Mehrere Antwortmöglichkeiten wären schön gewesen.
Kind1: Bereits am ersten Tag Besuch und dann auch recht viel Trubel, keine echte Bettphase.
Das hat mir nicht gut getan. Ich habe mich durch den Besuch rückblickend sehr gestresst gefühlt und mir mehr abgefordert als ich konnte.
Kind2: Da hatte ich mir zwei Wochen ohne Besuch und mit Schonung gewünscht. Mein Schwiegervater war gerade in Berlin und kam dann sofort vorbei dazu hatte mein Mann sich gerade selbstständig gemacht und mußte schon in Woche eins arbeiten, so dass ich früh Kinder und Haushalt hatte.
Kind3: Bisher ist mein Mann zu Hause. Ich bin das erste Mal eine Woche im Haus und sogar drei Tage im Bett gewesen. Bisher ist es das entspannendste Wochenbett. Mal sehen wie es wird wenn der Liebste ab Montag wieder arbeitet. Da er Teilzeit arbeitet wird er erstmal die Großen überwiegend bringen und bolen, so dass ich weiterhin entlastet werde.
Das habe ich dieses Mal mit ihm vorher abgesprochen, weil ich viel Respekt vor der Situation mit noch unbekanntem Baby, zwei großen Kindern und einer mitunter im Wochenbett emotional empfindlicher und von Endschwangerschaft und Geburt erschöpften Mutter hatte.
Ich finde das Wochenbett wichtig für mich, weil erschöpft von Endschwangerschaft und Geburt und etwas gebeutelt von der hormonellen Umstellung. Dazu ist es wunderschön einfach das Baby geniessen zu können statt Wäsche zu falten, einzukaufen, zu putzen und zu kochen. Ich habe aber immer erst nachher richtig bemerkt, dass ich mir zuviel zugemutet hatte. Tatsächlich ist das meiner Meinung der einzige Nachteil einer ambulanten Geburt.
Gleichzeitig fällt es mir nicht leicht mich wirklich zu schonen...jetzt macht gerade mein Mann ein ausgedehntes Nickerchen, während ich Telefonate abarbeite und die Wäsche mache...