Beiträge von Lilac08

Bei meinem Kind finde ich es süß, kommt aber nicht zu oft vor.

Allerdings habe ich auch einen Verehrer, der hat mir gerne irgendwelche kitschigen, bescheuerten Andenken von seinem Urlaub mitgebracht (hässliches T-shirt, geschliffenen Stein, Schneekugel, ...) das hat penetrant genervt, trotz klarem Unterlassungshinweis kann er's manchmal immer noch nicht lassen, und er hält mir manchmal gerne auch was Essbares unter die Nase, macht mich ärgerlich. Ich überlege gerade warum? Wahrscheinlich weil er null überlegt, ob es gerade oder überhaupt passt.

In der Überschrift ist eigentlich schon alles gesagt, wenn ihr völlig frei wäret und einfach eure Lieblingsschule wählen könntet, irgendwo hinziehen könntet, oder wenn Schulen sich per Knopfdruck zum Wohnort beamen ließen, welche Schule (ab der 5.) würdet ihr nehmen? Oder welche Schule wolltet ihr schon immer mal kennenlernen? An eurem Wohnort? In Deutschland? In der Welt? Oder seid ihr schon an eurer Traumschule? Erzählt mal!

Ich würde z.B. gerne mal eine neuseeländische Schule kennenlernen, einfach weil ich mal ein Buch einer Auswandererin gelesen habe, der es dort gut gefallen hat. (mehr Natur, entspannteres Klima in der Schule)

Hiielfe, jetzt sind schon wieder gleich Herbstferien und ich wollte so gern nochmal eine Woche ins Warme. Und sei es ein billig Trip nach Malle... oder kleines Familienhotel in Kreta (Geht um die Woche vom 20.10, danach kommt mein Neffe)

Aber bei der Vorstellung, alleine mit Kind (8) in 'nem Hotel rumzuhängen, muäh, auch nicht so prickelnd....

Geht es hier vielleicht noch jemand so wie mir? Und kommt einfach mit, so ganz spontan und kurzentschlossen?

Bei uns hat das Geräusch eines Föns geholfen - den hab' ich irgendwann auf CD aufgenommen, sodass ich die Lautstärke besser regulieren konnte.

Wir gehen ab und zu ohne Schulranzen los, zum Glück merk ich's immer noch rechtzeitig...

Zitat von celiana

DAS kann ich noch toppen! Wir wurden schon mal vom Ferien Hort angerufen, das der 2. Klässler im Schlafanzug da war.
Kind sollte sich schon ewig anziehen, Papa sah nur die Jacke und eine blaue Hose - und brachte ihn zur Schule.
Da geht er dann alleine rein, wurde also nicht nochmal von Papa ohne Jacke gesehen vorm reingehen.

Er ist aber auch eine verträumte Trödelnase.

Ich finde ihn gut, hab' auch das Buch gelesen, schon ziemlich lange her und bringe damit eher Teenager in Verbindung? Ich hätte jetzt auch nicht gedacht, dass es sich um eine Alltagsmethode handelt sondern eher, um aus sehr festgefahrenen und unter Umständen auch gefährlichen Situationen herauszukommen. Die Beispielgeschichte, die mir dazu einfällt war ein Junge, der seine Diabetesmedikamente nicht (regelmäßig) nehmen wollte und sich auch sonst in Gefahr brachte und mir schien die Methode angemessen zu sein.

witzig - ich hab mir heute das Gleiche angehört aber mit anderem Thema - wie man als Mann totsicher jede Frau, die er begehrt, als Freundin gewinnen kann - ich war einfach neugierig, aber am Schluss hätte ich auch "sparen" können, indem ich nämlich nur 67 $ gezahlt hätte statt 697$ und das Angebot hätte es auch nur jetzt gegeben...

Ich habe gerade dieses Zitat von Deborah Tanner gelesen:

"As Tannen describes it: "How often have you looked at another woman and thought, 'She'd look better if her hair were longer, shorter, curlier, straighter, pulled back, pushed forward, with bangs, without bangs, with shorter bangs, with different bangs, colored, not colored, colored a different color, blunt cut, styled differently, styled better.' You could go on forever."

Ist das was amerikanisches oder geht euch das auch so? Mir überhaupt nicht. Manchmal mit Kleidung, aber Haare?

Zitat von Miel

ich dachte, ich hätte das als Teenie so als unterschwelligen Ärger gegen meine Familie entwickelt.

