Beiträge von borromaus

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    Hallo,


    Meine Tipps nach zwei Kindern und 6 besuchten Schwimmkursen :


    - das Kind ist reif dafür (nicht weil die anderen Muttis einen Kompagnon suchen, um den Aufwand zu teilen... alles vergebens - wenn das Kind noch nicht reif ist - meine waren das erst mit knapp 6. Alle Kurse vorher waren rausgeschmissenes Geld und sinnlose Fahrerei)


    - der Lehrer muss passen (geht mit ins Wasser, kein Druck, Kind hat Vertrauen) - findet man leider nur durch ausprobieren raus


    - Fließbandkurse meiden (ein Lehrer machte z.B. Halbstundenkurse inklusive Duschen - das wäre für die Kinder effektiver als ne ganze Stunde - nein wars nur für den Lehrer - er hat doppelt soviel verdient und die Kinder hatten keine Zeit mal in Ruhe zu üben)


    - nicht zu weit fahren müssen, passende Uhrzeit (sind halt einige Wochen mit einem stressigen Schwimmnachmittag nach dem Job und zusätzlich zu Hausaufgaben und sonstigem Gedöns


    - nicht zu teuer - aber das ist eigentlich unwichtig - wenn das Kind reif, Kursgröße passt und der Lehrer gut ist.


    Ich hoffe mein Lieblingsschwimmlehrer im Olympiabad ist noch da, wenn mein drittes Kind in 2 Jahren soweit ist. Er erfüllt alle Kriterien und hat es bei beiden Großen geschafft und bei der Seepferdchenprüfung vom Mittleren den Großen noch schnell Bronze machen lassen.

    ich habe vor kurzem gehört, das Amalgam vor allem für den Zahnarzt selbst heikel ist, der atmet tag für tag die giftigen dämpfe bei der Verarbeitung ein.


    Hier in München bieten viele Zahnärzte gar kein Amalgam mehr an. (Kunststofffüllung kostet ab 70 € aufwärts)


    Meine frühere Zahnärztin scheint diese Angst nicht geteilt zu haben denn sie hat immer fleißig bei jedem Besuch eine kaputte Amalgamfüllung gefunden oder sonst ein Loch und alles mit "hochwertigem Kunststoff" gefüllt - sie hatte aber auch ein eher leeres Wartezimmer und immer sofort einen Termin frei - hm...


    Bei meiner jetzigen Zahnärztin, (einer Endodontologin, die einen wurzelbehandelten Zahn vor der Extraktion gerettet hat) gibt es so gut wie nie Löcher und meine Zähne putze ich noch genauso wie ich es immer getan habe. Nur ein paar dieser Kunststofffüllungen sind kaputtgegangen (nach ca. 5 Jahren). Termine gibt es nur mit Wartezeit, selbst Notfälle muss man sehr vehement vortragen.
    Was sagt mir das?

    Hallo,


    hier ist das Thema Windeln erledigt. Hab dem Kleinen erklärt, dass in der Kita keine Windeln erlaubt sind. Er hatte also immer in der Kita keine an, zuhause hat er auf Verlangen und nachts natürlich schon eine dran bekommen.
    Im Kindergarten gab es dann anfangs ein paar Unfälle mit Pipi und Kacki, doch nach wenigen Tage hatte sich das Thema Pipimachen erledigt. Die Kinder werden dort regelmäßig aufs Klo geschickt und er hatte dann wohl ein paar Erfolgserlebnisse, das doch was kam.
    Dann war er mit Unterbrechungen ca. 2 Wochen krank mit Durchfall. Das Kacki-ins-Klo-machen-lernen dauerte etwas länger.


    In der Kita haben wir nichts gesagt und es einfach drauf ankommen lassen. Die Anfangsschwierigkeiten wurden von ihnen als Unfälle angesehen. Da der Kleine nur von 9 bis maximal 14 Uhr in der Kita ist fielen viele große Unfälle in den Nachmittag oder morgens vor der Kita an.


    Jetzt hat er seit dieser Woche auch diesen Bogen raus und schläft sogar ohne Windel.


    Wickeltisch ist auch schon weiterversprochen und verschwindet nächste Woche aus dem Bad. #applaus

    Ich gehöre noch zu den Kindern der 80er Jahre, die alleine in den Kindergarten und von dort auch nach Hause gegangen sind. Schade das dies in meiner Stadt nicht möglich ist.


