Beiträge von Ziesel

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    Unsere Tochter war 26 Monate alt, als sie am Herz operiert wurde (Loch in der Herzscheidewand).

    Nach 5 Tagen kamen wir aus dem KKH, wir mussten drauf achten, sie beim Hochheben nicht um den Brustkorb zu fassen, sondern am Po. Ansonsten durfte sie sofort wieder alles machen, was sie wollte - wenn es weh tun würde, dann würde sie schon aufhören. Wir sollten die ersten vier Wochen drauf achten, dass sie möglichst nicht stürzt - also besser kein Klettergerüst auf dem Spielplatz etc. Aus diesem Grund auch 4 Wochen kein Kiga, weil die Gefahr zu groß ist, dass sie irgendwo umgerissen wird - da hätte die ganze Zeit eine Erzieherin neben ihr stehen müssen.

    Infektionsgefahr war gar nicht so groß das Thema. Das ist zu Corona-Zeiten vermutlich anders. Es gab eine Liste von Symptomen, bei denen wir unverzüglich den Kinderkardiologen aufsuchen hätten sollen, das wars eigentlich. In den ersten Wochen nach der OP mussten wir öfters zur Kontrolle zum Kinderkardiologen.

    Ja und das wars eigentlich...

    Wir waren sehr erstaunt, wie schnell das alles vorüber ging und wieder normal war. Allerdings ist der "Vorteil" der OP bei einem so kleinen Kind, dass es sich noch keine Gedanken macht. Also was mit ihr passiert und was eine OP bedeutet und noch dazu am Herzen. Ist halt unangenehm, die ganze Untersucherei und tut weh, aber wenn's vorbei ist, dann ist es auch aus den Gedanken. Das ist bei einer 7jährigen sicher anders.


    Ich wünsche euch alles Gute


    Edit: Schwimmbad weiß ich jetzt nicht mehr genau, aber ich glaube, sobald die Narbe gut verheilt war (und das ging erstaunlich schnell), wäre das auch schon wieder gegangen.Aber da bin ich mir eben nicht mehr sicher

    Jetzt muss ich doch mal nachfragen: sollte man bei kindlicher Migräne generell mal nach Unverträglichkeiten schauen?


    Ich hab hier zwei Migränekinder, beim Großen ist der Auslöser ziemlich sicher Schlafmangel/Stress, bei der Kleinen können wir es nicht eingrenzen.


    Beide sind aber vom Essen her unauffällig - bis auf das, das sie beide relativ mäkelig sind. Also kein Bauchweh, Durchfall etc.


    Sollten wir trotzdem da mal was abklären lassen?

    a) Zähler und Nenner mit Wurzel 5 multiplizieren, und dann den 5er im Nenner aus den einzelnen Summanden im Zähler noch rausmachen

    b) Zähler und Nenner mit (1+Wurzel 2) multiplizieren, dann Zähler mit -1 multiplizieren

    Wenns zu kurz gefasst ist, dann könnte ich auch vorbei kommen ;)

    Bei mir hat Essigessenz geholfen: ein kleines Stück Papiertaschentuch damit tränken, auf die Warze und mit einem Pflaster fixieren. Über Nacht drauf machen. Wenn die Warze schwarz geworden ist (dauert 1 bis 3 mal etwa), dann aufhören und warten bis die Warze nach ein bis zwei Wochen abfällt.

    Hat mich von meinen sehr hartnäckigen Dornwarzen befreit.

    Hatten wir auch gerade: plötzlich läuft blutiges Sekret aus dem Ohr - natürlich am Wochenende #rolleyes

    War auch eine deftige Mittelohrentzündung ohne vorherige Symptome...

    Seitdem gebe ich wieder bei jedem Schnupfen Otovowen

    Pakostane wollte ich auch gerade einwerfen. Dann ist mir elena zuvor gekommen ;)

    Wir sind mit dem Auto gefahren. Allerdings von Bayern aus. Damit die Fahrtetappen nicht zu lange waren, haben wir noch einen Tag Zwischenstopp in Graz gemacht.

    Vielen lieben Dank für eure Anregungen. Ich bin leider unter der Woche abends meistens zu kaputt zum Schreiben, deshalb melde ich mich erst jetzt wieder.


    Darf ich fragen, wie das abgeklärt würde? Was für Tests wurden genau gemacht? Ist es 100 prozentig Migräne?

    Der KiGa hat mich angerufen, dass ich sie abholen soll, weil es ihr nicht gut geht. Sie war immer abwechselnd relativ apathisch/halb schlafend und hat sich dann wimmernd den Bauch gehalten und rumgewälzt. Ich bin dann mit ihr zum KiA, der eigentlich nichts gefunden hat, aber auch die Apathie so seltsam fand, dass er mich in die Kinderklinik geschickt hat.

    Auch dort waren sie sehr besorgt, zum einen wegen der Apathie, zum anderen deswegen, weil sie in den "wachen" Phasen immer aggressiver wurde und regelrecht gewütet hat. Ich schreibe "wach", weil sie zwar die Augen offen hatte und sich bewegt hat - aber sie war eigentlich nicht wirklich "da".

    Da der Verdacht auf erhöhten Hirndruck da war, wurde sie dann in Narkose gelegt und ein MRT vom Kopf gemacht. Außerdem wurde eine Rückenmarkspunktion gemacht, um eine Hirn- oder Hirnhautentzündung auszuschließen.

    Letzten Endes haben wir insgesamt 3 Tage im KH verbracht mit allen möglichen Tests und Abklärungen (EEG, Blutzucker, Stoffwechselsachen, ...) und es kam nichts raus dabei.

