Beiträge von Ffo

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    Das Buch von Kris Carr wurde ja schon genannt, es ist ganz im amerikanischen Stil geschrieben, sehr motivierend (und @Talpa, nein sie verdient damit nicht sehr viel Geld, nicht mehr als jeder anderer der ein Buch rausbringt)


    Mir hat auch das Buch von dem Arzt Ulrich Strunz (das neue Anti-Krebs-Programm) geholfen. Es ist sehr ausführlich geschrieben und trotzdem einfach zu verstehen, da geht es eben nicht nur um Ernährung sondern auch um Bewegung und mentale Unterstützung. Viele Tipps die Behandlung zu begleiten.


    Liebe Loriella, alles Gute und viel Kraft Euch!


    Ffo

    Ich finde ja LÜK Kästen toll, meine Tochter aber gar nicht. Sie würde von alleine ihn nicht machen, selbst wenn er vor ihr steht. :)
    Vielleicht kannst du mal einen ausleihen...

    @ ilsebilse


    Du hast absolut Recht, die Schule und der Kindergarten sind mehr als nur Bildungseinrichtungen. Es gibt bestimmt einige Eltern die sich gezwungen sehen ihre Kinder hin zu geben, einfach aus wirtschaftlichen Gründen.
    Meine egoistische Frage wäre (Entschuldige soll nicht gemein klingen): Darf ich den Weg nicht gehen, weil es andere nicht verwirklichen können. Noch ein anderes Beispiel: Darf ich kein teures Auto fahren, private Verischerung haben, weil es leider Leute gibt die sich das nicht leisten können ? In meiner perfekten Welt, gäbe es keine Armut und würde es auch nicht passieren das Familien in finianzieller Not sind.

    PuDiEb


    du sagtest das die Freilerner Kinder nicht lernen mit unsympathischen Menschen umzugehen.
    wenn ich da an meine Tochter denke, hat sie dennoch so einige nicht nette Menschen um sich und aber auch Kinder (und auch Erwachsene) mit denen sie nicht auf einer Welle ist. Ich bin erstaunt wie gut das zusammenleben dennoch klappt. Sie besucht ein Holzwerkenkurs (der ihr sehr wichtig ist) und ihr Werkbankachbar und sie mögen sich nicht, aber sie müssten lernen miteinander zu arbeiten (werkzeug teilen) und es klappt und selbst hier bei den Freilernertreffen verstehen sich bei weitem nicht alle Kinder (und auch nicht alle Eltern) und sie lernen dabei wie man damit umgeht. Auch Lernfrust, Langeweile und Unzufreidenheit entsteht und natürlich hat mein Kind, genauso wie ich eine Menge Grenzen und Regeln.
    Freilernen heißt nicht Däumchen drehen den ganzen Tag...

    Am Anfang kam mal die Frage, was Freilernerfamilien bewegt diesen Schritt zu gehen, diese wurde noch nicht beantwortet.


    https://www.youtube.com/watch?v=GxCSKJXeQWI


    Für alle die es interessiert, das ist ein ganz neuer Film (läuft gerade in ausgewählten Kinos),er zeigt das Leben der Freilerner und diese neue Art des Lernens und der Film macht die Schule nicht schlecht. Das ist für mich wichtig, ich als Freilernermama finde, dass die Schule in ihren verschiedenen Erscheinungsformen (staatlich, Reform, privat ect.) ihre volle Berechtigungsform hat, ja sogar für die Mehrheit der Kinder. Mir fehlt das Freilernen als weiteres Bildungsangebot nur.
    Ich finde Schulen gut (auch das deutsche Schulangebot im internationalen Vergleich) , ich bin nie ein Gegner davon gewesen, ich kenne ja auch nicht alle Schulen und Lehrer ect.
    Aber es gibt einfach Familienformen und Kinder die da nicht rein passen und für die sollte es eine Lösung geben und für mich ist es keine Lösung, von einem auf den anderen Tag heimlich zu fliehen um kein Sorgerechtsentzug zu gefährden. Auch wenn es viele nicht nach voll ziehen können, ich fand es sehr demütigend mein eigenes Land verlassen zu müssen.


    Falls sich jemand für die Familien interessiert, die nicht geflohen sind und für ihr Recht (und unser aller) kämpfen hier der Link zur Solidargemeinschaft ( da werden auch die aktuellen Familien vorgestellt die gerade vor den Gerichten kämpfen)
    http://www.freilerner-solidargemeinschaft.de/


    Ich freue mich für jede Familie die ihren Weg gefunden hat und deren Kinder zufrieden heranwachsen können, mit oder ohne Schule....



    Ffo

    Ich finde diese kurzen Artikel würden in diese Diskussion gut rein passen, nur um zu zeigen, dass man sehr wohl eine Ausbildung /Studium machen kann ohne dauerhaft in der Schule gewesen zu sein.
    http://www.5reicherts.com/2015…e-in-die-schule-zu-gehen/


    Und von denen wurde ja schon viel in den Medien berichtet
    http://www.maz-online.de/Lokal…pin/Die-Vier-aus-der-Bude


    Ich könnte mir vorstellen, dass es hilft über Familien zu lesen (oder welche kennen zu lernen) die ohne Schule leben (manche ja schon in der zweiten Generation) und das Aufklärung hilft, das Thema toleranter zu sehen.


