Beiträge von Ziesel

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    Was mich bei öffentlichen Toiletten ganz oft ärgert ist der Wickelplatz. Warum muss der 'immer' bei den Frauen sein?


    Ich weiß zwar nicht, ob dieser Gedankengang dahinter steckt (ich vermute mal eher nicht #augen ), aber:


    Wenn nur in einer Toilette eine Wickelgelegenheit ist, dann ist es logischer, dies in der Frauentoilette zu machen. Nicht nur weil sowieso mehr Frauen wickeln werden, sondern auch, weil es für Männer wohl unangenehmer ist, wenn plötzlich eine Frau in der Toilette steht als umgekehrt. Immerhin hat man von den Waschbecken meist einen guten Blick auf die Pissoirs ...

    In meiner ersten Schwangerschaft habe ich auch von der 7. bis zur 17. Woche teilweise mehrmals täglich erbrochen. Ich war auch einmal für ein paar Tage im Krankenhaus, weil ich nicht mal mehr Flüssigkeit behalten konnte, konnte aber den Rest zuhause irgendwie stemmen. Ich war aber natürlich so fertig, dass ich die meiste Zeit im Bett oder auf dem Sofa rumgelegen bin ...


    Gegen Ende dieser Zeit habe ich dann bemerkt, dass mir essen hilft ... Natürlich kannte ich diese Tipps mit "Essen Sie morgens im Bett schon einen Keks, bevor Sie aufstehen" und hatte das auch probiert (und natürlich diverse andere Hausmittelchen), aber das hat nichts geholfen. Ein bisschen am Keks knabbern war nämlich für mich zu wenig.


    In dieser Schwangerschaft habe ich von Anfang an darauf geachtet, immer sofort etwas zu essen, sobald mir auch nur flau wird. Egal wie eklig ich den Gedanken daran fand und welchen schlechten Geschmack ich im Mund hatte. Ich habe auch nachts gegessen: neben dem Bett lagen immer eine Breze und ein Apfel, wenn ich aufgewacht bin - und ich muss normalerweise mindestens einmal aufs Klo in der Nacht - dann habe ich auch immer sofort etwas gegessen.


    Mir war trotzdem 24 Stunden am Tag schlecht und ich habe mich die ganze Zeit gefühlt, als hätte ich einen Bleimantel an, aber ich musste (fast) nicht erbrechen.


    Jetzt, in der 21. Woche, geht es mir deutlich besser (dafür kommen jetzt die anderen Schwangerschaftsbeschwerden #flop ), aber immer noch merke ich, dass mir flau wird, wenn ich einmal das Essen übersehe - allerdings jetzt deutlich weniger schlimm, zum Glück!


    Im nachhinein denke ich, dass das in meiner ersten Schwangerschaft ein Teufelskreis war: mir ist schlecht, also esse ich nichts, davon wird mir noch schlechter, dann esse ich noch weniger, ... Ich weiß allerdings nicht, ob ich diesen Teufelskreis durchbrechen hätte können, auch wenn ich den Zusammenhang bei mir schon gewusst hätte. Denn irgendwann war ich ja auch an dem Punkt, dass das Essen noch gar nicht im Magen war und ich habe es schon wieder von mir gegeben...

    Ich habe ein (befristetes) BV bekommen wegen meiner Schwangerschaftsübelkeit!
    Die war natürlich wirklich so, dass ich nicht arbeiten konnte, aber natürlich war da nicht die Arbeit dran schuld #zaehne


    Der Punkt ist, dass ich mich - vielleicht - in die Arbeit hätte schleppen können, dass aber natürlich die Gefahr bestand, dass ich mich überlaste und dann evtl. eine Fehlgeburt haben könnte. Bei einer Zervixinsuffizienz ist das ja noch dreimal mehr gerechtgefertigt!


    Vielleicht geht das ja tatsächlich über den Hausarzt! Ich wünsch Dir viel Erfolg dabei!

    Ist Deine Tochter denn getauft?


    Wenn nicht, dann sollte sie zumindest in einer städtischen Umgebung, wo ja viele Kinder nicht getauft sind oder anderen Religionsgemeinschaften angehören, sowieso nicht in einen Religionsunterricht gehen müssen - was sollte sie da auch?


