Beiträge von Ellianna

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    Meine Kinder haben beide Senk-Spreitz-Knickfüße und tragen seit ca. 2 Jahren sensomotorische Einlagen. Bei Beiden wird regelmäßig ein Abdruck von den Füßen gemacht, so dass ich die Bilder im Vergleich betrachten kann. Es hat sich bei Beiden bereits ein Gewölbe ausgebildet, das vorher nicht vorhanden war. Auch läuft die Kleine viel runder und nicht mehr nach innen gerichteten Füßen.
    Die Kinder haben mit den Einlagen keinerlei Probleme. Natürlich ist es anfangs bei jeder neuen EInlage etwas ungewohnt, aber sie kommen gut damit zurecht und tragen sie draußen immer. Sensomotorische Einlagen sind, anders als andere Einlagen, nicht so starr und hart und regen die Bildung von Muskeln an gezielten Stellen an.
    Der Orthopäde sagte aber auch, dass sie möglichst viel barfuß laufen sollen.

    Aber das Kind muss natürlich dafür laufen, denn sonst nützen die Einlagen natürlich nichts. Bezüglich der speziellen Schuhe kenne ich mich nicht aus. Die Einlagen würde ich aber aufgrund unserer Erfahrung befürworten.

    Bei "Findet Nemo" stirbt die Mama und Nemo wird im Netz gefangen und sein Papa sucht ihn.
    Meine jetzt 5jährige weint, wenn sie diesen Anfang sieht. Der Film ist schon sehr spannungsgeladen und hat sehr emotionale Momente.

    Ritter Rost finde ich sehr schnell geschnitten und würde ihn für 4 Jahre ebenfalls nicht empfehlen.

    Soll denn das Modell innen hohl sein?
    Wenn nicht, dann würde ich eine Styroporkugel nehmen, halbieren und mit Pappmache einkleistern.
    Wenn du wirklich noch nie Pappmache gemacht machst: Kleine bis mittelgroße Schnipsel - richtet sich nach der Größe des Modells aufbringen. Dabei darauf achten, dass sie die Schnipsel überlappen. Unbedingt mehrere Lagen aufbringen, sonst wird es instabil.
    Ausreichend Zeit zur Trocknung einrechnen.

    Gut gehen auch Gipsbinden, sind aber teurer. Dafür benötigst du aber nur maximal zwei Lagen.

    Zu deiner Frage bezüglich der Laktose:

    Laktose ist der in der Milch enthaltene Milchzucker, der bei Laktoseintoleranz zu Verdauungsstörungen führt, da das für die Spaltung notwendige Enzym (Laktase) nicht oder nicht ausreichend produziert wird.

    Neurodermitis ist eine Allergie. Allergien beruhen auf Eiweißstoffen, die nicht vertragen werden. Dazu kann auch Milcheiweiß zählen.
    Eine laktosefreie Ernährung führt nicht zu einer Besserung der Neurodermitis, da das Milcheiweiß auch in laktosefreien Produkten enthalten ist.

    Wir hatten das auch vor ca. 4 Wochen bei meiner Tochter.
    Die Ärztin riet zum sofortigen Absetzen von Amoxicillin und hat uns ein Anti-Histaminikum mitgegeben, falls es schlimmer wird.
    Bei einer Bekannten hatten die Kinder eine schlimme allergische Reaktion mit Atemnot und KH-aufenthalt.
    Beobachte dich also bitte gut - ohne dass ich dir Angst machen möchte.

    Bei uns hat erst kürzlich ein Wickel nach Hildegard von Bingen geholfen - fast wie ein kleines Wunder.

    5 Esslöffel Leinsamen in 5 Tassen Wasser kochen und ausquellen lassen.
    Das wird an ganz zäher, klebriger Brei. Den Brei auf ein Tuch streichen und warm auflegen, bis er kalt ist.
    Man hat zwar tierische Schwierigkeiten den "Kleber" wieder vom Tuch zu bekommen, aber es hat wirklich geholfen.

    Das würde ich auf jeden Fall begleitend zu Nasenspray, Sinopret, Inhalation anwenden.

    Lass dir von deiner Krankenkasse doch schon mal die "Vertrags-Anstalten" schicken, dann kannst du dich im Web über die Kliniken informieren. WLAN auf dem Zimmer wird sicherlich schwierig - hatte keine meiner angebotenen Einrichtungen.

