Beiträge von Ziesel

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    Reine Neugierde-welche Farbe hat denn das Sekret? Ist es flüssig oder zäh?


    Hmm, das Sekret ist eher hell.
    Ich sehe ja eigentlich nicht direkt das Sekret, sondern nur, dass das Ohr verkrustet ist. Das sieht so ähnlich aus, wie Krusten in der Nase. Ich dachte anfangs auch, dass sie sich Rotz ans Ohr geschmiert hat (da hatte sie noch etwas Schnupfen, jetzt nicht mehr)

    Liebe Raben,


    ich brauche mal kurz eure Einschätzung.


    Meinem Töchterchen (9 Monate) läuft seit ein paar Tagen Sekret aus dem rechten Ohr.
    Als ich das bemerkt habe, bin ich mit ihr zu unserem Hausarzt, der hat Lunge, Hals und Ohren kontrolliert, keine Anzeichen einer Entzündung gefunden und ihr Globuli gegeben.


    So, und jetzt hört das nicht auf ...
    Es ist nur wenig (ich glaube, auch nicht ständig, das lässt sich aber schwer sagen), die Kleine hat kein Fieber und ist auch sonst nicht "krank". Sie ist ein bisschen knatschiger als normal und sie fasst sich auch öfters ans Ohr als normal, aber ich glaube nicht, dass sie Schmerzen hat (ich könnte mir vorstellen, dass die Krusten, die sich im Ohr durch das Sekret bilden, auch jucken).


    Ich habe das gestern noch mal kontrollieren lassen - nicht, dass sich doch eine MOE entwickelt hat, aber wieder alles entzündungsfrei.


    Die Frage ist: Soll ich jetzt morgen nochmal beim Arzt aufschlagen? Und dann beim KiA oder nochmal beim Hausarzt? Der Hausarzt ist Homöopath, der KiA nicht. Aber wenn es keine MOE ist (und überhaupt keine Entzündung), dann würden ja auch Antibiotika nix bringen. Oder was kann man sonst tun?


    Soll ich noch ein bisschen abwarten?
    Dumm ist auch noch, dass ich Donnerstag und Freitag mit ihr weg bin, also auch nicht auf meine Ärzte hier zugreifen kann, wenn sich etwas verschlimmern sollte.


    Vielleicht kennt jemand von euch das und kann mir eine Einschätzung geben - Danke schon mal

    Hier auch eine kleine Verweigererin ;)


    Der große war auch so: bis zum ersten Geburtstag hat er praktisch nur homöopathische Mengen an Beikost zu sich genommen. Dann aber bald relativ normal gegessen. Gut, er ist recht mäkelig, aber das sind wohl viele Kinder, ich glaube nicht, dass das damit zu tun hat.


    Bei der Kleinen dachte ich, da wird es sicher anders, ist ja meist so, dass Kinder da sehr unterschiedlich sind, aber nein, hier besteht auch kein Interesse an irgendetwas anderem außer Muttermilch. In den Mund stecken und rumlutschen ja, aber zum essen ist nur die Mama da.


    Dieses Mal bin ich relativ entspannt, ich biete immer wieder was an, aber ich mache mir (noch) keinen großen Kopf drum. Beim großen war ich da mehr dahinter - mit dem Ergebnis, dass ich ein halbes Jahr lang viiiieel Brei gegessen habe ;)

    Liebe Clarinella,


    die Frage ist immer, welche Konsequenzen eine Trisomie 21-Diagnose hätte.


    Vor fast einem Jahr war ich in der selben Situation: Nackenfalte verdickt, kein Nasenbein darstellbar, Mutter 40 Jahre alt ... Meine Wahrscheinlichkeiten lagen bei 1:2 für Trisomie 21, 13 und 18 waren natürlich auch deutlich erhöht, aber da weiß ich die Werte nicht mehr.


    Durch ein paar "dumme" Zufälle hat sich der Termin für die Fruchtwasseruntersuchung eine Weile rausgeschoben, so dass wir unsere Entscheidungsfindung schon vor dem Ergebnis beendet hatten: wir wollen dieses Kind behalten, auch wenn es behindert ist. Das war nicht so leicht, wie es sich jetzt liest, sondern hat viele Gespräche und viele Tränen gekostet, aber letztendlich konnten wir uns eine Abtreibung aus mehreren Gründen einfach nicht vorstellen.