    Selbst in Bayern, in einer ländlichen Grundschule vor 30 Jahren war es so, dass die einzige evangelische Mitschülerin zwar aus betreuungstechnischen Gründen im Klassenzimmer mit drin sitzen musste, aber zeichnen, lesen oder auch Hausaufgaben machen konnte, während die anderen eben Religionsunterricht hatten.


    Was unsere Montessori-Schule betrifft: In den ersten zwei Jahren wird nur katholische Religion angeboten und das ist auch noch freiwillig. In den Jahren drei und vier gibt es dann parallel katholische, evangelische Religion und Ethik.


    Wie die das hier in Bayern geschafft haben, den Religionsunterricht der ersten beiden Jahrgangsstufen auf freiwilliger Basis anzubieten, würde ich allerdings auch gerne wissen :D.


    Ach ja, und man kann sein Kind wohl davon abmelden, aber da hab ich mich nicht weiter informiert, weil unser Sohn ja nicht getauft ist

    Man weiß es natürlich nie, wie der konkrete Personaler/Betrieb drauf ist.


    Es kann aber auch genau umgekehrt sein: wenn Du in der Bewerbung Dein Kind nicht angibst, dann klingeln möglicherweise auch die Alarmglocken: Die sucht jetzt nach einer Stelle und wenn sie die hat, dann wird sie wahrscheinlich schnell schwanger...
    Man kann es also nie recht machen #augen


    Ich würde es in die Bewerbung schreiben, aber nicht - von meiner Seite her - im Vorstellungsgespräch erwähnen. Da gehört es meiner Meinung nach nicht hin. Eine Ausnahme wäre, wenn Dein Arbeitgeber Dir evtl. bei der Suche nach einem KiGa-Platz helfen könnte, aber das würde ich nur ansprechen, wenn es Indizien dazu gibt, dass dieser AG so etwas auch macht.


    Wenn Du relativ zügig Studium und Doktorarbeit durchgezogen hast (ich weiß jetzt nicht, wie alt Dein Kind ist), dann ist ein Kind im Lebenslauf evtl auch von Vorteil, weil Du zeigst, dass Du gut organisiert und belastbar bist

    Ich würde es nicht geben, zumindest noch nicht.


    Grippale Infekte sind meistens Virus-Infekte, ein AB würde also (möglicherweise) sowieso nichts bewirken. Und so wie Du es schilderst ist Deine Tochter nicht soooo krank.


    Wenn sie seit Freitag krank ist, dann könnte sie auch am Montag wieder gesund sein. Ein grippaler Infekt dauert ja normalerweise etwa eine Woche.


    Ansonsten auch eher Hausmittel verwenden.


    Gute Besserung Deiner Kleinen!

    Was ich für den Anfang ganz gut fand, weil es viel zusätzlichen Text enthält und dadurch etwas mehr Hintergrund erklärt war die lineare Algebra von Beutelspacher. Und ebenso - nicht ganz so ausführlich, aber auch noch mit viel Text - Barner/Flohr für Analysis.


    Fischer und Königsberger fand ich später gut, als ich das Prinzip Mathestudium kapiert hatte ;)

    Ich würde ganz stark die Einschätzung der Erzieherinnen im KiGa berücksichtigen, die wissen vielleicht am besten, wie Dein Sohn in Gruppensituationen und mit veränderten Strukturen zurecht kommt.


    Wir hatten überlegt, unser Dezemberkind vorzeitig einzuschulen, weil er kognitiv schon sehr weit war. Allerdings war er vom Sozialverhalten doch noch ein KiGa-Kind und man konnte das im dann letzten KiGa-Jahr deutlich sehen, wie er richtig "schulreif" wurde. Er hat sich dann tatsächlich die letzten Monate ein bisschen gelangweilt, er war aber nicht soooo schlimm.


    März finde ich sehr jung, denn es ist schon eine sehr große Umstellung vom KiGa auf die Schule. Unserer wurde ja dann mit 6 3/4 eingeschult und hat trotzdem bis Weihnachten gebraucht, bis er wirklich "drin" war. Er ist allerdings auch relativ empfindlich, was Veränderungen betrifft und das muss natürlich auf Dein Kind nicht unbedingt zutreffen.