    #blume

    Ich habe nicht alle Beitrage einzeln gelesen... möchte aber anmerken, dass ich es gut finde das Thema immer wieder zu diskutieren. In den letzten Monaten sind ja auch in der deutschen Presse, die Freilerner oft zu Wort gekommen.


    Wir sind als Familie vor gut einem Jahr aus Deutschland geflohen und sind nun in Großbritannien, eine sichere Hochburg für Freilerner oder auch Homeschooler.
    Ich war total erstaunt darüber wie selbstverständlich hier verschieden Bildungsmodelle nebeneinander bestehen können ohne das man sich gegenseitig die Augen auskratzt und meint der eigene Weg zählt auch für andere.
    Unsere Nachbarn haben ihre Kinder in einer Ganztagsschule und sie freuen sich für ihre Kinder und sie freuen sich für unser Kind Homeschooling machen zu können, beides besteht nebeneinander.
    Und auch wenn das Homeschooling unterstützt wird und völlig anerkannt (und vor allem akzeptiert) ist, entscheiden sich dennoch die Mehrheit der Familien ihre Kinder in Schulen zu geben, es geht selten über die 5 % der Schüler hinaus die nicht in die Schule gehen (nicht einmal in Kanada wo man das Schulgeld ausgezahlt bekommt!!!). Ich möchte damit nur die Angst nehmen, dass alle Kinder zu Hause bleiben würden wenn es keine Schulpflicht gibt.


    Hier in London gibt es ein Bildungshaus, welches für jeden offen ist und in dem jeden Tag von früh bis abends Kurse angeboten werden (freiwillig). Und bei den vielen Familien die ich kennen lernen durfte (gerade mit älteren Kindern) merke ich, dass die Eltern natürlich nicht die einzigen "Lehrer" sind. Ich kann hier für jedes Interesse einen Kurs buchen entweder speziell für Homeschooler oder auch mit beschulten Kinder zusammen. Es gibt hier so viele Möglichkeiten, dass kann ich selbst nach dem vollen Jahr nicht glauben.
    Sollte nur ein kurzer Ausschnitt aus England sein :) wo das Thema so schön entspannt ist


    Ffo

    Es gibt in Amerika auch zwei Familien deren Kinder Typ1 haben die mit der Ernährung sehr erfolgreich sind, also ohne Medikamente auskommen. Der Junge aus der einen Familie ist bereits über 20 Jahre alt und war 9 als er die Diagnose hatte. Und nahezu alle Gemüsesorten, vor allem im rohen Zustand haben keine Auswirkung auf dem Blutzuckerspiegel.


    Aber eigentlich wollte ich nur zeigen, was es für positive Auswirkungen haben kann, seine Ernährung umzustellen und auf Zucker zu verzichten (was natürlich keiner machen muss).

    Ja deswegen isst er auch nichts mehr in großen Mengen, was den Blutzucker ansteigen lässt.
    Gleichzeitig geht der Wert runter, sobald er sich bewegt (Sport macht). Im Internet findet man einige die das so machen. Die Ärztin war absolut sprachlos und hat die Werte immer weider geprüft, aber sie war offen dafür und unterstützt das.

    Nochmal zum Thema Zucker. Mein Mann hatte letztes Jahr im Oktober die Diagnose Diabetis bekommen und wir haben dann versucht den Zuckerkonsum völlig runter zufahren. Auch zu süße Früchte (hybrid) und Trockenfrüchte, Auszugsmehle ect.
    Seine Ernährung (von der ganzen Familie) besteht zu 90 % aus Rohkost (in erster Linie Gemüse), Nüsse, Samen, Pseudogetreide, Wildkräuter und Superfoods. Seid Dezember musste er nicht mehr Insulin spritzen und seine Werte sind stabil. Es war ein schwerer Weg dahin, da wir gemerkt haben wie gesund wir wurden, aber der Kopf machte oft nicht mit.
    er hat übrigens Typ 1 !


    Nur ein kleiner Erfahrungsbericht :)


    Ffo

    Ich bin gerade total verunsichert und geschockt in welche Richtung dieses Forum geht. Das schockierende ist nicht der Inhalt, sondern die Folge. Da gibt es jemanden der eine andere Meinung hat, einfach mal aus einer völlig anderen Richgung schaut (und ja jeder darf seine Sicht der Dinge auf diese Welt haben) und hier wird eine Bestrafung der Moderatoren gefordert (und anscheinend noch darauf eingegangen). Mir geht es nicht darum, dass ihr hier alle so viel Energie investiert um eine andere Meinung nicht gelten zu lassen, sondern, dass eine Meinung (eine Sicht) die nicht der Mehrheit angehöhrt bestraft wird.
    Wirklich gruselig!