Beiträge von Lillian

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    Den Kommissar Liedtext hatte ich auch grad mal eben gegoogelt ...


    Ich dachte seeehr lange, die Mauer ging durch ganz Deutschland.


    Und ich war sehr überrascht, als ich als junge Erwachsene mal schnallte, das Dänemark und Deutschland über das Festland verbunden sind, ich dachte immer, Norddeutschland endet am Meer, da gehts dann nur noch per Schiff weiter. Das kommt glaube ich daher, dass ich im Ostseeurlaub immer die Werbung für Schiffahrten nach Dänemark gesehen habe und zwischen Ostdeutschland und Dänemark nur Meer ist. Ich hatte mich immer gewundert, wenn Leute erzählten, sie sind mit dem Auto nach Dänemark gefahren, also ohne Schiff.

    Für mich gibt es keine Vereinbarkeit von Familie und Beruf, weil in allen Varianten bleibt was auf der Strecke. Bei Vollzeit gibt es weniger Familienzeit, bei Hausfrau gibt es kein eigenes Einkommen und bei Teilzeit hängt man den Vollzeitlern hinterher.

    Ich sehe aber auch, dass die Ausweitung der Kinderbetreuung ganz stark verbunden ist mit dem Anspruch an die Familien, möglichst schnell möglichst umfangreich in die Erwerbsarbeit zu gehen, wenn Kinder da sind. Und ich unterstelle, dass die Motive nicht sind, die Frau an sich zu fördern, sondern dem Arbeitsmarkt Arbeitskräfte zuzuführen - und das wird m.E. in der DDR ähnlich gewesen sein. Und viele Familien brauchen ja beide Löhne / Gehälter, da ist es mit der Selbstverwirklichung nicht weit her.

    Sehe ich ganz genauso, es geht um die Arbeitskräfte, das sieht man ja auch am Elterngeld, das es nur ein Jahr gibt (damit man eben schnell wieder in den Beruf zurückkehrt).

    Ja, kam heute irgendwo im Internet vor.


    Was mich als Frau in der DDR glaube ich geärgert hätte wäre gewesen, dass man sich offenbar irgendwie eben nicht entscheiden konnte, wie lange man mit Baby daheim bleiben wollte, sondern die meisten eben doch den Weg gingen, dass ihre Kinder sehr früh in die Krippen gegangen sind oder sogar in wochenkrippen. Auch blöd. Nachdem ich nicht in der DDR gelebt habe weiß ich auch nicht, warum das so war. Ob es finanzielle, gesellschaftliche Zwänge gab?


    Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass es einfach so war, weil "man" es machte, weil vor 30 Jahren dieses "man" einfach unglaublich viel Macht über die alltäglichen Abläufe hatte. Unabhängig davon, in welchem Land man lebte

    Man konnte sich das schon auch aussuchen. Aber es war - wie heute auch - vor allem eine finanzielle Frage, wie lange die Mama zu Hause blieb. Als ich geboren wurde, gabs es ein halbes Jahr bezahlten Babyurlaub für meine Mama. Danach musste sie wieder arbeiten gehen, sie wäre gern länger mit mir zu Hause geblieben, es war aber finanziell nicht möglich.

    Weihnachtslieder in der Grundschule finde ich ok. Hier werden aber nicht-religiöse Weihnachtslieder gesungen. Also vom Weihnachtsmann und so. Ich hatte mal ein Weihnachtsliederbuch gekauft und kannte darin kaum ein Lied, in meiner Kindheit gab es andere Weihnachtslieder (Sind die Lichter angezündet, Vorfreude schönste Freude, Guten Abend schön Abend usw.)

    Wir sind nicht religiös bzw. atheistisch, die Kinder und ich sind nicht getauft. Trotzdem waren und sind die Kinder in einer ev. Kita. Der Grund ist, dass es die naheste Kita ist. Ich war sehr skeptisch und hatte Angst, dass sie da "bekehrt" werden. Aber das ist nicht passiert. Ja, sie feiern die Feste und singen auch 2, 3 religiöse Kinderlieder, aber das ist alles im Rahmen. Wir sind seitdem sogar ein Mal im Jahr in der Kirche, zum Martinsfest, aber das besteht aus dem Martinsspiel und Lieder singen und mehr als Vater unser wird nicht gebetet. Es gibt noch 2 weitere Veranstaltungen in der Kirche, wo auch der Kindergarten mit beteiligt ist, aber da gehen wir nicht mit hin, weil es richtige Gottesdienste sind.

