Beiträge von Babane

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    Super, vielen Dank für eure Ideen! #danke


    Die Werwölfe klingen großartig, das muss ich auf jeden Fall haben #freu , mal gucken, ob es dann auf dem Fest zum Einsatz kommt.


    Amöbe und Fotosafari gehen genau in die Richtung dessen, was ich mir vorgestellt habe. Direkt schade, dass fürs Spielen nur 'ne Stunde eingeplant ist...

    Nur für drinnen oder auch draußen? Müssen alle dran teilnehmen, oder reicht einee Telbeschäftigung (während der Rest vielleicht Lust auf quatschen hat?)?


    Für drinnen und/oder draußen, und es nehmen nur die teil, die Lust haben. Mit den 50 bis 70 Teilnehmern habe ich aber schon eher die Mitspielenden abgeschätzt.


    Ist kein "Familienfest" im Sinne von Hochzeit oder Familientreffen, sondern ein Nachbarschaftsfest, wo viele Familien teilnehmen werden, aber eben auch Paare, Singles, Ältere...

    Liebes Rabenrund,


    für ein Familienfest mit Groß und Klein (und Alt und Jung und Mittel und Dazwischen) bin ich auf der Suche nach Spielen, an denen sich möglichst alle Altersgruppen beteiligen können. Also so 'ne Art eierlegende Wollmilchsau als Spiel, wo die ganz Kleinen mit Hilfe der Eltern und die Mittleren schon selbständig mitmachen können, und das auch Leuten ganz ohne Kinder und Senioren Spaß macht. Und kooperativ darf es am liebsten auch noch sein - also nicht gerade "schneller, höher, weiter", damit es auch bei den ehrgeizigeren Naturen nicht in Stress ausartet.


    Gibt es so etwas?


    Ach ja, ich werfe mal geschätzte 50 bis 70 Teilnehmende in den Raum.


    LG
    Babane

    Kindergarten und Schulzeit in Westdeutschland läusefrei überstanden - bis auf die Läuse, die eigentlich dem Pony gehörten und sich auf meinen Kopf verirrt hatten. So richtig wohl fühlten die sich da wohl nicht, Nissen gab es keine.

    Wir haben im letzten Sommer eine Planwagentour in der Uckermark gemacht. Beim selben Anbieter kann man auch Eseltouren buchen. Die Pferde wurden anständig behandelt, und die Gegend ist wunderschön. (Aber natürlich nicht Frankreich. Aber auch nicht zu weit weg. Und die Planwagenfahrt würde ich weiterempfehlen, zur Eseltour kann ich nix sagen.)


    LG
    Babane

    Ich bin auch jahrelang diverse Strecken zwischen fünf und zwölf Kilometern zur Arbeit gefahren, bei jedem Wetter, aber entsprechend ausgerüstet. Globetrotter ist 'ne gute Adresse.


    Zusätzlich zu Regenhose, Goretexjacke und Helmmütze trage ich bei entsprechendem Wetter noch Überzieher für die Schuhe und die ultimativen Handschuhe: <klick>.


    Außerdem fand ich das Radeln immer sehr angenehm, um vor allem nach der Arbeit schon mal abzuschalten und runter zu kommen.


    LG
    Babane

    Unsere Lösung für das Problem: Wir bleiben trotzdem länger auf als die Kinder und leben mit permanentem Schlafmangel. Und der Hoffnung, dass sie irgendwann ein Alter erreichen, wo sie sich abends selbst beschäftigen. (Oder man dann wahlweise die Filme mit ihnen zusammen schauen kann. Kann ja höchstens noch so zwölf, dreizehn Jährchen dauern ^^.)


    Edit: Ach ja, und am Wochenende holen wir abwechselnd etwas Schlaf nach.

    Hallo,


    zur positiven oder auch negativen Verstärkung lese ich gerade ein sehr interessantes Buch: "Punished by Rewards" von Alfie Kohn, gibt es leider nicht auf der Deutsch, der Titel bedeutet: "Bestraft durch Belohnungen".


