Beiträge von Babane

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    Ich (zu irgendeinem dem Kind nicht genehmen Umstand, der mir jetzt nicht mehr einfällt): "Dafür kann ich aber nichts."

    Kind (11) trocken: "Mütter können für alles was."


    Hmpf.


    Und früher gab es bei uns öfter mal Lacrette.

    Noch mal vielen Dank für euer Mitdenken, besonders an Anima : Es wird jetzt tatsächlich Israel, am 5. März geht es los, der Flug ist schon gebucht! 8o Ich bin noch ein bisschen erschrocken vor der eigenen Courage, aber nach Lektüre des Reiseführers (da gibt es eigentlich nur einen, der nicht auf Hebräisch ist, der ist also quasi alternativlos) bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das machbar ist und nicht nur eine Schnapsidee oder gar lebensgefährlich... mit dem Training habe ich schon angefangen und schleppe jetzt auf den Hunderunden einen 10kg-Rucksack mit :D


    Eure übrigen Tourenvorschläge hebe ich mir dann für später auf, die Ausrüstung habe ich dann ja...

    Wow, Anima , das klingt großartig! Danke für diesen Tipp! Auf jeden Fall eine echte Alternative zu meinem bisherigen Favoriten Neuseeland. Da schrecke ich nämlich noch ein bisschen zurück, das ist so weit weg und ich würde dort so gerne den Te Araroa bzw. einen Teil davon gehen, und das passt mit der Reisezeit nicht wirklich optimal. Ich habe gerade schon Christian Seebauer (http://www.israel-trail.com) eine Mail mit ein paar Fragen geschickt, bin mal gespannt, ob und was er antwortet.

    Der Jakobsweg?

    Ja, der ist mir auch gleich eingefallen. Aber ich glaube, das passt nicht mit der Reisezeit, da sind dann die Pilgerherbergen überwiegend noch geschlossen oder es liegt Schnee auf Pässen, die passiert werden müssten.

    falls auch etwas näheres in frage kommt: ich bin vergangenen februar vor meiner haustür gestartet und dem geografischen breitengrad entlang einfach stur richtung westen gewandert.

    Im Prinzip käme das auch in Frage, da könnte dann auch der Hund mit. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, es müsste etwas spektakulärer sein. Also in dem Sinne, dass die Natur um mich herum so großartig ist, dass ich mich angenehm klein fühlen kann und mein (mir gerade sehr groß erscheinender) Kummer relativiert wird.


    Daher dachte ich dann an Neuseeland, da gibt's das bestimmt :)


    Pony Hütchen , kennst du dich da aus? Auf Tasmanien war ich vor, ich muss rechnen, ca. 15 Jahren für zwei Monate, und es war großartig. Overland-Track, Wineglass Bay, Freycinet National Park, ich könnte mir durchaus vorstellen, da wieder hinzufahren, allerdings war ich damals mit meinem Mann unterwegs, mit dem mein aktueller Kummer zusammenhängt, da mache ich mir dann doch Sorgen, dass das mit dem Relativieren schief geht...


    Alpin (falls nicht zu anspruchsvoll, ich bin nicht so erfahren) klingt gut, angesichts großer Berge wirkt jeder Kummer winzig, Wald ist aber auch gut. Fitness ist vorhanden, Wetterfestigkeit auch, ich muss keine acht Wochen am Stück laufen, brauche aber ein festes Programm, damit der Kummer nicht überhandnehmen kann. Meinst du denn, dass vier Wochen Vorbereitung für die Planung ausreichen? Und ist dann Mitte Februar bis Mitte April (da ist dann ja schon Herbst) eine gute Reisezeit? Hast du vielleicht Tipps für Webseiten oder Bücher zur Vorbereitung?


    USA als Alternative ist mir auch schon eingefallen, wir waren erst im Sommer dort und ich bin winzige Stückchen des Pacific Crest Trails gewandert, hatte da halt auch Bedenken wegen der Reisezeit, weil es da dann ja noch Winter ist.

    Gesetzt den Fall, ich müsste dringend weg. Und zwar möglichst bald.


    Zu den Rahmenbedingungen: Ich brauche Abstand. Ich brauche ein Programm. Was mir gut tut, ist Bewegung, frische Luft und Natur. Ich denke an einen Fernwanderweg oder einen Pilgerweg. Zeitlicher Rahmen sollte mindestens acht Wochen sein, gegebenenfalls auch länger. Ich werde allein unterwegs sein oder wahlweise, wenn der Weg und die Anreise es hergeben, auch mit Hund. Ich bin ausdauernd und fit und strenge mich gerne an, habe die entsprechende Ausrüstung (Zelt usw.) oder kann sie anschaffen. Tun wir mal so, als spiele Geld keine Rolle. Fällt euch dazu etwas ein?


    Ich könnte ab Mitte Februar los. Mir fiel spontan die Südhalbkugel ein, Neuseeland zum Beispiel. Wäre das eine gute Reisezeit, gibt es dort Touren, die lang genug sind, dass ich richtig allein sein und zu mir finden kann, die aber nicht zu gefährlich sind, um sie allein zu gehen? Reicht die Zeit, um das vernünftig zu planen? Oder reise ich lieber erst später, im Frühjahr, und bleibe in Europa, wo ich den Hund mitnehmen kann? Ab wann könnte ich dann los, und wohin?


