Beiträge von Sitara

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    Knalli, was ist denn eine Gruppenreitstunde an der Longe? Falls es so ist, dass ein Reitlehrer mehrere Pferde gleichzeitig an der Longe hat (ja, das gibt es leider), dann würde ich die Finger davon lassen. Eine Longenstunde sollte immer eine Einzelstunde sein (meistens sind es 30 Minuten). Ich lasse mich mit meinem eigenen Pferd auch noch ab und zu an die Longe nehmen und zahle dann 20 € für eine halbe Stunde.

    Amvini, wenn Du den Erzieherinnen nicht vertraust, dann suche Dir eine andere Betreuung. Und alles was Du von der Krippe erzählt, hört sich nicht sehr vertrauenderweckend an. Wir hatten bis zum Kindergarten eine Tagesmutter und die war echt Gold wert. Die ersten Wochen ohne mich hatte sie unseren Sohn quasi ständig auf dem Arm, weil er das so brauchte.
    Ich hoffe, Du findest eine gute Tagesmutter!

    Ansonsten weiterhin mein Beileid fuer gestopfte unterwaesche, sowas wäre weder meiner Mutter noch meiner Oma ein gefallen (eher im Gegenteil, meiner Oma war es immer super wichtig dass auch untendrunter alles pikobello ist - stell dir vor du hast einen Unfall und der Arzt zieht dir die Hose aus und du hast schmutzige/loechrige/gestopfte unterwaesche an! Was soll der von dir denken!).


    Den Spruch habe ich auch immer von meiner Mutter gehört... Ist ja nach einem Unfall auch das größte Problem

    Ich glaube, es wird unterschätzt, welche Anerkennung eine berufstätige Mutter bekommt. Außer dem Gehalt sehe ich da bei mir nichts. Im Gegenteil, es kommen eher subtile Versuche, mir ein schlechtes Gewissen zu machen ("das arme Kind")! Gut, dass mein Sohn keine Probleme hat, sonst wäre sicher alles meine Schuld, weil ich so egoistisch bin, arbeiten zu gehen.
    Und zum Gehalt kann ich mich Nebelung anschliessen, es bezahlt ja immer der der eine Leistung bekommt, und das ist bei Dir Dein Mann. Und für alle Arbeiten, die ich neben meinem Beruf noch zu Hause mache, bekomme ich ja auch kein Geld oder sonstige Anerkennung, außer von meinem Sohn und meinem Mann.

    Mmh, so ein Thread hätte vor 6 Jahren auch von mir hier stehen können... Seitdem ist viel Zeit ins Land gegangen und ich habe einen tollen, großen Schuljungen, der nicht die aller-klitze-kleinsten Anzeichen von Schädigungen zeigt (er wurde mit 8 Monaten bei der TaMu eingewöhnt). Im Gegenteil, er ist ein empathischer, lieber, toller, machmal verrückter Fast-Siebenjähriger, der von allen Seiten hoch gelobt wird. Die Bindung zu mir und auch zu meinem Mann ist sehr gut.
    Achte einfach weiter gut auf Deine Kleine, Du wirst schon merken, wenn etwas nicht gut für sie ist und dann musst Du reagieren.

    Ich tippe auch auf "nicht da und Wecker nicht ausgestellt". Das kann mein Mann auch gut, wenn er auf Geschäftsreise muss; Wecker auf 04:30 stellen und dann nicht ganz ausmachen, sondern nur auf Sleep stellen. Und ich bin am nächsten Morgen (während der Herr irgenwo im Hotel weilt) hellwach und verfluche ihn!

    Bei mir ist die Bandscheibe ja auch komplett draußen und macht es sich im Spinalkanal gemütlich. Aber das ich keine motorischen Ausfälle hatte ("nur" Taubheitsgefühle) wollte mein Arzt es ohne OP versuchen. Und es wird von Woche zu Woche besser. Mittleweile kann ich auch den großen Zeh wieder bewegen udn auch schon längere Strecken laufen.
    Stehen war anfangs auch sehr schmerzhaft (das mit den Supermarktkassen kenne ich auch), Sitzen auch.
    Wenn die Beschwerden schlimmer gewesen wäre, hätte ich auch die OP gewählt, die ersten Tage waren die Hölle!
    Wir können ja einen Club hier gründen ;)
    Dann wünsche ich noch allen Betroffenen gute Besserung!

    Und, wie geht es Dir nach der OP?
    Wir (also Arzt und ich) versuchen es ja konservativ, obwohl die Bandscheibe nicht nur vorgefallen, sondern ausgerissen und in den Spinalkanal abgesackt ist. Aber sie liegt so güntig, dass die Schmerzen und Taubheitsgefühle kontinuierlich besser wurden.
    Die OP ist der letzte Ausweg, falls das Teil verrutscht und mehr abklemmt...


    Oh, das tut mir leid. Aber ich habe das schon befürchtet.
    Ich habe seit sechs Wochen einen Bandschibenvorfall in der Lendenwirbelsäule und so langsam wird es mit Medikamenten und Physiotherapie besser.
    Ich hoffe, bei Dir wird es aquch besser!


    Aber - ich habe dieses "Argument" bei meinen Kindern auch schon gebracht. Allerdings nicht in dieser Form. Meine Tochter hat zwischendurch immer mal wieder Phasen, in denen sie 1000 Sachen "anisst". Also ein bißchen hiervon, Rest bleibt liegen, dann ein bißchen davon, Rest bei liegen. Oder sie schmiert sich immer gleich 2 Brote und eins bleibt dann übrig, weil si satt ist und solche Sachen.
    Da bin ich auch irgendwann sauer gewoden und habe ihr erklärt, dass mich das verhalten ganz doll ärgert. Dass es mich ärgert, weil ich wirklich keine Lebensmittel wegwerfen möchte, das sie mir einfach zu kostbar sind. Und in dem Zusammenhang habe ich ihr erklärt, wie dankbar wir sein dürfen, dass wir so überreichlich zu Essen haben und dass es Kinder gibt auf dieser Welt, die an Hunger sterben, weil ihnen sogar das kleinste Stückchen brot fehlt.
    Das ist aber nichts, was ich wie eine Schallplatte immer wieder abspule. Aber ich achte auf das Essverhalten meiner Tochter und greife auch ein, wenn ich merke, dass sie wieder in einer Phase steckt, wo es nicht klappt....
    LG


    So habe ich das auch gemacht, weil es mich ärgert, Lebensmittel wegzuwerfen (kommt wohl von meinem Vater, der ist ein Kriegskind). Wir haben Patenkinder in Afrika und haben h. dann erklärt, dass es Länder gibt, in denen die Kinder einfach nicht genug zu essen haben.