    Ich kann erzählen, wie es bei meiner Mutter war, als mein Bruder auf die Welt kam (in den 70ern):


    Damals war man ja nach einer normalen Geburt noch ungefähr 10 Tage im KKH. In dieser Zeit bekam meine Mutter meinen Bruder 2mal (!!) am Tag für eine Stunde zum Stillen vorbei gebracht... die restliche Zeit verbrachte mein Bruder im Säuglingszimmer und wurde da mit der Flasche gefüttert. Zweimal eine Stunde am Tag war übrigens schon großzügig, die nicht gestillten Kinder wurden nur einmal am Tag eine Stunde gebracht 8I


    Als sie dann nach Hause kam, lief natürlich gar nichts mehr... Völlig klar, dass mein Bruder eine Saugverwirrung hatte (und ich vermute, auch einen relativ schwachen oder sehr weit hinten einsetzenden Saugreflex).


    Als meine Mutter bei mir dann einiges übers Stillen mitbekommen hat, meinte sie einmal: Das hätte ja dann bei ihr damals doch auch funktionieren können ...


    (Diese Grausamkeit, Mütter und Kinder quasi gleich nach der Geburt zu trennen - 10 TAGE lang nur eine Stunde am Tag Kontakt... Was habe ich - nach der Geburt meines Sohnes, als ich die Tragweite des ganzen von der anderen Seite erlebt habe - geweint und getrauert um diese 10 Tage ...)

    Bis zum 3. Geburtstag habe ich sowohl in der Öffentlichkeit gestillt als es auch erzählt, wenn es sich ergeben hat. Bis dahin hatte ich auf etwaige blöde Kommentare hin immer das Argument in der Hinterhand, dass es ja auch nicht so ungewöhnlich ist, wenn 3jährige noch mit einem Schnulli rumlaufen und wo denn dann bitte der Unterschied wäre.


    Danach hat das eben nicht mehr gezogen und ich habe es nicht mehr erzählt - obwohl es enge Freunde und auch meine Eltern natürlich schon noch wussten

    Danke für eure Antworten.


    Die Situation hat sich jetzt verändert, es hat sich heute nämlich rausgestellt, dass ich das Heparin nicht vertrage... Ich werde es also nicht nehmen.


    Ich habe eine Kombination der Gene PAI-1 und ACE (wem das was sagt...), die ein erhöhtes Thromboserisiko bewirkt. Daher wurde mir geraten, prophylaktisch bis zur 20. Woche Heparin zu spritzen.


    Laut meiner Ärztin ist es allerdings so, dass Heparin für solche Fälle nicht direkt zugelassen ist (im Beipackzettel steht auch nur "nach Operationen") und sie das deshalb eigentlich nicht verschreiben darf. Sie wollte daher, dass ich das erst mal direkt mit der KK abkläre, wie das in meinem Fall ist.


    Gut, brauchen wir jetzt nicht mehr - ich bekomme jetzt Stützstrümpfe 8)

    Halleluja, mir ist wieder schlecht!


    Ich muss vielleicht als Hintergrund sagen, dass ich in meiner ersten Schwangerschaft von der 7. bis zur 17. Woche nur zwischen Bett und Klo gependelt bin. Daher finde ich es etwas beunruhigend, dass es nun in der 9. Woche schon leichter werden soll.


    Außerdem fühlte ich mich gestern vormittag auch dermaßen unschwanger... es war ja nicht nur die Übelkeit weg, sondern ich habe mich auch wieder fit gefühlt. Kein Ziehen mehr in den Brüsten, der Kreislauf wieder relativ stabil...


    Aoife: Doch, genau so etwas wollte ich hören: dass es nämlich nicht sofort vorbei ist mit den Symptomen, wenn das Baby gestorben ist.


    Ich habe am nächsten Montag sowieso einen FÄ-Termin, den warte ich erstmal ab - und hoffe mal vorsichtig


    Danke für eure Rückmeldungen

    Hallo liebe Raben,


    ich bin ja jetzt Anfang 9. Woche schwanger - und plötzlich geht die Übelkeit weg...


    Gestern war mir in der Nacht und morgens nicht schlecht, nach dem Aufstehen ging es aber wieder los. Heute hat war ich bis 11 Uhr (fast) beschwerdenfrei, dann kam es langsam wieder.


    Ich mache mir grade Sorgen... vor einer Woche bei der FÄ war das Baby fit und zeitgerecht entwickelt...


    Habt ihr ein paar Aufmunterer? Oder ist das der Anfang vom Ende ;(