    Ich hoffe auf eure Ideen!

    Ich habe kürzlich ein sehr leckeres Rezept für Pfannkuchen aus Buchweizenmehl entdeckt. Und Kichererbsenmehl müsste auch gehen. Allerdings fange ich gerade erst an, mich mit dem Thema zu beschäftigen und kann dir nichts zur Alltagstauglichkeit der beiden Mehle sagen.

    Was sagt denn die operierende Ärztin? Im Zweifel würde ich auf die hören (wenn ich das Gefühl habe, sie weiß, wovon sie spricht). Das hängt nämlich u.U. vom Verlauf der OP, der Art des Bruches o.ä. ab, da sollte die eigentlich eine Meinung zu haben.

    Mir hat schon immer das Ohrthermometer gereicht, die genaue Gradzahl interessiert mich nicht, weil ich nicht weiß, was ich mit dieser Information anfangen sollte - ich merke doch am Allgemeinzustand des Kindes viel eher, ob ich etwas unternehmen muss oder es weiter fiebern lassen kann. Also gab und gibt es für mich keinen Grund, mich über das Selbstbestimmungsrecht meines Kindes in Bezug darauf, was mit seinem Körper geschieht, hinwegzusetzen. (Meine Kinder finden Fiebermessen im Po schrecklich. Wenn für ein Kind rektales Messen kein Problem darstellt, spricht für mich nichts dagegen.)

    Wer wohnt denn alles mit dir zusammen? Bist du sicher, dass du allen trauen kannst?? Mein Mann hat mal vermutet, dass ich heimlich Wollmäuse sammle und sie dann in unbeobachteten Momenten wieder in der Wohnung verteile... war es wirklich so? Als er mich dann später ertappt hat, wie ich mit einer Tüte voll Staub in den Händen durch die Wohnung schlich, wollte ich ihn da nur veräppeln? Oder habe ich das nur behauptet? Bin ich womöglich von Außerirdischen gehirngewaschen? Oder du?? Oder bist du in Wahrheit die Hauptdarstellerin in einer Reality-Show?

    Wir hatten jahrelang einen Zweisitzer im Dauereinsatz (zwei Kinder mit zwei Jahren dazwischen), am Fahrrad, zu Fuß, in Bahn und Straßenbahn, bei der ersten Radreise (mit dem 5jährigen auf dem eigenen Rad, der 3jährigen im vorn montierten Kindersitz) fürs Gepäck. Ein Auto besaßen wir nicht. Ich fand es im Alltag angenehm, beide Kinder zu ziehen und sowohl im Anhänger als auch in Fahrradtaschen Stauraum zu haben. Auch schmale Gehwege oder diese Gitter vor manchen Radwegen waren nie zu eng, nur einmal kam ich aus dem U-Bahn-Gebäude nicht raus, weil die Türöffnung zu eng war... da mussten dann die Kinder aussteigen, hochkant hat es dann doch gepasst (das wäre mit viel Gepäck kein Spaß gewesen).


    Wir haben den Hänger angeschafft, als der Große gerade geboren war, er saß dann am Anfang in der Auto-Babyschale drin (mit ausgeklügelter Befestigungstechnik), das fand ich besser als die Weber-Schale (in die die Kleine dann kam, denn mit Babyschale passt kein weiteres Kind rein), und bei der Anschaffung hatten wir extra drauf geachtet, dass der Hänger ein nicht zu breiter ist. (Burley, ich weiß nicht mehr, welches Modell.)

    Bei der Hausgeburt des Großen war ich sehr, sehr laut - unsere WG-Mitbewohner im eigentlich eher hellhörigen Altbau haben nichts gehört. An die habe ich aber wirklich so gar nicht gedacht.


    Bei der Hausgeburt der Kleinen (selbe WG, aber teilweise andere Mitbewohner) war ich sehr entspannt und gar nicht laut (falls du noch was lesen willst: "Ina Mays Guide to Childbirth", auf Deutsch "Die selbstbestimmte Geburt" von Ina May Gaskin, hat sehr zu einem wundervollen und entspannten Geburtserlebnis beigetragen, ich wünschte, ich hätte das Buch schon vor der ersten Geburt gelesen), der Große schlief nebenan (bis auf zwei oder drei Mal, wo er kurz aufwachte und ich ihn zwischen zwei Wehen wieder in den Schlaf stillte), aber er hätte jederzeit auch von den Mitwewohnern betreut werden können, ich fand diese Möglichkeit ideal. Im Zweifel hätte ich ihn wahrscheinlich weder gerne woanders hingegeben (schon gar nicht über Nacht, das wäre das erste Mal gewesen), noch eine weitere Person dabeigehabt - wir hätten das aber auch zu dritt (also mein Mann, die Hebamme und ich) mit ihm hinbekommen, es war wirklich sehr entspannt.