    Wir haben uns dann gegen eine FU entschieden, weil das definitive Wissen ja keine Konsequenz gehabt hätte und weil es der Supergau gewesen wäre, wenn das Kind gesund gewesen wäre, die FU aber eine Fehlgeburt ausgelöst hätte ...


    In der 20. Woche beim Organultraschall wurde dann auch noch ein Herzfehler festgestellt, und zwar genau der Herzfehler, den Down-Kinder haben, wenn sie einen haben...


    Die Schwangerschaft verlief dann in Wellen: mal war ich ganz zuversichtlich, das wuppen wir schon, mal war ich aber auch ziemlich deprimiert, mein Wunschkind ist behindert. Was aber sehr schön war: ich habe viel Solidarität und Ermutigung erfahren in meinem Umfeld.


    Tja, und dann kommt unser Töchterchen auf die Welt - und ist gesund! Wir konnten es erst gar nicht glauben! Der Herzfehler ist natürlich schon da, aber er ist sehr gering ausgeprägt und kann gut operiert werden.


    Also hier ein positives Beispiel von uns. Trotzdem ist natürlich klar, dass auch noch so viele positive Beispiele keine Aussage über das Kind Deiner Schwester treffen können.


    Nach der Geburt habe ich überlegt, ob ich die FU nicht doch hätte machen lassen sollen. Schließlich war die Schwangerschaft schon belastet dadurch. Aber ich habe festgestellt, dass das nicht mehr wichtig war. Hätte meine Tochter Down-Syndrom gehabt, dann wäre es egal gewesen, denn damit hatten wir ja sowieso gerechnet. Dass sie es nicht hat, hat uns so glücklich gemacht, dass die Zeit vorher quasi vergessen war - und ich habe andererseits auch viel über mich gelernt.


    Ich wünsche Deiner Schwester alles Gute, dass sie - egal was jetzt passiert - einen guten Umgang damit findet!

    Wir haben in einer ähnlichen Situation den KiGa damals gewechselt.


    Wir waren dort schon angemeldet und hatten einen Schnuppertag. Und dort habe ich auch ähnliche Sachen beobachtet: Ein Kind, das seit September in diesem KiGa war (unser Schnuppertag war Ende November) und immer noch nicht richtig eingewöhnt war, weil es wohl relativ oft krank war. Das Kind saß auch weinend in irgendeiner Ecke und keiner hat es getröstet.
    Andere Kinder wurden angeschrien ... Fast am Schlimmsten fand ich aber den Anblick der Erzieherpraktikantin: die hat kaum gewagt, die Augen zu erheben, wahrscheinlich aus Angst vor den Erzieherinnen... Mit den Kindern gespielt/sich beschäftigt hat auch keiner ...


    Ich kam nach diesem Schnuppertag echt mit Bauchweh nach Hause - da bemüht man sich, sein Kind die ersten Jahre respektvoll zu erziehen - und dann werfe ich ihn diesen Leuten in den Rachen?


    Hör auf Dein Bauchgefühl, nimm Deine Tochter dort raus. Vielleicht ergibt sich etwas in einem anderen Kindergarten

    Update:


    Unsere Tochter Leonie kam am 7.9. genau 14 Tage nach Termin zur Welt - mit 4030g und 51cm.
    Ohne Einleitung (sie hat sich gerade noch kurz vorher auf den Weg gemacht), aber nach einer langen, anstrengenden Geburtsphase dann doch mit Notkaiserschnitt: die Herztöne wurden unrhythmisch und es stellte sich heraus, dass sie die Nabelschnur mehrfach um den Arm gewickelt hatte.


    Aber als ich sie nach der Narkose auf den Bauch gelegt bekam, war alles vergessen: so ein süßes, perfektes Menschlein hat da in meinem Bauch geschlummert - unglaublich #herzen.


    Und dann hat mich mein Mann noch mit zwei überwältigenden Nachrichten überrascht:
    1. Sie hat kein Down-Syndrom (zu dem Zeitpunkt hieß es noch "wahrscheinlich kein DS", heute haben wir das definitive Ergebnis der Chromosomenanalyse abgeholt! #banane)
    2. Sie muss nicht auf die Säuglingsstation, sondern darf bei mir im Zimmer bleiben.