    Meine Kinder sind ab den Herbstferien, bzw. der kleinere noch früher alleine in die Schule gegangen (5-10 Min. Fußweg). Sie haben von sich aus darauf bestanden, weil es ihre Freunde auch durften.


    An unserer Schule möchte die Schulleitung, das die Eltern den Schulhof und das Schulgebäude nicht betreten solange Unterricht ist. Die Kinder sollen maximal bis zur Schultür gebracht werden. Das hat zum einen Sicherheitsgründe (schulfremde Personen sollen auffallen) und zum anderen sollen die Kinder und deren Eltern daran gewöhnt werden, das Schule in der Hauptsache Kindersache ist und nicht Elternsache. Klar im Anfang war das in einigen Punkten schwer -ich bin so manches Mal in die Schule um Anziehsachen und Schuhe einzusammeln, die meine Kinder nicht als ihres erkannt haben. Zuletzt am Ende der 2. Klasse, als die Sandalen angeblich weg waren.


    Es gibt aber auch bei uns so einige Eltern, die ihre Kinder bis auf den Stuhl bringen möchten und die mit Müh und Not und vielen Elternbriefen an die Regeln erinnert werden müssen. Ich hab das meist nicht so mitgekriegt, war dann in der 2.Klasse etwas amüsiert, als ich sah wie viele Eltern mittags vor dem Schultor warten. Auch der gefährliche Verkehr vor der Schule wird hauptsächlich von den Eltern selbst verursacht, wobei kaum ein Schüler des Sprengels länger als 15 Minuten zu Fuß unterwegs sein dürfte.


    Wahrscheinlich sind das die Eltern, die später auch den Studienort und das WG oder Wohnheimzimmer für ihre Kiddies aussuchen (alles im Verwandtenkreis erlebt) oder die sich bei uns nach Praktikumsplätzen für ihre lieben Kleinen erkundigen - zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre.

    Mein jüngster Sohn ist jetzt dreieinhalb. Ich bemühe mich seit dem Sommer darum, dass er sauber wird. Hab immer wieder abgewartet, ob es beim nackt rumlaufen im Garten klick macht.


    Jetzt ist es Herbst und seine Kindergarteneingewöhnung rückt näher..


    Er lässt sich nur mit viel Überredung dazu bewegen mal die Windel wegzulassen und mit oder ohne Hose rumzulaufen. An manchen Tagen geht es auch gar nicht.


    Wenn er dann muss, merkt er es auch und setzt sich auf den Topf. Er kann dann aber nicht "laufenlassen". Er sagt dann " Jetzt kommt was", aber es kommt nix. Er steht wieder auf, setzt sich wieder hin... und muss dann immer dringender, kriegt aber einfach den Schalter nicht umgelegt.


    Es endet dann entweder damit, dass er irgendwo einen See macht, wenn er abgelenkt ist oder er verlangt eine Windel.


    Letzte Woche ging es 1x! in den Topf, da er kurz abgelenkt war durch einen Film. Danach hat es aber nicht nochmal auf diese Art geklappt.


    Heute Nachmittag z.B. ist er von 3-8 ohne Windel, aber mit Hose und Unterhose trockengeblieben. Beim umziehen nach dem Abendessen hat er fast eine halbe Stunde immer wieder auf dem Töpfchen oder dem Klo gesessen. Am Ende hat mein Mann ihm doch eine Windel angezogen und ihn schlafen gelegt.


    Das blöde ist, dass ich selbst ein bißchen unter Druck stehe, dass er es bald lernen soll, wegen Kindergarteneingewöhnung. Ich weiß zwar, dass sie es laut Satzung der Stadt gar nicht verlangen dürfen, aber sie tun es...

    Madeleines Mutter wirkte in der Sendung genauso wie die Mütter in einer anderen XY-Sendung Spezialsendung vom Herbst 2012 in der es um andere verschwundene Kinder und Jugendliche ging. Sie redete von ihrem Kind in der Gegenwart - sie ist also überzeugt das Madeleine noch lebt. Genauso wie die Mutter von Debbie oder Sonja Engelbrecht oder die Schwester von Marie Bäumer in der anderen XY-Sendung. Diese Eltern sind für ihr Leben gezeichnet und stecken in einem Albtraum drin, aus dem sie nicht herausfinden, weil wenn sie die Suche aufgeben, fühlen sie sich als Verräter an ihren Kindern. Es gibt für sie einfach keinen Schlußpunkt, bis nicht alles aufgeklärt ist. Ich glaube, dass kann man sich als nicht Betroffener gar nicht vorstellen.