    In den meisten Fällen liegt keine totale Intoleranz vor. Der Körper produziert meist eine geringe Menge Laktase. Das bedeutet z.B. bei meiner Tochter, dass sie geringe Mengen Laktose durchaus verträgt. Sie kann z.B. im Sommer eine Kugel Eis essen ohne dass Probleme auftreten - das Eis war für sie der schlimmste Verzicht, als wir in der Testphase waren.
    Wir handhaben das so, dass sie "reine" Milchprodukte (Milch, Joghurt, Sahne, Quark) als laktosefreie Produkte bekommt und zum Glück andere Lebensmittel gut verträgt. Das ist eine enorme Erleichterung, da sie im KiGa das Essen bekommt, das auch die anderen Kinder essen, auf Kindergeburtstagen auch den Kuchen mitessen kann etc.
    Wir haben uns mühsam herangetastet und nach einer Zeit der absoluten Laktosefreiheit langsam alles getestet.

    Bestimmt kommt ihr gut damit klar, wenn du dich mit der Thematik ein wenig beschäftigt hast!

    Meines Erachtens ist da nicht nur das Problem, dass sie sich über Dein Verbot hinweg gesetzt hat, sondern dass sie irgendwo hin gegangen ist ohne Bescheid zu sagen.

    Bei uns gibt es die Regel, dass die Kinder immer sagen müssen wohin sie gehen. Entnommen aus der Reihe "Mein Körper gehört mir" stellt sich meine Tochter (6J.) drei Fragen: 1. Weiß jemand wo ich bin? 2. Bekomme ich dort Hilfe, wenn ich sie brauche? 3. Sagt mein Bauchgefühl, dass ich dort hin möchte?

    Ist eine Antwort auf die drei Fragen "Nein", dann gehen die Kinder nicht. In deinem Fall wäre lediglich Frage 3 mit "Ja" beantwortet.

    Konsequenzen finde ich in eurem Fall weniger wichtig, als zu klären, dass sie sich "in Gefahr begiebt", wenn sie einfach irgendwo mitgeht.

    Sicher gehen, dass sie vor dem Schlafen auf Toilette war und vielleicht auch, wenn du ins Bett gehst noch einmal "wecken" um mit ihr auf Toilette zu gehen?
    Meine 7jährige ist zwar nachts trocken, muss aber verläßlich jede Nacht auf Toilette und weckt dann die Kleine und mich. Wenn ich schlafen gehe, wecke ich sie und gehe mit ihr gemeinsam auf Toilette. Meist weiß sie das am nächsten Morgen nicht mehr und schläft auch immer sofort ein.
    Wenn das bei euch funktionieren würde, hätte sie die zusätzliche Belastung durch das Einnässen nicht. Denn für eine 7jährige ist das bestimmt zusätzlicher "Streß", da es ihr unangenehm ist und sie sich womöglich auch schämt.

    Süße Dinge, schöne Gaben
    gehen nun von Hand zu Hand,
    jedes Kind soll Freude haben, jedes Kind in jedem Land.
    Leuchte, Licht, mit hellem Schein,
    überall, überall soll Freude sein.

    oder:

    Kerzenschein und Christlaterne
    leuchten hell die Weihnacht ein,
    Glocken klingen nah und ferne,
    Frieden soll auf Erden sein.

    Eiche:
    Meine Tochter hat eine genetische Lactoseintoleranz, konnte aber dennoch 14 Monate beschwerdefrei gestillt werden.
    Erst im Alter von 15 Monaten traten heftige Symptome auf.
    Der hohe Anteil Fructosemalabsorbation bei den von Lactoseintoleranz-Betroffenen erstaunt mich sehr. Hast du dafür eine Quelle?

    @ froeschle:
    Ein paar Infos für dich.
    Lactasetabletten:
    Ich würde damit bei einem Kind nicht experimentieren. Lactase ist das Enzym, dass die Lactose spaltet und das eben bei lactoseintoleranten Menschen nicht ausreichend vorhanden ist. Allerdings muss die Menge Lactase meines Wissens auf die aufgenommene Lactosemenge abgestimmt sein, da es sonst auch wieder zu Symptomen führt.

    Ich kann dich beruhigen. Meine Tochter (jetzt 5 Jahre) lebt problemlos mit der Lactoseintoleranz. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass deine Tochter - Lactoseintoleranz vorrausgesetzt- über absolut keine Toleranz verfügt. Wahrscheinlich hat sie eine Rest-Enzymaktivität, was bedeutet, dass sie schon Lactase produziert, aber nicht in ausreichender Menge.
    Meine Tochter verträgt geringe Mengen Lactose beschwerdefrei. Sollte also im Kuchen "normale Milch" sein oder in der Wurst etwas Lactose, so hat sie keine Probleme. Lediglich reine Milchprodukte (Joghurt, Trinkmilch, Frischkäse, Kräuterquark etc.) kaufen wir lactosefrei. Im Kindergarten kann sie bis auf wenige Ausnahmen das normale Essen essen (aber eben keinen Milchreis).

    Für die nächsten zwei Wochen solltes du sie aber gänzlich lactosefrei ernähren und dann im Anschluss ihre individuelle Toleranz austesten.