    Als dann der Verdacht auf Migräne aufkam, habe ich dann von ihren früheren "Magen-Darm"-Ereignissen erzählt und da meinte die Ärztin, dass das sich schon relativ typisch für Migräne anhören würde.

    Und auch für mich klang es plausibel: denn die vorigen Episoden haben wir eben durch das Erbrechen als leichten Infekt gedeutet, aber im Nachhinein ist uns dann schon aufgefallen, dass es:

    • immer aus heiterem Himmel kommt, also im KiGa oder beim Großen in der Schule nix rumgeht, wo sie sich angesteckt haben könnte
    • ganz kurz war - nur einen halben Tag oder Tag lang
    • auch wir uns nie angesteckt haben
    • und es auch nie mit Durchfall verbunden war

    Mir war es wichtig, das vom Neurologen bestätigen zu lassen, damit ich nicht immer so ein schlechtes Gewissen wegen Schmerzmitteln habe und sicher bin, dass es nix anderes ist.


    Sollte man da noch was zusätzlich abklären? Bzw. was hat der Neurologe noch gemacht?


    Hat sie eine Aura?


    Das weiß ich nicht. Während der Anfälle ist sie schlecht ansprechbar, davor hat sie bis jetzt nichts erwähnt. Danach habe ich sie tatsächlich noch nicht gefragt. Muss ich beim nächsten Mal machen.


    Regelmäßig essen, nicht erst, wenn der Magen schon in den Kniekehlen hängt. Viel trinken, mehr als der Normalo. Schokolade ist oft ein Trigger.

    Mir selbst hilft oft ein Kaeltekissen im Nacken und eins auf der Stirn.

    Ausserdem muss ich pünktlich ins Bett wenn ich bis Mitternacht aufbleibe muss ich das am nächsten Tag bezahlen.

    Wir trinken seit einem Jahr Gerolsteiner mit einem hohen Magnesiumgehalt.

    Experimentieren kann man mit Kältepad oder Wärmflasche im Nacken und kaltem Waschlappen auf der Stirn. Angenehm ist das Allgäuer Föhn-Öl von Stadelmann (über die Bahnhofsapotheke Kempten) im Rollerstift auf Schläfen und Stirn.


    Danke dafür, das kann ich mir alles mal mitnehmen und probieren. Interessant finde ich das mit dem regelmäßigen Essen, dass das zu Migräne führen kann ...

    Sowohl mein Mann als auch ich haben nun überhaupt keine Erfahrungen mit Migräne, daher wäre ich auch nie auf so etwas gekommen bzw. kann mich da noch nicht so richtig einfühlen.


    Aber eine Frage habe ich noch: meine Tochter ist dann immer relativ abwesend und leicht apathisch - ist das normal? Kennt ihr das auch?


    Danke euch nochmal

    also mit dem Handy ein neues Thema erstellen, das funktioniert bei mir anscheinend nicht so gut ...


    Nochmal :):


    Bei meiner Tochter - sie ist vier - wurde leider Migräne diagnostiziert :(.


    Im Rückblick hat sie das wohl schon seit mindestens einem Jahr. Wir haben es aber immer für einen Magen - Darm-Infekt gehalten: sie hat keine (zumindest für uns erkennbaren) Kopf-, sondern Bauchschmerzen und erbricht.


    Jetzt ist es nun also Migräne. Momentan beobachten wir die Anfälle, um eventuelle Auslöser zu entdecken. Als Medikamente haben wir Ibuprofen als Lutschtabletten und Zäpfchen und Vomex Zäpfchen gegen die Übelkeit.


    Habt ihr irgendwelche Tipps, was man unterstützend noch machen kann? Oder was man noch abklären könnte um einen Auslöser zu erkennen?


    Momentan haben wir nur schulmedizinische Abklärungen gemacht. Vor einem Jahr etwa war ich mit ihr auch mal bei der Osteopathin. Die hatte ein paar Blockaden gelöst, aber dann erstmal alles für in Ordnung befunden.

    Ich hake mal kurz bei dem "hört sich alles nur an und hat trotzdem 1-2" ein: der Junior ist auch so einer und lernt sehr ungern. Kommt damit aber auch in der sechsten und mit der zweiten Fremdsprache immer noch ziemlich weit.

    Er hat mit Latein angefangen - und ich war selbst erstaunt, wie viel ihm das jetzt schon bringt. Weil nämlich die Grammatik in Deutsch plötzlich total einfach ist, weil man es in Latein auch schon durchgenommen hat und weil man auch die Begriffe leichter versteht, weil die ja ganz oft aus dem Lateinischen kommen.

    Das finde ich übrigens einen nicht zu unterschätzenden Pluspunkt: wie leicht sich einem Fremdwörter erschließen.

    Allerdings muss man Latein auch wollen - wie jede Sprache vermutlich. Daher würde ich auch ihn das entscheiden lassen.

    Bei uns ist Homeoffice auch ohne Probleme möglich.

    Zugang zum Firmennetzwerk ist über VPN, Laptop und Headset sind die, die ich auch in der Arbeit nutze, nur den Internetanschluss muss ich selber beitragen, aber wie oben schon erwähnt ist das eine Flat, also keine Zusatzkosten. Telefonieren über VoIP und Konferenzen über Skype.


    Ich selber nutze es selten, meistens nur dann, wenn eins der Kinder krank ist, oder Handwerker kommen etc. Ich lasse mich zuhause zu leicht ablenken #rolleyes. Aber es ist manchmal gut, um Themen, bei denen ich länger konzentriert sein muss, abzuarbeiten, weil es bei uns im Büro relativ laut ist und ständig Leute bei mir vorbei schauen wegen irgend etwas.