    Es hat sich alles so wunderbar gefügt - ich kann es immer noch kaum glauben!


    Danke für euren Zuspruch und eure Erfahrungen, ihr habt mir sehr geholfen, auch wenn es letztlich ganz anders gekommen ist, wie gedacht.
    Hier noch das Bild unserer kleinen Maus:

    Gerade haben wir uns im KH den endgültigen Befund der Chromosomenanalyse abgeholt: Nichts, nada, niente #banane Ist das nicht unglaublich?


    Ich muss noch mal die Vorgeschichte aufschreiben, warum das für uns so eine definitive Sache war:


    Beim US in der 12. Woche fand meine FÄ die Nackenfalte grenzwertig und hat mich zur Spezialistin geschickt. Die hat das bestätigt und konnte zusätzlich kein Nasenbein finden, was auch ein Hinweis auf Down-Syndrom ist. Zusammen mit meinem Alter hat dann der Computer eine Wahrscheinlichkeit von etwa 30% für Down-Syndrom ausgerechnet.


    Wir haben dann keine Fruchtwasser-Untersuchung machen lassen, weil wir das Baby bekommen wollten und uns das Risiko einer Fehlgeburt zu groß war.


    Im Organultraschall in der 20. Woche wurde dann ein Herzfehler festgestellt - und zwar genau der Herzfehler, den Down-Kinder normalerweise haben, wenn sie einen haben: Wikipedia-Artikel: AVSD. Würde man nur diesen Herzfehler finden, ohne vorher schon Hinweise auf Down-Syndrom zu haben, dann wäre die Wahrscheinlichkeit für Down-Syndrom wieder bei etwa 50%. Da wir ja vorher schon Hinweise hatten, war für uns nun klar, dass unsere Tochter Down-Syndrom hat.


    Und hier muss ich eine Lanze für die Ärzte brechen: Sämtliche Ärzte haben immer wieder betont, dass es immer noch sein könnte, dass unsere Tochter kein DS hat, weil wir keine FU-Untersuchung gemacht haben und bis jetzt alles lediglich Wahrscheinlichkeiten sind. Ich habe sie immer verflucht, weil jedesmal, wenn so eine Bemerkung gefallen ist, wieder Hoffnung aufgekeimt ist, die ich mir einfach nicht machen wollte ... Tja, da sieht man's mal: Ärzte können auch recht haben ;)


    Der Herzfehler ist natürlich nach wie vor da. Aber er ist grundsätzlich gut behandelbar (muss operiert werden) und relativ gering ausgeprägt. In 2 Wochen haben wir einen neuen Termin beim Kinderkardiologen, da wird das erst mal grundsätzlich beurteilt


    Hier ist ein Bild von unserer Maus:

    Danke für alle eure Glückwünsche!


    Wir sind seit Donnerstag wieder zuhause, aber ich habe es bis jetzt nicht an den Computer geschafft: ich muss unsere süße kleine Maus die ganze Zeit verliebt angucken #herzen


    Die Geburt war lange, heftig - und ich habe alles mitgenommen, was man nur mitnehmen kann, bis auf die Einleitung! Die ist uns tatsächlich erspart geblieben, weil in der Nacht von Freitag auf Samstag endlich die Wehen losgingen.


    Geendet hat das ganze aber dann letztendlich in einem Notkaiserschnitt, weil die Herztöne plötzlich unrhythmisch wurden - es stellte sich dann heraus, das die kleine Maus die Nabelschnur mehrmals um den Arm gewickelt hatte.


    Als ich aber aus der Narkose aufgewacht bin und unser Töchterchen auf den Bauch gelegt bekam, war aber sofort alles vergessen: so ein perfektes kleines Menschlein ... #herzen


    Aber das Beste überhaupt ist: sie hat kein Down-Syndrom! Wir konnten es am Anfang gar nicht glauben und haben trotzdem den Chromosomentest machen lassen, auch wenn alle im KH gesagt haben, dass das unnötig ist. Aber jetzt möchten wir es schwarz auf weiß haben. Es ist so unglaublich ...
    Mir fehlen immer noch die Worte ...