    Mit was behaltet ihr Überblick über Eure beruflichen ToDos/Aufgaben? Schreibt Ihr sie in ein Notizuch, auf Zettel, habt Ihr ein gutes Tool für Eure täglichen Aufgaben und ToDos oder in Projekten? Mir passiert es immer wieder, dass ich was übersehe, obwohl ich es mir aufgeschrieben habe. Eigentlich finde ich die Papierform gut, weil der Platz am Bildschirm immer schon mit den geöffneten Programmen voll ist. Aber Papierform ist auch ziemlich unpraktisch, man kann da schlecht was dazwischenfügen und irgendwie wird aus einem Zettel schnell eine Zettelwirtschaft. Im Notizbuch geht es unter. Tablet finde ich ziemlich klein und irgendwie nicht übersichtlich, außerdem ist da auch immer irgendein Programm schon auf. Den Of*fice36*5 Planner z. B. finde ich total unübersichtlich und riesig.

    Wir glauben an den Weihnachtsmann, den Nikolaus, den Osterhasen und Sternschnuppen. Das ist mein Zauber der Kindheit. Andere glauben an andere Dinge, z. B. religiöse Menschen. Ich sehe da jetzt nicht so den Unterschied.

    Die großen Kinder haben es irgendwann erkannt, im Laufe der Grundschulzeit, durch darüber Nachdenken. Aber sie werden niemals von mir hören, dass es diese Dinge nicht gibt und sie spielen diesen Zauber auch gern mit.

    Ich finde es gut, wenn die Ferien eine Woche eher beginnen. Ich finde alles gut, was meine Kinder raus nimmt aus voll gestopften Bussen und Bahnen, wo die Hälfte ihre Nase über der Maske spazieren trägt, raus nimmt von Haltestellen wo alle maskenlos in dichten Trauben zusammen stehen und raus nimmt aus der Großveranstaltung Schule. Aber egal, unsere Landesregierung wird eh dagegen sein, die Schule ist ja unantastbar. Inzidenz über 300 hin oder her #flop

    Mit Grauen erinntere ich mich, wenn mein Papa mit Unmengen von Bohnen aus dem Garten kam und meine Mama und ich die dann geschnitten haben, stundenlang, in ca. 2 cm lange Stücke, davon bekam man wunde Stellen am Finger wo man immer mit dem Messer dagegen gedrückt hat.

    Für die Bohnen hatten wir eine Schneidemaschine. https://www.ebay.de/itm/Alte-A…efc1fd:g:dD0AAOSwkIleFyWZ sowas, nur in dunkelgrün. Hatte man zwar irgendwann Muskelkater im Arm, hat aber Spaß gemacht.

    Bei uns gabs da immer nach der Erne Bohnensuppe und Bohnensalat (beides leeeecker), Bohnensalat wurde auch einiges als Vorrat eingekocht. Und der Rest (nciht mehr viel, war nur ein Beet Bohnen) wurde geschnippelt wie er war eingefroren für irgendwann später nochmal Suppe.

    Ich hab seit Oma nicht mehr lebt keine Bohnensuppe mehr gegessen und auch keinen so guten Bohnensalat wie von ihr. Das vermiss ich richtig.

    Cooles Gerät #super.

    Mit Grauen erinntere ich mich, wenn mein Papa mit Unmengen von Bohnen aus dem Garten kam und meine Mama und ich die dann geschnitten haben, stundenlang, in ca. 2 cm lange Stücke, davon bekam man wunde Stellen am Finger wo man immer mit dem Messer dagegen gedrückt hat. Jetzt habe ich gerade meine Mama angerufen und gefragt, was sie dann damit gemacht haben, die wurden dann eingefroren oder eingeweckt wie saure Gurken. Bis die Wende kam, weil es dann ausreichend TK Bohnen usw. gab. Aus meiner Kindheit erinnere ich mich, dass meine Eltern (und die Großeltern) Unmengen selbst gemacht haben, Sirup aus Himbeeren oder Holunder, Kirschen eingeweckt, Gewürzgurken, Erbsen stundenlang ausgepult und eingefroren - wie schnell kauft man heute TK-Erbsen -, Marmelade gekocht natürlich usw. Ich erinnere mich auch auch noch an so riesige Einweck- und Entsafter-Töpfe. Und diese Einweckgummis die waren quasi heilig. Alles Dinge, die meine Kinder gar nicht kennen. Bis heute kaufe ich allerdings nur Marmelade mit mindestens 50, besser 70% Fruchtanteil (gibts nur kaum), das ist glaube ich ein Überbleibsel der selbstgekochte-Marmelade-Zeit.

    Edit: Und Äpfel getrocknet. In Scheiben geschnitten getrocknet.

    Früher (also vor diesem Thread) wäre mir das nicht aufgefallen, aber es ist so #flop, wie in vielen vielen FB-Kommentaren zur Lets Dance Gewinnerin Lili von ihrer tollen Bescheidenheit die Rede ist. Und ich fass es nicht, dass mir das ohne diesen Thread echt nicht aufgefallen wäre, so selbstverständlich wäre es gewesen.