Beiträge von Lillian

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    So der erste Eingewöhnungstag liegt hinter uns. Es war etwas anders als ich mir das vorgestellt hatte. Ich dachte, die Erzieherin stellt der Gruppe unsere beiden vor a la "Das sind Schneeweißchen und Rosenrot, die beiden neuen Kinder" oder so. Aber nach der Begrüßung von der Erzieherin (von den anderen Kindern unbemerkt) hat sie sie gleich in die Gruppe geschickt, das fand ich etwas schade fürs gegenseitige Kennenlernen. Schön war dann, als die Erzieherin mit einigen Kindern gesungen hat und sich meine Kleine gleich dazugesetzt und mitgesungen hat. Die Große hat gemalt. Sie haben auch beide freudig mit der Erzieherin geredet und die Erzieherin ist auch sehr nett und kümmert sich gut um die Kinder. Zum Spielen gabs nicht viel, da in den Sommerferien spielzeugfreie Zeit, das finde ich gut.


    Dann sind alle raus in den großen Garten, ein wirklich sehr großer und schöner Spielbereich, der meinen beiden sehr gut gefallen hat. Allerdings sind da auch genügend Orte, wo nicht immer eine Erzieherin ist und ich sorge mich dann schon, ob eine meiner beiden dann in einer Ecke von anderen Kindern geärgert werden könnte und sie nicht Hilfe holen kann. Meine Kleine wurde heute schon "geärgert", nichts wirklich schlimmes, sie wollte sich wohin setzen und ein anderes Kind hat gesagt, sie darf da nicht hin und meine weinte dann. In so einem Moment wäre sie dann doch alleine und niemand würde sie trösten. Eine Kletterobjekt finde ich dazu ziemlich gefährlich, da schwierig zu erklimmen. Aber die Kinder klettern natürlich trotzdem hoch und kommen dann irgendwann nicht mehr weiter und hängen da und kommem aber auch nicht mehr runter, bei einem Sturz könnten sie sich schon ordentlich verletzen. Dabei geht mir nicht um blaue Flecke, sondern um Sturz auf den Kopf. Und wenn sie da rufen werden sie nicht unbedingt gehört.


    Gleichzeitig mach ich mir Sorgen wegen meiner Kleinen, die zum Hauen und Kratzen neigt, wenn sie was nicht bekommt. Als heute Kinder ihr auf der Brücke nicht Platz machen wollten, hat sie schon den Fuß gehoben zum treten, als ein Mädchen vor ihr dran war mit Hangeln wollte sie das auch schon Hauen, weil sie selber Hangeln wollte. Bei ihr müßte man oft daneben sein und eben sagen, dass das andere Kind zuerst dran ist, wie sie die Kinder fragen soll zum Platz machen usw.


    Die Toiletten sind echt eklig. Also die werden sicherlich jeden Tag sauber gemacht, aber die Kinder gehen da alleine, ziehen nicht, machen daneben und keiner machts zwischendurch weg. Meine Kleine war 2 Mal im Kiga mit meinem Mann auf Toilette. Zu Hause stellten wir dann fest, dass sie stinkt. Und zwar nicht vom Stuhlgang oder Pupsen sondern anscheinend von den Kiga Toiletten, so dass wir sie dann waschen und neue Unterhosen und Hose anziehen mußten. ICh weiß nicht, ob das so üblich ist. Aber wenn es mit den Toiletten solche Probleme gibt, da müßte doch vielleicht jemand mit dabei sein und helfen, bis sie die Toilette alleine sauber halten können.


    Nicht das ihr denkt, das wäre eine schlimme Einrichtung, weil ich jetzt alles aufzähle was mich stört. So ist das nicht, es ist eine gute Einrichtung, die Erzieher sind nett, lieb und kümmern sich um die Kinder und machen verschiedene Beschäftigungsangebote. Am wichtigsten ist mir, dass die Kinder sich wohlfühlen und eine liebevolle Erzieherin haben und das sieht da gut aus.


