Beiträge von Zimt

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    Ich sehe es ähnlich, Shakes... äh Susan... ;)

    Wäre es nicht sinvoller, die Fähigkeiten des Einzelen vernünftig einzuschätzen und für die Gesellschaft nutzbar zu machen?

    Genau darum ging es mir. Den Unterschiede von Durchschnittswertes bei bestimmten Eigenschaften von Männern und Frauen zweifle ich nicht an, aber wie ich und andere schon erläutert haben, geht es um den Schluss, der daraus gezogen wird.
    Ich gebe es nicht auf ;) , deshalb noch mal:


    Die Unterschiede innerhalb einer Gruppe sind einfach so riesig, dass der Unterschied zwischen dem Durchschnittswert eine nachrangige Rolle spielt. Die Bedeutung, die aber diesen Unterschieden gegeben wird, ist riesig und deshalb werden die Fähigkeiten der Einzelnen möglicherweise nicht richtig eingeschätzt. Also plattes, aber häufig gehörtes Beispiel "Ich brauche hier mal ein paar starke Jungs, die mir beim Tische tragen helfen" - in der Gruppe der Jugendlichen werden viele starke (Muskelkraft) Mädchen und Jungen sein und viele weniger starke. Vielleicht ist dann der Stärkste in der Gruppe ein Junge, die zweitstärkste ein Mädchen oder wie auch immer. Die Mädchen werden aber kollektiv als schwächer dargestellt. Die Jungen als stark, weil sie Jungen sind - nur dass das leider mit der tatsächlichen Körperkraft der einzelnen nix zu tun hat.
    Es geht also weniger um eine fehlende Akzeptanz von statistischen Unterschieden, als um das kritische Hinterfragen, was aus diesen gemacht wird.
    Die Ausgangsfrage bezog sich ja auf "wie erkläre ich es meinem Kind". Ich würde nicht meinen Töchtern erklären "Männer spielen besser Fußball als Frauen, ist leider so. Dafür könnt ihr was anderes besser." Denn vielleicht sind Profi-Fußball-Mannschaften mit ausschließlich Männern einfach besser als Frauenmannschaften, aber trotzdem ist der Satz "Mädchen sind genauso schlau wie Jungen, Mädchen sind genau so stark und schnell" im Grunde realistischer, als Männer sind stärker als Frauen (Erklärung siehe oben).
    Nur wie das gut vermitteln in dem Kontext?


    Und ich finde schon auch, dass es sinnvoll ist, zu hinterfragen, wie es zu den Unterschieden kommt...

    Es scheint also eine Kombination aus Kraft/Ausdauer und Übung zu sein. Ich denke trotzdem, dass austrainierte Frauen keine Chancen gegen austrainierte Männer haben. Es gibt ihn nämlich, den körperlichen Unterschied, da beisst die Maus keinen Faden ab.


    Letztlich müsste nicht nur erforscht werden, unter welchen körperlichen sondern auch unter welchen sozialen Bedingungen sich bestimmte sportliche Fertigkeiten ausbilden. Eine derartige Studie ist mir nicht bekannt. Fände ich aber sehr interessant, wenn mir auch spontan kein tolles Forschungsdesign einfällt und es wohl nicht wirklich zu trennen ist. Aber das sagt ja auch schon was.


    @Patrick: doch ich verstehe dich total und mich wurmt das auch, deshalb poste ich jetzt überhaupt noch das, was ich oben geschrieben habe, eigentlich wollte ich es lassen.
    Für mich ist nach wie vor das Wesentliche das, was ich ganz am Anfang geschrieben habe, im echten Leben spielen die statistischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen aufgrund der riesigen Bandbreite keine Rolle. Bzw. spielen sie leider doch eine Rolle, denn sie zeigen sich wie wir hier zumindest heute den Schluss ziehen in Form von Spitzensportlern. Diese Helden haben ja eine Vorbildfunktion und unterstützen ein bestimmtes Bild. Und dazu kommt die Wirkung der Überzeugung "Männer sind stärker": ich glaube, die Leute werden einfach nicht richtig eingeschätzt, bzw. die starken Frauen nicht unbedingt erkannt.
    Da könnte ich jetzt einige interessante Beobachtungen von Umzügen anführen, da wurde die Körperkraft der einzelnen Helfer_innen oft nach dem Geschlecht beurteilt und nicht nach der tatsächlichen Kraft und auch nicht wahrgenommen, was tatsächlich geschleppt wird.
    Vielleicht ist es so, dass bei den wenigen Spitzensportlern tatsächlich Unterschiede in Abhängigkeit vom körperlichen Geschlecht bestehen. Bewiesen ist das für mich aber nicht. Ich finde es schon interessant, dass bei den hier beschriebenen Fällen die jugendlichen Mädchen wissen, dass ihre Zeit bald gekommen ist, dass sie bald nicht mehr mithalten können mit den Jungen. Dass das keine Wirkung auf die weitere Entwicklung der sportlichen Fähigkeiten hat, kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.


