Ich reihe mich hier mal ein.
Meine Tochter bekommt nächste Woche eine Zahn-OP, weil sie sich zwei Zähne verletzt hat. Einer ist zu einem guten Drittel des sichtbaren Zahnes abgebrochen, davon widerum steckt noch der größte Teil drin. ;( Tapfer ist sie auch, beim Zähneputzen weint sie verständlicherweise, immerhin liegt da ein Nerv blank. Heute war sie richtig hungrig und sehr dankbar für die Reispfanne, da musste sie nix abbeißen.
Ein bißchen Sorgen macht mir die Narkose. Bei weitem nicht mehr so sehr, wie nach dem Sturz, als ich an eine notfallmäßige Behandlung dachte (Kopfkino ist was Feines), aber trotzdem ist es keine schöne Sache. Ich plane schon das "Pamper"-Paket für Mama und Kind (und Papa), damit ich während der Behandlung heulen und sonst für sie da sein kann. Heute hat sich die Betreuung des Bruders für den Tag geklärt, das tut schon mal gut.
Gerade habe ich noch den Heil- und Kostenplan gelesen (wir sind privat versichert) und diverse Hinweisblätter zur Abrechenbarkeit mit Beihilfe und Versicherung und was weiß ich alles und muss sagen, das mir der Papierkram gerade den Willen, in diese Praxis zu gehen, versauert. Aber nun gut, mein Kopf weiß, dass sie ihr Geld haben wollen und daher klare Worte wählen. Obwohl viel Juristendeutsch dabei ist, das ich nur mit gutem Willen auf Anhieb verstanden habe. Teuer wird es außerdem, die Zahlen die ich hier gelesen habe kommen da bei weitem nicht ran. War das nur die Selbstbeteiligung? Bin gespannt, was da bei uns übrig bleiben wird.
Euren zahnbehandelten Kindern alles Gute und gute Zahngesundheit!