    Jetzt liegt sie bei mir auf dem Schoß und schläft sich eins #herzen - und ich sollte mich schleunigst dazu legen, damit ich auch noch ein bisschen Schlaf abkriege :)


    Gute Nacht euch allen

    Piep - ET + 12.


    Ihr glaubt doch wohl nicht, hier würde sich was tun?


    Ich richte mich inzwischen drauf ein, dass am Samstag eingeleitet wird.


    Es passiert inzwischen zwar tatsächlich ein bisschen was - da und hi eine oder auch zwei Wehen - aber das ist immer dann vorbei, wenn ich anfange zu frohlocken :(

    Am besten gelindert (ganz weg war es erst jenseits der 20. Woche) hat bei mir ständiges Essen (auch nachts immer eine Breze auf dem Nachttisch und beim Aufwachen drei Bissen nehmen), Rosmarin-Duftöl zum Dran-Riechen und ein homöopathisches Komplexmittel namens Apomorphinum Oligoplex.


    Und den Kreislauf in die Höhe bringen.


    Alles Gute Dir!

    Piep! ET + 10 ...


    Gestern dachte ich ja den ganzen Tag, es tut sich noch was. Ich hatte nicht wirklich Wehen, aber irgendwie war mir komisch und so ... anders eben.
    Dann habe ich abends meinen Mann vorgewarnt und unserem Sohn erklärt, dass er heute vielleicht woanders schlafen muss, hab alles noch mal hergerichtet - und dann war es weg! Alles wieder wie üblich, ganz normal. #motz


    Ich bin ja gespannt!


    @Raksha: ET + 17 8I #kreischen


    Jetzt geh ich erst mal wieder zur Kontrolle - ab heute dann täglich ...

    Soweit ich informiert bin:


    Den zweiten Teil der Elternzeit kann der AG ablehnen, aber nicht "einfach so", sondern er muss schon dringende betriebliche Gründe dafür angeben.


    Übertragen auf die Zeit nach dem 3. Geburtstag kannst Du allerdings maximal 1 Jahr, nicht 2, wie saphir schrieb. Auch hier ist es wieder so, dass der AG das auch ablehnen kann.


    Generell - wenn dein AG viel genug Mitarbeiter beschäftigt (wobei ich jetzt auswendig nicht weiß, wie viele das sein müssen) - kannst Du immer von einem Vollzeit- auf einen Teilzeitarbeitsplatz wechseln, da hast Du ein Recht dazu, unabhängig von Elternzeit, Kinder, usw. Was Du aber nicht hast, ist das Recht auf die andere Richtung: ob Du wieder auf einen Vollzeitarbeitsplatz aufstocken kannst, ist allein von der Gnade Deines AG abhängig. Inwieweit das auch auf die Aufstockung von Teilzeit gilt, weiß ich nicht, aber da würde ich mich sorgfältig informieren. Möglicherweise könnte es dann zu Problemen kommen, wenn Du von 16 auf 20h erhöhen willst.


    Je nachdem, wie wichtig Dir ein (mögliches) Elternzeitjahr nach dem 3. Geburtstag ist, würde ich tatsächlich die nächsten beiden Jahre noch nehmen, und gleich verbindlich mit dem AG die Arbeitszeiten aushandeln. Je nachdem, wie flexibel der AG generell ist, lässt sich da ja auch noch was gestalten, wenn ihr merkt, dass ihr das Modell doch noch ändern müsst. Für die Zeit nach der Elternzeit kannst Du dann unabhängig davon eine Teilzeitstelle aushandeln.


    Edit: achso, die Dauer Deiner Elternzeit hat überhaupt nix mit irgendwelcher Fremdbetreuung zu tun. Du könntest Dein Kind mit 6 Wochen ganztägig zur TaMu bringen und den ganzen Tag im Internet surfen (;)) und darfst trotzdem 3 Jahre Elternzeit nehmen.

    Kurz mal piepen.


    Hier ist noch alles rund.
    Aber langsam mag ich auch nicht mehr. Jetzt sind sie zwar im KH plötzlich total entspannt 8I , aber der Bauch ist so eine Riesenkugel, alles ist so anstrengend, ich kann nicht schlafen und und und ...


    Also Madame, es reicht mit schönmachen, komm endlich!


    Alles Gute, Wilma, ich hoffe, das war wirklich der Schleimpfropf und es geht endlich los bei Dir!