    Mir ist klar, dass manches was ich jetzt geschrieben habe, etwas weit hergeholt wirken mag. Versteht es als Denkanstoss.


    Edit: Ich finde jetzt das Wort "Denkanstoss" doof - vielleicht eher Gedankensammlung? Idee? Oder so...

    Meine erste Antwort (es ist nur im Profi-Fußball so und das sagt letztlich nicht viel über die Sportlichkeit von Männern und Frauen im Allgemeinen aus - jetzt arg verkürzt, hatte ich ja vorhin länger ausgeführt) fand ich auch besser, aber die gefiel dir glaube ich auch nicht. ;)


    Im Biathlon gibt es Mixed-Teams. Aber da ich mich nicht wirklich gut mit Sport auskenne, weiß ich nicht, ob es dass auch in anderen Sportarten gibt.


    Edit: Männer sind nicht einfach besser. Ich glaube schon, dass das alles etwas komplexer ist, aber deswegen auch nicht leicht zu erklären. Da haben hier ja auch schon manche durchaus was geschrieben, was über die Muskelkraft-Frage hinaus ging.
    Auf jeden Fall weiter erforschenswert das Ganze! :)

    In Wirklichkeit habe ich keine Ahnung. Nur mal vorweg. ;) Bei einem Partygespräch wurde mir aber mal gesagt, dass die Profi-Mannschaften im Fußball eigentlich für alle offen sind, nur schafft es nie eine Frau hinein(ich glaube, wegen der Schnelligkeit beim Laufen), und zusätzlich gibt es die Frauenmannschaften.
    Im vielem ist es ja so, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern deswegen zu vernachlässigen sind, bzw. im Grunde keine Rolle spielen, weil die Bandbreite/Vielfalt innerhalb einer Gruppe immer so riesig ist, dass der Durchschnittswert nicht viel aussagt. Deswegen ist es normalerweise beim Sporteln auch egal, ob Männer und Frauen zusammen eine Mannschaft bilden oder nicht. Ein Mann ist ja nicht per se besser Fußball als eine Frau.
    Aber beim Profisport sind es Ausnahmetalente, die sich zusammen finden. Wenn also meine Information aus dem Partygespräch stimmt (tolle Quelle, ich weiß), dann wäre es möglicherweise so, dass es bei Männern mehr von solchen Ausnahme-Fußball-Genies gibt.
    Nur wie erklärst du das jetzt deinem Sohn so, dass nicht rüber kommt, "Männer sind schneller als Frauen" - denn das stimmt ja so nicht? Habe ich auch keine gute Idee, ehrlich gesagt.


    Vielleicht noch andere Sportarten anführen, in denen die Wettkämpfe gemeinsam stattfinden? Versuchen zu erklären, dass das nur im Spitzenbereich so ist?
    Wenn es mein Kind wäre, würde ich vielleicht anführen, dass ich langsamer laufe als mein Mann, seine Mutter aber viel schneller ist als er...


    Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit richtig echtem Fußball-Wissen und wenn es eine andere Erklärung gibt als die mit der Schnelligkeit, dann würde ich mich auch freuen, die zu erfahren. :)
    Edit: mittlerweile haben noch andere geschrieben, vermutlich gibt es also keine Erklärung. Dann würde ich es so ehrlich wie möglich, also entsprechend deines Kenntnisstandes erklären, aber deutlich machen, dass sich das eben nur auf einen bestimmten Bereich bezieht und vermeiden so was zu sagen, wie "Männer sind sportlicher".

