barney, das bestärkt mich in meiner Vermutung. Meine fünfjährige Tochter hätte sich massiv bedrängt gefühlt.
Ich glaube, man geht unabsichtlich immer sehr von den Erfahrungen mit den eigenen Kindern aus.
Bambam ist ja sehr aufgeschlossen und extrovertiert, wenn ich Euch so richtig lese. Da geht man als Eltern unbewusst davon aus, dass "Kinder so sind" und wenn ein fremdes Kind dann ganz anders reagiert, kommen doch eher negative Assoziationen (in diesem Fall sowas wie eventuell Neid, noch fehlende Empathie etc.)
Meine Kinder sind das komplette Gegenteil fremden Menschen gegenüber. Mit drei Jahren galten für meinen Sohn auch durchaus noch Mütter aus der Krabbelgruppe als fremd, die er seit seiner Geburt kannte . Soweit mein Hintergrund...dementsprechend KÖNNTE meine Sicht über Bambams Verhalten sein. Meine erste Assoziation war da nämlich früher "plumpvertraulich"... Mittlerweile sind meine Kinder etwas älter und ich kenne auch viel mehr Kinder als zu den Zeiten, als meine schüchterner Sohn drei Jahre alt war. Insofern hat sich meine Bild da sehr gewandelt.
Von daher würde ich den Fokus beim Welt erklären mehr darauf lenken, das Menschen einfach sehr unterschiedlich sind