Jetzt ist mir beim Zitieren was flöten gegangen - ein Beitrag enthielt die Frage, wie das Familien mit mehr als 2 Kindern mit den Zimmern machen.
Wir haben ja 3 Kinder und nur 2 Kinderzimmer zur Verfügung. Die beiden Großen werden sich die nächsten Jahr ein (18 m²) Zimmer teilen. Wie lange - keine Ahnung. Wir träumen vom eigenen Haus und hoffen, es verwirklichen zu können. In eine größere Wohnung umziehen werden wir aber sicherlich nicht, viel zu teuer wenn wir was vergleichbares wollen. Ich finde es schön, wenn jedes Kind sein eigenes Zimmer hat. Aber muß das wirklich immer so sein? Ist es schlimm für die Kinder, sich ein Zimmer teilen zu müssen? Ich hoffe, ihnen dann durch entsprechende Zimmeraufteilung und Einrichtung genug Raum für sich selbst geben zu können. An eben dieser Zimmereinrichtungsplanung sitze ich schon seit Monaten.
Weiß man, ob man nicht einfach stirbt, noch bevor die Kinder so weit sind, über die Ausbildung nachzudenken? Und weiß man, ob Kind überhaupt studieren will? ich geh jetzt garantiert nicht hin und mache mir Gedanken darüber, wie ich ein hypothetisches Studium in 10 Jahren (und später) finanzieren soll.
Sollte man nicht aber im Rahmen seiner Möglichkeiten gerade für diesen
Fall vorsorgen? (Risiko-)Lebenversicherung oder Sparvertrag? Und auch wenn das Kind nicht studiert, sondern eine Ausbildung macht, können Kosten auf das Kind zukommen. Wenn das Kind woanders hinzieht, braucht es dafür eine Wohnung, Möbel. Oder es macht zwar eine Ausbildung vor Ort, die Arbeitszeiten liegen jenseits des öffentlichen Nahverkehrs (so war es bei meinem Mann). Da braucht man Führerschein und Auto. Hier in der Nähe gibt es nur eine FH, begrenztes Studienangebot. Die nächste Uni ist 100 km entfernt, da geht zu Hause wohnen dann nicht.
Ja wir legen was für die Zukunft der Kinder zur Seite. Jedes Kind hat einen Sparvertrag. Da zahlen wir monatlich den Mindestbetrag ein. Das würden wir natürlich nicht machen, wenn das Geld zum Leben dann nicht reichen würde. Aber ich muß noch mal in mich gehen, so wie ihr das hier schreibt mit dem eigenen Haus. Davon träumen wir ja auch. Wir könnten natürlich auch statt der Sparverträge der Kinder fürs Eigenkapital fürs Haus sparen.
Im Übrigen hätte ich mir als Kind nichts mehr gewünscht als Geschwister. Ich hätte heute noch gerne welche in meinem Alter.
Absolut unterschreib.
Ich hab ganz verschult studiert, trotzdem hat man die Abende und die Wochenenden keine Pflichtveranstaltungen und kann arbeiten gehen.
Ich hatte auch Abends Vorlesungen/Praktika. Übers Wochenende waren oft Belegarbeiten fällig. Die letzten 3 Semester war ich regelmäßig wochentags bis 20, oft 22 Uhr in der FH weil der zugehörige Professor ein Workaholic war und das in der Projektarbeit auch von den Studenten verlangt hat. Auch Antanzen am Wochenende war keine Seltenheit.