    Wenn du dir selbst eine suchst, musst du sie anmelden. Allerdings würde ich da mal fragen, ob die Kosten dafür nicht auch die KK übernimmt. Es kann auch sein, dass dir mehr Stunden genehmigt werden, wenn du selbst suchst, weil das für die Kasse deutlich günstiger ist.


    Wo suchst du denn? Für den Hamburger Nordosten kann ich dir einen Dienst empfehlen.

    Meine Schwester ist nur ein Jahr älter als ich, diesen Abstand hielt ich als Kind also für normal... wir haben und hatten immer ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Mit meinem Bruder, der vier Jahre älter als meine Schwester ist, war es dagegen für uns beide immer schwierig - solange wir Kinder waren, inzwischen verstehen wir uns alle drei blendend.


    Als unser Baby dann mit 2 Jahren und 2 Monaten großer Bruder wurde, fand ich den Abstand dann doch reichlich kurz, ihm hätte es ganz sicher gut getan, hätte er noch etwas länger der Kleine sein dürfen.


    Fazit: Es gibt keinen optimalen Abstand. Ob ein geringerer oder vielleicht doch gerade ein größerer Abstand besser ist, hängt so sehr von allen Beteiligten ab, die man zum Zeitpunkt der Entscheidung naturgemäß ja noch nicht alle kennt ;) , dass es müßig ist, sich darüber zu viele Gedanken zu machen.

    Die Rallye zum 10. Geburtstag meines Sohnes sah so aus: Erste Aufgabe war, dass jedes Kind einen Gegenstand besorgen musste, der mit dem Anfangsbuchstaben seines Vor- oder Nachnamens anfängt. Als sie die hatten, bekamen sie eine Karte vom Gelände mit 16 Symbolen drauf und einer Legende, wo jedem der Symbole eine Zahl zwischen 1 und 16 zugeordnet war. Gleichzeitig erhielten sie die nächste Aufgabe (ein Logical aus dem Mathe-Adventskalender für 4.-6. Klasse), deren Lösung eine Zahl war. Sie mussten dann gucken, welches der Symbole dieser Zahl entsprach und dort nach der nächsten Aufgabe suchen (in einem Umschlag mit dem entsprechenden Symbol drauf dort versteckt).


    Entsprechend ging es weiter: Immer eine Aufgabe im Umschlag, Lösung eine Zahl, die einem Symbol entspricht, wo dann die nächste Aufgabe zu finden war. Es kamen natürlich nicht alle Symbole dran, es waren fünf oder sechs Stationen, jeweils mit etwas Strecke dazwischen, dann mussten noch die Aufgaben gelöst werden, alles in allem hat es 1,5 Stunden gedauert und sie hatten sich ordentich müde gerannt ;)


    Eine Aufgabe in deinem Fall könnte z.B. lauten: Geht zum Bäcker und findet heraus, wie viele verschiedene Brotsorten er im Angebot hat.


    Ein Symbol auf der Karte hatte ich spiegelverkehrt in der Legende, und eine Aufgabe lautete dann: Findet das Symbol, dass in der Karte nicht genau so aussieht wie in der Legende und sucht dort weiter.


    Gerne mache ich auch Aufgaben, wo sich alle Kinder beteiligen müssen, z.B. lasse ich sie ein Wort zusammensetzen in der Form: der erste Buchstabe des gesuchten Wortes ist der dritte Buchstabe im Vornamen des Kindes, das die meisten Geschwister hat - und auf die Weise dann zu jedem Kind einen Buchstaben, die Buchstaben hintereinander können dann z.B. ein Zahlwort ergeben oder auch ein Symbol beschreiben. Man kann es auch noch schwieriger machen und sie die Reihenfolge der Buchstaben selbst herausfinden lassen.


    Suchbilder als Aufgabe sind auch nett: Zwei unterschiedliche Fotos mit Krimskrams, der durcheinander liegt, und sie müssen herausfinden, wieviele Gegenstände jeweils nur auf einem der Fotos sind (am besten hat man da für jedes Kind einen Satz Fotos, damit alle gleichzeitig suchen können.)


    An der letzten Station war dann noch eine Kiste versteckt mit einem Geduldspiel für jeden darin.


    Viel Spaß beim Vorbereiten!

    Klingt ja toll, hab ich mir eben bestellt #super Hatte zwar schon eine selbstbestimmte Alleingeburt, aber das klingt so gut, da ist sicher das eine oder andere nochmal dabei. Danke für den Tipp.


    Gerne. Ich hatte es auch erst zur zweiten Hausgeburt, seitdem verschenke / empfehle ich es allen Gebärenden, die mir unterkommen. :D


    Unser Großer (damals 2) war während der Geburt der Kleinen zu Hause und schlief im Nebenzimmer. Gelegentlich wachte er auf und wollte gestillt werden, was ich dann jeweils zwischen zwei Wehen erledigt habe - das letzte Mal ganze fünf Minuten, bevor die Kleine schlüpfte. Ja, es war wirklich eine entspannte Geburt!


    (Unsere WG-Mitbewohner hätten ihn aber auch betüdelt, wenn es nötig geworden wäre.)