    Die Kinder haben einen 6 Stunden Platz. Gehen werden sie wahrscheinlich 8-13 Uhr, da sie keinen Mittagsschlaf machen, müsssen sie bis 13 Uhr geholt werden, das wären dann 5 Stunden. Solange ich noch zu Hause bin mit meinem Baby, werden wir sie auch mal nicht hinschicken, damit wir was anderes tolles machen können. Sie sollen gehen, weil ich nächstes Jahr wieder arbeiten muß. Babysohn wird dann noch bis er 2 ist von der OMa betreut, dann kommt er da in die Krippe. Die Einrichtung ist evangelisch und umfasst Krippe, Kiga, Hort. Es gibt 2 Kindergartengruppen. Eingewöhnungszeit ist 2 Wochen. Sie machen mit den Kindern wirklich viele tolle Sachen, es wird ihnen bestimmt gefallen. ICh kann ihnen auch zu Hause mit Baby nicht mehr so gerecht werden und es ist auch eine Entlastung für mich, wenn sie halbtags anderweitig untergebracht sind.


    Den Kindern hats heut gut gefallen, die Große hat bitterlich geweint als wir gingen, weil sie noch bleiben wollte.


    Meine Postings sind einseitig nur von meiner Gefühlslage aus. Natürlich weiß ich um die Vorteile für die Mädchen und mich. Ich denke es wird ihnen gut gefallen und sie werden eine schöne Kindergartenzeit haben. Sie haben sich auf den Kindergarten gefreut, sie mögen gern mit anderen Kindern spielen und ich hoffe sie werden viele Freunde finden. Ich bin die, die leidet. Und mein Mann auch, dem gehts genauso, es ist jetzt das erste große Loslassen, da müssen wir mit umgehen lernen. Vor den Kindern zeige ich natürlich nur Begeisterung für den Kindergarten, heute haben sie schon super alles neugierig und freudig erkundet.

    Morgen ist es soweit. Meine beiden Mädchen (4J, 3J) kommen in den Kindergarten. Und ich bin traurig, wehmütig. Ich war jetzt 4 Jahre mit ihnen zu Hause. Ich war dabei als sie sich drehten, loskrabbelten, die ersten Schritte machten, alleine rutschten, ausgedachte Lieder sangen, Ritter und Prinzessinen waren, die ersten Figuren malten, Wolken und Häuser und Regen und Blumen und Schatzkarten malten, versuchten sich Schuhe und Kleidung anzuziehen und alles falschrum war, den ersten Kreis ganz alleine ausschnitten, als sie Phantasiepferde in unserem Hof mit Gras fütterten, als sie auf dem Spielplatz ganz hoch kletterten, als sie Spaß hatten oder traurig waren.


    Und jetzt werden sie so viele Dinge machen und erleben, ohne dass ich daran teilhaben kann. Sie werden täglich mehrere Stunden des Tages verbringen, ohne dass ich weiß, was sie gemacht haben, wieviel Spaß sie hatten, ob sie traurig waren. Jetzt ist ein großer Abschnitt für uns zu ende. So viel Zeit zusammen wie die letzten Jahre werden wir nie wieder
    zusammen verbringen. Sie werden jetzt immer größere Teile ihres Lebens ohne mich verbringen.


    Das mußte jetzt mal raus. Ich weiß natürlich, dass ich sie loslassen muß. Wir haben natürlich auch bisher nicht 100% der Zeit zusammen
    verbracht, sie haben DInge nur mit Papa oder Oma und Opa unternommen, mit Freunden gespielt usw.


    Aber es werden jetzte Fremde sein, die aufpassen, sie trösten. Und die werden natürlich nicht bei jedem Schritt, jedem Klettern, jedem Zank mit anderen Kindern daneben stehen. Ich muß das mir Liebste in fremde Hände
    geben.


    Ein Beispiel. Meine große Tochter malt und malt. Ich hebe die Bilder auf oder fotografiere sie. Was passiert im Kindergarten mit ihren gemalten Bildern? Werden sie einfach entsorgt? Meine Tochter malt wirklich tolle Bilder, sie malt Dinge die sie grad beschäftigen, die möchte ich gern aufheben.


    Edit: Da es jetzt schon nach Mitternacht ist, ist morgen schon heute.

    Vielleicht doch noch mal mit Dreirad treten probieren? Meine Große fährt erst dieses Jahr so richtig Dreirad, so ab 3,5 J. etwa und es macht ihr riesen Spaß. Die Kleine schaut es sich von ihr ab und kann es daher schon seit diesem Sommer, sie wird bald 3. Fahrrad werden wir nächstes Jahr probieren.


    Und auf das was die anderen sagen und denken würde ich nichts geben, jedes Kind hat sein eigenes Tempo.