    <Hier> oder <hier> gibt es deutsche Zusammenfassungen (die ich mir jetzt allerdings nicht angeguckt habe).


    Im Buch (mit sehr vielen Quellenangaben) steht u.a., dass bei Studien, die einen positiven Effekt von Belohnungen oder Sanktionen auf Lernen nachweisen, das zu Lernende immer darin bestand, eine nicht zu schwierige Aufgabe, die keinerlei Kreativität erfordert, wiederholt zu lösen. So ist es ja auch in der von PuDiEb beschriebenen Studie.


    Die Ergebnisse solcher Studien lassen sich laut Kohn aber nicht einfach auf andere Lerninhalte wie z.B. erwünschtes Sozialverhalten zu übertragen, im Gegenteil, hier haben Belohnungen oder Bestrafungen genau den gegenteiligen Effekt.


    LG
    Babane

    Hallo Tina,


    das muss frustrierend für dich sein, dass die Hausaufgaben deinen Sohn und dich so lange beschäftigen und sogar quälen, wo es doch bei den anderen beiden so gut klappt.


    Dennoch glaube ich nicht, dass es an deinem Sohn liegt. Dein Sohn ist schon ganz richtig. Das, was er tun soll, passt nicht. Kennst du es denn nicht auch von dir, dass du, wenn du etwas tun musst, das dich absolut nicht interessiert, leicht ablenkbar bist? Mir geht es jedenfalls genau so.


    Nun schreibst du, dass du die HA aber für eine gute und notwendige Übung hältst. Und mit hinein spielt vielleicht auch der Gedanke, dass Kinder doch nun mal lernen müssen, auch Dinge zu erledigen, die sie nicht so gerne tun.


    Das glaube ich auch. Jeder von uns muss mal Dinge tun, die getan werden müssen, obwohl es keinen Spaß macht. Aber lernt ein Kind das wirklich, indem es gezwungen wird, etwas zu tun, das eben ganz objektiv gesehen nicht unbedingt getan werden muss? Die Welt wird sich weiter drehen, selbst wenn alle Hausaufgaben ab sofort ersatzlos gestrichen würden. Und der Sinn und Nutzen von Hausaufgaben ist im übrigen alles andere als unumstritten.


    Es ist nicht völlig erforscht, wie Lernen eigentlich funktioniert, aber soviel ist schon bekannt:


    Unter Druck und Zwang lässt es sich nicht gut lernen. Dinge, die einen nicht interessieren, lassen sich nur schwer lernen und noch schwerer behalten. Diese Art zu lernen ist einfach nicht effektiv. Viel besser funktioniert intrinsisch motiviertes Lernen - das siehst du ja selbst an deinem Sohn, wenn du schreibst, dass er sich sehr gut mit den Dingen auskennt, die ihn wirklich interessieren.


    Dass es mit den Hausaufgaben nicht klappt (und für die Schule gilt das Gleiche), ist also kein böser Wille von Seiten deines Sohnes, es ist vielmehr so, dass menschliche Gehirne einfach nicht dafür ausgelegt sind. Und wie du an vielen Antworten und an diversen anderen verwandten Threads hier im Forum siehst, seid ihr mit dem Problem bei weitem nicht allein.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Sohn bei dem von dir beschriebenen täglichen Gezerre um jeden einzelnen Buchstaben viel anderes lernt als: Schule ist furchtbar, Lernen ist doof, langwierig und quälend. Damit ist niemandem geholfen.


    Was kannst du tun? Die Aussicht, dass die Lehrerinnen sich darauf einlassen, dass er keine HA zu machen braucht, ist wohl quasi nicht vorhanden. Ich würde an deiner Stelle wohl die Hausaufgaben für ihn erledigen oder noch besser, wenn möglich, eine alternative Schule für ihn suchen, wo er mehr Freiräume hat, wie und was zu lernen ist und es womöglich keine HA gibt.


    Alles Gute für euch!
    Babane