für uns unverständlich ist. Aber wir sehen auch uns und unsere Grenzen.


    Wir werden heute Abend nochmal in Ruhe, ohne Anklagen und Schuldzuweisungen mit dem Großen sprechen und besprechen, was für uns geht und was nicht geht.
    Gehen tut beispielsweise eine Matratze in seinem Zimmer, auf der einer von uns bei Bedarf schläft. Nicht immer sobald wir uns Bett gehen, aber möglicherweise ab dem Zeitpunkt, wo der Große es einfordert. Er bei uns im Bett oder einer von uns in seinem geht definitiv NICHT. Das haben wir lange genug getestet und es führt zur jetzigen Eskalation.
    Ein weiterer Punkt wird die Schlafenszeit sein. Unter welchen Bedingungen funktioniert späteres insbettgehen und wie muss das gestaltet sein, damit auch wir damit gut leben können. Entertainment bis abends um neun geht sicher nicht und es muss auch möglich sein, dass wir abends das TV Programm für Erwachsene gucken ohne ihn.
    Weiterhin werden wir nochmal gemeinsam besprechen, wie wir uns den Umgang miteinander wünschen, dass Beschimpfungen sehr verletzend sind und einfach ein Tabu werden müssen.
    Weiterhin werden wir uns nicht unsere Schlafenszeiten von unserem Sohn diktieren lassen, das geht einfach nicht. Erst recht nicht, wenn wir hier mit Gästen sitzen. Da werden Grenzen überschritten, die für mich nicht zu überschreiten sind. Und für solche Ereignisse kann ich mir schon Konsequenzen vorstellen. Wenn er dafür sorgt, dass wir hier nicht in Ruhe Freunde zu Besuch haben können, dann folgt daraus für mich, dass ich nicht bereit bin hier weiterhin oft und gerne und häufig auch spontan Besucherkinder zu haben oder ihm durch Fahrerei Verabredungen zu ermöglichen. Das muss ich nochmal durchdenken, derartige Eskalationen sind zum Glück auch hier gerade nicht die Tagesordnung.


    Auch die Einschlafbegleitung werden wir neu besprechen. Wozu sind wir bereit/ was erwarten wir von ihm an Kompromiss.
    Das ist der Plan für heute Abend. Drückt uns die Daumen für ein gutes Gespräch.


    Ich glaube übrigens nicht, dass wir hier ein reines Machtspiel spielen. Da steckt schon wirklich was dahinter. Würde ich es für ein Machtspiel halten, wäre es für mich einfacher und klarer und es würde uns nich allen so schlecht gehen.


    Danke Euch allen, mir helfen eure ganzen Gedanken und Ideen wirklich sehr beim Denken und Sortieren.

    Ah, okay. Ich wollte nicht so gerne, dass hier das Bild entsteht vom unbeteiligten Schlaf-Vater :)


    Aber ehe sich irgendeiner rausziehen kann, müssen wir erstmal Ruhe reinbekommen. Momentan ist an Schlafen nicht zu denken bei dem Theater. Dafür müssten wir ein Hotelzimmer buchen.

    Ganz ausdrücklich nochmal: Ich lese wirklich alle Eure Beträge und bin gerade sehr dankbar, dass Ihr ALLE Euch Eure Köpfe mit zerbrecht und Lösungsvorschläge sucht und macht. DANKE!


    Diese Thema geht mir mittlerweile sehr sehr nahe emotional, mich nehmen diese nächtlichen Dramen extrem mit und zwar längst nicht nur der Schlafmangel sondern vor allen Dingen dieser unschaffbare Spagat zwischen den Bedürfnissen meines Sohnes und denen von uns als Eltern.


    Da kommen sicherlich Beiträge mal anders an, als sie gedacht waren. Das gilt gerade besonders für Trin. Ich schätze deine Beiträge sehr, aber sie führen dazu, dass ich mich extrem unzulänglich fühle. Und nimm es mir bitte nicht übel, aber Du schriebst tatsächlich etwa "wenn jemand von Schlafmangel schriebe, fändest Du 23 Uhr wirklich nicht unangemessen". Ich glaube Dir, dass du es nicht so gemeint hast, wie ich es aufgefasst habe, aber ich glaube auch, dass es nicht unverständlich ist, wie der Satz bei mir ankam.


    Kira, danke, das ist ein guter Punkt mit dem "annehmen". Das sagte mir unsere sehr kompetente KiTa-Leitung auch mal in anderem Zusammenhang, das hat mir sehr geholfen.


    Pu, ich denke, ich werde nachher erst mit meinem Mann sprechen und dann auch den Großen ins Gespräch holen. Die Kleine ist heute morgen zur Kindergartenreise abgeschwirrt, insofern ist auch Zeit und Luft zum Reden heute abend.