    Bei so einer einmaligen Sache würde ich nichts machen/sagen. Wenn ich gar nicht schlafen kann und aber am nächsten Tag Frühschicht hätte, dann würde ich rüber gehen und das so sagen und bitten, die Musik leiser zu machen. Vielleicht haben die auch gar nicht mitbekommen, wie laut die Musik noch war.

    Ganz wichtig für einen Zauberer sind Schnelligkeit und eine schlanke biegsame Assistentin, die sich ganz klein machen kann.


    Verschwinde/Zersäge/Mit Schwert Durchstoßtricks: Hier macht sich die Assistentin in einer Ecke/Nische ganz ganz klein. Z. B. Frau steigt in großen offenen Würfel. Vorhänge zu, einmal drehen, Frau ist verschwunden. Während die Vorhänge zu sind, ist sie in einen ganz kleinen engen Abschnitt am Rand gegangen und hat sich reingequetscht, Tür zu in gleicher Farbe wie die Innenseite des Würfels. Oder der Zersägetrick - da macht sie sich in der Kiste wo der Kopf ist auch ganz klein, dazu muß man gelenkig sein, genauso im Rattankorb, der mit Säbeln durchstoßen wird, da gibts auch eine sichere Nische für die Assistentin wenn sie sich ganz klein macht.



    Sachen verschwinde/Ganz mach/irgendwoherhol-Zauber haben mit Schnelligkeit und Fingerfertigkeit des Zauberers und Illusion zu tun. Etwas kaputtes wird ganz schnell in was ganzes getauscht usw. Es gibt präparierte Gegenstände, die dem Zuschauer was vorgaukeln was gar nicht so ist, da gibts Geheimfächer, es sieht von vorn ganz anders aus, als von der Seite usw.



    Bei dem Mentalen Sachen muß es auch einen Trick geben, den weiß ich aber nicht.

    Ja! Und es nervt mich ungemein. Wenn ich was mit ihr (meiner Mama) besprechen will, muß ich richtig laut werden, um zu ihr durchzudringen. Ich bin dazu übergegangen, Dinge nur noch am Telefon zu besprechen. Manchmal ist sie richtig witzig, wenn ich mit ihr telefoniere, da meint sie nämlich dieses oder jenes können wir besprechen, wenn sie hier ist #gruebel . Da sag ich dann nur immer, dass das sowieso nicht passieren wird, weil sie mir nie zuhört wenn sie hier ist. Naja ich hab mich drangewöhnt. Sie sieht die Kinder öfter mal, wir wohnen in der gleichen Stadt, also es liegt nicht daran, dass sie die Kinder nur selten um sich hat.

    Hoffentlich werde ich nicht aus dem Rabenforum geschmissen, aber alle meine 3 Kinder sind Flaschenkinder. Wir haben die NUK-Weithals Glasflaschen. Glas deshalb, weil damals 2008 das BPA-Thema bei den Herstellern noch nicht so präsent war und ich auf Nummer sicher gehen wollte. Ich bin dann auch bei den Flaschen geblieben, die Glasflaschen konnte ich prima an die weiteren Kinder "vererben". Die Flaschen sind breit, Pulver geht prima raus, sind dicht. Hier nutzen sich die Sauger nicht so schnell ab, die Flaschen da Glas ja sowieso nicht. Habe nichts zu beanstanden, die anderen Flaschensysteme kenne ich nicht.


    Das mit dem abschraubbaren Boden finde ich ja klasse!

    Eigentlich lese ich keine Geburtsberichte, weil ich das nicht so gut abkann, aber manchmal lese ich eben doch mal einen und das was ich bei dir lese, macht mich einfach nur wütend auf deine ärztin. In eine Geburt, die ganz von allein so toll losgegangen ist so rumzumanipulieren, dazu fällt mir nichts mehr ein. Aufgrund von Gestose bei allen 3 Schwangerschaften waren meine Geburten zwar "spontan", aber voller medizinischer Eingriffe und meine ersten beiden Geburten waren einfach nur schrecklich und ich habe viele Verletzungen davon getragen. Ich kenn das also, diese schrecklichen Schmerzen, die Entwürdigung, das Hadern mit der Geburt auch wenn sie schone eine Weile zurückliegt. Bei meiner zweiten Geburt stimmte aber zumindest der Umgang mit mir, der Arzt fragte immer, ob er dieses oder jenes Untersuchen oder machen kann, solche Ärzte gibts auch.