Hätte ich auch gedacht. Habe das auch, aber nur bei einer bestimmten Person, und meistens, wenn diese länger um mich rum ist, als mir lieb ist.

Kind mit Oma zum Schlittschuhlaufen verabschiedet, in der Zeit Feuertopf mit Freunden gegessen, eine Runde spazieren gegangen unter blauem Himmel, abends kam ein guter Freund, nochmal spazieren gegangen unter fast Vollmond. Ach ja, und einen Stollen in den Ofen geschoben, den Teig hatte ich schon gestern gemacht, der dann die Nacht über gegangen ist, weil ich abends bei der Einschlafbegleitung aus Versehen miteingeschlafen bin... Der ist jetzt sehr gesund weil fast ohne Zucker

Zitat von Madrone

ich meine, pilze sind doch kein kontaktgift, die muß man schon essen, um sich zu vergiften, oder?

richtig! Man muss sie essen, sonst passiert nix. Don't panic. LG

Von den berüchtigten "Knollis" gibt's auch weiße, die sind in D aber sehr selten und nur in höheren Lagen zu finden. Die anderen Knollis sind grün(lich) (giftig) oder gelb(lich) ("nur" ungenießbar)

Und dann gibt' noch andere giftige weiße, aber durch ausspucken ist man auf der sicheren Seite.

Das heimtückische an den Knollis ist, dass man das Gift erst merkt, wenn es schon zu spät ist zum Erbrechen, wenn es schon im System ist.

Zitat von LemonySnicket

Gerade bei den Raben hätte ich diese Ablehnung nicht erwartet. Die TE schrieb bereits, dass sie es nicht "romantisch" sieht, sondern einfach nur ein wenig aus der Tretmühle rausmuss. Ist das so schlimm? (Oder hauen gerade die Leute drauf, die selbst vielleicht gerne was ändern würden, aber meinen, dass es eh alles nichts bringt blabla? Das würde mich wirklich interessieren).d dieses "anderen geht es viel schlechter" und "früher war es noch schlimmer"-Gelaber, sorry, das geht mir auf den Keks. Es impliziert, dass man sich fügen muss, dass man nicht mucken darf, dass man auch mit für einen mistigen Situationen zufrieden sein muss... Schön ist dann auch das Wort "Luxusproblem". Sch... drauf, dass die angeblich so tolle Situation bei der Arbeit und in der Großstadt bei vielen zum BurnOut führt. Woher kommt das wohl, sind die einfach nur zu weich und nicht lebensfähig, zu verpimpft und verzärtelt?Wie gesagt, dann wären wir gar nicht erst von den Bäumen runtergekommen, wenn das alle gedacht hätten, dass man eh nichts ändern kann...gerade bei den Raben hätte ich diese Ablehnung nicht erwartet. Die TE schrieb bereits, dass sie es nicht "romantisch" sieht, sondern einfach nur ein wenig aus der Tretmühle rausmuss. Ist das so schlimm? (Oder hauen gerade die Leute drauf, die selbst vielleicht gerne was ändern würden, aber meinen, dass es eh alles nichts bringt blabla? Das würde mich wirklich interessieren). Und dieses "anderen geht es viel schlechter" und "früher war es noch schlimmer"-Gelaber, sorry, das geht mir auf den Keks. Es impliziert, dass man sich fügen muss, dass man nicht mucken darf, dass man auch mit für einen mistigen Situationen zufrieden sein muss... Schön ist dann auch das Wort "Luxusproblem". Sch... drauf, dass die angeblich so tolle Situation bei der Arbeit und in der Großstadt bei vielen zum BurnOut führt. Woher kommt das wohl, sind die einfach nur zu weich und nicht lebensfähig, zu verpimpft und verzärtelt?die gesagt, dann wären wir gar nicht erst von den Bäumen runtergekommen, wenn das alle gedacht hätten, dass man eh nichts ändern kann...