    Hallo,


    das mit der Kleidungsmenge hängt auch sehr viel mit der Wäschewechselhäufigkeit zusammen:


    Meine Freundin benötigt für ihren (Einzelkind)Sohn z.B. 15 lange Hosen, da er jeden Tag frisch eingekleidet wird. Mein gleichaltriger Ältester besaß zu dem Zeitpunkt ca. 5 lange Hosen.


    Als ich das hörte habe ich erst mal so geguckt 8I , da meine Kids ne Hose oder nen Pulli auch mal ne Woche lang tragen, wenn sie sauber bleiben.


    Ich ersticke bei 5 Personen und ohne Trockner auch so schon in Wäsche. Versuche immer wieder Wäsche zu sparen, bekomme dann ein schlechtes Gewissen, wenn das Kind mit nem Fleck auf dem Pulli rumrennt, dabei wird dann der frische Pulli oft schon nach dem Aufstehen beim Frühstück versaut....


    Mittlerweile sind die Schränke aber ziemlich voll, da wir viel Second-Hand-Zeug von den Omas geschenkt bekommen. Das verstopft aber oft eher die Schränke, da die Kids meist ihre Lieblingspullover rauskramen und der Rest ungetragen rumliegt. Wenn die Kids dann bei Besuchen das Second-Hand-Zeug tragen, rennt Oma aber oft zu Ernstings Family und kauft ihren Enkeln "was Schönes" #hammer

    Hallo,


    meine kleine Schwester hat vor 20 Jahren auch zum dritten Geburtstag ein Fahrrad bekommen und fuhr recht bald ohne Stützräder...


    Meine Mutter meinte, das war nicht so klasse, da die Kids in dem Alter zwar recht schnell unterwegs sind, aber leider noch nicht das Rad im Griff haben und auch nicht geradeaus schauen was auf dem Weg sonst so rumläuft, so dass so einige Leute und Hunde von ihr angefahren wurden. Es kam zu vielen gefährlich Situationen.


    Mein mittlerer Sohn war auf dem Laufrad schon immer sehr schnell und fuhr auch kamikazemäßig alles an was auf dem Bürgersteig rumlief, deshalb hab ich das Fahrradfahrenlernen bis kurz vor den 4. Geburtstag rausgezögert, obwohl klar war das er das motorisch viieel früher gekonnt hätte.


    Es gibt übrigens von BMW das Kidsbike, das man vom Laufrad zum Fahrrad umbauen kann. kostet ca. 279 € neu. Das gibt's vielleicht auch gebraucht irgendwo.

    Meine kinder sind in der 3. und in der 2. Klasse und machen täglich immer noch Hausaufgaben am Küchentisch bzw. Esszimmertisch. Völlig ausreichend. Der kleine Bruder hält in der Zeit Mittagsschlaf oder muss im Kinderzimmer spielen.


    Da wir nur ein Kinderzimmer haben, war mir der Platz zum Spielen zu Schade um ihn mit einem Schreibtisch vollzustellen. Mein 2.Sohn forderte ihn aber lange Zeit ein . Seine Begründung : Dann kann ich auch so tolle Höhlen darunter bauen wie die Julia! #hammer


    Die meisten Schreibtische gleichaltriger Kinder sind Krusch- und Basteltische, aber die Hausaufgaben machen die meisten in der Küche (oder im Hort)

    Ich gebe jetzt meist etwas oder kaufe etwas ab, wenn mir derjenige sympathisch oder bedürftig erscheint.


    Zirkusleute bekommen auch immer was, da ich weiß, von wie wenig Geld diese Familien existieren müssen.


    Zu Drückern von Tierhilfswerk, Malteser-Hilfsdienst usw. bin ich dagegen
    sehr abweisend bis fies, da ich diese Masche echt nicht abkann und weiß, das die ersten 1-2 Jahre nix bei der Institution ankommt.

    Hallo,


    bei meinen zwei Jungs war es auch anfangs etwas zäh bis der Durchbruch kam - beide Male war es ein Buch, das ein Freund von ihnen gut fand, und das sie dann unbedingt auch lesen wollten. Ich war beide Male der Meinung, dass die Bücher eigentlich noch nichts für sie wären-


    das erste mal wars Gegs Tagebuch, im Herbst der 2.Klasse zum Geburtstag geschenkt von einem Freund der es auch gelesen hatte. Das 1. Kapitel lasen wir zusammen, dann hat er freiwillig den Rest gelesen und die restlichen Bände auch. Ich fand die Bücher kacke, der Held ist schon in der Pubertät, aber was solls. Seit dem liest er Bücher - sie müssen nur genug Bilder haben.