    Ich finde das aus zwei Gründen gut und wichtig, dass du das Gespräch suchst:


    1. fiese Methode des Kindergartens


    2. bei der Adventssäckchen-Sache war deiner Tochter ja offenbar noch nicht mal richtig klar, welches Verhalten jetzt bestraft wurde. Sie bekam das Gefühl, was falsch gemacht zu haben, aber es gibt ja keinen logischen Zusammenhang zwischen irgendeinem Vergehen und der Konsequenz kein Adventssäckchen. Wenn sie sich dann drei Wochen Gedanken macht, bekomme ich jedenfalls den Eindruck, die Erzieher_innen haben auch nicht wirklich mit ihr geklärt, warum sie denn nun kein Säcklein bekam (auch wenn die Erklärung das Vorenthalten des Säckleins nicht rechtfertigen würde, aber naja).
    Da scheint sich ja seitdem nichts verbessert zu haben, wenn schon damit gedroht wird, dass der Osterhase nur zu den lieben Kindern kommt und deine Tochter fürchten muss, kein liebes Kind zu sein... Also ein bisschen eine Ferndiagnose, aber das sehe ich schon als Hinweis, dass da mit deiner Tochter grundsätzlich etwas eigenartig kommuniziert wird.


    Wie haben denn die Leute vom Kiga reagiert, als du die Adventssäcklein-Sache thematisiert hast?


    Naja, du hattest ja eigentlich dich glaube ich nur auskotzen wollen und brauchst auch gar keine tollen Tipps...


    So oder so hoffe ich aber, dass deine Tochter heute was vom Osterhasen versteckt bekommt. Und wenn nicht, versteckt er vielleicht bei euch zu Hause was...

    Ich antworte mal pragmatisch: ;) Die Trinkflasche ist ja nix zum Bespielen. Ich würde die nicht gewünschte Bird-Figur weglassen (vielleicht für Ostern aufheben), wenn du das Gefühl hast, das es zu viel ist.


    Meine Tochter wird nächste Woche 4 und kriegt ein gebrauchtes Fahrrad (25 Euro) von uns. Das finde ich eigentlich ausreichend, aber gleichzeitig auch ein bisschen wenig zum Auspacken. Wenn ich es schaffe, nähe ich ihr noch was. Und vielleicht kaufe ich doch auch noch eine Kleinigkeit dazu. #weissnicht
    Okay, ich finde das auch schwierig. ;)

    Für mich kommt das sehr auf den Kontext an. Betrachte ich gerade die ganze Welt, dann finde ich das genannte Einkommen sehr sehr hoch. Und es ist ein Einkommen, das ich als wohlhabend empfinde. Von dem man sehr gut leben kann.
    Es ist aber ein Einkommen, hat das jemand ein Jahr und verliert dann seine Stelle, wird die Person sich kaum ein dickes Polster angelegt haben. Insofern ist es tatsächlich auf eine Art verwässernd, jemanden mit so einem Einkommen als reich zu bezeichnen. Denn beispielsweise das was einige Darsteller in den Harry Potter-Filmen verdient haben, schafft ja einen ganz anderen Ausgangspunkt: ein Vermögen, das weit über das hinaus geht, was man aktuell braucht und bei dem für ewig ausgesorgt ist. Zugang zu Luxusgütern etc. die einem Verdiener im genannten Rahmen nie möglich sein werden.
    Ich würde da vielleicht auch unterscheiden in reich, sehr reich, super-reich... ;)


    Nee, geht gar nicht. Das ist schon Mist, diese Schere... :( Aber das war ja jetzt eigentlich nicht funkys Frage... #n8

    Habt ihr Ideen, kennt ihr schöne Orte in der Nähe von Stuttgart, die sich für ein Paar Tage Familien-Urlaub eignen?


    Unsere Kinder wären dann 2 und 4.
    Es darf auch noch etwas Fahrt von Stuttgart aus sein.
    Irgendwas, wo es auch draussen schön ist.
    Und nicht so teuer.
    Eine besondere Jugendherberge oder so?
    Ich kenne mich in der Gegend gar nicht aus.
    Vielen Dank für Tipps!