Du sprichst mir aus der Seele!! Diese andere-oder-sich-selbst-Blockiergedanken, das sind "Mindfucks" (zit. Petra Bock, gleichnamiges Buch), zu meinen, man dürfe sich nicht rühren und Veränderung beanspruchen, weil es woanders oder früher schlechter ist/war, weil es einem doch so gut gehe...

edit doppelt

Hier noch jemand - ich hätte gerne mehr Gemeinschaft, und mehr Garten, mehr selbermachen. Ich müsste keine Selbstversorgerin sein und würde auch lieber in der Stadt wohnen (obwohl, in Tagträumen sehe ich mich manchmal auf der Veranda einer Ranch sitzen, in der Steppe mit Pferden ) Ich träume von mehr Gärten und Grünflächen (solchen die man auch nutzen kann!) und weniger Straßen, andere Schulen. Leider hat sich meine Genossenschaft für gemeinschaftliches Wohnen nach vier Jahren aufgelöst, nachdem wir von der Stadt nun doch nicht das Bau-Grundstück bekommen hatten. Die meisten sind für sich irgendwo untergekommen, in meinem zukünftigen Garten ist es untersagt, einen Nutzgarten anzulegen! (So was sollte verboten sein.) In der Politik steht m.E. viel zu oft der Profit und Prestige vor Lebensqualität der Bürger, in unseren Städten gibt es definitiv noch viel Potential, diese lebenswerter, umweltfreundlicher, gemeinschaftlicher, mit mehr Freiräumen und schöner zu machen, es geht dabei keineswegs darum, zurück zu irgendwas zu gehen (z.B. verkrustete Landstrukturen), alte Zeiten wieder aufleben zu lassen, sondern hin zu etwas Neuem!

Was für tolle Häuser es gibt!! Danke für den thread.
ot - Nebelung - ich bin ganz hingerissen von deinem Profilbild sooo süüüß!

Wir schwören auch auf Islabikes, jetzt nach 2 1/2 Jahren ist er schon wieder rausgewachsen, wir hatten das 16 zoll, aber ich konnte es für gut über 2/3 des Preises wieder verkaufen.

Ähnlich gut soll Kania sein.

Das Gewicht gewinnt auch an Bedeutung, wenn man das Rad öfter mal tragen muss, die Treppen runter zur U-Bahn, ins Haus, etc. Wenn er keine Lust mehr hatte, habe ich es mir sogar in Ausnahmefällen an den eigenen Fahrradlenker gehängt, ihn hinten in den Sitz gesetzt und gefahren.

Mal unabhängig von Bhs, wenn dich das Brustkrebsthema beunruhigt wg. familiärer Häufung würd' ich einen Gentest machen lassen. (Aber vielleicht hast du das ja schon gemacht) In Bezug auf das Thema fand ich dieses Buch sehr interessant:

Meine Gene - mein Leben

InhaltDarstellung der Vorteile und möglicher Probleme durch genetische Diagnostik, vor allem aber der vielfältigen Möglichkeiten, in Kenntnis persönlicher Risiken, gesünder zu leben, gezielte Vorsorge zu betreiben und Erkrankungen passend und damit wirksamer zu behandeln.

Oh, ich beneide euch, das hört sich so harmonisch an. Mir fällt dazu der Spruch ein: Never change a running system. Ich hab' glaub ich 4-6 Wochen eingewöhnt, der Kiga hatte ein großes Außengelände, das tgl. auch vormittags genutzt wurde und es gab tgl. wählbare Lernwerkstätten. Er fand's nicht schlimm, hinzugehen, aber auch nicht toll. Und nach dem Abholen war er auch immer sehr schlecht gelaunt. Er hat halt viele Kinder kennengelernt, mit denen er sich immer verabreden will. Ich hab' außerdem den Freiraum für mich gebraucht, das mit dem gemeinsam Kochen krieg ich nicht hin, auch nicht jetzt mit 6.

Dass Kiga so wichtig ist, ist im Moment halt der öffentliche Diskurs. Aber das heißt nicht, dass das wirklich für alle das beste ist.

Also den Grund find' ich auch völligst daneben!! Man kann doch sagen was Sache ist, und damit hat sichs.

Ich glaube, je nachdem mit welcher aggressiven Spannung der "Klaps" vor sich ging, würde ich sie u.U. wirklich anzeigen, egal, was die da denken, Ärger gibt's allemal. Ich versuch gerade, es mir vorzustellen, ein"Affektklapps"? Oder ein komm mal her und dann eine drauf (wie früher in der Reitstunde die Pferde) oder wie?

Sehr passend zum Thema Gewalt. Das was der Mann da macht, ist Gewalt. Drei sechsen aus fadenscheinigen Gründen für eine Arbeit an ein gutwilliges kooperatives Kind? Mir fehlen die Worte. Hoffentlich bekommt er eins auf's Dach.