    Mein zweiter Sohn wünschte sich in den Sommerferien nach der ersten Klasse unbedingt ein Magisches Baumhaus Buch, weil wir kurz zuvor seinem besten Freund eins zum Geburtstag geschenkt hatten. Enthielt meiner Meinung nach viel zuviel Text für ihn. Ich hab ihm im Urlaub Band 1 gekauft und musste dann recht schnell Band 2-4 nachliefern, ab Band 5 waren es dann Büchereiexemplare.


    Fazit: Was Freunde lesen ist cool ! Daher auf die Wünsche und Hinweise der Kinder hören -
    zur Zeit kaufen sie sich Star Wars Comic Hefte und leihen sich stapelweise alles zu StarWars, Lucky Luke, Asterix und die Schlümpfe im Bücherbus in der Schule aus. Manchmal lesen sie auch das was ich ihnen aus meiner Bücherei mitbringe - wenn es ihren Geschmack trifft z.B. die Supermanbücher für Leseanfänger, Guinnessbuch der Rekorde, Cowboysachbücher, Legobücher

    Hallo Lasagne,
    da habt ihr ja wirklich Glück gehabt mit dem Lehrer! Wenn er es ohne Nachhilfearbeit durch die Eltern schafft ist das doch prima!


    Leider kapieren das die Eltern nicht. Weil sie es selbst nicht anders kennen, weil Nachbarkind xy in der XY-Schule schon etwas weiter ist bei XY - was natürlich auch bei der Hausaufgabenschule der Fall sein könnte. Soweit denkt man aber nicht.
    Vielleicht auch weil sie sonst meinen das Niveau in der Klasse oder das Können ihres Kindes nicht beurteilen zu können.


    Bei meinem Ältesten fand ich lange, dass er zuviel aufhatte - er hat es nie in einer halben Stunde geschafft, hat aber auch sehr langsam gearbeitet. Wenn ich dabei saß und die Aufmerksamkeit immer wieder auf die Hausaufgaben lenkte ging es einigermaßen. Einige Male hab ich es ihn abbrechen lassen und was in das Hausaufgabenheft geschrieben.


    In der zweiten wurde es besser, weil der Kleine Bruder ziemlich flott war und daher oft schon früher spielen durfte. Das hat den Älteren auch angespornt.


    Lernen: Nach der zweiten 5 in Rechtschreibung haben wir aber beim Ältesten kapiert, dass nur die Hausaufgaben zu machen oft nicht reicht und wir die Lernwörter intensiver üben müssen. Die Klassenlehrerin meinte aber auch, das da weniger Fülle mehr bringt.


    Alles in allem sind die Hausaufgaben an manchen Tagen ziemlich nachmittagsfüllend - auch für mich, da ich immer schauen muss, ob auch wirklich alles gemacht wurde, was auf war, und ab und zu mal danebensitze zum antreiben oder helfen,
    oder auch, wenn es völlig falsch war, es nochmal machen lasse. Danach halt noch Lernwörter üben und Tasche einpacken überwachen - sonst landen alle Stifte mit einem Wisch in der Schultasche...
    Wenn die Klasse schnell war an dem Tag, gibt es bei beiden ab und zu auch mal Hausaufgabenfrei.


    Ich sehe im reinen Hausaufgaben machen lassen und Fehler im Heft belassen keinen Sinn, zumindest bei einem schwächeren Schüler. Wenn er es im Unterricht nicht kapiert hat, was soll dann die Hausaufgabe ohne Erklärungshilfe durch die Eltern bringen?

    schaut mal hier Klick : Das ganze aus schulmedizinischer Sicht.


    Ich habe Vitamin D an meine drei Kinder auch so gut wie gar nicht gegeben. Ich war beim ersten zu ungeschickt mit dem einflößen und fand es dann nicht wichtig genug, so dass die Tabletten irgendwo vergessen wurden. Bei den anderen beiden hab ich es dann auch schnell gelassen.


