Beiträge von Gekko

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    Die Drittklässlerin kommt gerade von der Schule nach Hause und erzählt uns stolz, dass sie im Deutsch lernen Briefumschläge zu gestalten.


    Kind: "Also schau, hier kommt der Name hin, drunter die Adresse ... Und auf der anderen Seite, da wo 'Abs' steht, kommt mein Name rein.

    Ich: "Was bedeutet denn 'Abs'?"

    Kind (mit Inbrust): "Na der Abdressierer!"

    Kirsi

    Oh ja sowas gibt's bei uns auch.

    Bei uns heißt es mittlerweile "traubig" . Und ich muss immer überlegen wie es richtig heißt (traurig)#rolleyes

    Da kommt mir gerade was in den Sinn.


    Meine große Tocher hat sich bis ins hohe Alter (wie das klingt!) schwer damit getan, eine Tablette runter zu schlucken.

    Also habe ich die Tabletten immer mit der Hand soweit in den Rachen schieben müssen, bis sie kurz vorm Würgen war und die Tablette automatisch schluckte.

    Das klingt jetzt viel brutaler als es war und vor allem hat das Kind das aktiv eingefordert und nur auf diese Weise Medikamente schlucken wollen.


    Um die Prozedur etwas zu "entschärfen" und mit etwas positivem zu verknüpfen, habe ich sie "wir füttern ein Krokodil" genannt.

    Seitedm ist es ein fester Ausdruck in unserer Familie, wenn es um Medikamentengabe jeglicher Art geht.


    Ich habe schon meine, inzwischen fast 15-jährige, Tochter dabei erwischt, wie sie ihren Freundinnen zurief, dass sie gleich komme, sie müsse noch kurz Krokodilfütterung machen ^^

    Hier 3. und 9. Klasse.


    Das große Kind arbeitet selbstständig und kommt nur, wenn es Hilfe braucht.


    Die kleine dagegen hat eine Konzentrationsspanne von gefühlt einer Minute.

    Sobald einer von uns auch nur den Kopf abwendet, hat sie ihr Comicbuch in der Hand, muss wieder aufs Klo, was trinken, aus dem Fenster schauen, sich auf dem Boden ausstrecken...

    Und sobald wir uns ganz der eigenen Arbeit widmen, verschwindet sie einfach zu ihrem Playmobil.

    #weissnicht

    Sie ist zuhause im Wochenendmodus, sie schafft es nicht, auf Abruf zwischen dem Arbeits- und dem Freizeitzustand hin und her zu schalten.


    Und ich kann sie dabei wirklich verstehen, mir geht es im Home Office oft ähnlich.

    Ich habe das leider auch phasenweise und kenne es so wie Runa das beschreibt: als fehlgeleitete Nervenimpulse.


    Sehr unangenehm und tritt häufig auf, wenn ich mich gerade entspanne.


    Bis jetzt habe ich nur mit Magnesium dagegen angekämpft, aber die Methode mit Ablenken klingt auch interessant, die probiere ich beim nächstem mal aus.

    Erst letztens hat mit ein Gastroenterologe erzählt, dass ca. 10% der Zöliakiebetroffenen keine erhöhten Antikörper im Blut aufweisen würden. Ich muss gestehen, für mich war diese Info/Zahl neu.


    Die endgültge Gewissheit könne nur Biopsie bringen, deswegen meinte er, bei andauernden Symptomen und insb. bei bereits bekannter Zöliakie im nahen Verwandtenkreis soll auf jeden Fall die Darmspiegelung angepeilt werden.


    Deswegen werde ich höchstwahrscheinlich bei mir auch die Biopsie durchführen lassen, denn trotz negativer Antikörper habe ich diese diffusen Symptome, die Alarmglocken läuten lassen.


    @mia2018 Welcher Arzt hat den Bluttest gemacht? Ich würde auf jeden Fall einen Experten (Gastroeneterologen) mit ins Boot holen.


    Edit: ich sehe gerade, dass Gwynifer es auch schon geschrieben hat. Doppelt hält besser :)

    Meine Große lernt mit Papa für Chemie, es geht um Periodensystem.


    Mann: "Für was steht Au?"


    Kind wie aus der Pistole geschossen: "Für Aubergine!"

    Meine Kleine war auch lange mit Bronchitiden geplagt worden.

    Was für uns hilfreich war:

    - Kochsalzlösung im Pariboy so häufig wie möglich, oft auch mehrmals in der Nacht

    - Oberkörper etwas höher lagern

    - Monopax Hustensaft

    - Soledum Kapseln (als es mit dem Runterschlucken funktionierte)

    - wenn nötig Salbutamol



    Und gute Besserung!

    Ich erinnere mich immer noch mit Gruseln an diese Jahre. Glücklicherweise ist es ab ca. Grundschulalter deutlich besser geworden.

    In Stuttgart ist das Naturkundemuseum sehr empfehlenswert, es sind zwei Gebäude in fast direkter Nachbarschaft (Naturkunde + Dino/Fossiliensammlung).

    Sehr schön gelegen im Rosensteinpark.


    Im Naturkundemuseum läuft gerade eine Sonderausstellung "Riesig im Meer", die meinem Kind sehr gut gefallen hat.