    Also ich kann nachfühlen wie es dir geht, dass dich deine Geburt beschäftig ist kein Wunder bei den Erfahrungen, die du da durchmachen mußtest.


    Ja genau, dann soll man auch noch dankbar sein, denn Mama und Kind haben ja überlebt und das wie spielt keine Rolle. Doch das tut es, das Wie ist sehr wichtig. Die Ärzte, das Krankenhaus, die müssen sich absichern, die dürfen kein Risiko eingehen, weil dann sie ja schuld.. Ja es kann sein, dass dieses oder jenes hätte passieren können. Aber das kann es leider bei jeder Geburt. Natürlich macht man mit, was die Ärzte sagen aus Angst ums Wohl ums Kind. Aber ob diese Angstmache in allen Fällen auch nötig ist, wage ich zu bezweifeln.


    Was ich mir wünsche ist, dass auch bei den Ärzten ankommt, dass jeder Eingriff in den Geburtsverlauf genau abgewogen werden muß, denn diese Eingriffe können überhaupt erst zu Komplikationen wie Wehenschwäche, Geburststillstand, Zange/Saugglocke oder gar KS führen. Diese Eingriffe in den Geburtsverlauf werden aber meiner Meinung nach oft viel zu leichtfertig unternommen. Das Wohl, das Seelenheil der Frauen, die Vermeidung von Geburtsverletzungen, all das spielt kaum eine Rolle. Hauptsache Kind ist draußen, mit der Geburt und Geburtsverletzungen soll sich die Frau mal nicht so anstellen, ist doch alles normal, da muß die Frau durch #sauer .

    Hier zerfetzt gerade mein 5 monatiges Baby mit Begeisterung ein Blatt Papier, sonstiges Spielzeug ist hier ebenso schnell uninteressant. Holzspielzeug zum draufrumnagen mag er lieber als weiches Spielzeug. Am liebsten mag er aber getragen werden und sich dabei die Welt angucken. Und guckuck-Spiel: immer wieder dünnes Tuch über sein Gesicht und dann wegziehen und "Huh" oder so machen, da lacht und lacht er. Habt ihr ein Spieletrapez? Dan kann man auch selbst Dinge dranhängen.

    Vielen Dank für diese sehr witzige Geschichte . Und wirklich super geschrieben. Ich kenne das Gezanke um einen Ball, nur hier zanken sich meine beiden Mädchen (obwohl wir genug Bälle haben), ebenso vorher der Ball total uninteressant bis ihn eine anfasst, da bekomme ich dann auch immer einen Hörsturz *nerv*.

    Hier andersrum. Vorher schöne lange glatte Haare, genau die richtige Fülligkeit. Waschen, trocknen lassen, fertig und sah gut aus. Jetzt (schon seit nach der 1. Geburt) dicke volle wellige Haare. Aber das sieht nicht schön ;( aus sondern wie ein Wischmob, damit das schön aussieht, müßte man einiges an Zeit fürs Styling rein stecken, also trage ich nur noch Zopf zur Zeit. Ich trauere meinen schönen Haaren sehr hinterher.


    Edit: Grauer sind sie jetzt auch und die Füße sind auch größer.

    Zu 1.
    Nach 2 Mädchen habe ich jetzt einen Jungen und habe mich daher auch wenn wir von den Mädchen noch alles haben, über Jungskleidung gefreut. In dem anderen Thread habe ich es schon mal geschrieben: für die Mama find ich Pralinen/gute Schokolade gut.


    Zu 2.
    Playmobil kleines Set? Da gibts viel für 3-5 €.


    Zu 3. kenn ich mich nicht aus.

    Wir haben einen Renault Laguna und da passen unsere Sitze nicht rein, ob mit oder ohne Isofix. Es sind allerdings 2 breite Reboarder und eine Babyschale, bei schmalen Kindersitzen könnte es gehen. Jetzt quetsche ich mich hinten in die Mitte und ein Kindersitz ist auf dem Beifahrer.

    Also in unserem Kinderliederbuch hat die Vogelhochzeit 13 Strophen, keine Fledermaus und die letze Zeile heißt
    Die Vogelhochzeit war nun aus, und alle flogen froh nach Haus, das ist wohl die entschärfte Version ;) .