    Da steht auch das 15 - 20 Minuten Sonnenlicht pro Tag im Sommer genügen. Winter ist ein anderes Ding, obwohl es anscheinend hauptsächlich für Kinder mit dunkler Hautfarbe ein Problem werden kann, laut dem Artikel. Diese ganze Eincremerei ist wohl auch nicht so toll, wenn schon bei LF 15 kein Vitamin D mehr gebildet werden kann. Auch ein Thema bei dem ich mich bis auf Schwimmbad- und Strandtage komplett verweigere.



    Hm
    da steht das mit Vit.D auch Karies verhindert werden soll. Hab den Ältesten nur 9 Monate gestillt, 6 davon voll. Er hat mit 6 Kariesprobleme bekommen... Aber das kann auch viele andere Gründe haben

    Meine Eltern hatten 5 Kinder,


    bis auf einen haben wir alle studiert - (mit Bafög, mit Kindergeld, mit selbst was dazuverdienen) -keiner hat zu Hause gewohnt. Meine jüngste Schwester hat ein duales Studium gemacht, dh. Geld verdient und zusätzlich noch BAföG erhalten. Ist jetzt bald fertig mit Studium. Meine Eltern hatten in den letzten Jahren wenig Geld, da mein Vater mit Mitte 40 seinen gutbezahlten Job verloren hat und sich seitdem selbstständig durchschlägt. Haus war zum Glück abbezahlt. Er hat aber trotzdem immer mal wieder kleinere Sachen dazu bezahlt, bei Umzügen geholfen etc. Meine beiden Schwestern haben beide ein Auslandssemester gemacht, wir haben immer gejobbt, teilweise war es gar nicht nötig - wir alle wohnten im Studentenheim. Wir waren informierte junge Leute, die früh sehr selbstständig waren, haben uns immer selbst gekümmert, wie wir an Geld kamen und hatten selten Engpässe.


    Mein Mann hat eher wohlhabende Eltern, die drei Söhnen (teilweise gleichzeitig) das Studium bezahlt haben. Das fanden seine Eltern auch hart, obwohl sie nicht am Hungertuch genagt haben. Meinem Mann haben seine paar Mark gerreicht, ansonsten hat er sich durchgeschnorrt. Zum Jobben hat ihn sein Vater gedrängt bzw. ihm sogar beim erstenmal die Stelle besorgt - ansonsten hätte er eben nix gemacht. Auslandssemester hat auch keiner der drei gemacht, obwohl es die Eltern sicher bezahlt hätten - keine Initiative. Vom von seinen Eltern gesparten Geld für sein Studium hat er sich was auszahlen lasser und einen neuen Computer gekauft - damit die neuesten Spiele darauf laufen konnten - nicht fürs Studium. Ob dieses rundum-sorglos-Paket so ideal war...

    - das alles nochmal von vorn beginnt - Babyzeit ist schön, aber auch seeehr anstrengend, und du bist älter als bei den anderen Kids und etwas vielleicht etwas weniger belastbar in Bezug auf Schlafmangel


    - wenn deine Kinder schon älter sind, wirst du deutlich spüren, das dich das neue Baby wieder sehr stark zurückwirft in Punkto Zeit für dich selber, für deinen Partner, deinen Haushalt, die Freizeitgestaltung der Familie usw.


    - es werden sich deutlich spürbar weniger Leute mit dir über deine Schwangerschaft freuen, als bei deinen ersten beiden Schwangerschaften (Was, wie wo noch ein Kind?? Das ist doch soviel Arbeit usw...), das zieht auch ein bißchen runter
    vielleicht weckt man auch das schlechte Gewissen: die dritte Schwangerschaft ist wohl eine, die am häufigsten mit einer Abtreibung endet...


    - ein drittes Kind braucht Platz: im Auto, im Haus, seine Wäsche in der Waschmaschine, bei Besuchen anderswo ist man wieder einer mehr, im Hotel sind dritte Kinder irgendwie auch nicht vorgesehen


    aber:
    - die Geschwister kümmern sich (manchmal) ganz süß um das Kleine, schleppen es rum
    - es ist ein Wahnsinn zu sehen, was sich die Kleinen bei den Großen abschauen, wie sie den Großen jedes kleinste bißchen in den Mund zählen und unerwartet früh dann auch ihren Anteil einfordern.
    - man kann endlich gute, teurere Qualität bei Kleidung, Spielzeug kaufen, weil man weiß - man braucht die Klamotten auch auf



    hm, das wärs fürs erste


    - ab 3 Kindern ist man überigens heute Großfamilie - siehe http://www.kinderreichefamilien.de/