    Leider klappt das sehr spät begonnene Windelfrei gerade nicht so dolle.
    Welche All-in-one oder ähnliches empfehlt ihr mir für mein großes, schweres (15 kg) Kind (*05/11), bei dem im Moment die meisten Pipis in der Hose landen (Gro VIA SIO ist leider sofort durch)?
    Wir werden wohl ein paar Bamboozles für nachts anschaffen, hätte aber gerne noch was, was keine Überhosen benötigt.
    Danke euch.

    Wieso wirst du es nicht schaffen, eine Ausbildung (oder Studium oder Weiterbildung oder...) abzuschliessen?
    Bzw. wieso denkst du, dass du es "wohl kaum schaffen" wirst?

    Wenn du vorher NFP gemacht hast und jetzt ein bisschen "orakeln" /vermuten willst, kannst du ja mal überlegen, ob du irgendwelchen Schleim (zufällig) beobachtet hast. Dass könnte auch Hinweise zur Fruchtbarkeit geben. Ist aber natürlich auch nix sicheres.


    Eigene Erfahrungen mit Abstillen und Mens habe ich nicht, aber ich habe gerade von einer gelesen, da hat es 6 Wochen gedauert und eine andere wartete mehrere Monate.

    Die Frage die du dir stellst, ist doch eigentlich, ob du schwanger bist?
    Abgestillt - wann kommt die Mens kann ich dir nicht beantworten, würde dir aber auch nicht unbedingt weiter helfen, weil das recht unterschiedlich sein kann.


    Zyklen können recht unterschiedlich lang sein, dass ist von Frau zu Frau sehr verschieden und es kommt auch immer mal zu "Ausreissern", also seeeehr langen Zyklen, bei Frauen, die sonst eher kürze Zyklen haben.


    Ich würde an deiner Stelle Schwangerschaftstests machen und zwar:
    - in einer Woche, das ist dann ca. 14 Tage nach dem Geschlechtsverkehr. Und das ist der früheste Termin, an dem du einen zuverlässigen Test machen kannst, wenn du recht nahe am Eisprung den Verkehr hattest. Wenn du ganz ungeduldig bist, dann kannst du in ein paar Tagen mit Frühtests anfangen zu testen. Vielleicht nach dem Wochenende. Sobald du positiv testest, weißt du dann Bescheid, aber ein negativer Test sagt erst mal nichts aus.
    - etwa 25 Tage nach dem Geschlechtsverkehr. Wenn du postovulatorische Phase länger als 18 Tage dauert, kannst du von einer Schwangerschaft ausgehen. Da du nicht weißt, wann dein Eisprung ungefähr war, musst du noch die Lebenszeit der Spermien berücksichtigen. Die beträgt in der Regel bis zu fünf Tagen, manchmal auch etwas mehr. So habe ich jetzt die 25 Tage gerechnet. Wenn du ganz sicher sein willst, kannst du ja dann auch noch ein paar Tage mehr warten. Aber wenn es dann noch negativ ist, dann kannst du davon ausgehen, dass keine Schwangerschaft vorliegt.

    Du bist doch eigentlich total klar: du hast dich auf ein Wochenende auf einem Bauernhof eingestellt, das war das, was ihr geplant hattet.
    Auf den von deiner Freundin gewünschten geänderten Plan hast du keine Lust.
    Du kannst das gar nicht falsch sehen, denn für dich ist ihr Plan einfach kein guter, du möchtest das nicht. Beim Schreiben ist das so einfach, aber oder gerade deswegen schreibe ich es jetzt: Punkt.


    Es ist Schade, dass deine Freundin dich nicht versteht. Aber das ist ihr Problem. Es ist für dich ja genauso Schade, dass sie wegen dem Umzug nun nicht am Bauernhof-Wochenende teilnehmen möchte.
    Jedenfalls sehe ich keinen Sinn darin, sie nun zu diesem Zeitpunkt zu besuchen, obwohl du es so gar nicht möchtest.
    Und ich hoffe für euch beide, dass ihr es noch schafft, darüber zu reden und euch beide vielleicht in euren unterschiedlichen Positionen anzunehmen.